DE9401422U1 - Austragseinrichtung - Google Patents
AustragseinrichtungInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
- B65G67/02—Loading or unloading land vehicles
- B65G67/24—Unloading land vehicles
- B65G67/26—Unloading land vehicles using rakes or scrapers
- B65G67/28—External transverse blades attached to endless conveyors
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/90—Apparatus therefor
- C05F17/964—Constructional parts, e.g. floors, covers or doors
- C05F17/971—Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Austragseinrichtung für
Rottebunker oder -Boxen in Ko-mpost i e r-An Lagen zum
Verrotten bioLogisch abbaubarer AbfäLLe bei der die Rottebunker beiderseits eines Zugangsweges in Reihen
nebeneinander, batterieartig angeordnet sind und unter Dach, z.B. in HaLLen Liegen, durch welche der
Zugangsweg geradLinig hindurchgeführt ist.
Bei bekannten Kompostieranlagen gibt es eine aLs systematische Anordnung und Nutzung bezeichenbare
Einrichtung, genau betrachtet, nicht. Meist wird der
hinreichend bekannte, universell nutzbare Radlader eingesetzt, wenn der Inhalt eines Rottebunkers nach
einer bestimmten, hier meist längeren Vefweilzeit,
hinreichend verrottet oder gar ist. Unterstützt von Arbeitern mit Harken, Gabeln und dergl. wird der
BunkerinhaLt schnell ausgeräumt und auf dem Zugangswege entweder in Transportwagen verladen und abgefahren
oder, fortgeschrittener, auf Bandförderern abgelegt und
abtransportiert.
ökologisch ist dieses Vorgehen nachteiLig, weiL
örtliche Verdichtungen und ein inhomogenes Haufwerk erzeugt werden, so daß Ausrotte- und Nachrotte-Prozesse
nicht einheitlich verlaufen; es sei denn, es würde vor
diesen Nachbehandlungen noch einmaL großvolumig aufgelockert.
Im Verlauf eines mehrstufigen Rottevorganges werden
fließende Massenwechsel angestrebt; das genannte Vorgehen bedeutet aber Chargenbetrieb.
ökonomisch kann eine Kompost ier-Anlage,
Produkt-Qualität vorausgesetzt, nur bestehen, wenn
Kosten gespart werden, wo es nur möglich ist.
Handarbeit, auch die Bedienung der Radlader ist mit
Handarbeit vergleichbar, ist im Hinblick auf
Sozialabgaben usw. sehr teuer. Aber auch die Radlader
verbrauchen Treibstoff, verschleißen, bedürfen der
Pflege und Wartung, was mit Handarbeit verbunden ist.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für
das Austragen von Rottegut aus Rottebunkern eine einfache, mit fließender Gutübergabe arbeitende, nahezu
handarbeitsfrei funktionierende, Rottegutverdichtungen
vermeidende Austragseinrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer
Einrichtung, die die Raumform gemäß Schutzanspruch 1
aufweist, gelöst.
Die Einrichtung nach der Erfindung hat als aktiv auf
das Rottegut einwirkende Einrichtung den Endlos-Ketten-Kratzer-Förderer, der äußerlich einer
landwirtschaftlichen Egge ähnelt. Während eine Egge mittels einer Zugmaschine über die Bodenoberfläche
gezogen wird, sind die Endlos-Ketten mit den Kratzern
motorisch relativ zur Rottegut-Oberfläche angetrieben,
während der Rahmen des Endlos-Ketten-Kratz-Fördere rs
stillsteht und lediglich Höhenbewegungen ausführt. Der
arbeitende Endlos-Ketten-Kratz-Förderer erfaßt mit
seinen Mitnehmern Rottegut an seiner auf dem Rottegut
aufliegenden Unterseite und transportiert es in Richtung Zugangsweg. Dor-t befindet sich der
Unterflur-Kanal mit dem Bandförderer, der das
ankommende Rottegut abtransportiert.
Der EndLos-Ketten-Kratze&Ggr;-Förderer kann niemals
chargengroße Rottegutmengen erfassen und
abtransportieren. Der angestrebte fließende
Gutaustausch wird vom Endlos-Ketten-Kratzer.-Förderer erzeugt und gewährleistet,· sowie durch den Förderer
weiteraufrechterhalten.
chargengroße Rottegutmengen erfassen und
abtransportieren. Der angestrebte fließende
Gutaustausch wird vom Endlos-Ketten-Kratzer.-Förderer erzeugt und gewährleistet,· sowie durch den Förderer
weiteraufrechterhalten.
Der End los-Kett en-Krat ze r-Fö rde re r ist unfähig,·
Rottegut zu verdichten, vielmehr erzeugt er im Verein mit der Ausräumarbeit auch eine totale Auflockerung des Rottegutes.
Rottegut zu verdichten, vielmehr erzeugt er im Verein mit der Ausräumarbeit auch eine totale Auflockerung des Rottegutes.
Die Arbeit des Endlos-Ketten-Kratzer-Fördere rs läßt
sich leicht mit Mitteln aus dem Stand der Technik
automat i s i e ren.
sich leicht mit Mitteln aus dem Stand der Technik
automat i s i e ren.
Damit der Endlos-Ketten-Kratzer-Förderer jeden Bunker
beiderseits des Zugangsweges erreichen kann, ist das
Portalgerüst in Längsrichtung des Zugangsweges zwischen
den beiden Reihen von Bunkeröffnungen verfahrbar und
der Endlos-Ketten-Kratzer-Förderer ist mittels einer
Aus- und Einfahreinrichtung unter dem Querträger des
Portalgerüstes mittig angeordnet, damit er nicht mit
den Rottebunkerwänden kollidiert. Zum Entleeren wird
die Aus- und Einfahrrichtung je nach Bedarf nach links
oder rechts in den Rottebunker eingefahren, nachdem das Portalgerüst hinreichend genau vor der
Rottebunkeröffnung arretiert wurde.
Rottebunkeröffnung arretiert wurde.
Die angedeuteten und beschriebenen Vorteile der
Austragseinrichtung nach der Erfindung lösen die
eingangs gestellte Aufgabe. Es wird ökologisch optimal mit dem Rottegut umgegangen, fließender Gutstrom
Austragseinrichtung nach der Erfindung lösen die
eingangs gestellte Aufgabe. Es wird ökologisch optimal mit dem Rottegut umgegangen, fließender Gutstrom
erreicht und automatisch eine allgemeine homogene Auflockerung erzielt. Das Entstehen von Motorabgasen
entfällt, weil keine Radlader benutzt werden,
ökonomisch ist die Einsparung menschlicher
Arbeitsstunden erheblich, zugleich wird die Qualität
des Endproduktes wesentlich gesteigert.
Die Schutzansprüche 2 bis 11 offenbaren sehr nützliche
Weiterbildungen, die unter anderem, würde die nötige
Schalt- und Sensortechnik eingebaut, einen
vollautomatischen Betrieb der Entleerung der
Rottebunker zulassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Austragseinrichtung nach
der Erfindung ist schematisch in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 - Die Austragseinrichtung nach der Erfindung
im Ruhestand, in Richtung des Zugangsweges
gesehen,
Fig. 2 - eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 - den austragenden
End los-Ketten-Kratzer-Förderer in einem
Rottebunker,
Fig. 4 - eine Schema-Ansicht eines fahrbaren
Hubwerkes für die Höhenbewegung des End Ios-Ketten-Kratzer-Förderers und
Fig. 5 - das Endstück des
Endlos-Ketten-Kratzer-Fördere rs in
Seitenansicht vereinfacht.
Die in den Figuren gezeigte Austragseinrichtung 1 dient
zum Entleeren von Rottebunkern 2 - s. Fig. 3 - , die in
Kompost ier-Anlagen zum Verrotten biologisch abbaubaren
Abfalles eingesetzt sind. Generell, wenn auch nicht
zwingend, handelt es sich um das Entleeren von längere Zeit im Rottebunker lagerndem Rottegut 6.
zwingend, handelt es sich um das Entleeren von längere Zeit im Rottebunker lagerndem Rottegut 6.
Es kommen Lagerzeiten von mehreren Tagen bis Wochen in Frage. Während des Lagerns laufen biologishe
Rottevorgänge ab, bei denen sich das Rottegut "setzt", d.h. dichter und fester gepackt, lagert. Zum Austragen muß daher eine gewisse Kraft aufgewendet werden.
Rottevorgänge ab, bei denen sich das Rottegut "setzt", d.h. dichter und fester gepackt, lagert. Zum Austragen muß daher eine gewisse Kraft aufgewendet werden.
Die Rottebunker 2 sind in Reihen nebeneinander und
einander gegenüberliegend batterieartig angeordnet und haben eine Zugangsöffnung 3 , die einem geradlinig durch eine überdachte Halle 4 verlaufendem Zugangsweg 5
zugewandt ist. Der Zugangsweg 5 ist an beiden
Längsrändern von Rottebunkern 2 umgeben.
einander gegenüberliegend batterieartig angeordnet und haben eine Zugangsöffnung 3 , die einem geradlinig durch eine überdachte Halle 4 verlaufendem Zugangsweg 5
zugewandt ist. Der Zugangsweg 5 ist an beiden
Längsrändern von Rottebunkern 2 umgeben.
Die Austragseinrichtung 1 besteht aus einem
Portalgerüst 7, welches einen oberen, quer zum
Zugangsweg 5 verlaufenden Portalträger 8 aufweist, an welchem Laufschienen 9 mittels portalträgerfester,
antreibbarer Fahrrollen 10 bis in die Bunker 2
einfahrbar sind.
Portalgerüst 7, welches einen oberen, quer zum
Zugangsweg 5 verlaufenden Portalträger 8 aufweist, an welchem Laufschienen 9 mittels portalträgerfester,
antreibbarer Fahrrollen 10 bis in die Bunker 2
einfahrbar sind.
Auf einer Sonderlaufbahn 11 der Laufschienen 9 rollen
außerdem antreibbare Laufräder 12 eines Hubfahrwerkes
13, welches in Längsrichtung der Laufschienen 9 von
einem bis zum anderen Ende verfahrbar ist und ein
Vier-Seil-Winden-Hubwerk 14 trägt, welches für je zwei Seile 16 eine Quertraverse 15 mit Seil-Umlenkrollen 17 aufweist und die zu zweit einen
13, welches in Längsrichtung der Laufschienen 9 von
einem bis zum anderen Ende verfahrbar ist und ein
Vier-Seil-Winden-Hubwerk 14 trägt, welches für je zwei Seile 16 eine Quertraverse 15 mit Seil-Umlenkrollen 17 aufweist und die zu zweit einen
Endlos-Ketten-Kratzer-Förderer 18 tragen.
Der EndLos-Ketten-Kratzer-Förderer 18 ist so breit und
Lang, daß er mit ernem gewissen Verkantungsspiel die
BodenfLäche eines Rottebunkers 2 bedeckt.
Der EndLos-Ketten-Kratzer-Förderer 18 ist aus
wenigstens zwei Ketten 19 gebildet, die im Abstand
voneinander an den Laschen/Gliedern angeschweißte oder
verschraubte Quermitnehmer 20 haben.
An den Mitnehmern 20 sind - in aufeinanderfolgenden
Mitnehmern 20 auf Lücke stehende - Haken, Zähne 21 oder dg L. befestigt.
Zum Ein- und Ausfahren des
EndLos-Ketten-Kratzer-Fördere rs 18 wird er bis in die
oberste Lage unter das Hubfahrwerk 13 gebracht und zum Austragen auf die Oberfläche des Rottegutes 6
abgesenkt. Sein Eigengewicht sowie ggfs. Stützscheren sorgen für den nötigen Andruck der Zähne oder Haken 21.
Als Reaktion auf die Antriebskraft versucht der
Endlos-Ketten-Kratzer-Förderer 18 auf dem Rottegut 6 in
Richtung der Bunkerrückwand zu fahren.
Dieser Arbeitsreaktion wirken die am Ende des
EndLos-Ketten-Kratzer-Förderers 18 angebrachten, nach
hinten überstehenden AbstützroLlen oder -WaLzen 22
entgegen, indem sie sich an der Bunkerrückwand 24
abstützen, bzw. die Arbeitsreaktion ableiten.
Wenn eine, in den Zeichnungen nicht dargestellte,
elektrische Steuerung/Sensorik als Signalgeber auf nachlassende Stärke oder ausfallende Stärke der
Arbeitsreaktionen, also lastabhängig, reagiert und
damit die Seilwinde 14 oder auch ein Hydraulikzylinder
oder eine Spindel o.dgl. gesteuert betätigt wird, dann
kann ein vollautomatisierter Entleerungsbetrieb
durchgeführt werden. Immer, wenn nötig, wird der End los-Ketten-Kratzer-Förderer 18 abgesenkt.
Der End los-Ketten-Krat zer-Förderer 18 transportiert das
Rottegut 6 bis an sein vorderes Ende, das in der Zugangsöffnung 3 des Rottebunkers 2 liegt. In diesem
Bereich, oder etwas in Richtung Zugangsweg 5 versetzt verläuft parallel zum Zugangsweg 5 ein Unterf Iurkana I
25, in welchem ein End los-Abfuhr-Förderer 26 angeordnet
ist, der das Rottegut in gewünschter Richtung abförde rt.
Das Port al gerüst 7 ruht mit seinem Portalträger 8 auf
vier Tragholmen 27. Diese haben am unteren Ende antreibbare sowie auch freilaufende Gleisräder 28. Für
die Gleisräder 28 sind am Außenrand des Zugangsweges 5 Fahrschienen 29 angeordnet. Auf diese Weise kann die
Austragseinrichtung 1 längs des Zugangsweges 5 vor jeden beliebigen Rottebunker 2 fahren und entleeren.
Eine andere Art des Verfahrens des PortaLgerüstes 7
kann bei Hallen mit stabiler Dachkonstruktion angewandt
werden, indem man die Fahrschienen 29 hoch unter Dach
anbringt und die Tragholme 27 als Zugholme ausbildet, Bewegungsfreiheit
vorausgesetzt. - ,
In der Figur 1 ist zu sehen, daß unmittelbar unter Dach
über der Austragseinrichtung 1 noch eine andere
verfahrbare Bedienungs-Einrichtung 30 auf hängenden
Fahrschienen 31 angeordnet ist. Ein unabhängiges Fahren der beiden Einrichtungen"ist aber möglich, da die
Tragholme 27 als Teleskop-Holme ausgebildet sind und
jedem ein D ruekarbeitsgLied 32 zugeordnet ist. Mit
HiLfe dieser Technik kann die gesamte Austragsei&eegr;richtung 1 so niedrig gemacht werden, daß
sie ohne KoLLi si on unter der Bedienungs-Einrichtung -3 0
hindurchfahren kann Status Figur 1 -. Vor dem zu
entleerenden Rottebunker 2 angekommen, wird durch Betätigen der Druckarbeitsglieder 32 und Hochfahren des
PortaLträgers 8 wieder dafür gesorgt, daß die Laufschienen 9 höher Liegen als die Rottegutoberflächen
in den Rottebunkern 2; denn der
End los-Ketten-Kratzer-Förderer 18 muß von oben auf das
Rottegut 6 gebracht werden.
Für die DruckarbeitsgLieder 32 Lassen sich auch andere
Techniken, wie SpindeLtriebe, Zahnstangentriebe und auch Windenantriebe benutzen.
Die hängende Fahrschiene für die Austragseinrichtung 1
ist in den Zeichnungen nicht dargestelLt. Nicht dargesteLLt oder erläutert sind außerdem die
zahlreichen weiteren Automatisierungsmaßnahmen oder Ersatz-Techniken, die sich aus dem Vorstehenden ergeben
oder von ihm angeregt werden.
Alle in den Ansprüchen, den Zeichnungen und/oder der
Beschreibung dargestellten Einzel- und
Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich
angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur
auf die MerkmaLe der einzelnen Ansprüche, sondern auch
auf deren Kombination.
Die -Erfindung ist nicht nur auf das dargestellte und
beschriebene AusführungsbeispieL beschränkt; vielmehr
steLLt dieses nur eine vorteilhafte AusgestaLtungsform
der Erfindung dar.
1 Austragseinrichtung
2 Rottebunker
3 Zugangsöffnung
4 HaLLe
5 Zugangsweg
6 Rottegut
7 Portalgerüst
8 PortaLträger
9 Laufschiene
10 FahrroL len
11 SonderLaufbahn
12 Laufräder
13 Hubfahrwerk
14 Vier-Seil-Winden-Hubwerk
15 Quertraverse
16 Sei Le
17 Seil-UmLenkroLLen
18 End Los-Kratzer-Förderer
19 Laschen/Glieder-Ketten
20 Quermitnehmer
21 Zähne oder Haken
22 AbstützroLle oder -WaLze
23 nicht besetzt
24 Bunkerrückwand
25 UnterfLurkanaL
26 EndLos-Abführ-Förderer
27 TraghoLme
28 GLeisräder
29 , Fahrschiene
30 Bedienungseinrichtung
31 hängende Fahrschiene
32 DruckarbeitsgLi ed
33 Stützschere zur gleichmäßigen DruckverteiLung
Claims (12)
- Schutzansßrü£hej.Austragseinrichtung für Rottebunker oder -Boxen in Kompostierantagen zum Verotten biologisch abbaubarer Abfälle, bei der die Rottebunker beiderseits eines Zugangsweges in Reihen nebeneinander batterieartig angeordnet sind und unter Dach, z.B. in Hallen liegen, durch welche der Zugangsweg geradlinig hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet,daß ein Portalgerüst (7), das quer zur Länge des Zugangsweges (5) verläuft, in Längsrichtung dieses Zugangsweges (6) quer zu sich selbst verfahrbar vorgesehen ist,
daß unter dem Portalgerüst (7) ein Endlos-Ketten-Kratz-Förderer (18) gehalten ist, welcher in eine Lage oberhalb der Rottegut-Oberfläche im ,Rottebunker (2) hebbar und gesteuert auf die Oberfläche des Rottegutes (6) absenkbar ist, wobei derEndlos-Ketten-Kratzer-Förderer (18) jeweils vom Rottebunker-Hinterende aus in Richtung Zugangsweg (5), mit seinem unteren Trum, Rottegut austragend, antreibbar ist,und daß das Portalgerüst (18) eine Aus- und Einfahr-Einrichtung aufweist, mittels welcher der Endlos-Ketten-Kratzer-Förderer (18) in jeden Bunker (2) beiderseits des Zugangsweges (5) abwechselnd ein- und ausfahrbar ist, und daß neben den Sei tenrändern des Zugangsweges (5) und vor den Vorderöffnungen (3) der Rottebunker (2) in einem offenen Unterflur-Kanal (25), ein Endlos-Abführ-Förderer (26)vorgessehen ist. - 2. Austragseinrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet,daß die Aus- und Einfahr-Einrichtung des PortaLgerüstes (7) portaIgerüstfeste, gesteuert in beiden Richtungen antreibbare Trag- und FahrroLlen (10) auf beiden Gerüst-Außenseiten aufweist, die in geeigneten Abständen an den Außenseiten unter dem PortaLgerüst (7) gehalten sind und die in zwei, zumindest im Prinzip, im Querschnitt U-förmige, hochtragfähige Laufschienen (9) eingreifen, die Lang genug bemessen sind, um voLL in den Endbereich eines Rottebunkers (2) eingefahren und mit in Arbeitsstellung befindlichem Endlos-Ketten-Kratzer-Förderer (18) belastet sicheren Halt am Portalgerüst (7) zu haben.
- 3. Austragsei&eegr;richtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß an den Laufschienen (9), außerhalb der Laufbahn der Trag- und Fahrrollen (10), eine Sonderlaufbahn (11) für Laufräder (12) eines Hubfahrwerkes (13) vorgesehen sind, welches zwischen beiden Enden der Laufschienen (9) hin- und herfahrbar ist und welches ein gesteuert betätigbares Vier-Seil-Winden-Hubwerk (14) oder einen Hydraulikzylinder oder eine Spindel o.dgl. aufnimmt, wobei an den unteren Enden der vier Seile (16) je zwei mittels einer Quertraverse (15) verbunden sind und über letztere mit dem Endlos-Ketten-Kratzer-Förderer (18) verbunden sind.
- 4. Austragseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß Endlos-Ketten-Kratzer-Förderer (18) wenigstens zwei parallel verlaufende Ketten (19) aufweist, und daß an ausgewählten Gliedern oder Laschen Quermitnehmer (20) aus Stahl, Holz oder Kunststoff angebracht sind, welche ihrerseits in Abständen über ihre Länge verteilte Zähne oder Haken (21), z.B. in sägezahnartiger Struktur, jedoch richtungsneutral in Bezug auf die Arbeitsrichtung des Förderes, aufweisen.
- 5. Austragsein richtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Zähne oder Haken (21) aufeinanderfolgender Quermitnehmer (20) gestaffelt, bzw. auf Lücke stehend, angeordnet sind.
- 6. Austragsei &eegr;richtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß am Gestell desEndlos-Ketten-Kratzer-Förderers (18) endseitig Abstützro Ilen oder -Walzen (22) gehalten sind, welche die Arbeitsreaktionen des Kratzers jeweils auf die anliegende Hinterwand (24) des Rottebunkers (2) überträgt.
- 7. Austragseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß eine Steuerung/Sensorik vorgesehen ist, mittels welcher derEndlos-Ketten-Kratzer-Förderer (18) au-fgrund nachlassender Arbeitsreaktionen absenkbar ist.
- 8. Austragsei&eegr;richtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 ,dadurch gekennzeichnet,daß der End los-Ketten-Kratzer-Förderer (18) in Länge und Breite mit gewissem Sicherheitsspiel die Bodenfläche des Rottebunkers (2) bedeckt.
- 9. Austragsei &eegr;richtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,
daß das Portalgerüst (7) vier lotrecht verlaufende, teleskopisierende Tragholme (27) aufweist, die mit Druckarbeitsgliedern (32) mechanischer, pneumatischer oder hydraulischer Bauart ausgerüstet sein können, und daß der Portal-Träger (8) mittels der Zylinder (32) heb- und senkbar ist, wenn die Laufschienen (9) mittig unter den Portalträger (8) zurückgefahren sind. - 10. Austragseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,daß die unteren Enden der Tragholme (27) antreibbare und mitlaufende Gleisräder (28) aufweisen und jeweils in vor den Rottebunker-öffnungen (3) neben den Zugangswegrändern verlaufenden Fahrschienen (29) abrollen.
- 11. Austragseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,
daß in Dachhöhe oder tiefer an der Dachkonstruktion hängende Fahrschienen vorgesehen sind, daß die Tragholme als Zugholme ausgebildet sowie das Portalgerüst auf den Hängeschienen verfahrbar ist. - 12. Austragseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet,daß deren Querzusichse Ibst-Verfahrbarkeit und Förderrichtung reversierbar ausgebildet sind, derart, daß die Austragsei &eegr;richtung für beidseitig eines Zugangsweges (5) mit ihren Vorderoffnungen (3) einander gegenüberliegend angeordnete Rottebunker (Rotteboxen) (2) einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401422U DE9401422U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Austragseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401422U DE9401422U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Austragseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9401422U1 true DE9401422U1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6903821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9401422U Expired - Lifetime DE9401422U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Austragseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9401422U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618286A1 (de) * | 1996-05-07 | 1997-11-13 | Herhof Umwelttechnik Gmbh | Austragsystem für einen Rottebehälter |
EP1048635A2 (de) * | 1999-04-29 | 2000-11-02 | Compag Gesellschaft für Recycling und Umwelttechnik | Kompostierungsanlage |
-
1994
- 1994-01-28 DE DE9401422U patent/DE9401422U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618286A1 (de) * | 1996-05-07 | 1997-11-13 | Herhof Umwelttechnik Gmbh | Austragsystem für einen Rottebehälter |
DE19618286C2 (de) * | 1996-05-07 | 1998-12-03 | Herhof Umwelttechnik Gmbh | Austragsystem für einen Rottebehälter |
EP1048635A2 (de) * | 1999-04-29 | 2000-11-02 | Compag Gesellschaft für Recycling und Umwelttechnik | Kompostierungsanlage |
EP1048635A3 (de) * | 1999-04-29 | 2001-12-05 | Compag Gesellschaft für Recycling und Umwelttechnik | Kompostierungsanlage |
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