DE9405631U1 - Möbelantrieb - Google Patents
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Description
18/9
Dewert Antriebs- und Systemtechnik GmbH & Co. KG
Weststraße 1, 32278 Kirchlengern
Weststraße 1, 32278 Kirchlengern
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Möbelantrieb zum Bewegen der verstellbaren Möbelteile eines Möbels, dessen
Stelltrieb mindestens einen Elektromotor beinhaltet.
Der in Frage kommende Möbelantrieb ist in vielen Ausführungen bekannt. Sie werden bevorzugt für Krankenbetten, Liegen,
Pflegebetten, Lattenroste und Fernsehsessel verwendet. Die jeweilige Ausführung hängt von dem jeweiligen Möbel ab. Dazu
ist der Stelltrieb entsprechend ausgelegt. Der Elektromotor des Stelltriebes wird durch einen Handschalter gesteuert, der
für die Funktionen mit entsprechenden Betätigungselementen bestückt ist. Die Elektromotore sind Kleinmotore mit relativ
geringer Leistung, die beispielsweise bei 200 Watt liegt.
Bei den bisher bekannten Möbelantrieben sind die Elektromotore Gleichstrommotore. Da die Stromversorgung von Gebäuden
durch Wechselstrom erfolgt, ist es notwendig, daß die Wechselspannung mittels eines Gleichrichters in eine Gleichspannung
umgewandelt wird. Außerdem ist die Betriebsspannung der bisher verwendeten Gleichstrommotore eine Kleinspannung von
z. B. 24 oder 22 Volt. Zum Herabsetzen der Netzspannung ist außer dem Gleichrichter dann noch ein Transformator notwendig.
Die in Rede stehenden Möbelantriebe haben sich in der Praxis bestens bewährt. Nachteilig ist jedoch, daß die Möbelantriebe
durch die Transformatoren und die Gleichrichter nicht nur verteuert werden. Das gilt für die Leistungs-Transformatoren
und -Gleichrichter, die entsprechenden Platz auch für die entstehende Wäremabfuhr, benötigen.
· I)
Dewert
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Möbelantrieb der eingangs beschriebenen Art äußerst einfach
auszubilden, ohne daß die Funktion und die Betriebssicherheit beeinträchtigt werden.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem jeder Elektromotor ein mit der Netzwechselspannung oder mit einer Kleinwechselspannung
beaufschlagbarer Wechselstrom- und/oder Allstrommotor ist.
Der Einsatz von Wechselstrommotoren bietet eine Reihe von Vorteilen. Sofern der Elektromotor mit der Netzwechselspannung
beaufschlagt wird, kann auf den Transformator und auf den Gleichrichter, sofern er mit einer Kleinwechselspannung
beaufschlagt wird, kann auf den Gleichrichter verziehtet werden. Ferner lassen sich die Drehzahlen von
Wechselstrommotore in einfacher Weise beeinflussen, d. h.
einstellen und regeln. Die Änderung der Drehrichtung erfolgt durch entsprechendes Einschalten der hierzu ausgelegten
Wicklungen und nicht durch Vertauschen der Phasen. Auf eine Netzfreischaltung kann verzichtet werden, da bei Vorhandensein
einer übergeordneten Netzfreischaltung die Stromzufuhr
zu einem Raum oder zu bestimmten Räumen unterbrochen wird. Es ist jedoch notwendig, daß der Handschalter zusammen mit der
Steuerung so ausgelegt wird, daß eine ausreichende Isolationswirkung als Sicherheit vorhanden ist. Ein weiterer
Vorteil liegt noch darin, daß jeder Wechselstrommotor mit einer Ankerstopbremse ausgerüstet werden kann, so daß die
Steigung einer Stellspindel eines Möbelantriebes unabhängig von der Selbsthemmung gewählt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Wechselstrommotor
ein Einphasenwechselstrommotor ist. Diese Ausführung ist besonders preiswert. Da die zu bewegenden Möbelteile
Dewert
normalerweise in zwei Richtungen bewegt werden müssen, ist dafür der Wechselstrommotor ein drehrichtungsumkehrbarer
Wechselstrommotor. Da die Drehzahl eines Wechselstrommotors verhältnismäßig hoch ist, Möbelteile jedoch weich oder langsam
verstellt werden sollen, ist »„zweckmäßigerweise dem Wechselstrommotor
ein die Abtriebsdrehzahl herabsetzendes Getriebe zugeordnet. Da es erforderlich werden kann, daß die
zur Steuerung des Wechselstrommotors notwendigen Bauteile nicht mit der Netzspannung beaufschlagt werden, ist vorgesehen,
daß der Wechselstrommotor mittels eines Handschalters steuerbar ist, der zur Erzeugung eines Steuersignals eine
Hilfseinrichtung besitzt, die zusammen mit der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen noch näher erläutert
wird.
Es zeigen:
Es zeigen:
Figuren 1 bis 4 ein als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb zur Verstellung des Kopf- und
des Fußteiles eines Lattenrostes.
Figuren 5 bis 9 Schaltanordnungen für den erfindungsgemäßen Möbelantrieb in verschiedenen
Varianten.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Möbelantriebe 10 beinhalten
jeweils ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 11 und zwei Wechselstrommotore 12, 13. Die Stromversorgung der
Wechselstrommotore 12, 13 ist der Einfachheit halber nicht dargestellt, außerdem auch die zur Steuerung der Wechselstrommotore
12, 13 notwendigen Handschalter. Jedem Wechselstrommotor 12, 13 ist ein andeutungsweise dargestelltes Getriebe
14 bzw. 15 zugeordnet, um die Abtriebsdrehzahl der Wechselstrommotore 12, 13 herabzusetzen. Durch die Getriebe
14, 15 werden zwei Stellspindeln 16; 17 rotierend angetrie-
Dewert
ben. Auf die Stellspindel 16, 17 sind Innengewindemuttern 18, 19 aufgeschraubt, die sich je nach Drehrichtung der Wechelstrommotore
12, 13 in Richtung zu den Stirnwänden der Gehäuse 11 oder in entgegengesetzter Richtung bewegen. Wenn sich die
Innengewindemuttern 18, 19 in Richtung zu den Stirnwänden der Gehäuse 11 bewegen, werden Winkelhebel geschwenkt, die drehfest
auf Horizontalachsen 20, 21 eines nicht dargestellten Lattenrostes aufgesetzt sind. Bei der Darstellung nach der
Figur 1 liegen die Wechselstrommotore 12, 13 außerhalb des Gehäuses 11. Die Stellspindeln 16, 17 liegen jedoch fluchtend
zueinander. Diese Ausführung ergibt ein besonders schmales Gehäuse. Bei der Ausführung nach der Figur 2 sind auch die
beiden Wechselstrommotore 12, 13 innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet. Die Stellspindeln 16, 17 stehen dann in einem
Versatz zueinander, so daß das jeder Stellspindel 16, 17 zugeordnete Teil des Gehäuses ebenfalls versetzt ist. Bei der
Ausführung nach der Figur 3 liegen die Stellspindeln 16, 17 ebenfalls im Versatz zueinander. Da jedoch die Wechselstrommotore
12, 13 innerhalb des Gehäuses 11 liegen, ergibt sich ein rechteckiges Gehäuse mit relativ großer Breite. Bei der
Ausführung nach der Figur 4 liegen die Wechselstrommotore 12, 13 wiederum innerhalb des Gehäuses 11, wobei die Stellspindeln
16, 17 im Versatz zueinander stehen. Das Gehäuse 11 ist derart asymmetrisch ausgebildet, daß die seitlichen Gehäusewandungen
im Bereich der Stellspindel 16, 17 schräg zu den Stellspindeln 16, 17 stehen.
Die Figur 5 zeigt eine Schaltanordnung in einer Minimalkonfiguration.
Der Motor M ist ein Einphasenwechselstrommotor und hat drei Anschlüsse Al, A2, A3, von denen die Anschlüsse
Al und A2 mit einem Kondensator C überbrückt sind. Der
Wechselstrommotor M ist ein handelsüblicher, umsteuerbarer Motor. Der Anschluß A3 wird auf den Nulleiter N der Netzwechselspannüng
gelegt, während die Phase Ll über eine
• · ■ ·
Dewert
Sicherung Fl und einen Wipptaster Sl-2 an den Motoranschluß
Al oder A2 gelegt werden kann, um somit den Linkslauf (L) oder Rechtslauf (R) des Motors M zu bewirken. Der Wipptaster
30 bietet den Vorteil, daß durch seinen mechanischen Aufbau immer nur eine Drehrichtung eingeschaltet werden kann, wie
durch die Buchstaben L oder R angedeutet. Da nicht beide Funktionen gleichzeitig ausgelöst werden können, wird ein
Kurzschluß verhindert. Äquivalente Ausführungen sind ebenfalls einsetzbar. Die Tastfunktion ist aus Sicherheitsgründen
notwendig, damit nach Loslassen des Wipptasters 30 dieser wieder selbständig in die Nullstellung zurückspringt. Bei
dieser Ausführung schaltet sich der Motor M nicht selbsttätig aus, wenn durch den nicht dargestellten Antrieb ein Anschlag
erreicht wird. Der Bediener muß deshalb selbst darauf achten und den Wipptaster 30 rechtzeitig loslassen.
Damit der Motor M abgeschaltet wird, wenn der nicht dargestellte Antrieb ausgeschaltet wird, wird gemäß der
Schaltungsanordnung gemäß der Figur 6 diese mit Endschaltern S3 und S4 ausgerüstet. Dadurch wird die jeweils stromführende,
Leitung unterbrochen. Der Motor wird gegenüber der Ausführung nach der Figur 5 nicht unnötig belastet. Als Bedienungselement wird der Wipptaster 30 in den Figuren 5 und 6 in
einer Ausführung mit entsprechender Schutzisolierung verwendet .
Die in der Figur 7 dargestellte Schaltungsanordnung ist gegenüber der nach der Figur 6 durch den Einsatz von Relais
erweitert. Die Schaltungsanordnung beinhaltet zur Erzeugung einer Hilfssteuerspannung einen kleinen Hilfstransformator
Tl, der so ausgelegt ist, daß er nur das Relais schalten muß. Die Leistung ist deutlich geringer als die der bereits erwähnten
Transformatoren. Die Hilfssteuerspannung ist vorzugsweise eine Gleichspannung von 12 Volt, die über einen entsprechenden
Gleichrichter GL gleichgerichtet wird. Dadurch
Dewert
können preiswerte Relais eingesetzt werden. Außerdem können bei dieser Schaltungsanordnung einfache Bedienungstaster S1-2
in unabhängiger Bauart verwendet werden, an deren Isoliereigenschaften geringere Ansprüche gestellt werden als bei den
Anordnungen gemäß den Figuren 5 und 6. Selbst wenn die beiden Bedienungstaster Sl, S2 gleichzeitig betätigt werden, führt
dies zu keinerlei Schäden, so daß ein mechanisch zwangsgeführter Doppeltaster, wie z. B. ein Wipptaster nicht erforderlich
ist. Die Relais Kl-2 ermöglichen es, daß an Stelle des Bedienungshandschalters geeignete andere elektrische oder
elektronische Geräte angeschlossen werden können. Solche Geräte sind beispielsweise Dauerlaufsteuerungen für Demonstrationszwecke,
Empfangsschaltungen für Infrarot- oder Funkfernsteuerung sowie die Einbindung in übergeordnete
Maschinensteuerungen. Das zum Bedienungshandschalter führende Kabel kann aufgrund der geringeren Spannung dünn und flexibel
sein.
An den Bedienungstaster Sl, S2 liegt die Hilfskleinspannung
an und wird über den Bedienungstaster Sl für den Rechtslauf R auf das Relais Kl und über die Diode D3 auf das Relais K2
zwecks Einschaltung des Elektromotors M weitergeleitet. Der Umschaltkontakt des Relais Kl schaltet den Rechtslauf R ein.
Gleichzeitig werden beide Zuleitungen über die Kontakte des Einschaltrelais K2 auf die Motorleitungen geschaltet. Ein
Drücken des Bedienungstasters S2 bei gleichzeitig gedrücktem Bedienungstaster Sl bewirkt nichts. Eine Rückwirkung des
Signals von dem Bedienungstaster Sl auf S2 wird durch die zweite Diode D4 unterbunden. Die Dioden D3 und D4 sind
sinngemäß Stromventile. Der Linkslauf L wird durch Betätigen des Tasters S2 eingeleitet. Hierbei wird nur das Relais K2
über die Diode D4 geschaltet, da die Kontakte des Relais Kl im Ruhezustand auf die Drehrichtung L geschaltet sind. Die
Weiterleitung des Stromes durch fas Relais Kl wird auf die
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Diode D3 verhindert. Die Dioden Dl-2 sind als sogenannte
Freilaufdioden parallel zu den Relais geschaltet, um Kontaktverschleiß der Bedienungstaster S1-2 durch Funkenbildung
zu verhindern.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß der Figur 8 werden die Relais durch Halbleiterbauelemente, sogenannte Triacs Tr 1-2
ersetzt, wie sie in vielen Schaltungen, beispielsweise den sogenannten Dimmerschaltungen verwendet werden. Das Signal
zum Öffnen der Halbleiterbauelemente Trl-2 wird jeweils durch
Betätigen von einem der Taster Sl-2 über die Sicherheitsübertrager Tl-2 auf den Steuereingang der Halbleiterbauelemente
Trl-2 gelegt. Die Widerstände Rl-2 dienen zur Anpassung des Steuersignals an die Steuereingangsbedingungen
der Halbleiterbauelemente Trl-2. In dieser Ausführung wird eine Minimalkonfiguration gezeigt. Daher wird ein mechanisch
zwangsgeführter Wipptaster 30 benötigt, wie bereits beschrieben. Er kann jedoch kleiner ausfallen, da er nur
Steuerströme schalten muß, die nur einen Bruchteil der Motorströme ausmachen. Die elektronische "Zwangsführung" ist
in weiterer Ausgestaltung mit anderen Bauelementen in nicht dargestellter Weise möglich. Es ergeben sich viele Vorteile
gegenüber der Schaltungsanordnung gemäß der Figur 7. So entfällt beispielsweise die Hilfskleinspannung und der
dadurch bedingte Transformator und Gleichrichter. Darüber hinaus entfallen auch die Dioden. Ferner arbeitet diese
Schaltungsanordnung wesentlich geräuschloser, da die Schaltgeräusche der Relais entfallen. Zusätzlich wird die Isolation
des Handschalters durch die kleinen Sicherheitstransformatoren D2-3 verkleinert, so daß sie eine noch geringere
Größe als bei der Ausführung nach der Figur 7 haben. Ferner können die Halbleiterbauelemente zur Steuerung benutzt werden,
wie anhand der Figuren 5 un4 6 schon beschrieben wurde.
Ferner kann sie durch eine sogenannte "Dimmer"-Schaltung
Dewert
erweitert werden. In diesem Fall sind die Halbleiterbauelemente nicht nur als Schalter zu verstehen, sondern auch
als "verstellbare Stromventile" mit entsprechender Ansteuerung um beispielsweise einen sanften Anlauf, ein sanftes
Abbremsen und Beschleunigen sowie einen Gleichlauf von mehreren Motoren zu erreichen.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Figur 9 entspricht im wesentlichen der Anordnung nach der Figur 6, jedoch ist bei
dieser Ausführung der Motor Ml mit einer elektromagnetischen Bremse ausgerüstet, die so geschaltet ist, daß sie in nicht
näher erläuterter Weise den Anker des Motors Ml blockiert, wenn sie spannungslos ist. Die elektromagnetische Bremse
erhält jeweils über ein zusätzliches Kontaktelement des Wipptasters S1-2 beim Einschalten des Motors Ml Spannung, um
so die Blockierwirkung aufzuheben. Bei Erreichen eines Endschalters S3 oder S4 wird in diesem Aufbau nur der Motor
ausgeschaltet. Die Bremswirkung setzt erst bei Loslassen des Tasters Sl, S2 ein. In nicht dargestellter Weise können die
Endschalter jedoch auch mit Kontaktsätzen ausgerüstet sein, um die Bremse zu beeinflussen. Weitere Schaltungsmöglichkeiten
liegen im Rahmen der Erfindung.
Bei allen Ausführungen kann die Netzwechselspannung die übliche Netzspannung von 230 Volt sein. Es ist jedoch auch
als Betriebsspannung eine niedrigere, heruntertransformierte Spannung möglich. Voraussetzung dafür sind nur an diese
Betriebsspannung angepaßte Bauteile. In den Figuren 5 bis 9 ist der Handschalter 31 symbolisch in Form eines in
strichpunktierten Linien dargestellten Vierecks angedeutet.
Die innerhalb dieses Vierecks liegenden Bauteile befinden sich im Handschaltergehause. Ebenfalls in einem in
strichpunktierten Linien dargestellten Viereck sind die zu dem Motor M gehörenden Bauteile angedeutet.
Claims (13)
1. Möbelantrieb zum Bewegen der verstellbaren Möbelteile eines Möbels, dessen Stelltrieb mindestens einen Elektromotor
beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Elektromotor ein mit der Netzwechselspannung oder mit
einer Kleinwechselspannung beaufschlagbarer Wechselstrom- und/oder Allstrommotor ist.
2. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrommotor (12, 13) ein Einphasenwechselstrommotor
ist.
3. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrommotor (12, 13) ein drehrichtungsumkehrbarer
Wechselstrommotor ist.
4. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wechselstrommotor (12, 13) ein die Abtriebsdrehzahl herabsetzendes Getriebe (14, 15) zugeordnet
ist.
5. Möbelantrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Wechselstrommotor (12, 13) mittels eines Handschalters (31) steuerbar ist, der zur Erzeugung einer
Steuerspannung einen Transformator und ggf. ein Relais beinhaltet.
6. Möbelantrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektromotor M mittels einer Steuereinheit ansteuerbar
ist, daß der Elektromotor mit drei Anschlüssen Al, A2, A3 ausgerüstet ist, daß zwei Anschlüsse Al, A2 mittels
eines Kondensators C überbrückt sind, und daß ein Anschluß A3 mit dem Nulleiter N verbunden ist, und daß
·♦ *
Dewert
der stromführende Leiter Ll wahlweise für den Rechtsund Linkslauf des Elektromotors M mit einem der
überbrückten Anschlüsse Al oder A2 elektrisch leitend verbindbar ist.
7. Möbelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der stromführenden Leiter Ll und N mindestens
eine Sicherung Fl vorgesehen ist.
8. Möbelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,. daß den beiden überbrückten, wahlweise strombeaufschlagten
Anschlüssen Al und A2 jeweils ein Endschalter S3, S4 zugeordnet ist.
9. Möbelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung zwei Schaltrelais Kl, K2 für die beiden Drehrichtungen des Elektromotors M beinhaltet,
daß mittels eines Transformators Tl die Netzspannung in eine Hilfssteuerspannung transformierbar ist
und diese Hilfssteuerspannung mittels eines Gleichrichters in eine Gleichspannung umwandelbar ist, derart,
daß an de Bedienungselementen des Handschalters (31) die Hilfssteuerspannung anliegt.
10. Möbelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung zwei Halbleiterbauelemente für die beiden Drehrichtungen des Elektromotors
beinhaltet, und daß zur Isolation dem Handschalter (31) zwei Sicherheitstransformatoren T2-3 zugeordnet sind.
11. Möbelantrieb nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterbauelemente als Triacs Trl-2
ausgebildet sind.
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11
Dewert
Dewert
12. Möbelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,.
daß der Elektromotor M mit einer elektromotorischen Bremse ausgerüstet ist, welche beim Betätigen des einen
Betätxgungselementes im Handschalter (31) zum Einschalten des Motors M zur Aufhebung der Bremswirkung mit
Spannung beaufschlagbar ist.
13. Möbelantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handschalter (31) einen Wipptaster (30) mit einem zusätzlichen Kontaktelement zum Lösen der Bremse
beinhaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9405631U DE9405631U1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-02 | Möbelantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9405631U DE9405631U1 (de) | 1994-04-02 | 1994-04-02 | Möbelantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9405631U1 true DE9405631U1 (de) | 1994-07-07 |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE9405631U1 (de) |
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- 1994-04-02 DE DE9405631U patent/DE9405631U1/de not_active Expired - Lifetime
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