DE9406201U1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE9406201U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/083Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
    • F16L19/086Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping with additional sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

:**:: . &rgr; 5251
Rohrverb indung
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung zum Herstellen einer zerstörungsfrei lösbaren Verbindung zwischen metallischen Rohrleitungsteilen und Kunststoffrohren, wie beispielsweise Rohre aus Polyvenylchlorid (PVC), aus Polyethylen mit hoher Dichte und dergleichen.
Die üblicherweise für Kunststoffrohre verwendeten Rohrverbindungen bestehen aus einer Stahlbuchse, deren Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Kunststoffröhrendes ist. Durch die Pressung fließt der Kunststoff in die Verzahnung des Armaturengehäuseübergangs. An den Endflächen des Armaturengehäuseübergangs entstehen dabei regelmäßig mangelhaft korrosionsgeschützte Flächen. Diese Art der Rohrverbindung ist nur im Herstellerwerk durchzuführen und nicht zerstörungsfrei lösbar. An der Übergangsstelle zwischen Kunststoffrohrteil und Kunststoffrohrleitung muß auf der Baustelle eine aufwendige Kunststoffrohrschweißung vollzogen werden.
Es ist ferner eine Rohrverbindung für Rohre aus nachgiebigem Material bekannt, wie insbesondere Kunststoff rohre, die ein Kunststoffteil aufweist, in das eine metallische Hülse unlösbar eingespritzt ist, wobei die metallische Hülse auf seinem freien Außenoder Innendurchmesser ein Gewinde trägt, das zur Aufnahme eines Armaturen- oder Rohrleitungsendstückes dient. Auch diese Verbindungstechnik erfordert eine aufwendige Kunststoffschweißung im Rohrleitungsgraben.
Die Nachteile dieser bekannten Verbindungstechniken liegen auf der Hand:
Die Montage von Bauteilen aus metallischen und nachgiebigen Werkstoffen ist nur im Herstellerwerk möglich. Die üblicherweise verwendeten Klemmverbindungen oder Spritzverbindungen sind unlösbar und weisen keine oder nur mangelhaft korrosionsgeschützte metallische Oberflächen an den Verbindungsstellen auf. Zudem bewirkt die aufwendige, auf der Baustelle durchzuführende Kunststoffschweißung Fehlerquellen, wie ungenügende Vorbereitung der Schweißzonen und Schweißfehlstellen. Ferner ist beispielsweise bei Revisionsarbeiten von Nachteil, daß die Schweißverbindung nicht zerstörungsfrei gelöst werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu beheben und eine lösbare Rohrverbindung zwischen einem Rohrleitungsteil aus metallischem Werkstoff und einem weiterführenden Rohrleitungsteil aus Kunststoff zu schaffen, welche schnell und unkompliziert auf der Baustelle montiert werden kann und einen hochwertigen rundumverlaufenden Korrosionsschutz erlaubt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Außengewindeflanken (8), dem Außengewindegrund (6) und dem Außengewindedurchmesser (7) der Metallmuffe (1) einerseits, und den Innengewindeflanken, dem Innengewindegrund und dem Innengewindedurchmesser der Überwurfmutter (5) andererseits ausreichend Spiel für das Auftragen von Korrosionsschutz besteht, und daß die Verbindung von Rohrleitungsteilen aus metallischen Werkstoffen mit Kunststoffrohren zerstörungsfrei lösbar ist.
Die vorgeschlagene Rohrverbindung zeichnet sich durch eine funktionssichere Konstruktion und einen einfachen Aufbau aus.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung (Figur 1) dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Die erfindungsgemäße Rohrverbindung zum Herstellen einer Verbindung, insbesondere im Armaturenbereich, von Rohrleitungsteilen aus metallischen Werkstoffen mit Kunststoffrohren besteht aus einer Metallmuffe (1), mindestens einem in der Innenwand der Metallmuffe (1) gekammerten O-Ring (3), einem das Kunststoffrohr im Endbereich umschließenden geschlitzten Klemmring (4) und einer Überwurfmutter (5).
P 5251
• · ■· ·
In dem Innendurchmesser der Metallmuffe (1) ist ein zur Stirnfläche der Metallmuffe divergierender Anschlag (11) zur Aufnahme des Kunststoffrohrendes ausgebildet. Dieser Anschlag (11) ist in Abhängigkeit von der Wandstärke des Kunststoffrohres (2) so ausgebildet, daß ein glatter Übergang am Innendurchmesser des Kunstrohres ohne Taschenräume gewährleistet ist, so daß Ablagerungen, welche mit der Zeit zum Zuwachsen des Querschnittes führen können, keine Angriffspunkte finden.
An dem Innendurchmesser der Metallmuffe (1) ist ferner mindestens eine Ringnut (9) zur Aufnahme eines verformbaren Dichtrings (3)vorgesehen. Der Querschnitt dieser Ringnut (9) ist vorzugsweise trapezähnlich, wobei die den Nutgrund bildende axiale Gerade kürzer als die dem Kunststoffrohr (2) zugewandte parallele Seitenbegrenzung der Ringnut (9) ist, und die dem Kunststoffrohrende abgewandte Flächenbegrenzung eine die beiden parallelen Trapezbegrenzungen rechtwinklig schneidende Gerade bildet.
Die Ringnut (9) dient der Aufnahme eines verformbaren Dichtrings (3), insbesondere eines O-Rings, welcher mit der Oberfläche des in die Metallmuffe bis zum Anschlag eingeschobenen Kunststoffrohres zusammenwirkt.
Das Außengewinde der Metallmuffe (1) ist vorzugsweise als Trapezgewinde ausgebildet.
An der Stirnfläche der Metallmuffe (1) ist ein geschlitzter Klemmring (4) angeordnet, der an seinem Innendurchmesser kreissegmentförmige identische Haken (10) aufweist, deren Innendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des aufzunehmenden Kunststoffrohres (2) ist, wobei die Haken (10) einerseits durch ebene, radial verlaufende und zur Kunststoffrohrachse senkrechte Flächen und andererseits durch kegelstumpfförmige Flächen begrenzt sind, welche gegen die Stirnfläche des Klemmrings konvergieren.
Die kegelförmige äußere Begrenzungsfläche des geschlitzten Klemmrings (4) konvergiert in derselben Richtung wie die kegelförmige innere Begrenzungsfläche der Überwurfmutter (5) und weist denselbsen spitzen Halbwinkel wie die innere Begrenzungsfläche der Überwurfmutter (5) auf.
Das Innengewinde der Überwurfmutter (5), vorzugsweise ein Trapezgewinde, ist komplementär zum Außengewinde der Metallmuffe (1) ausgebildet.
Bei der Montage der Rohrverbindung wird die Überwurfmutter (5) auf die Metallmuffe (1) geschraubt, wodurch sich die Haken in die Außenfläche des Kunststoffrohres (2) krallen und damit eine zug- und verdrehsichere Rohrverbindung bewirken.
• · · ·· P 5251
Das Lösen der Rohrverbindung wird in einfacher Weise dadurch bewerkstelligt, daß die Überwurfmutter (5) abgeschraubt wird. Sobald die kegelförmige, innere Begrenzungsfläche der Überwurfmutter (5) ausreichend zurückgefahren ist, nimmt der geschlitzte Klemmring (4) aufgrund seiner Eigenelastizität wieder seine Ausgangsform an, derart, daß die Verbindung erneut verwendet werden kann.

Claims (6)

AKTENZEICHEN: P 5251 Anmelder: Johannes Erhard, H. Waldenmaier Erben Süddeutsche Armaturenfabrik GmbH & Co. Meeboldstraße 22 89522 Heidenheim Rohrverbindung Schutzansprüche:
1. Rohrverbindung zum Herstellen einer Verbindung, insbesondere im Armaturenbereich, von Rohrleitungsteilen aus metallischen Werkstoffen mit Kunststoffrohren, bestehend aus einer Metallmuffe (1), mindestens einem in der Innenwand der Metallmuffe (1) gekammerten CD-Ring (3), einem das Kunststoffrohr (2) im Endbereich
umschließenden, geschlitzten Klemmring (4) und einer Überwurfmutter (5), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außengewindeflanken (8), dem Außengewindegrund (6) und dem Außengewindedurchmesser (7) der Metallmuffe (1) einerseits, und den Innengewindeflanken, dem Innengewindegrund und dem Innengewindedurchmesser der Überwurfmutter (5) andererseits ausreichend Spiel für das Auftragen von Korrosionsschutz besteht, und daß die Verbindung von Rohrleitungsteilen aus metallischen Werkstoffen mit Kunststoffrohren zerstörungsfrei lösbar ist.
2. Rohrverbindung nach Schutzanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß an dem Innendurchmesser der Metallmuffe (1) mindestens eine Ringnut (9) ausgebildet ist, die als Querschnitt eine trapezähnliche Fläche aufweist, wobei die den Nutgrund bildende axiale Gerade kürzer als die dem Kunststoffrohr (2) zugewandte parallele Seitenbegrenzung der Ringnut (9) ist und die dem Kunststoffrohrende abgewandte Flächenbegrenzung eine die beiden parallelen Trapezbegrenzungen rechtwinklig schneidende Gerade bildet.
3. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringut (9) ein verformbarer Dichtring, insbesondere ein O-Ring (3), aufgenommen ist, welcher mit der Oberfläche des Kunststoffrohres (2) zusammenwirkt.
• « · ···* ···· C &Ogr;&Dgr;&Ogr;&Igr;.
4. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche der Metallmuffe ein geschlitzter Klemmring
(4) angeordnet ist, der an seinem Innendurchmesser kreissegmentförmige identische Haken (10) aufweist, deren Innendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des aufzunehmenden Kunststoffrohres (2) ist, wobei die Haken (10) einerseits durch ebene, radial verlaufende und zur Kunststoffrohrachse senkrechte Flächen und andererseits durch kegelstumpfförmige Flächen begrenzt sind, welche gegen die Stirnfläche des Klemmrings (4) konvergieren.
5. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige äußere Begrenzungsfläche des geschlitzten Klemmrings (4) in der selben Richtung wie die kegelförmige innere Begrenzungsfläche der Überwurfmutter
(5) konvergiert und den selben spitzen Halbwinkel wie die innere Begrenzungsfläche der Überwurfmutter (5) aufweist.
6. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innendurchmesser der Metallmuffe (1) ein zur Stirnfläche der Metallmuffe divergierende Anschlag (11) zur Aufnahme des Kunststoffrohrendes ausgebildet ist und dieser Anschlag in Abhängigkeit von der Wandstärke des Kunststoffrohres (2) so ausgebildet ist, daß ein glatter Übergang am Innendurchmesser des Kunststoffrohres gewährleistet ist.
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