DE9402237U1 - Mischvorrichtung zum Zusammenführen von Klebstoffkomponenten - Google Patents

Mischvorrichtung zum Zusammenführen von Klebstoffkomponenten

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Description

Mischvorrichtung zum Zusammenführen von Klebstoffkomponenten
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung zum Zusammenführen der Komponenten eines Mehrkomponenten-Klebstoffes mit je einem Anschluß für die zu mischenden Komponenten und einer Abgabeöffnung für den Klebstoff.
Mischvorrichtungen der bekannten Art sind kompliziert im Aufbau, haben lange Leitungswege und sind schlecht zu reinigen. Lange Leitungen führen nicht nur zu einem hohen Druckabfall sondern haben auch den Nachteil, daß bei dem in der Praxis üblichen intermittierenden Betrieb derartiger Mischvorrichtungen nach dem Unterbrechen des Betriebes relativ große Mengen der jeweiligen Komponente in den Leitungen und Kanälen der Mischvorrichtung zurückbleiben, die bei Wiederaufnahme der Klebstofförderung erst aus diesen Kanälen und Leitungen ausgeschoben werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die einfach im Aufbau ist, kurze Wege für die zu mischenden Komponenten hat und leicht zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Ventilblock, in den für jede Komponente eine durch ein Sperrventil absperrbare Leitung ausgebildet ist, die jeweils den an der Außenseite des Ventilblockes angeordneten Anschluß mit einer Anschlußfläche für einen Mischkopf verbindet, der für jede Komponente mindestens einen Kanal hat, der die Leitungsmündung an der Anschlußfläche mit einer Austrittsöffnung an dem Mischkopf verbindet, Mittel zur lösbaren Halterung des Mischkopfes an dem Ventilblock und ein lösbar mit dem Mischkopf verbindbares Mischrohr, in welches die Austrittsoffnungen am Mischkopf münden, wobei die Leitungen im Ventilblock und die Kanäle im Mischkopf jeweils aus im wesentlichen geradlinigen Abschnitten bestehen, die an mindestens einem Ende von außen her zugänglich sind.
Die erfindungsgemäße Mischvorrichtung umfaßt im wesentlichen nur zwei Teile, in denen Leitungen oder Kanäle ausgebildet sind, nämlich den Ventilblock und den Mischkopf. Beide Teile können leicht voneinander getrennt werden. Die Aufteilung der Wege für die einzelnen Komponenten vom jeweiligen Anschluß am Ventilblock bis zum Mischrohr auf Leitungsabschnitte im Ventilblock einerseits und Kanalabschnitte im Mischkopf andererseits ermöglicht kurze Wege und leicht zugängliche Leitungsabschnitte, so daß diese auch auf einfache Weise gereinigt werden können. In den kurzen Wegen kann nur wenig Material zurückbleiben, das bei WiederInbetriebnahme der Mischvorrichtung nach einer kurzzeitigen Unterbrechung schnell ausgeschoben wird. Es ergibt sich dadurch eine Zeit— und Materialersparnis.
Vorzugsweise ist die Anschlußfläche von dem Boden der Wandfläche einer zylindrischen Aussparung im Ventilblock gebildet, in welche der zylindrisch geformte Mischkopf dicht abschließend einsetzbar ist. Dabei kann der Mischkopf über ein
an seiner Außenumfangsfläche ausgebildetes Außengewinde in ein Innengewinde an der Wandfläche der Aussparung einschraubbar sein.
Die Komponenten eines Mehrkomponenten-Klebstoffes dürfen erst außerhalb der Austrittsöffnungen des Mischkopfes zusammengeführt werden, um ein Abbinden des Klebstoffes innerhalb des Ventilblockes und des Mischkopfes zu vermeiden. Hierzu ist es zweckmäßig, daß die Leitung für eine Komponente am Boden und die Leitung für eine weitere Komponente an der zylindrischen Wandfläche der Aussparung endet, daß der zylindrische Mischkopf eine erste ihn durchsetzende achsparallele Bohrung hat, die bei eingesetztem Mischkopf mit der am Boden der Aussparung endenden Leitung in Verbindung steht, daß in der zylindrischen Außenwand des Mischkopfes eine nach radial außen offene Ringnut ausgebildet ist, die bei eingesetztem Mischkopf mit der in der zylindrischen Wandfläche endenden Leitung in Verbindung steht und mit mindestens einer achsparallelen zweiten Bohrung im Mischkopf verbunden ist, und daß sich bei eingesetztem Mischkopf zwischen den Mündungen der beiden Leitungen eine Dichtung befindet. Die Ringnut in der zylindrischen Außenfläche des Mischkopfes hat den Vorzug, daß beim Einschrauben des Mischkopfes in die Aussparung eine Verbindung zwischen der zweiten achsparallelen Bohrung und der Leitung im Ventilblock unabhängig von der exakten Drehstellung des Mischkopfes innerhalb der Aussparung gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist die erste Bohrung im Mischkopf axial gerichtet und vorzugsweise von einer Vielzahl zweiter Bohrungen umgeben. Die Komponenten haben oft sehr unterschiedliche Viskosität. Ist beispielsweise eine der Komponenten zähflüssig, während die andere sehr dünnflüssig ist, so ist es zweckmäßig, die dünnflüssige Komponente über die einzige axiale erste Bohrung zuzuführen, während für die dickflüssige Kompo-
nente eine Vielzahl zweiter Bohrungen zur Verfügung steht. Dies erlaubt es, auch bei sehr unterschiedlich viskosen Komponenten mit gleichen Arbeitsdrücken zum Zuführen der Komponenten ein gewünschtes Mischungsverhältnis aufrechtzuerhalten.
Um sicherzustellen, daß sich die Komponenten nicht bereits im Bereich der Mündungsöffnungen vermischen, ist es zweckmäßig, wenn die axiale erste Bohrung in einem zentralen Fortsatz endet, der über die die Mündungen der zweiten Bohrung enthaltende Stirnfläche des Mischkopfes axial hinausragt.
Eine einfache Verbindung des Mischrohres mit dem Mischkopf läßt sich dadurch erzielen, daß das Mischrohr mit einem radial erweiterten Abschnitt auf einen aus der Aussparung herausragenden Abschnitt des Mischkopfes aufgesetzt und mittels einer auf einen Abschnitt des Ventilblockes aufschraubbaren Überwurfmutter festschraubbar ist. Zum Zerlegen der Mischvorrichtung genügt es in diesem Falle die Überwurfmutter zu entfernen, das Mischrohr abzuziehen und den Mischkopf aus dem Ventilblock herauszuschrauben. Damit ist ein rasches Reinigen der Teile der Mischvorrichtung möglich. Außerdem kann der Mischkopf für unterschiedlich viskose Komponenten auf einfache Weise ausgetauscht werden.
Zweckmäßigerweise ist in jeder Leitung zwischen dem Anschluß und dem Sperrventil ein nach innen öffnendes Rückschlagventil angeordnet. Damit wird verhindert, daß bei einer eventuellen Durchflußstörung in der Mischvorrichtung oder in dem Abschluß derselben ein Komponentengemisch in eine der Komponentenzufuhrleitungen gelangen kann.
Um eine einwandfreie Dosierung der Komponenten zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn die Ventilelemente der Sperr-
ventile mit einer Ihnen gemeinsamen Betätigungseinrichtung verbunden sind.
um die Mischvorrichtung nicht nur mechanisch reinigen sondern auch mit Reinigungsmitteln spülen zu können, ist es zweckmäßig, wenn in dem Ventilblock zu jeder Leitung ein in diese mündender Zweigkanal ausgebildet ist, der über ein Rückschlagventil mit einem Anschluß an der Blockaußenseite in Verbindung steht. Damit kann die Mischvorrichtung gereinigt werden, ohne daß die Anschlüsse zu den Komponentenzufuhrleitungen gelöst werden.
Weiter Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutern. Darin zeigen:
Figur 1 einen die Achse enthaltenden schematischen Teilschnitt durch eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung und
Figur 2 einen schematischen Schnitt durch die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie II-II in Figur 1.
Die in der Figur 1 dargestellte Mischvorrichtung ist zum Mischen zweier Komponenten eines Zweikomponenten-Klebstoffes bestimmt. Sie umfaßt einen Ventilblock 10 mit einem ersten Anschluß 12 für eine Komponente A und einem zweiten Anschluß 14 für eine Komponente B, die im gemischten Zustand einen Klebstoff bilden. Von jedem Anschluß 12 und 14 führt eine erste Sackbohrung 16 in den Ventilblock 10 hinein, in welche jeweils ein Rückschlagventil eingesetzt ist. Dieses umfaßt einen in die Sackbohrung 16 eingeschraubten Ventilsitz 18 und
• ·
eine Ventilkugel 20, die von einer sich an einer Schulter 22 der Sackbohrung 16 abstützenden Schraubendruckfeder 24 gegen den Ventilsitz 18 gedrückt wird.
Am Ende jeder Sackbohrung schließt sich nach oben hin rechtwinklig eine Bohrung 26 für eine Ventilnadel 28 an, welche die Sackbohrung 16 senkrecht zu deren Achse durchsetzt. Die Ventilnadel 28 ist jeweils in einer Stopfbuchse 30 geführt, die in eine erweiterte Bohrung 32 im Ventilblock eingesetzt ist. Beide Ventilnadeln 28 sind über ein Quer j och 34 mit der Kolbenstange 3 6 eines nicht dargestellten Pneumatikzylinders verbunden, durch den sie in Richtung des Doppelpfeils A auf und ab verstellt werden können.
Zur der in Figur 1 rechten Stopfbuchse führt ein den Ventilblock durchsetzender Kanal 38, der in einen von einer Ringnut in der Stopfbuchse gebildeten Ringkanal 40 mündet, von dem aus radiale Kanäle 42 bis zur Oberfläche der Ventilnadel 28 führen. Diese Kanalanordnung dient zum Zuführen einer Sperrflüssigkeit, welche verhindert, daß Spuren der Komponente B entlang der Ventilnadel durch die Stopfbuchse austreten können. Diese Maßnahme ist erforderlich, wenn die Komponente B toxisch sein sollte. Selbstverständlich kann eine solche Maßnahme auch bei dem anderen Ventil vorgesehen sein, wenn dies erforderlich sein sollte.
Jede der Ventilnadeln 28 greift in ihrer Sperrstellung mit ihrem konischen Ende 44 in die Bohrung einer Ventilbuchse 46 aus gehärtetem Stahl. Diese Ventilbuchse 46 sitzt in einer senkrecht zur Sackbohrung 16 gerichtete Bohrung 48, welche die Führungsbohrung 26 fortsetzt.
Von der auf der rechten Seite der Figur 1 liegenden Sackbohrung 16 zum Zuführen der Komponente B führt ein schräg zur
Mittelachse 50 der Mischvorrichtung gerichteter Leitungsabschnitt 52 zu einer Aussparung 54 in dem Boden 56 einer zylindrischen Aussparung 58, die in einem zylindrischen axial gerichteten Fortsatz 60 des Ventilblockes 10 ausgebildet ist. Diese Aussparung dient zur Aufnahme eines Mischblockes 62, wie dies im weiteren noch beschrieben wird.
Von der entsprechenden Bohrung 48 der Leitung zum Zuführen der Komponente A führt eine die Führungsbohrung 26 verlängernde Bohrung 64 parallel zur Achse 50 bis zur achsnormalen Stirnfläche des Fortsatzes 60 des Ventilblockes 10. Die Bohrung 64 mündet in Ringnut 66, die nach radial innen offen ist und in der zylindrischen Wandfläche 68 der zylindrischen Aussparung 58 ausgebildet ist. Das freie Ende der Bohrung 64 ist durch eine Madenschraube 70 verschlossen.
Der Mischkopf 62 hat eine zur Form der Aussparung 58 komplementäre zylindrische Gestalt. Er trägt auf seinem Außenumfang ein Außengewinde 72, mit dem er in ein entsprechendes Innengewinde 74 an der Zylinderwand der Aussparung 58 einschraubbar ,ist, so daß ein axialer Abschnitt des Mischkopfes 62 aus dem Fortsatz 60 des Ventilblockes 10 axial herausragt.
Der Mischkopf 62 wird von einer axialen Bohrung 76 durchsetzt, die mit einem Ende an die Aussparung 54 in dem Boden der Aussparung 58 angrenzt und mit ihrem anderen Ende in einem rohrförmigen Fortsatz 78 des Mischkopfes 62 endet.
In der Zylinderwand des Mischkopfes 62 ist eine nach außen offene Ringnut 80 so ausgebildet, daß sie in dem dargestellten eingesetzten Zustand des Mischkopfes 62 mit der Nut 66 in der zylindrischen Wandfläche 68 der Aussparung 58 fluchtet. Von der Ringnut 80 erstrecken sich achsparallele Bohrungen 82 bis zur achsnormalen Stirnfläche 84 am freien Ende des Misch-
kopfes 62. Axial beiderseits der Ringnut 80 ist jeweils ein O-Ring 85 in eine in der Außenumfangsflache des Mischkopfes 62 ausgebildeten Nut eingelegt.
Auf das aus dem Fortsatz 60 herausragende Ende des Mischkopfes 62 ist der erweiterte Abschnitt 86 eines Mischrohres 88 aufgeschoben. Das Mischrohr 88 wird durch eine Überwurfmutter 90, die auf den Fortsatz 60 des Ventilblockes 10 aufgeschraubt ist, gegen den Mischkopf 62 gespannt. Die Überwurfmutter 90 wird durch eine radiale Schraube 92 in ihrer jeweiligen Stellung gesichert.
Wie man erkennt, verläuft der Weg für die Komponente A über den Anschluß 12, das Rückschlagventil 18 und 20, die Sackbohrung 16, durch die Bohrung 46, die Bohrung 64, die Ringnut 66 und die Bohrung 82 in das Mischrohr 88. Der Weg der Komponente B verläuft über den Anschluß 14, das folgende Rückschlagventil, die Sackbohrung 16, die Bohrung 48, den Kanal 52, die Aussparung 54 und die Bohrung 76 zum Mischrohr 88. Im Mischrohr vereinigen sich die beiden Komponenten zu dem Zweikomponenten-Klebstoff .
Die vorausgegangene Beschreibung zeigt, daß durch Lösen der Überwurfmutter 90 das Mischrohr entfernt und der Mischblock 62 aus dem Ventilblock 10 herausgeschraubt werden kann. Sämtliche Leitungsabschnitte sind zumindest von einem Ende her frei zugänglich und geradlinig, so daß sie mechanisch gereinigt werden können. Die Ventilsitze 46 können von außen her aus ihrer jeweiligen Lage herausgestoßen werden. Die Vorrichtung ist somit sehr leicht zu demontieren und zu reinigen. Die Wege für die Komponenten sind kurz. Die Teile sind einfach herzustellen.

Claims (10)

Ansprüche
1. Mischvorrichtung zum Zusammenführen der Komponenten eines Mehrkomponenten-Klebstoffes mit je einem Anschluß (12, 14) für die zu mischenden Komponenten (A, B) und mit einer Abgabeöffnung für den Klebstoff, gekennzeichnet durch einen Ventilblock (10), in dem für jede Komponente (A, B) eine durch ein Sperrventil (28, 46) absperrbare Leitung (16, 64, 66; 16, 52, 54) ausgebildet ist, die jeweils den an der Außenseite des Ventilblockes (10) angeordneten Anschluß (12; 14) mit einer Anschlußfläche (68; 56) für einen Mischkopf (62) verbindet, der für jede Komponente (A, B) mindestens einen Kanal (82, 76) hat, der die Leitungsmündung an der Anschlußfläche (68; 56) mit einer Austrittsöffnung an dem Mischkopf (62) verbindet, Mittel (72, 74) zur lösbaren Verbindung des Mischkopfes (62) mit dem Ventilblock (10) und ein lösbar mit dem Mischkopf (62) verbindbares Mischrohr (88), in welches die Austrittsöffnungen am Mischkopf (62) münden, wobei die Leitungen im Ventilblock (10) und die Kanäle im Mischkopf (62) jeweils aus im wesentlichen geradlinigen Abschnitten bestehen, die an mindestens einem Ende von außen her zugänglich sind.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfläche von dem Boden (56) und der Wandfläche (68) einer zylindrische Aussparung (58) im Ventilblock (10) gebildet ist, in welche der zylindrisch geformte Mischkopf (62) dicht abschließend einsetzbar ist.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkopf (62) in die Aussparung (58) einschraubbar ist.
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung für eine Komponente am Boden (56) und die Leitung für eine weitere Komponente an der zylindrischen Wandfläche (68) der Aussparung (58) endet, daß der zylindrische Mischkopf (62) eine erste ihn durchsetzende achsparallele Bohrung (76) hat, die bei eingesetztem Mischkopf (62) mit der am Boden (56) der Aussparung endenden Leitung (52, 54) in Verbindung steht, daß in der zylindrischen Außenfläche des Mischkopfes (62) eine nach radial außen offene Ringnut (80) ausgebildet ist, die bei eingesetztem Mischkopf (62) mit der in der zylindrischen Wandfläche endenden Leitung (66) in Verbindung steht und mit mindestens einer achsparallelen zweiten Bohrung (82) im Mischkopf (62) verbunden ist, und daß sich bei eingesetztem Mischkopf (62) zwischen den Mündungen der beiden Leitungen eine Dichtung (85) befindet.
5. Mischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bohrung (76) im Mischkopf (62) axial gerichtet ist und von einer Vielzahl zweiter Bohrungen (82) umgeben ist.
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale erste Bohrung (76) in einem zentralen Fortsatz (78) endet, der über die die Mündungen der zweiten Bohrungen (82) enthaltende Stirnfläche (84) des Mischkopfes (62) axial hinausragt.
7. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (88) mit einem radial erweiterten Abschnitt (86) auf einen aus der Aussparung herausragenden Abschnitt des Mischkopfes (62) aufgesetzt ist und mittels einer auf einen Abschnitt (60) des Ventilblockes (10) aufschraubbaren Überwurfmutter (90) festschraubbar ist.
- Ii -
8. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Leitung (16) zwischen dem Anschluß (12, 14) und dem Sperrventil (28, 46) ein nach innen öffnendes Rückschlagventil (18, 20) angeordnet ist.
9. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente (28) der Sperrventile mit einer ihnen gemeinsamen Betätigungseinrichtung (36) verbunden sind.
10. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilblock (10) zu jeder Leitung (16) ein in diese mündender Zweigkanal (93) ausgebildet ist, der über ein Rückschlagventil (94) mit einem Anschluß an der Blockaußenseite in Verbindung steht.
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