DE9400356U1 - Gehwagen - Google Patents

Gehwagen

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DE9400356U1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Gehwagen für ältere und/ oder behinderte Personen, der zwei vertikale Träger aufweist, die jeweils bodenseitig über ein Rad mit einer Bremsvorrichtung verfügen, die auf der gegenüberliegenden Seite horizontal abgewinkelte Griffe mit Bremsgriffen aufweisen und die jeweils über Verbindungsstreben mit einem dritten vertikalen Träger verbunden sind, der bodenseitig ebenfalls ein Rad aufweist.
Gehwagen, vorgenannter Art, dienen älteren und/oder behinderten Personen zur Fortbewegung, wenn andere Gehhilfen, wie z.B. Stöcke, Krücken od.dgl. nicht mehr ausreichen, um ein gefahrloses und sicheres Gehen zu ermöglichen. Mit einem Gehwagen steht dann eine Vor>richtung zur Verfügung, die unabhängig vom Benutzer einen sicheren Stand, d.h. mindestens drei Berührungspunkte mit dem Erdboden aufweist, wobei die Proportionen bzw. der Schwerpunkt des Gehwagens derart gewählt sind, daß dieser auch bei Belastung durch sich daran festhaltende Personen nicht umfällt und somit zur Absützung während des Gehens benutzt werden kann.
Die einfachste Variante dieser Gehhilfe ist ein Rohrgestell, das schrittweise vorausgeschoben oder -gesetzt wird, so daß der Benutzer sich daran nachziehen kann.
Um ein kontinuierliches Gehen zu ermöglichen, sind Gehwagen mit Rädern ausgestattet worden, die dann jedoch über Bremseinrichtungen verfügen müssen, um ein unbeabsichtigtes Fortrollen und damit das Stürzen des Benutzers zu verhindern.
Derartige Gehwagen sind jedoch nur für Personen geeignet, die in der Lage sind, längere Zeit zu stehen, wobei der Gehwagen Hilfspersonen keine Möglichkeit bietet, unterstützend einzugreifen, da entsprechende Handhaben fehlen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Gehwagen vorgenannter Art derart zu verbessern, daß auch Personen,
die zu längerem Stehen nicht mehr befähigt sind, sich mit Hilfe des Gehwagens selbst oder Hilfspersonen fortbewegen bzw. transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, einen Gehwagen für ältere und/oder behinderte Personen, der zwei vertikale Träger aufweist, die jeweils bodenseitig übet ein Rad mit einer Bremsvorrichtung verfügen, die auf der gegenüberliegenden Seite horizontal abgewinkelte Griffe mit Bremsgriffen aufweisen und die jeweils über Verbindungsstreben mit einem dritten vertikalen Träger verbunden sind, der bodenseitig ebenfalls ein Rad aufweist, mit einem Sitz auszustatten, der oberhalb des dritten vertikalen Trägers auf den Verbindungsstreben montiert ist, wobei zwei zusätzliche Griffrohre, die von den abgewinkelten Griffen in Richtung Sitz führen, vorgesehen sind, auf die der Benutzer zum einen die Arme auflegen kann und zum anderen über ein weiteres Paar Bremsgriffe den Gehwagen arretieren kann. Desweiteren ist am dritten vertikalen Träger eine abnehmbare Fußplatte vorgesehen, auf die der Benutzer, der auf der Sitzplatte sitzt, ggf. die Füße aufstellen kann, um dann von einer Hilfsperson geschoben zu werden.
Der Gehwagen weist eine einem gleichschenkligen Dreieck entsprechende Standfläche auf, wobei die Eckpunkte durch die drei Räder des Gehwagens gebildet werden. Zur Benutzung stehen folgende Varianten zur Verfügung:
a) Der Benutzer steht an der Seite des Dreiecks, die dem durch das Rad des dritten Vertikalträgers gebildeten Eckpunkte gegenüberliegt. Dabei faßt der Benutzer die horizontal abgewinkelten Griffe, die ihm im wesentlichen zugewandt sind und schiebt dein Gehwagen vor sich her.
b) Der Benutzer setzt sich auf den auf den beiden oberen Verbindungsstreben vorgesehenen Sitz und hält sich an den an ihm seitlich vorbei führenden Griffrohren fest und bewegt sich mittels Laufbewegungen, wie auf einem Laufrad, fort.
c) Wie b) , jedoch stellt der Benutzer seine Füße auf die Fußplatte, die am dritten vertikalen Träger festgelegt ist, und kann von einer Hilfsperson, die den Gehwagen, wie der Benutzer in a) , handhabt, transportiert werden.
Nachstehend werden vorteilhafte Ausgestaltungen des Gehwagens beschrieben.
Die zwei Räder an den vertikalen Trägern, die die horizontal abgewinkelten Griffe tragen, sind starr, d.h. sie sind nicht um eine vertikale Achse drehbar, während das dritte Rad beliebig um eine vertikale Achse drehbar ist, um eine optimale Beweglichkeit des Gehwagens zu ermöglichen.
Alternativ können alle drei Räder um ihre vertikale Achse drehbar sein. Dann sind jedoch Arretierungsvorrichtungen vorzusehen, so daß die Räder einzeln in beliebiger Weise festgelegt werden können.
Die horizontal abgewinkelten Griffe sind in der Höhe verstellbar. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Griffe lediglich in die vertikalen Träger hineingeschoben werden und mittels einer Klemmvorrichtung festgelegt werden. Dazu müssen die Griffe L-förmig ausgelegt sein, wobei der senkrechte Abschnitt in die vertikalen Träger eingeführt wird. Dabei ist es günstig, die vertikalen Träger und die Griffe aus runden Rohrprofilen herzustellen, da dann die Griffe, je nach persönlichen Vorlieben, verdreht werden können und so eine optimale Handhabung gewährleisten. Die Griffrohre, die dem sitzenden Benutzer Halt bieten, sind an der Seite der Griffe festgelegt, die dem dritten vertikalen Träger zugewandt sind. Zur Festlegung gibt es die Möglichkeit einer Verschweißung, so daß die optimale Höhe mittels der Höheneinstellung der Griffe vorgenommen werden kann oder die Festlegung der Griffrohre an den horizontal abgewinkelten Griffe erfolgt über eine manschettenformige Klemmung, die am senkrechten Teil der Griffe vorgesehen ist, so daß die Höhe der Griffrohre, unabhängig von der Höhe der Griffe, eingestellt werden kann, wie auch die Ausrichtung in der horizontalen Ebene. Dabei weisen die Griffrohre einen im wesentlichen horizontalen Bereich auf, auf den die Unterarme des sitzenden Benutzers aufgelegt werden können und einen vertikalen Bereich, der zum Umgreifen mit den Händen dient.
Der Sitz des Gehwagens ist an den oberen Verbindungsstreben von in Vertikalträgern zum dritten Vertikalträger befestigt. Dieser Sitz kann entweder als Fahrradsitz ausgestaltet sein oder auch als Sitzplatte, auf der in herkömmlicher Weise Platz genommen werden kann.
• ·
Die Griffe sind jeweils mit einem Griffgummi versehen, und auch die horizontalen Abschnitte der Griffrohre können mit einer Polsterung versehen sein.
Die Fußplatte des Gehwagens ist ebenfalls am dritten vertikalen Träger über eine Verbindungsstange, die vom Träger in Richtung radabwärts führt und fort die waagerechte Fußplatte trägt, die mittig an der Verbindungsstange festgelegt ist. Dabei ist die Verbindungsstange derart am vertikalen Träger befestigt, daß sie in einfacher Weise demontiert werden kann.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Gehwagen zusammenklappbar ausgeführt, um leichter z.B. mit dem Auto transportiert werden zu können, damit der Benutzer stets den Gehwagen mitsichfuhren kann.
Dazu ist der dritte vertikale Träger aus drei parallel verlaufenden Rohren gefertigt. Die Verbindungsstreben von den anderen vertikalen Trägern sind jeweils mit einem der parallelen Rohre verbunden. Diese beiden Rohre sind an der Ober- und Unterseite gelenkig über eine Platte verbunden. Diese Platten sind am dritten parallelen Rohr festgelegt, wobei bodenseitig das Rad am dritten Rohr über eine vertikal drehbare Radgabel angelenkt ist. Durch diese Konstruktion sind die beiden vertikalen Träger mit den horizontal abgewinkelten Griffen zusammenführbar mit dem dritten vertikalen Träger als Drehachse. Damit die vertikalen Träger nur in definierter Weise auseinandergeklappt werden können, ist zwischen den oberen Verbindungsstreben ein Scharnier mit Arretierungsvorrichtung vorgesehen, das ein
Ausklappen des Gehwagens nur in definierter Weise zur läßt und gegen unbeabsichtigtes Zusammenklappen sichert .
Der Gehwagen ist vorteilhafterweise aus verchromtem Stahl gefertigt bzw. aus Kunststoff, um u.a. eine einfache Reinigung zu gewährleisten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den üttvteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Darstellung einer konkreten Ausfuhrungsform erläutert.
Die Figur zeigt in einer perspektivischen Ansicht den erfindungsgemäßen Gehwagen.
Der Gehwagen 100 weist zwei vertikale Träger 10,11 auf, die bodenseitig 12 jeweils über ein Rad 13,14 verfügen. Die Räder 13,14 sind starr, d.h., sie sind nicht um eine vertikale Achse drehbar. Die vertikalen Träger 10,11 sind jeweils über zwei Verbindungsstreben 15,16; 17,18 mit einem vertikalen Rohr 19,20 verbunden. Diese Rohre 19,20 sind an der Oberseite 21 und an der Unterseite 22 über eine Platte 23 bzw. 24 gelenkig miteinander verbunden. An dem Rohr 20 ist ein drittes vertikales Rohr 25 festgelegt, das auf der den vertikalen Trägern 10,11 abgewandten Seite verläuft. Bodenseitig 12 geht das dritte vertikale Rohr 25 über die beiden anderen Rohre 19,20 hinaus und endet in einem vertikal drehbaren Gelenk 26, das in eine Radgabel 27 übergeht, in der ein drittes Rad 28 eingeschraubt ist.
Die vertikalen Träger 10,11 sind derart ausgeführt, daß sie sich von den Rädern 13,14 entfernend annähern, so daß der Benutzer die Arme zum Anfassen des Gehwagens 100 nicht allzu weit spreizen muß. Auf der den Rädern 13,14 entgegengesetzten Seite 29 der vertikalen Träger 10,11 sind Griffe 30,31 eingesteckt, die über einen vertikalen Abschnitt 32,33 und einen abgewinkelten horizontalen Abschnitt 34,35 aufweisen. Die senk^- rechten Abschnitte 32,33 sind gegen ein Verrutschen in den vertikalen Trägern 10,11 durch eine Klemmvorrichrtung 36,37 gesichert. Die horizontalen Abschnitte 34, 35, die vom dritten Rad 28 wegweisen, tragen an den Enden Griffgummis 38,39 sowie Bremsgriffe 40,41, die über Züge 42,43 jeweils zu einer Bremse 44,45 führen, die auf Bremsträgern 46,47 oberhalb der Laufflächen 48,49 der Räder 13,14 sich befinden. Weiterhin weisen die vertikalen Abschnitte 32,33 Griffrohre 50,51 auf, die in etwa horizontal und in etwa parallel zueinander verlaufen in Richtung des Rades 28. Die horizontalen Bereiche 52,53 sind mit einer Polsterauflage 52a, 53a versehen. Die Enden 54,55 der Griffrohre 50,51 sind vom Boden wegführend abgewinkelt, wobei die Enden 54,55 Griffgummis 56,57 sowie Bremsgriffe 58,59 tragen, die über Züge 60,61, die mit den Zügen 42,43 verbunden sind, ebenfalls auf die Bremsen 44,45 einwirken. Die beiden oberen Verbindungsstreben 15,18 sind mittels eines arretierbaren Gelenkes 62 miteinander in Verbindung, das eine Handhabe 63 aufweist. Zwischen Gelenk und den drei vertikalen Rohren 19,20,25 ist eine horizontale Sitzplatte 64 vorgesehen, die nur an einer Verbindungsstrebe 18 angelenkt ist und beim Zusammenlegen des Gehwagens 100 hochklappbar ist.
Im Betriebszustand liegt die Sitzplatte 64 auf beiden Verbindungsstreben 15,18 auf. An dem dritten vertikalen Rohr 25 ist über eine Klemmvorrichtung 65 und ein von dieser über eine Richtung boden verlaufende Verbindungsstange 66 eine Fußplatte 67 auf der den vertikalen Trägern 10,11 abgewandten Seite 68 vorgesehen, die mittig an der Verbindungsstange 66 festgelegt ist und horizontal ausgerichtet ist, wobei rechts und links neben der mittigen Befestigung 69 Abschnitte 70,71 mit hinteren Begrenzungen 72,73 zum Abstellen der Füße vorgesehen sind.

Claims (16)

Ansprüche:
1. Gehwagen (100) für ältere und/oder behinderte Personen, der zwei vertikale Träger (10,11) aufweist„ die jeweils bodenseitig (12) über ein Rad (13,14) mit einer Bremsvorrichtung verfügen, die auf der gegenüberliegenden Seite horizontal abgewinkelte Griffe (30,31) mit Bremsgriffen (40,41) aufweisen und die jeweils über Verbindungsstreben (15,16;17, 18) mit einem dritten vertikalen Träger verbunden sind, der bodenseitig (12) ebenfalls ein Rad (25) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehwagen (100) eine Sitzplatte (64) aufweist, die auf den Verbindungsstreben (15,18) befestigt ist und daß an den vertikalen Trägern (10f 11) kurz unterhalb der horizontal abgewinkelten Griffe (30,31) Griffrohre (50,51) festgelegt sind, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Sitzplatte (64) in Richtung des dritten vertikalen Trägers führen.
2. Gehwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Träger aus drei parallel verlaufenden Rohren (19,20,25) besteht, wobei die Verbindungsstreben (15,16;17,18) von den beiden vertikalen Trägern (10,11) jeweils nur mit einem der parallelen Rohre (19,20) verbunden sind, die wiederum an der Oberseite (21) und der Unterseite (22) gelenkig über Platten (23,24) verbunden sind, und daß diese Platten (23,24) an das dritte parallele Rohr (25)
geschweißt sind, das auf der den vertikalen Trägern (10,11) abgewandten Seite verläuft und wobei bodenseitig das dritte Rad (28) vertikal drehbar in einer Radgabel (27) angelenkt ist.
3. Gehwagen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem vertikalen Träger bzw. dem Rohr (25) reversibel eine Fußplatte (67) über eine Verbindungsstange (66) festgelegt ist, wobei die Verbindungsstange (66) mittig an der Fußplatte (67) angreift und diese in zwei Abschnitte (70,71) unterteilt.
4. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffe (30,31) L-förmig sind und damit einen vertikalen Abschnitt (32,33) und einen horizon*- talen Abschnitt (34,35) aufweisen, wobei der vertikale Abschnitt (32,33) in den vertikalen Träger (10,11) eingeführt wird und mittels einer Klemmvorrichtung (36,37) fixierbar ist.
5. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffrohre (50,51) einen horizontalen Bereich (52,53) aufweisen und endseitig vertikal nach oben abgewinkelt sind.
6. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Griffe (30,31) und der Griffrohre (50,51) mit Griffgummis (38,39) ummantelt sind.
7. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Bereiche (52,53) der Griffrohre (50,51) Polsterauflagen (52ar53a) aufweisen.
8. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffrohre (50,51) Bremsgriffe (58,59) aufweisen, die über Züge (66,67) mit der Bremsvorrichtung verbunden sind.
9. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsvorrichtung aus zwei Bremsen (44,45) bestehen, die mittels Bremsträgern (46,47) jeweils oberhalb der Lauffläche (48,49) an den Rädern (13, 14) montiert ist und auf diese aufwirkt, wobei die Verbindung zu den Bremsgriffen (40,41) über Züge (42,43) besteht.
10. Gehwagen nach einem der.Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden oberen Verbindungsstreben (15,18) mittels eines Gelenkes, das eine Handhabe (63) aufweist und arretierbar ist, verbunden sind.
11. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzplatte (64) nur an einer der Streben (15,18) angelenkt ist, so daß sie hochklappbar ist.
12. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffrohre (50,51) mittels einer schellenförmigen Klemmvorrichtung an den vertikalen Abschnitten (32,33) der Griffe (30,31) festgelegt sind.
13. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (64) gepolstert ist.
14. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell des Gehwagens (100) aus Aluminium gefertigt ist.
15. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell des Gehwagens (100) aus verchrom^- tem Stahl gefertigt ist.
16. Gehwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster des Gehwagens (100) mit einem abwaschbaren Kunststoff überzogen sind.
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Cited By (4)

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