DE9404851U1 - Drehhandhaben-Befestigung - Google Patents

Drehhandhaben-Befestigung

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Description

Patentanwalt Karl Ulbricht,...... ....bob* ^g
Diplom-Physiker Staatl. Gepr. Übersetzer .* .* . Z I *. .D'-.ßJjpf^iederweimar
EUROPEAN PATENT ATTORNEY .1.. .&Ggr;.. \.' \.·
Telefax: (06421) 71 53
G 697 - Ot/Kr
HOPPE AG, CH-7537 Müstair
Drehhandhaben-Befestigung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Drehhandhaben-Befestigung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Üblicherweise werden Drehhandhaben durch Anschrauben eines Halteteils an einer Tragfläche befestigt, z.B. an einem Türblatt oder an einem Profil. Für das Anbringen von Tür- und Fenstergriffen an einem Tür- bzw. Fensterflügel benutzt man herkömmlich einen auch als Griffrosette bezeichneten Anschlagkörper, der ein allgemein mittiges Lager für den Griffhals aufweist und daneben entweder mit sog. Nocken einstückig ist oder das Durchstecken von Spreizdübeln erlaubt, wofür Beispiele in DE-U-8 119 523 und in DE-A-2 940 678 zu finden sind. Stets erfordern die gebräuchlichen Befestigungen wenigstens zwei Schrauben, für die passend vorgebohrt werden muß und die nicht schief oder in ungenauem Abstand eingezogen werden dürfen. Diese Montageweise erfordert nicht wenig Vorarbeit und birgt die Gefahr in sich, daß bei zu großem Kraftaufwand der Anschlag- bzw. Rosettenkörper gesprengt wird. Ferner ist zur vielfach erwünschten Abdeckung der Schraubenköpfe eine zusätzliche Abdeckkappe notwendig.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erf"in3ung,**un*1:er Überwindung der Nachteile des Standes der Technik eine verbesserte Befestigung zu schaffen, die den technischen Aufwand stark herabsetzt und bei verkürzter Montagezeit eine zuverlässige Anbringung von Drehhandhaben erlaubt.
Hauptmerkmale der Erfindung sind in Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
Bei einer Befestigung für Drehandhaben, namentlich für Tür- und Fenstergriffe, mit einem Anschlagkörper, der insbesondere mittig ein Lager für einen Griffhals hat und daneben mit Nocken einstückig ist, die jeweils eine Bohrung aufweisen, und mit einer als Kappe oder Platte gestalteten Abdeckung, die ein Loch für ein Griff oder den Griffhals hat und mit dem Anschlagkörper verrastbar ist, sieht Anspruch 1 vor, daß die Befestigung aus nur zwei Bauteilen besteht, nämlich dem Anschlagkörper und der mit ihm verbindbaren Abdeckung, welche in die Nockenbohrungen eintreibbare Stehbolzen aufweist. In diesen Bauteilen sind jeweils mehrere Funktionen vereinigt, so daß zusätzliche Elemente und Arbeitsvorgänge eingespart werden. Die Fertigung ist einfach und ebenso wie die Lagerhaltung verbilligt. Die Montage erfolgt rasch und außerordentlich zuverlässig.
Nach Anspruch 2 sind die Nocken als Spreizdübel ausgebildet, während die Abdeckung mit in die Nockenbohrungen eindrückbaren Stehbolzen starr verbunden oder einstückig ist. Man setzt also den Anschlagkörper auf die mit Anschlagbohrungen versehene Haltefläche, z.B. auf das Voll- oder Hohlprofil eines Fensters, worauf die Verankerung durch bloßes Eindrücken der Abdeckungs-Stehbolzen mühelos vonstatten geht.
Zwar ist in DE-B-2 056 723 bereits eine Befestigung für Türhandhaben beschrieben, für die zum Anschlag an einem dünnen Türblatt mit hinterschnittenen Nasen versehene Spreizdübel benutzt werden. Diese sind jedoch separate Bauteile, welche durch eine Grundplatte hindurchgesteckt werden müssen und erst nach der Verhakung am Türblatt von einem Schild mit Einsteck-
zapfen übergriffen werden, das 'an* "der Pl'atfe außen * einrastet. Man benötigt bei dieser Anordnung also mehr Bauteile, wobei die kleinen Einsteckdübel leicht verloren gehen können, und jedenfalls vermehrte Sorgfalt - also auch erhöhten Zeitaufwand -, um die Montage zu bewerkstelligen. Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung durch unverlierbare Spreizbolzen und durch die besondere Einfachheit von nur zwei zu verbindenden Bauelementen aus.
Zweckmäßig sind die Nocken-Enden gemäß Anspruch 3 außen geriffelt, bevorzugt mit einem in der Anschlagbohrung verkrallbaren Sperrprofil, so daß durch das Aufspreizen der Nocken eine feste Verdübelung erfolgt. Noch größere Haltekräfte erzielt man, indem laut Anspruch 4 die Nockenbohrungen sich zu den Nocken-Enden hin insbesondere konisch verjüngen, so daß durch Einpressen der vorzugsweise zylindrischen Stehbolzen automatisch eine Aufweitung erfolgt.
Nach Anspruch 5 haben die Nocken zumindest an ihren Enden zwei oder mehr Längsschlitze, so daß federnde Segmente gebildet sind, die sich in den Wandungen der Anschlagbohrungen sicher verkrallen.
Anspruch 6 sieht vor, daß die Stehbolzen mit einer vorzugsweisen kegeligen Erweiterung an die Unterseite der Abdeckung anschließen, so daß ein besonders guter Formschluß entsteht, namentlich wenn die Nockenbohrungen laut Anspruch 7 an der Oberseite des Anschlagkörpers jeweils eine formähnliche oder gleiche Verbreiterung aufweisen.
Gemäß Anspruch 8 ist die bevorzugt mit gegenüberliegenden Aussparungen versehene Abdeckung auf oder in einen Umlaufrand des Anschlagkörpers einrastbar. Das trägt zur zusätzlichen Verankerung bei und gewährleistet ein gefälliges Aussehen der Beschlageinheit. Am Anschlagkörper kann laut Anspruch 9 insbesondere an einem Umlaufrand wenigstens eine Ausnehmung zum Ansetzen eines Werkzeugs vorgesehen sein, um z.B. mittels einer Schraubendreherklinge die Abdeckung zu unterfassen und auszuhebein.
Für Fertigung und Gebrauch ist es zweckmäßig, wenn die Stehbolzen nach Anspruch 10 im wesentlichen zylindrisch und an ihren freien Enden gerundet oder angefast sind. Das trägt erheblich zu problemloser Montage bei.
Konstruktiv ist es ferner vorteilhaft, wenn der Anschlagkörper laut Anspruch 11 aus Kunststoff besteht und Tragteile aufweist, die zumindest im wesentlichen einheitliche Wandstärke besitzen. Dies erlaubt eine materialsparende Fertigung, wobei der Anschlagkörper durch geeignete Formung eine hohe Festigkeit erhalten kann.
Die erfindungsgemäße Befestigung eignet sich besonders zum Anbringen einer aus Drehhandhabe und Anschlagkörper bestehenden Baugruppe, bei der nach Anspruch 12 der das Lager durchsetzende Griffhals einen Vierkant drehfest haltert und durch einen Bördelring mit dem Anschlagkörper axialfest verbunden ist, welcher im Unterteil bzw. innen insbesondere neben den Nocken federnde Rasten zum Umfangseingriff an oder in einer Rastscheibe hat. Ein solcher kompletter Fensterbeschlag kann in einfachster Weise und kürzester Zeit an einem Fensterflügel angeschlagen werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung zu Beginn der Montage,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Anordnung von Fig. 1 nach Beendigung der Montage,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Anschlagkörper mit Abdeckung und
Fig. 4 eine Druntersicht auf die Anordnung von Fig. 2.
Eine in Fig. 1 teilweise dargeste'l'it'e Efescn*lage*Inhdit besteht aus einem Fenstergriff 10 mit einem Griffhals 11, der mit einem Anschlagkörper verbördelt ist. Letzterer hat einen Umlaufrand 13 und ein Lager 14, das sich in der Mitte einer Grundplatte 15 befindet. Diese ist einstückig mit Nocken 16, die jeweils von einer Bohrung 18 durchsetzt sind. Die Nockenbohrungen 18 haben an der Oberseite der Grundplatte 15 jeweils einen Einfuhr-Verbreiterung 19.
Zu der Beschlageinheit gehört ferner eine Abdeckung 20 (Fig. 3), die ein Loch 20 für den Griff 10 - bei anderen Ausführungsformen für den Griffhals 11 - aufweist. Infolgedessen kann die Abdeckung 20 über den Griff 10 gestreift und an den Anschlagkörper 12 gebracht werden, wie in Fig. 1 gezeigt. An den Schmal-Enden des Anschlagkörpers 12 hat dieser Aussparungen 21, denen Ausnehmungen 32 der Abdeckung 20 zugeordnet sind. Letztere kann in den Umlaufrand 13 des Anschlagkörpers 12 einrasten (Fig. 2 und 3). Soll sie ausgerastet werden, so setzt man ein (nicht gezeichnetes) Werkzeug - z.B. einen Schraubendreher - zumindest an einer Schmalseite an den Ausnehmungen 21/32 an, um das Aushebeln der Abdeckung 20 zu bewirken.
Ein wichtiges Merkmal der Abdeckung 20 sind mit ihr einstückige Stehbolzen 24, die im wesentlichen zylindrisch und an den freien Enden 25 gerundet oder angefast sind. Die Stehbolzen 24 sind auf die Abstände und Abmessungen der Nockenbohrungen 18 abgestimmt und in diese einpreßbar. An der Unterseite der Abdeckung 20 gehen die Stehbolzen 24 in Erweiterungen 30 über, die den Einführ-Verbreiterungen 19 der Nockenbohrungen 18 zweckmäßig angepaßt sind.
Die Enden 26 der Nocken 16 sind außen mit Quer-Riffeiungen 27 versehen und spreizbar, da die Nocken 16 zumindest von den Enden 26 her mit Längsschlitzen 28 versehen sind (Fig. 4), so daß jeder Nocken 16 eine Anzahl - z.B. sechs - federnde Segmente aufweist. Dabei kann man die Federung durch die Axial
tiefe der Längsschlitze 28 nach" "feedarf*"einstellen; kurze Schlitze ergeben eine harte Federung mit geringem Federweg der einzelnen Segmente, wogegen längere Schlitze 28 zu weicherer Segment-Auslenkung führen.
Die Nockenbohrungen 18 sind vorzugsweise schwach konisch derart, daß sie sich zu den Enden 26 hin verjüngen. Daher findet beim Einpressen der Abdeckung 20 durch die zylindrischen Stehbolzen 24 eine Aufweitung statt (Fig. 2), wodurch sich die Quer-Riffeiungen 27 in den (nicht gezeichneten) Anschlagbohrungen verkrallen. Vorzugsweise sind die Quer-Riffeiungen 27 einsinnig gerichtet, so daß sich die Nocken 16 gut in solche Anschlagbohrungen einsetzen lassen, aber nach der Spreizung durch die Stehbolzen 24 hohen Formwiderstand in der Bohrungswandung finden. Hierfür können übliche Sägezahnprofile vorgesehen sein.
Weitere Einzelheiten der Baugruppe sind aus den Fig. 1, 2, 4 ersichtlich. Der Hals 11 des Griffes 10 ist mit einer Börderbuchse 35 am Anschlagkörper 12 axial festgelegt. Diese übergreift eine Rastscheibe 36 mit Umfangsvertiefungen, in die federnde Rasten 34 einfallen können, um Vorzugs-Drehstellungen des Griffes 10 zu definieren. Dieser haltert im inneren des Griffhalses 11 einen Vierkant 38, der als Mitnehmer für eine (nicht dargestellte) Riegel- oder Schließeinrichtung dient. Bevorzugt sind zwei Rastenpaare 34 in 90"-Abständen vorgesehen, doch können auch mehr und andere Rastenanordnungen vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt. Man erkennt, aber daß die neuartige Drehhandhaben-Befestigung aus nur zwei Bauteilen besteht, nämlich einem mit Nocken 16 versehenen Kunststoff-Anschlagkörper 12 und einer mit ihm verbindbaren Abdeckung 20. Sie ist mit zylindrischen Stehbolzen 24 einstückig, welche in die konisch durchbohrten Nocken 16 eintreibbar sind und ihre längsgeschlitzten Enden 26 spreizen, so daß sich deren äußeres Sperrprofil 27 in Haltelöchern verkrallen kann. Der Anschlag-
körper 12 hat Tragteile (Grundpla'tten 15*,* isfockeii* 16* Randteile 17) von etwa einheitlicher Wandstärke. Die Grundplatte 15 lagert einen Griffhals 11, der einen Vierkant 38 drehfest haltert und mit dem Anschlagkörper 12 axialfest verbördelt ist. Dieser hat unten/innen federnde Rasten 34 zum Eingriff an oder in einer Rastscheibe 36 und außen einen Umlaufrand 13 zum Verrasten der Abdeckung 20; Ausnehmungen 21, 32 erlauben das Ansetzen eines Werkzeugs zu ihrem Aushebeln.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichen - Liste
10 Fenstergri ff
11 Griffhals
12 Anschlagkörper
13 Umlaufrand
14 Lager
15 Grundplatte
16 Nocken
18 Nockenbohrung
19 (Einführ-) Verbreiterung
20 Abdeckung
22 Loch
24 Stehbolzen
25 Einführ-Enden
26 Nocken-Enden
27 Quer-Riffeiung
28 Längsschlitze
30 Erweiterung
32 Ausnehmungen
34 Rasten
35 Bördelbuchse
36 Rastscheibe
38 Vierkant

Claims (12)

• · Ansprüche
1. Befestigung für Drehhandhaben namentlich für Tür- und Fenstergriffe (10), mit einem Anschlagkörper (12), der insbesondere mittig ein Lager (14) für einen Griffhals (11) hat und daneben mit Nocken (16) einstückig ist, die jeweils eine Bohrung (18) aufweisen, und mit einer als Kappe oder Platte gestalteten Abdeckung (20), die ein Loch (22) für den Griff (10) oder den Griff hals (11) hat und mit dem Anschlagkörper (12) verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung aus nur zwei Bauteilen besteht, nämlich dem Anschlagkörper (12) und der mit ihm verbindbaren Abdeckung (20), welche in die Nockenbohrungen (18) eintreibbare Stehbolzen (24) aufweist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (16) als Spreizdübel ausgebildet sind und daß die Abdeckung (20) mit in die Nockenbohrungen (18) eindrückbaren Stehbolzen (24) starr verbunden oder einstückig ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken-Enden (26) außen geriffelt sind, bevorzugt mit einem in einer Anschlagbohrung eines Haltekörpers (z.B. eines Fenster- oder Türflügels) verkrallbaren Sperrprofil (27).
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbohrungen (18) sich zu den Nocken-Enden (26) hin insbesondere konisch verj üngen.
5. Befestigung nach einem der ** Ansprüche* * 1 ßis *4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (16) zumindest an ihren Enden (26) zwei oder mehr Längsschlitze (28) haben.
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbolzen (24) mit einer vorzugsweise kegeligen Erweiterung (30) an die Unterseite der Abdeckung (20) anschließen.
7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18) an der Oberseite des Anschlagkörpers (12) jeweils eine Verbreiterung (19) aufweisen.
8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugt mit gegenüberliegenden Aussparungen (21) versehene Abdeckung (20) auf oder in einem Umlaufrand (13) des Anschlagkörpers (12) einrastbar ist.
9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (12) insbesondere an dem Umlaufrand (13) wenigstens eine Ausnehmung (32) zum Ansetzen eines Werkzeuges hat.
10. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbolzen (24) im wesentlichen zylindrisch und an ihren freien Enden gerundet oder angefast sind.
11. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (12) aus Kunststoff besteht und Tragteile (Grundplatte 15, Nocken 16, Randteile 17) aufweist, die zumindest im wesentlichen einheitliche Wandstärke besitzen.
12. Befestigung nach einem def* * Ansprüche **1 bi*s &Idigr;1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Lager (14) durchsetzende Griffhals (11) einen Vierkant (38) drehfest haltert und durch eine Bördelbuchse (35) mit dem Anschlagkörper (12) axialfest verbunden ist, der im Unterteil bzw. innen insbesondere neben den Nocken (16) federnde Rasten (34) zum Umfangseingriff an oder in einer Rastscheibe (36) hat.
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