DE9400637U1 - Deckenabschalstein mit integrierter Wärmedämmung - Google Patents

Deckenabschalstein mit integrierter Wärmedämmung

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Description

König Siegfried ** Tel."063*1 980 32
Rambachstraße 22
67661 Kaiserslautern 13. Januar 1994
Beschreibung Deckenabschalstein mit integrierter Wärmedämmung.
L-förmigerDeckenabschalstein mit integrierter Wärmedämmung, der nach dem Vermauern die Deckenabschalung bildet.
Zum Erstellen von Betondecken an Gebäuden wurden bisher arbeitsintensive Schalungen angebracht, welche das Abfließen des Betons verhindern. Die Schalungen werden in der Regel in einer zeitaufwendigen Form an der Baustelle gefertigt, befestigt und abgestützt, nach dem Betonieren abgenommen, gesäubert und abtransportiert.
Bei dieser Ausführung werden durch die freiliegende und ungedämmte Stirnfläche der Betondecke enorme Wärmemengen an die Außenluft abgeführt. Zusätzlich ist die Stirnfläche der Betondecke im Bereich der Außenmauer ein äußerst kritischer Putzuntergrund. Durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten der Decke und der sie umgebenden Wandbaustoffe, kommt es häufig zu Putzschäden, mit den bekannten Nachfolgeerscheinungen. Zusätzlich kommt es durch Tauwasserbildung im Bereich der ungeschützten Decke zu Feuchtigkeitsabzeichnungen und Schimmelbildung.
Zum Teil werden Decken im Außenbereich mit einer Wärmedämmschicht versehen. Dieser Lösungansatz erfordert ebenfalls eine arbeitsintensive Außenschalung. Außerdem wird der Putzuntergrund im Bereich der Decke unterbrochen, ein homogener Putzuntergrund ist nicht mehr gegeben. Unterschiedliche Austrocknungen, unterschiedliches Schwinden, Kriechen, Quellen und unterschiedliche Temperaturspannungen können auch hier zu Putzschäden führen.
Lösungsansätze mit aufgemauerten Steinen, oder besonderen vorgefertigten Elementen weisen in der Regel nur eine schwache Dämmstoffschicht auf und können den gesteigerten wirtschaftlichen und gesetzlichen Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz nur teilweise gerecht werden.
Der Erfindung liegen nachstehende Aufgaben zugrunde:
- das Abfließen des Betons der Decke , des Ringbalkens oder des Ringankers zu verhindern,
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König Siegfried " *" Tel* 06*31 980 2
Rambachstraße 22
67611 Kaiserslautern 13. Januar 1994
- im Bereich der Decke einen homogenen Putzuntergrund zu schaffen,
- eine optimale Dämmstoffschicht einzubringen,
- Deckenabschalung und Dämmstoff in einem Element zu vereinen,
- den Kraftschluß zwischen Decke und Deckenabschalstein durch einen ganzflächigen Dämmstoffbereich zu verhindern,
- durch eine am Deckenabschalstein befestigte Folie oder Ähnliches, eine Verbindung der Decke (speziell Ortbetondecke) mit dem Mauerwerk im Bereich des Deckenauflagers zu verhindern,
- durch optimale Baulänge (ca. 100 cm ) die Arbeitszeit und den Anteil der Fugen = Wärmebrücken, einzuschränken.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein L-förmiges Element aus Leichtbeton, Blähtonbeton, Bimsbeton, Porenbeton oder Ähnlichem ( Figur 1 + 2 ), oder aus einem gleichen Element mit vorgesetzter Ziegel- oder Kalksandsteinblende oder Ähnlichem ( Figur 5 ). Das heißt, die Wahl des Baustoffes kann immer den Deckenabschalstein umgebenden Mauerwerk angepaßt werden. Damit ist ein homogener Putzuntergrund gewährleistet. In dem L-förmigen Winkel wird der Wärmedämmstoff bereits bei der Fertigung mit vergossen, verklebt oder anderweitig befestigt.
Zusätzlich kann die Dämmstoffbreite des Deckenabschalsteins durch ein entsprechend gestaltetes Dämmstoffertigteil, oder durch eine zusätzlich aufgebrachte Dämmstoffplatte über den Rand des Querschenkels in Richtung der Decke verbreitert werden. Damit deckt der Dämmstoff die gesamte Höhe des Deckenabschalsteins ab ( Figur 2 ) und dient als Pufferzone zwischen dem Deckenabschalstein und der Beton-, Fertigteil- oder Fertigdecke. Dadurch wird erreicht, daß sich die Decke, z.B. durch Temperaturschwankungen, ausdehnen kann ohne daß es zu einem Kraftschluß zwischen Decke und Deckenabschalstein kommt. Damit
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König Siegfried " * ' Tel! 0631 980 32
Rambachstraße 22
67661 Kaiserslautem 13. Januar 1994
werden Mauer- und Putzschäden vermieden. Eine weitere Ausführung der Erfindung ( Figur 3 ) sieht vor, daß der Dämmstoff im überstehenden Bereich um ca. 12 mm nach unten verlängert wird. Damit wird der Bereich der Mörtelfuge ( d ) zwischen Mauerwerk und Deckenabschalstein gedämmt und der Kraftschluß zwischen Decke und der Mörtelfuge des Deckenabschalsteins verhindert. Um eine Verbindung - speziell der Ortbetondecke - mit dem Auflager zu vermeiden, wird an dem Deckenabschalstein eine Folie oder Ähnliches ( e ) befestigt, welche das Deckenauflager abdeckt ( Figur 4 ).
Durch das feste Vergießen, Einbetonieren oder Verkleben des L-Elements mit dem Wärmedämmstoff zu einer Einheit, ist sichergestellt, daß der Wärmedämmstoff nicht während des Transports oder beim Einbau der Decke verlorengeht oder beschädigt wird.
Durch die mögliche optimale Baulänge ( ca. 100 cm ) kann die Arbeitszeit wesentlich verkürzt und der Anteil der Fugen, welche gleichzeitig Wärmebrücken sind, eingeschränkt werden.
Da der Deckenabschalstein unabhängig von der Mauerwerkstärke eingesetzt werden kann, wird die Anzahl der zu bevorratenden Deckenabschalsteine auf ein Minimum begrenzt. Da die Höhe des Deckenabschalsteins plus der notwendigen Mörtelfuge gleich die Höhe der Decke ist, wird das Abziehen und das waagrechte Ausrichten der Decke erleichtert.
-A-

Claims (6)

  1. König Siegfried Tel." 0631 980 32
    Rambachstraße 22
    67661 Kaiserslautern 13. Januar 1994
    Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung - Deckenabschalstein mit integrierter Wärmedämmung - durch Herrn Siegfried König Rambachstraße 22, 67661 Kaiserslautern.
    Schutzansprüche
    1. L-förmiger Deckenabschalstein mit integrierter Wärmedämmung, der nach dem Vermauern die Deckenabschalung bildet (1 ). Gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem senkrechten Schenkel ( a) und dem kleineren waagrechten Schenkel ( b ) der Wärmedämmstoff ( c), z.B. Hartschaum, mit dem Deckenabschalstein fest verbunden ist.
  2. 2. Deckenabschalstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenabschalstein zur Lastaufnahme und zur Bruchsicherung nach statischen Gesichtspunkten mit Baustahl bewehrt wird.
  3. 3. Deckenabschalstein nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenabschalstein zur Lastaufnahme und zur Bruchsicherung nach statischen Gesichtspunkten mit vorgespanntem Baustahl bewehrt wird.
  4. 4. Deckenabschalstein nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmedämmstoff über den Bereich des Querschenkels hinausgeht und auf der, der Decke zugewanden Seite, die gesamte Höhe des Deckenabschalsteins einnimmt (2).
  5. 5. Deckenabschalstein nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmedämmstoff in dem über die Breite des Querschenkels hinausgehenden Bereich, nach unten um die Höhe der Mörtelfuge verlängert wird ( 3 ).
  6. 6. Deckenabschalstein nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckenabschalstein in Richtung des Deckenauflagers eine Gleitfolie, unbesandete Dachpappe oder Ähnliches für das Deckenauflager befestigt oder verklebt wird (4 ).
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DE9400637U 1994-01-15 1994-01-15 Deckenabschalstein mit integrierter Wärmedämmung Expired - Lifetime DE9400637U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19506065A1 (de) * 1995-02-22 1996-08-29 Marion Schiller Isolierstein für Innen- und Außenwände in allen Abmessungen
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