DE939832C - Geraet zum Woelben der Augenwimpern - Google Patents

Geraet zum Woelben der Augenwimpern

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DE939832C
DE939832C DEK16081A DEK0016081A DE939832C DE 939832 C DE939832 C DE 939832C DE K16081 A DEK16081 A DE K16081A DE K0016081 A DEK0016081 A DE K0016081A DE 939832 C DE939832 C DE 939832C
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Germany
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Expired
Application number
DEK16081A
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English (en)
Inventor
Ernst Kislig
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/48Eyelash curlers; Eyebrow curlers

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Gerät zum Wölben der Augenwimpern Es sind Geräte zum Wölben von Augenwimpern bekannt, die aus zwei bogenförmigen, der Lidform angepaßten Backen bestehen, von denen der eine, der auf das Augenlid gelegt wird, am oberen Ende eines am Griff befestigten Gestänges angebracht ist, während der andere am oberen Ende eines im Griff geführten Stiftes befestigt ist, wobei beide Backen durch Verschiebung des im Griff geführten Stiftes übereinandergeschoben werden können.
  • Diese bekannten Geräte ermöglichen indessen lediglich ein Hochbiegen der Wimpern, so daß naturgemäß beim Betrachten eines Gesichtes von vorn der abwärts gerichtete und der hochgebogene Teil der Wimpern sich decken, so daß also die Wimpern nicht in ihrer ganzen Länge in Erscheinung treten.
  • Da das Gerät kosmetischen Zwecken dient, ist es von Wichtigkeit, die Wimpern in ihrer ganzen Länge sichtbar werden zu lassen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen,- geht der erfindungsgemäße Vorschlag dahin, die Wimpern nicht nur hochzubiegen, sondern zusätzlich nach außen umzulegen, und dieses Ziel wird .dadurch erreicht, daß der im Griff geführte Stift im Griff drehbar .gelä.-gert ist, so daß der mit ihm verbundene untere Backen eine Drehung ausführen kann.
  • Es ist zwar auch bekannt, den unteren Backen nach oben durch einen kammartigen Rand zu begrenzen, indessen tritt beim Erfindungsgegenstand bei Benutzung dieses gezackten Randes gerade der besondere Vorteil zusätzlich ein, daß die Wimpern nicht nur gleichmäßig erfaßt, sondern ebenso gleichmäßig zur Seite umgebogen werden. Das ist von besonderer Wichtigkeit, weil die beabsichtigte Wirkung mehr oder weniger verlorengeht, wenn die seitlich abgebogenen Wimpern ungleichmäßig liegen und sich zum Teil überdecken.
  • Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag, zur Erleichterung der Benutzung des Gerätes am. Stift eine vorstehende, am Außenrand geriffelte Handhabe anzubringen, die. die obenerwähnbe Drehung besonders zuverlässig auszuführen gestattet.
  • Die Empfindlichkeit des Auges macht es-erforderlich, die Bewegungen behutsam und mit großer Vor sickt auszuführen. Da diese Bewegungen verhältnismäßig klein sind, dient zur Erleichterung der Bedienung und damit auch zur Gewährleistung ordnungsgemäßer Benutzung des Gerätes der weitere erfindungsgemäße Vorschlag, die einzelnen Bewegungen zwangläufig aufeinander folgen zu lassen, indem eine am Stift angebrachte Nase in der Bereitschaftslage des Gerätes gegen den Nöcken eines am Griff drehbar angebrachten Ringes anliegt und bei Gebrauch des Gerätes durch Drehung des Ringes nacheinander auf zwei Absätze oder Rasten gelangt, die das Maß der Aufwärtsbewegung des Stiftes zunächst bis zur überlappung der Backen und dann bis zur Auflage der Wimpern auf einem Kissen des unteren Backens begrenzen.
  • Auf diese Weise werden Wimpern und Augen unbedingt schonend behandelt, und jede Gefährdung wird dadurch diesen. Körperteilen- sicher ferngehalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt die Fig. i eine Vorderansicht und die Fig.2 eine Seitenansicht mit Schnitt durch den Griff und die Fig. 3 eine Oberansicht der einen Ausführungsform,, während die Fig. 4 in Ansicht den unteren Teil des Gerätes einer anderen Ausführungsform darstellt.
  • Die beiden Backen sind mit 'i und 5 bezeichnet. Der Backen i ist durch das Gestänge 2 mit dem Griff 3 verbunden, in welchem ein Stift 4 geführt ist. Am oberen Ende läuft dieser Stift in ein Gestänge 7 aus, an welchem der Backen 5 befestigt ist. Mit 6 ist ein elastisches Kissen bezeichnet, und der obere Rand des Backens 5 ist bei 8 kammartig gezackt.
  • Unterhalb einer Scheibe 4, an der das Gestänge 7 sitzt, befindet sich eine am Rande bei- 17 geriffelte Handhabe 16. Eine Feder io im unteren Teil des Griffes 3 drückt mit einem Ende gegen die Verschlußschraube i2 und mit dem anderen Ende gegen einen Querstift i z, der durch den Stift 4 hindurchgesteckt ist. Der Raum, .in, dem. die Feder untergebracht ist; ist mit 18 bezeichnet. Am unteren Ende trägt der Stift eine gekordelte Scheibe g.
  • Bei Benutzung des Gerätes wird der Griff 3 mit einer Hand erfaßt und mit der anderen Hand die Scheibe 9 und damit der Stift 4 etwas aus dem: Griff herausgezogen, wobei der Daumen der den Griff umfassenden Hand. die Handhabe 16 zurückhält, damit zunächst gemäß Fig. 2, die die Bereitschaftslage des Gerätes zur Behandlung der Wimpern darstellt, zwischen den Backen i und 5 ein Abstand bleibt für den Durchtritt der Augenwimpern. Hierauf läßt man durch Nachlassen des Druckes an der Handhabe 16 den Stift q. etwas nach oben gleiten, wodurch die Spitzen des gezackten Randes 8 mit den Backen i. in Überlappung kommen. Nun wird anschließend der Backen 5 etwas in der Richtung gedreht, daß die Wimpern nach außen abgebogen werden, und da man hierbei schließlich die Handnabe 16 ganz losläßt, werden die Wimpern zugleich auch nach oben abgebogen. Durch das Loslassen der Handhabe 16 kommt das Kissen 6 in Anlage am Backen i, wodurch die Wimpern in der Nähe ihrer Wurzeln festgeklemmt werden. In dieser Weise sind alsdann die'Wimpern fertig geformt, und das Gerät wird abgenommen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist zunächst die Aufwärtsbewegung des Stiftes 4 dadurch verhindert, daß eine an ihm angebrachte Nase 13 auf dem Nocken 14 eines auf dem Griff 3 drehbaren Ringes ig aufrastet, und zwar ist 2o die eigentliche Rastfläche, während der Nocken das Bezugszeichen 14 trägt. Wird nun der Ring ig ein wenig gedreht, so gleitet die Nase 13 vom Nocken ab und gelangt auf die Rastfläche 2,1 find schließlich bei noch weiterer Drehung auf die Rastfläche 22: Die in Fig. 4 gezeichnete Lage ist die Bereitschaftslage entsprechend der Fig.2. Berührt die Nase die Rastfläche 2i, überlappen sich die Backen. Rastet die Nase 13 auf der Rastfläche 22, kommt das Kissen 6 mit dem unteren Rand des Backens i in Berührung; und die Wimpern werden festgeklemmt. -Das Maß der Drehung kann durch die Markierungen 23 und 24 am Griff abgelesen werden und auch die Richtung, in welcher die Scheibe g gedreht werden muß. Sie ist in jedem Fall@so weit drehbar, bis der Backen 5 am Gestänge 2 anstößt.
  • Hieraus ergibt sich, daß diese kleinen Bewegungen äußerst vorsichtig ausgeführt werden können, und zwar zwangsweise, weil Bewegungen im Übermaß durch die -erwähnten mechanischen Mittel ausgeschlossen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Wölben der Augenwimpern, bestehend aus zwei bogenförmigen, der Lidform angepaßten Backen, von denen der eine, der auf das Augenlid gelegt wird, am oberen Ende eines am Griff befestigten Gestänges angebracht ist, während der andere am oberen Ende eines im Griff geführten Stiftes befestigt ist, wobei beide Backen durch Verschiebung des im Griff geführten Stiftes übereinandergeschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der im Griff (3) geführte Stift (q.) im Griff drehbar gelagert ist; so daß .der mit ihm verbundene untere Backen (5) eine Drehung ausführen kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der am Stift (4) sitzende Backenteil (5) in an sich bekannter Weise (bei 8) gezackt ist, so daß die Kammzähne alle Wimpern bei der Drehung gleichmäßig seitwärts umlegen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift oberhalb seiner Austrittsstelle aus dem Griff (3) mit einer Handhabe (i6) versehen ist, die den Stift und damit den unteren Backen (5) zu drehen gestattet.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Stift (4) eine Nase (y3) angebracht ist, die in der Bereitschaftslage des Gerätes gegen die Rastfläche (2o) eines Nockens (i4) eines am Griff (3) drehbar angeordneten Ringes (i9) anliegt und bei Inbenutzungnahme des Gerätes durch Drehung des Ringes nacheinander auf zwei Absätze (2,1,:22) gelangt, die das Maß der Aufwärtsbewegung zunächst bis zur Überlappung der Backen und dann bis zur Auflage der Wimpern auf dem Kissen (6) begrenzen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 411 519, 2 552 095, 2 602 458; deutsche Patentschrift Nr. 404 265.
DEK16081A 1952-11-09 1952-11-09 Geraet zum Woelben der Augenwimpern Expired DE939832C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9768833B2 (en) 2014-09-15 2017-09-19 At&T Intellectual Property I, L.P. Method and apparatus for sensing a condition in a transmission medium of electromagnetic waves

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE404265C (de) * 1923-08-10 1924-10-17 Charles William Stickel Krauselvorrichtung fuer Augenwimpern
US2411519A (en) * 1944-10-30 1946-11-26 Byron Eve Eyelash curler
US2552095A (en) * 1947-07-19 1951-05-08 Hickey Eve Byron Eyelash curler
US2602458A (en) * 1950-12-20 1952-07-08 Kurlash Co Inc Eyelash curler

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