DE9400228U1

DE9400228U1 - Flaschenöffner

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Publication number: DE9400228U1
Application number: DE9400228U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-01-08
Filing date: 1994-01-08
Publication date: 1994-02-24
Anticipated expiration: 2004-01-09

Description

Stefan Schroll
Dipl.Ing.(FH)
Dorfplatz 13
83365 Nußdorf

Flaschenöffner

Die Neuerung bezieht sich auf einen herkömmlichen Flaschenöffner (für z.B. Bier- Limo- Wasserflaschen...), welcher so ausgestaltet ist, daß dieser in seiner Kontur einem Spaten entspricht.

Durch diese* Ausgestaltung eines Flaschenöffners ist es möglich, daß dieser zum öffnen der Flaschendeckel dient, sowie als Korkerzieher einsetzbar ist und zudem noch einen Verschlußstopfen für Flaschen integriert hat.

Anhand von vorteilhaften Ausgestaltungsbeispielen soll nun die Neuerung näher beschrieben werden.

Es zeigen:

Figur la bis If den Flaschenöffner als Spaten in den einzelnen Ausgestaltugen

Figur la zeigt den Flaschenöffner 1 ausgestaltet als Spaten, in der Perspektive.

Die Schaufelplatte 11 hat an seinem Ende, dem Stilende eine Wand 12 abgewinkelt angebracht, welche wiederum mit einem abgewinkelten Öffnungslappen 121 ausläuft. Dieser dient mittels seiner Einbuchtung 122 dem Öffnen des Deckels 32 der Flasche 3.

Der Öffnungslappen 121 weist zur Schaufelplatte 11 einen lichten Abstand auf, daß der Deckel 32 aufgebracht auf den Hals 31 der Flasche 3, mindestens darin Platz findet

Das Stilende der Schaufelplatte 11 hat einen Dorn 10 integriert, welcher mittels seiner Gewindestege als Korkenzieher dient.

Abgedeckt ist der Dorn 10 durch den Verschlußstopfen 2, welcher abnehmbar darauf augesteckt ist. Der Verschlußstopfen 2 ist in seinem Außendurchmesser entsprechend dem lichten Durchmesser des Halses 31 angepaßt .

Figur Ib zeigt eine Längsschnittdarstellung des Flaschenöffners 1.

Dargestellt ist der auf den Dorn 10 aufgeschobene Verschlußstopfen 2, welcher ein Sackloch 22 eingebracht hat, in welchem der Dorn 10 Platz findet. Der Verschlußstopfen 2 ist mit dem Bund 21 abgedeckt, sodaß dieser als Anschlag beim aufsetzen auf den Hals 31 dient. Weiter wird gezeigt, wie der Deckel 32 der Flasche 3 abgenommen wird, indem der Deckel 32 zwischen der Schaufelplatte 11 und dem Öffnungslappen 121 eingelegt wird.

Figur Ic zeigt als Einzelheit den Falschenöffner 1, in der Seitenansicht.

Figur Id zeigt den Flaschenöffner 4, ebenfalls nachgebildet einem Spaten, bzw. einer Schaufel, gesehen von der Rückseite, hervorgehend aus Figur Ie.

Der Flaschenöffner 4 ist so ausgestaltet, daß dieser in der Mitte eine Mulde 410 in Längsrichtung eingebracht hat, in welcher der Dorn 52 des Korkenziehers 5 Platz findet.

Die rückseitig angebrachte Schelle 43 hält den Korkenzieher 5 an der Rückseite der Schaufelplatte 41 fest. Der Korkenzieher 5 wird von unten so weit in die Schaufelplatte 41 eingeschoben, bis die Halteleiste 51 des Korkenziehers 5 an der Schaufelplatte 41 anliegt.

Figur le zeigt die Längsschnittdarstellung, hervorgehend aus Figur Id.

Der Flaschenöffner 4 hat ebenfalls an seinem Ende die abgewinkelte Wand 42 mit dem ebenfalls abgewinkelten Öffnungslappen 421 angebracht.

Figur If zeigt die Schaufelplatte 41 des Flaschenöffners 4, in Einzeldarstellung und in der Seitenansicht Der Korkenzieher 5 ist herausgenommen.

Claims

Stefan Schroll Dipl.Ing.(FH) Dorfplatz 13 83365 Nußdorf Schutzansprüc h e

1. Flaschenöffner, zum öffnen herkömmlicher Flaschen (Bier-, Limo-, Wasserflaschen, usw.), in der Gestalt einem Spaten, bzw. einer Schaufel nachgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelplatte (11) des Flaschenöffners (1) an seinem Ende, dem Stilende, eine in etwa über die gesamte Breite der Schaufelplatte (11) verlaufende Wand (12) abgewinkelt angebracht hat, wobei diese mit einem ebenfalls abgewinkelten Öffnungslappen (121) ausläuft, und der lichte Abstand zwischen der Schaufelplatte (11) und dem nahezu parallel dazu verlaufenden Öffnungslappen (121) in etwa der Höhe des Deckels (32) der Flasche (3) angepaßt ist, und der Öffnungslappen (121) mit einer Einbuchtung (122) versehen ist, welche in etwa dem Durchmesser des Halses (31) der Flasche (3) entspricht, und der Öffnungslappen (121) so weit nach vorne ragt, daß damit der Deckel (32) zum abnehmen von der Flasche (3) erfaßt wird.

2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelplatte (11) an seinem Stielende den Dorn (10) nach unten abstehend angebracht hat, dieser in seiner Länge einem herkömmlichen Flaschenkorken angepaßt ist.

3. Flaschenöffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (2) ein Sackloch (22) eingearbeitet hat, welches in seiner Länge und in seinem Durchmesser den Abmassen des Dornes (10) entspricht, und somit der Verschlußstopfen (2) auf das

Stielende der Schaufelplatte (11), auf den Dorn (10) aufsetzbar ist, und der Verschlußstopfen (2) in seinem Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Halses (31) entsprechend angepaßt ist.

4. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelplatte (41) des Flaschenöffners (4) in der Mitte eine Mulde (410) in Längsrichtung, beginnend vom Stielende der Schaufelplatte (41) derart eingebracht hat, daß darin der Dorn (52) des Korkenziehers (5) zum größten Teil in seiner Länge und in seinem Durchmesser Platz findet, und ebenfalls am Stielende der Schaufelplatte (41) eine Wand (42) abgewinkelt angebracht ist, welche wiederum mit dem abgewinkelten Öffnungslappen (421) ausläuft, und an der Rückseite, im Bereich der Mulde (410) mindestens eine Schelle (43) aufgesetzt ist, welche den Dorn (52) umschließt.

5. Flaschenöffner nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Korkenzieher (5) an seinem unteren Ende eine rechtwinkelig zum Dorn (52) verlaufende Halteleiste (51) angebracht hat.