DE9400121U1 - Neonröhre - Google Patents

Description

Neonröhre

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Neonröhre.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Neonröhre zu schaffen, die mit einer weiteren Neonröhre auch in einer angewinkelten Position einfach verbunden werden kann und die gegen ein Eindringen von Wasser geschützt ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Neonröhre, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind im Unteranspruch angegeben, der sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht.

Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter· Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neonröhre;

Fig. 2 eine Schnittansicht, die die Verbindung von zwei erfindungsgemäßen Neonröhren veranschaulicht;

Fig. 3A eine perspektivische Ansicht eines flexiblen Verbinders;

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Fig. 3B eine Schittansicht des flexiblen Verbinders;

Fig. 4A eine perspektivische Ansicht des Gummielementes;

Fig. 4B eine Schnittansicht des Gummielementes;

Fig. 5A eine Schnittansicht einer Buchse;

Fig. 5B eine Schnittansicht eines Steckers;

Fig. 6 die Verwendungsweise der Neonröhre als Beleuchtungsmittel;

Fig. 7 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neonröhre;

Fig. 8 eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungs gemäß en Neonröhre;

Fig. 9 eine vierte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neonröhre; und

Fig. 10 eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neonröhre.

Zunächst wird insbesondere mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neonröhre beschrieben. Diese Neonröhre umfaßt ein lichtdurchlässiges Außenrohr 1, in dem ein Neonkolben 2 angeordnet ist. Der Neonkolben 2 ist an einem Ende mit einem Transformator 20 versehen, der die Versorgungswechselspannung in die für den Neonkolben 2 erforderliche Spannung transformiert. In das lichtdurchlässige Außenrohr 1 ist ein Röhrenelement 10 eingeschoben, das Verbindungsdrähte aufnimmt. Das lichtdurchlässige Außenrohr 1

ist an einem Ende mit einem Stecker 3 und am anderen Ende mit einer Buchse 4 verbunden.

Wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist, ist der Stecker 3 mit einem Flansch 31 sowie mit einem Paar von metallischen Stiften 30 versehen, während die Buchse 4 mit einem Flansch 41 sowie mit einem Paar von Löchern 4 0 versehen ist, in die jeweils eine (nicht gezeigte) metallische Muffe eingeschoben ist. Die Löcher 40 der Buchse 4 sind so beschaffen, daß sie die Stifte 30 des Steckers 3 aufnehmen können, so daß auf einfache Weise mehrere lichtdurchlässige Außenrohre 1 miteinander verbunden werden können. Ferner ist die Buchse 4 mit dem Stecker 3 durch Drähte verbunden, die von dem Röhrenelement 10 umgeben sind und über ein Stromkabel 9 mit dem Versorgungsnetz verbunden werden können.

Zwischen dem Flansch 31 des Steckers 3 und dem Flansch 41 der Buchse 4 kann ein Gummielement 6 angeordnet werden, so daß ein Eindringen von Wasser in die lichtdurchlässigen Außenrohre verhindert werden kann (siehe Fig. 2, 4A und 4B).

Damit die Neonröhre mit einer weiteren Neonröhre in einer angewinkelten Position verbunden werden kann, ist ein flexibler Verbinder 5 vorgesehen.

Wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, ist der flexible Verbinder 5 an einem Ende mit einem Steckersitz 50, der mehrere Haken 51 und ein Paar von metallischen Stiften 52 aufweist, und am anderen Ende mit einem Buchsensitz 501 versehen, der mehrere Haken 51 und zwei Löcher 53 aufweist, in denen jeweils eine (nicht gezeigte) metallische Muffe angebracht ist. Ferner ist zwischen dem Steckersitz 50 und dem Buchsensitz 501 ein Gummi-Röhrenelement 6 angebracht, das verhindert, daß Wasser eindringt. Weiter-

hin sind die in den Löchern 53 des Buchsensitzes 501 befindlichen (nicht gezeigten) metallischen Muffen mit den metallischen Stiften 52 des Steckersitzes 50 über elektrische Drähte 54 verbunden.

Daher können die Neonröhren in angewinkelten Positionen einfach verbunden werden, so daß es möglich ist, die Neonröhren in verschiedenen Konfigurationen miteinander zu verbinden. Wenn darüber hinaus die Neonröhren nicht in Gebrauch sind, können sie einfach voneinander getrennt werden. Wenn die Konfiguration geändert werden soll, ist es lediglich erforderlich, die Verbindungen zwischen den Neonröhren umzuordnen. Es ist jedoch zu bemerken, daß das lichtdurchlässige Außenrohr 1 und der Neonkolben 2 in jeder gewünschten Form hergestellt werden können. Wenn ferner gewünscht ist, die Neonröhre als Beleuchtungsmittel zu verwenden, werden an der Neonröhre einfach zwei Befestigungselemente 7 angebracht, die ihrerseits mit einer Haltestange 8 verbunden werden (siehe Fig. 6).

In Fig. 7 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neonröhre gezeigt. In dieser Ausführungsform befinden sich die elektrischen Drähte direkt an der Außenfläche des lichtdurchlässigen Außenrohrs 1 und werden dort mittels eines Klebestreifens 71 gehalten.

In Fig. 8 ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neonröhre gezeigt. In dieser Ausführungsform sind beide Enden des lichtdurchlässigen Außenrohrs 1 mit einer Buchse 4 versehen, so daß zwei lichtdurchlässige Rohre 1 über ein Verlängerungskabel, das an seinen beiden Enden jeweils einen Stecker aufweist, verbunden werden können.

In Fig. 9 ist eine vierte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neonröhre gezeigt. In dieser Ausfüh-

rungsform ist das lichtdurchlässige Außenrohr 1 jeweils in seinen beiden Enden mittig mit einer Buchse versehen, so daß zwei lichtdurchlässige Rohre 1 über ein Verlängerungskabel mit entsprechenden Steckern elektrisch verbunden werden können.

In Fig. 10 ist eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neonröhre gezeigt. In dieser Ausführungsform ist das lichtdurchlässige Außenrohr 1 an beiden Enden mit einer Buchse versehen, die in bezug auf die Längsachse des lichtdurchlässigen Außenrohrs 1 im wesentlichen vertikal angeordnet ist und mit der Buchse eines weiteren lichtdurchlässigen Außenrohrs 1 über ein Verlängerungskabel mit entsprechenden Steckern verbunden werden kann.

Claims (2)

K 29 426 Schutzansprüche

1. Neonröhre, mit

einem lichtdurchlässigen Außenrohr (1); und

einem Neonkolben (2) , der im lichtdurchlässigen Außenrohr (1) angeordnet und an einem Ende mit einem Transformator (20) versehen ist, der die zugeführte Versorgungswechselspannung in die für den Neonkolben (2) erforderliche Spannung transformiert, gekennzeichnet durch

ein Röhrenelement (10), das in das lichtdurchlässige Außenrohr (1) eingeschoben ist und Verbindungsdrähte aufnimmt;

einen Stecker (3) , der an einem Ende des lichtdurchlässigen Außenrohrs (1) angeordnet ist und einen Flansch (31) sowie ein Paar von metallischen Stiften (30) aufweist; und

eine Buchse (4), die am anderen Ende des lichtdurchlässigen Außenrohrs (1) angebracht ist und einen Flansch (41) sowie ein Paar von Löchern (40) aufweist, die jeweils mit einer metallischen Muffe versehen und so beschaffen sind, daß sie die metallischen Stifte (30) des Steckers (3) einer weiteren derartigen Neonröhre aufnehmen können.

2. Neonröhre gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen flexiblen Verbinder (5) , der an einem Ende mit einem Steckersitz (50) mit mehreren Haken (51) und einem Paar von metallischen Stiften (52) und am anderen Ende mit einem Buchsensitz (501) mit mehreren Haken (51) und zwei Löchern (53), in denen jeweils eine metallische Muffe angebracht ist, sowie mit einer Gummimuffe (6)

• ·

versehen ist, die zwischen dem Steckersitz (50) und dem Buchsensitz (501) angebracht ist, wobei die metallischen Stifte (52) des flexiblen Verbinders (5) so beschaffen sind, daß sie mit der Buchse (4) der Neonröhre in Eingriff gelangen können und wobei die Löcher (53) des flexiblen Verbinders (5) so beschaffen sind, daß sie mit dem Stecker (3) der Neonröhre in Eingriff gelangen können.