DE9405726U1 - Stopfbuchse für den Schnelleinbau - Google Patents

Stopfbuchse für den Schnelleinbau

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Description

Stopfbuchse für den Schnelleinbau
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung von Vorrichtungen zur Durchführung und Festlegung eines elektrischen Kabels oder jeder hydraulischen oder pneumatischen Leitung durch die Öffnung einer Wand eines Verbindungsgehäuses oder eines Relaisschrankes, wobei diese auch eine gute Abdichtung gegenüber Flüssigkeiten, Staub, zwischen der äußeren Umgebung, die in einer industriellen Umgebung oft aggressiv ist und dem Inneren des Gehäuses, in das diese einmünden, sicherstellen müssen.
Die Vorrichtungen werden gewöhnlich Stopfbuchsen, Preßdichtungen oder Durchführungsbuchsen genannt und werden derzeit von Elektrikern, Installateuren, Schalttechnikern im Wartungsdienst, dem Baugewerbe, und der Instandhaltung in einer Vielzahl von Industrien verwendet.
Die bekannten Stopfbuchsen umfassen alle einen Körper, eine Dichtung, einen mit dem Körper verschraubten oder verpreßten
Deutsche Bank, Herne (BLZ 430 700 61) Kontonummer: 61i5J5ili:ßtjyei;\ferelnsbenl<*MQjK»rten (BLZ 700 202 70] Kontonummer: 46 505 999
Postscheck MünchenJJE 700 180 80)#Ko»tonumrner: 257 &Phi;2 - 805
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Aufsatz und in den meisten Anwendungen eine Mutter, eine Unterlegscheibe und eine Dichtungsscheibe und sind häufig aus einem Metall- und Kunststoffmaterial gefertigt.
Diese Vorrichtungen werden weit verbreitet eingesetzt und häufig verwendet, wobei die Fertigung einer Vielzahl von Teilen mit unterschiedlichem Durchmesser in Abhängigkeit der festzulegenden Leitungen und der Durchführungsöffnungen erforderlich ist, was mit sich bringt, daß deren Lagerung und Verwendung durch den Anwender nicht einfach ist, wobei ständig die Gefahr besteht, daß Teile verloren oder diese nicht richtig zusammengesetzt werden.
Manchmal erfordert der Zusammenbau zwei Personen, wobei sich diese auf jeder Seite der Wand befinden und mit einem geeigneten Werkzeug (Schlüssel) ausgestattet sind und es ist die vorhergehende Durchführung des Kabels durch die Durchführungsbuchse vor Einbau der so in der Wand gebildeten Vorrichtung erforderlich. Darüber hinaus erfordern Kabel, die an ihren Enden mit Kabelschuhen versehen sind, einen zusätzlichen Abbauschritt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung die vorgenannten Nachteile durch eine Stopfbuchse zu beseitigen, die ein Minimum an Bestandteilen aufweist und keine Verwendung eines Montagewerkzeuges und auch nicht die vorhergehende Durchführung eines Kabels durch die Durchführungsbuchse vor Einbau in das Gehäuse erfordert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemäße Stopfbuchse aus wenigstens zwei Halbschalen, die auf den Innenwänden vorgesehen sind, einer Dichtung, die insbesondere im ganzen zylindrisch geteilt ist, und die darüber hinaus auf wenigstens einer Stirnfläche jeder Schale mit einem Dichtungsflansch augestattet ist, der einerseits mit einer Vielzahl von Klauen (16, 17, 18, 19) mit hinterschnittenen Zähnen (21) versehen ist, die einen Zapfen (15) bilden, wobei diese
Klauen derart flexibel sind, daß sie auf Höhe ihrer rückwärtigen Fläche auf den Wänden der Öffnung verhakbar sind, und andererseits eine Vielzahl von starren Klötzen (22, 23) zur Zentrierung des gesamten Zapfens (15) aufweist, wobei die zwei Halbschalen darüber hinaus auf jeder jeweiligen Seitenflanke mit einer Verriegelungsvorrichtung und einer nachgiebigen Verbindungsvorrichtung ausgestattet sind, die sich zwischen jeder Halbschale erstrecken.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ohne diese einzuschränken.
In den Figuren ist:
Fig. 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Stopfbuchse, die in einer Wandöffnung vorgesehen ist,
Fig. 2 eine seitliche Draufsicht der Stopfbuchse,
Fig. 3 eine Halbschnittansicht im Verlauf des Einbaues in die Wandöffnung, und
Fig. 4 eine Schnittansicht der Stopfbuchse entlang IV.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stopfbuchse 1 weisen zwei gußgeformte, insbesondere zylindrische Halbschalen in Muschelform, auf ihrer Innenwand 4 eine Vielzahl von Einschnitten 5 auf, die in bezug auf die Längsachse der Stopfbuchse 1 rechtwinklig ausgerichtet sind. Gleichfalls ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruktionsbedingt die Gußanformung oder der Einbau eines zweiten Materials 6 mit unterschiedlichen Eigenschaften gegenüber dem Schalenmaterial 7 auf der Innenseite der Schalen 2,3 vorgesehen. Das Material 7 ist aus Elastomer- oder Kautschukmassen mit geeigneter Biegsamkeit, Fließfähigkeit
und Elastizität zur vollständigen Dichtung zwischen der Vorrichtung und dem Kabel beim Festsetzen der Stopfbuchse 1 auf dem Kabel 8 gebildet. Dennoch ist das Material 6 insbesondere im Hinblick auf seinen Schmelzpunkt mit dem ersten Material 7 verträglich, was für die zweistoffgegossene Stopfbuchse vorteilhaft ist.
Gleichfalls ist vorgesehen, daß die mit dem Kabel 8 oder der Leitung in Kontakt stehende Fläche der Dichtung 6 Wellungen 9 aufweist, um das Fließen des Materials beim Festsetzen der Leitung zu begünstigen. Die axiale wie radiale Verbindung und Festsetzung dieser Elastomerschicht im Innneren der Schalen ist mechanisch durch zweistoffgußbedingtes Fließen des Materials in das Innere von Einschnitten (5) oder durch chemische Verbindung zwischen Dichtung (6) und Schale (7) bewirkt, wobei in diesem Fall ist die Verwendung der Einschnitte 5 optional ist.
Ebenso ist vorgesehen, daß das biegsame Material der Dichtung (6) einbaubedingt zwischen die Längsspalte (10, 11) der Halbschalen (2, 3) zur Dichtung der ebenen gegenüberliegenden Schalenflächen angeordnet ist.
In einer ähnlichen Ausführungsform erstreckt sich das Material der Dichtung 6 fließbedingt durch eine Vielzahl von Öffnungen oder Kanäle zur Bildung einer Dichtverbindung, die sich in einem der Stirnflansche (12) einer jeden Halbschale (2, 3) befinden oder erreicht mit Hilfe von Kanälen die der Wand gegenüberliegende Fläche, so daß bei Verbindung der verschiedenen Bestandteile die Dichtung zur Dichtung einbaubedingt auf der Fläche 13 des mit der Wand 14 in Kontakt stehenden Flansches 12 mit gewünschter Stärke angeformt ist.
In einer weiteren Ausführungsform einer Stopfbuchse 1 ist diese nicht zweistoffgegossen, sondern jedes Teil, die Halbschalen 2, 3 und die Dichtung 6 sind getrennt gegossen. Die Schalen bestehen gleichfalls aus mehreren Teilen, während der
innere Dichtungsteil 6 entweder einstückig angeformt und in diesem Fall auf ganzer Länge geteilt ist oder auf ähnliche Weise vielstückig angeformt ist, wobei die Teile einbaugemäß zusammensetzbar sind.
Bei jeder Ausführungsform der entweder simultan zweistoffgegossenen oder mehrstufig gegossenen Stopfbuchse 1 ist jede Halbschale 2, 3 auf einem Stirnflansch 12 in Form eines Wulstes mit einem als Zapfen 15 ausgebildeten Teil mit Ausrichtung in Einbaurichtung der Stopfbuchse 1 versehen. Der Zapfen 15 besteht aus einer Vielzahl von biegsamen Klauen 16, 17, 18, 19, die bei Einzug in die Öffnung mit der Stopfbuchse 1, in das Innere des Zapfens 15 einziehbar sind.
Jede Klaue ist an ihrem rückwärtigen Teil 20 und an jedem Ende mit einem Teil versehen, das treppenförmig ausgebildet ist, wobei dessen Stufen hinterschnittene Zähne 21 bilden, und jede Stufe der Treppe einem Durchmesser der Öffnung entspricht. Die Verteilung dieser Durchmesser ist die folgende: die größten Durchmesser befinden sich auf dem äußeren Umfang der Treppe, wogegen die kleinsten sich auf der Innenseite befinden.
In einer weiteren Ausführungsform der rückwärtigen Fläche 20 der Klauen sind die Zähne 21 durch eine fortlaufend gewölbte und konvexe Fläche ersetzt, die gegebenenfalls mit einer Aufrauhung versehen ist, um dieses gewölbte Teil in Kontakt mit der Öffnung und der Wand zu halten.
Die Klauen 16, 17, 18, 19 sind auch zum Ausgleich der unterschiedlichen Dicke der Wände 14 um die Stopfbuchse 1 flexibel. So ist unabhängig von der Wandstärke und der Abweichung des Durchmessers der Öffnung darin, ein durch die hinterschnittenen Zähne 21 gebildeter passender Durchmesser vorgesehen, wobei die Seitenränder dieser Zähne automatisch an die Ränder des Loches und an den ebenen Teil der Wand 14 angelegt sind.
Desweiteren sind die Biegelinien der Klauen zum Einzug der Klauen 16, 17, 18, 19 in das Innere, aber auch zur Rückführung dieser Klauen in eine Position nahe ihrer ursprünglichen Stellung nach Einsatz der Stopfbuchse symmetrisch.
Der Zapfen umfaßt zur Zentrierung der Pressdichtung 1 in der Öffnung abwechselnd und zwischen jeder flexiblen Klaue eine Vielzahl von Klötzen 22, 23, deren Außendurchmesser dem kleinsten Durchmesser des konischen Teils entspricht.
Der so angepaßte konische Teil ist mit der gleichen Art von Stopfbuchse für einen weiten Bereich von Öffnungen zur Anbringung in Wänden mit variabler Stärke verwendbar. Kombiniert mit dem fließfähigen Material der Dichtung ist diese Vorrichtung in Leitungen oder Kabeln mit verschiedenen Durchmessern anbringbar.
Gleichfalls kann auf Höhe der Längsspalte 10, 11 der Halbschalen 2, 3 und nach innen gerichtet wenigstens eine lösbare Verriegelungsvorrichtung 2 4 vorhanden sein.
In einer Ausführungsform dieser Verriegelungsvorrichtung 24 umfaßt diese insbesondere ein hakenförmiges Teil 25, das mit einem Aufnahmeelement 26 zusammenwirken kann, wobei die zwei Halbschalen gegenüberliegend angeordnet sind.
Einbaubedingt sind die Halbschalen mit einem elastischen, einstückig angeformten Strang (punktierte Linien in Figur 2) verbunden, der an den Längsflanken 10, 11 ein Scharnier bildet.
Die Ausführungsform einer Stopfbuchse, wie sie beschrieben wurde, verringert die Einbauschritte beträchtlich. So kann die Stopfbuchse schnell verwendet werden, erfordert nicht mehr die Verwendung von Werkzeugen oder vorhergehende Gewindeschneidung. Der Anwender ist nicht mehr gezwungen alle
&Ggr;::
Teile der herkömmlichen Stopfbuchsen (Körper, Aufsatz, Mutter, Dichtung, Beilagscheibe...) vor dem Einbau in einer Wand aufzureihen. Für den Einsatz genügt es, die zwei Halbschalen in der zu fixierenden Leitung zu befestigen, dann den konischen Teil auf Höhe der flexiblen Klauen in der Öffnung zu versenken, wobei sich die hinterschnittenen Zähne automatisch an den passenden Durchmesser anlegen und gleichfalls die Wandstärke ausgleichen. Darüber hinaus ist bei dieser Stopfbuchse eine verringerte Wartung nötig und ihr eventuell nötiger Ersatz erfordert keinen Abbau des Kabels.

Claims (14)

Ansprüche
1. Stopfbuchse gekennzeichnet durch wenigstens zwei Halbschalen (2, 3), die auf ihren Innenwänden (4) mit einer insbesondere zylindrischen Dichtung (6) versehen sind und darüber hinaus auf wenigstens einer Stirnfläche jeder Schale mit einem Dichtungsflansch (12) ausgestattet ist, der einerseits mit einer Vielzahl von Klauen (16, 17, 18, 19) mit hinterschnittenen Zähnen (21) versehen ist, die einen Zapfen (15) bilden, wobei diese Klauen derart flexibel sind, daß sie auf Höhe ihrer rückwärtigen Fläche auf den Wänden der Öffnung verhakbar sind, und andererseits eine Vielzahl von starren Klötzen (22, 23) zur Zentrierung des gesamten Zapfens (15) aufweist, wobei die zwei Halbschalen (2, 3) darüber hinaus auf jeder ihrer jeweiligen Seitenflanken (10, 11) mit einer Verriegelungsvorrichtung (24) und einer biegsamen Verbindungsvorrichtung ausgestattet sind, die sich zwischen den Halbschalen (2, 3) erstrekken.
2. Stopfbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine im Inneren der Schalen (2, 3) beim Gießen angeformte Dichtung (6) aus einem Material mit unterschiedlichen Eigenschaften gegenüber dem Schalenmaterial (7) umfaßt.
3. Stopfbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Material der Dichtung (6) aus Elastomer- oder Kautschukmassen mit geeigneter Biegsamkeit, Fließfähigkeit und Elastizität gebildet ist, wobei das Material insbesondere hinsichtlich seines Schmelzpunktes mit dem Material (7), aus dem die Halbschalen bestehen, kompatibel ist.
4. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche der Dichtung (6) mit dem Kabel (8) oder der Rohrleitung Wellungen (9) besitzt, um das Fließen beim Festsetzen der Rohrleitung zu begünstigen, wobei die axiale und radiale Verbindung und Festsetzung dieser Elastomerschicht im Inneren der Halbschalen mechanisch durch zweistoffgußbedingtes Fließen des Materials in das Innere von Einschnitten (5) oder durch chemische Verbindung zwischen Dichtung (6) und Schale (7) bewirkt ist.
5. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Material der Dichtung (6) einbaubedingt zwischen die Längsspalte (10, 11) der Halbschalen (2, 3) zur Dichtung der ebenen gegenüberliegenden Schalenflächen angeordnet ist und sich fließbedingt durch eine Vielzahl von Öffnungen oder Kanäle zur Bildung einer Dichtverbindung erstreckt, die sich in einem der Stirnflansche (12) einer jeden Halbschale (2r 3) befinden.
6. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (6) geteilt ist und getrennt von den Halbschalen (2, 3) gegossen
7. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (2, 3) auf einem ihrer wulstartigen Stirnflansche (12) mit einem Zapfenteil (15) versehen ist, wobei letzteres in Einbaurichtung der Stopfbuchse (1) ausgerichtet ist, und der Zapfen (15) aus einer Vielzahl von flexiblen Klauen (16, 17, 18, 19) besteht, die bei Versenkung in die Öffnung, die die Stopfbuchse (1) enthalten soll, in das Innere des Zapfens (15) einziehbar sind.
8. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (16, 17, 18, 19) an ihrem rückwärtigen Teil (20) und an einem Ende mit einem treppenförmigen Teil versehen sind, dessen Stufen hinterschnittene Zähne (21) bilden, wobei jede Stufe der Treppe einem Durchmesser der Öffnung entspricht.
9. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die größten Durchmesser der Öffnung sich auf dem äußeren Teil des hinterschnittenen Teilstückes befinden, während die kleinsten Durchmesser sich im Inneren befinden.
10. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinien dieser Klauen (16, 17, 18, 19) für ihren Einzug nach innen und ihre Rückführung in eine Stellung nahe ihrer ursprünglichen Stellung nach dem Einsatz der Stopfbuchse (1) symmetrisch sind.
11. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (15) zur Zentrierung der Stopfbuchse (1) in der Öffnung gleichfalls abwechselnd und zwischen jeder flexiblen Klaue eine Vielzahl von Klötzen (22, 23) umfaßt, deren Außendurchmesser dem kleinsten Durchmesser des konischen Teils entspricht.
12. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf Höhe der Längsspalte (10, 11) der Halbschalen (2, 3) und nach innen gerichtet wenigstens eine lösbare Verriegelungsvorrichtung (24) vorgesehen ist, die insbesondere ein hakenförmiges Teil (25) umfaßt, das mit einem Aufnahmeelement (26) zusammenwirkt.
-lllS . Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (2, 3) mit einem biegsamen, einstückig angeformten Strang verbunden sind, der an den Längsflanken (10, 11) der Halbschalen ein Scharnier bildet.
14. Stopfbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (21) durch eine fortlaufend gewölbte und konvexe Fläche ersetzt sind, die gegebenenfalls mit einer Aufrauhung versehen ist, um das gewölbte Teil in Kontakt mit der Öffnung und der Wand zu halten.
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