DE939185C - Klinkenartige Ringmuffe zur Verbindung zweier Rohrteile - Google Patents

Klinkenartige Ringmuffe zur Verbindung zweier Rohrteile

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DE939185C
DE939185C DEH22203A DEH0022203A DE939185C DE 939185 C DE939185 C DE 939185C DE H22203 A DEH22203 A DE H22203A DE H0022203 A DEH0022203 A DE H0022203A DE 939185 C DE939185 C DE 939185C
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DE
Germany
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ring
ratchet
parts
ring sleeve
projections
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Expired
Application number
DEH22203A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Hartley Coutts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Ltd
Original Assignee
Hoover Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine klinkenartige Ringmuffe als Steckverbindung für Rohrleitungen mit selbsttätig einrastender Muffe. Die Erfindung ist besonders anwendbar für die Reinigungswerkzeuge und Rohre, welche mit Staubsaugern für das Reinigen über dem Fußboden verwendet werden.
Es sind bereits klinkenartig wirkende Steckverbindungen bekannt, bei welchen Stifte einer zu verbindenden Leitung in feste Vorsprünge oder Öffnungen des zu verbindenden anderen Rohrteils einrasten können, jedoch sind diese Vorrichtungen einesteils in der Anwendung einer großen Hülse mit den einrastenden Vorsprüngen auf dem einen Rohrteil umständlich und teuer in der Ausführung und andererseits, soweit sie Löcher und Zapfen zum Verriegeln verwenden, unpraktisch und für Staubsauger gar nicht verwendbar, weil sie hervorragende Arme oder Federschleifen besitzen, die bei · der Staubsaugerhandhabung störend wirken könnten.
Die Erfindung besteht aus einem Klinken ring, welcher den äußeren Rohrteil umfaßt und an einem Punkt von ihm getragen wird. Dieser Ring besitzt diametral gegenüber dem Festlagepunkt einen Vorsprung, der normalerweise gegen einen Vorsprung, ζ. B. Zapfen, des inneren zu verbindenden Teiles stößt, um die Trennung der Teile zu verhindern, wobei der Ring in an sich bekannter Weise in der Umgebung der Vorsprünge dicht an der Oberfläche des äußeren Verbindungsteils anliegt, jedoch von der Oberfläche des äußeren Teils an den Stellen zwischen den Vorsprüngen und auf dem Festlagepunkt ab-
steht, so daß ein Druck auf den Ring gegen den äußeren Teil an diesen Stellen die Vorsprünge trennt und die Verbindung löst.
Vorzugsweise besitzen die Rohrteile kreisförmigen -Querschnitt, während die Klinke die Form einer an sich bekannten elliptisch oder oval gebogenen Ringfeder besitzt, welche am äußeren Teil an einer der Vorsprünge diametral gegenüber liegenden Stelle befestigt ist.
ίο Zweckmäßig sind die Vorsprünge von einem Stift gebildet, welcher aus der äußeren Oberfläche 'des Irinenrohrs über dem Rand eines Loches an der Ringfeder hinausragt..
Zum selbsttätigen Eingriff mit dem Vorsprung auf dem inneren Teil besitzt die Federmuffe zweckmäßig eine Nockenfläche, so daß beim Einsetzen des Innenteils die Feder hochbewegt wird.
Die Erfindung kann praktisch in verschiedener Weise ausgeführt werden. Eine besondere Ausführung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht, teils im Schnitt, einer Schlauchkupplung und eines Verlängerungsrohres einer Staubsaugerausrüstung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Schlauchkupplung, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der von der Schlauchkupplung abgenommenen Ringfedermuffe.
Bei dieser Ausführung ist die Erfindung auf die Verbindung zweier Rohrteile einer Staubsaugerausrüstung angewendet, insbesondereeiner Schlauchkupplung 10 und eines Verlängerungsrohres 14, welches in die Schlauchkupplung paßt. Die Schlauchkupplung 10 besitzt einen Endflansch 11 mit einem offen endenden länglichen Schlitz 12, um einen Stift 13 beimEinsetzen durchzulassen, der von der Oberfläche des Verlängerungsrohres 14 hervorragt.
Um das Ende der Schlauchkupplung in der Nähe des Schlitzes 12 liegt ein klinkenartiger Teil in Form eines Federbandes 15 (Fig. 3). Dieses Band, welches zwischen dem geflanschten Ende des Rohres 10 und einer auf ihm ausgebildeten Rippe 16 liegt, besteht aus einem Streifen geeigneten Metalls, dessen Enden in gebogener Form zusammengelegt sind, um einen kanalförmigen Teil 19 mit Löchern 20 zu bilden. Diese Enden sind dann miteinander und mit demRohno durch einenNiet2i vernietet, und zwar an einer dem Schlitz diametral gegenüber liegenden Stelle.
Nahe dem Schlitz 12 ist die Oberfläche desFeder-
• bandes 15 nach dem offenen Ende des Rohres hin hochgedrückt, um eine Rampe (Abdachung) 17 zu
bilden, welche zur Führung des Stiftes Ϊ3 in ein Loch 18 des Federbandes zwecks Einklinkung dient.
Das Federband besitzt im allgemeinen eine ovale
oder elliptische Gestalt, wobei die kleinere Achse in einer Verbindungslinie zwischen Loch 18 und Niet 21 liegt. Die Größenverhältnisse des Bandes sind so gewählt, daß es gegen das äußere Rohr oder die Kupplung 10 in der Umgebung des Schlitzes ebenso wie beim Niet anliegt. Die größere Achse der Feder liegt quer zur" Linie zwischen Loch und Niet. Demgemäß sind die Seitenteile des Federbandes abstehend von der Wand der Schlauchkupplung 10. Rippen 23 sind ausgepreßt in diesem Teil, um das Zusammendrücken mit den Fingern durch Darbietung einer' Griffstelle zu erleichtern und den Ring an dieser Stelle zu versteifen, um damit die Durchbiegung anderswo zu lokalisieren. Die Wirkung der Klinkenmuffe ist folgende: Wenn das Verlängerungsrohr 14 in die Schlauchkupplung 10 eingeführt wird, stößt Stift 13 gegen die Rampe 17 und drückt die Feder aufwärts, um den Durchgang des Stiftes durch den Schlitz und in Linie mit dem Loch 18 im Federband zu gestatten. In dieser Stellung kehrt die Feder in ihre Normallage nahe dem Schlitz zurück, und das Rohr - ist in die Kupplung durch Eingriff zwischen den Vorsprüngen bzw. durch den Zapfen 13 und den Rand des Loches 18 eingeklinkt.
Die "beiden Teile können voneinander dadurch getrennt werden, daß ein Daumen an eine Seite und ein Finger an die andere Seite des Federbandes in der Gegend der Rippen 23 gebracht und die abstehenden Teile 22 des Bandes nach innen gegen die Kupplung 10 gedrückt werden. Hierdurch hebt sich der obere Teil des Federbandes von der Kupplung hinweg, und demgemäß wird das Loch 18 von dem Stift 13 auf dem Verlängerungsrohr 14 abgehoben. Das Verlängerungsrohr kann nun aus der Schlauchkupplung 10 herausgezogen werden.
Die Klinke in dieser Form ist einfach herzustellen, und jede beweglichen oder vorspringenden Teile innerhalb der rohrförmigen Luftwege sind vermieden, so daß der Luftdurchgang nicht behindert ist und Schmutz sich nicht ansammeln kann. Abänderungen der beschriebenen Bauart sind vielfach möglich. Zum Beispiel kann der Stift am Federband anstatt auf dem inneren Rohrteil angebracht werden, in welchem Fall der Schlitz im Außenteil und die Rippen an der Federseite fortfallen können. Der Stift kann dann in ein Loch eintreten oder in eine Umfangsnut des Innenteils eingreifen und dabei eine relativeDrehung beider Teile gestatten.
Bei einer weiteren Abänderung kann der offen endende Schlitz im Kupplungsteil sich nach innen über das Federband hinaus erstrecken und das Loch im Band fortfallen. Der Stift auf dem Verlängerungsrohr geht dann unter dem Band durch und ist gegen seinen innerseitigen Rand verklinkt. Auslösung erfolgt wie oben.
Die Rippen 23 auf dem Band können auch durch kleine nachgiebige Kissen ersetzt werden, die an getrennten Seitenteilen des Bandes als Fingergriffstellen angenietet werden.
Bei einer anderen Anordnung wird die Klinke verwendet, um ein Verlängerungsrohr oder einen Schlauch mit dem Staubsauger selbst zu verbinden. Dann können das Federband und seine Zubehörteile entweder den Saug- oder den Auslaßverbindungen des Staubsaugers angepaßt werden.
Die Klinke bietet eine besonders geeignete Form für diese Zwecke, da sie im allgemeinen nur eine
kurze Länge, ζ. B. unter 25 mm, von den rohrförmigen Teilen beansprucht und daher anderen Klinkenformen vorzuziehen ist, die Federhebel u. dgl. besitzen und die mehrfache Länge beanspruchen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anwendung bei Staubsaugern. Sie läßt sich auch zur Verhinderung des Trennens zweier rohrförmiger Teile auf anderen Gebieten der Technik verwenden.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Klinkenartige Ringmuffe als Steckverbindung für zwei Rohrleitungen mit selbsttätig einrastender Muffe und Öffnungen oder Vorsprüngen an den zu verbindenden Teilen zur Verriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klinkenring den äußeren, zu verbindenden Rohrteil umfaßt und an einem Punkt (20) von ihm getragen wird, wobei der diametral gegenüber dem Festlagepunkt liegende Vorsprung des Ringes normalerweise gegen einen Vorsprung (ζ. B. Zapfen) des inneren, zu verbindenden Teils stößt, um die Trennung der Teile zu hindern, und der Ring in an sich bekannter Weise in der Umgebung der Vorsprünge dicht an der Oberfläche des äußeren Verbindungsteils anliegt, jedoch von der Oberfläche dieses Teils an den Stellen zwischen den Vorsprüngen und dem Festlagepunkt absteht, so daß ein Druck auf den Ring gegen den äußeren Teil an diesen Stellen die Vorsprünge trennt und die Verbindung löst.
2. Klinkenartige Ringmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rohrteilen mit kreisförmigem Querschnitt die Klinkenmuffe aus einer Ringfeder (15) mit an sich bekannter elliptischer oder ovaler Form gebildet ist, die an dem Außenteil an einem Punkt (20) diametral gegenüber den Vorsprüngen befestigt ist.
3. Klinkenartige Ringmuffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingreifenden Teile aus einem auf der Außenfläche des Innenteils aufrecht stehenden Stift (13) und dem Rand eines Lochs (18) in der Feder bestehen.
4. Klinkenartige Ringmuffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Nockenfläche (17) zum Eingriff mit dem Vorsprung auf dem Innenteil darbietet, so daß beim Einsetzen des Innenteils die Feder bewegt wird, um den Eingriff der Teile zu erlauben.
5. Klinkenartige Ringmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Rippen (23) uuf den abstehenden Teilen des Rings.
6. Klinkenartige Ringmuffe nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet· durch nachgiebige Kissen statt Rippen auf den abstehenden Teilen des Rings.
7. Klinkenartige Ringmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Staubsauger, wo ein Kuppelteil am Staubsauger selbst sitzt und der andere Teil an einer Schlauchkupplung od. dgl. vorhanden ist, die mit dem Staubsauger verbunden werden soll.
8. Klinkenartige Ringmuffe als Ausrüstung für Rohreinheiten von Staubsaugerzubehör mit zwei Muffen mit den Merkmalen gemäß Ansprüchen ι bis 6.
Angezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 321 778.
Hierzu 1 Blatt "Zeichnungen
© 509 647 2.56
DEH22203A 1953-12-04 1954-11-25 Klinkenartige Ringmuffe zur Verbindung zweier Rohrteile Expired DE939185C (de)

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GB3386253A GB757408A (en) 1953-12-04 1953-12-04 Improvements relating to latches for tubular couplings

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE939185C true DE939185C (de) 1956-02-16

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ID=10358411

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DEH22203A Expired DE939185C (de) 1953-12-04 1954-11-25 Klinkenartige Ringmuffe zur Verbindung zweier Rohrteile

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DE (1) DE939185C (de)
GB (1) GB757408A (de)

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