DE937354C - Schaumstoffwandmaterial - Google Patents

Schaumstoffwandmaterial

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Publication number
DE937354C
DE937354C DEL13739A DEL0013739A DE937354C DE 937354 C DE937354 C DE 937354C DE L13739 A DEL13739 A DE L13739A DE L0013739 A DEL0013739 A DE L0013739A DE 937354 C DE937354 C DE 937354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
foils
wall material
foam wall
several
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Expired
Application number
DEL13739A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Dr-Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/08Parts formed wholly or mainly of plastics materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Schaumstoffwandmaterial Die Erfindung bezieht sich auf als Wärmeisolation und Bauelement für Kühlschränke u. dgl. dienendes Schaumstoffwandmaterial.
  • Nachdem es bekanntgeworden ist, aus den verschiedensten Kunststoffen spezifisch leichte und hochwärmeisolierende Schaumstoffe herzustellen, bat man sich bereits mehrfach mit .der Verwendbarkeit derartiger Materialien für die Isolierung von Kühlschränken u. dgl. beschäftigt. Da es bislang keinen organischen Kunststoff gibt, der als vollständig wasserdampfundurchlässig angesehen werden kann, ergibt sich immer wieder das Problem, wie man das Durchdringen der Isolationsschicht mit Feuchtigkeit verhindern kann. Im allgemeinen nimmt die Feuchtigkeit ihren Weg durch die Wandung von der warmen nach der kalten Seite.
  • Zur Erzielung des erforderlichen Feuchtigkeitsschutzes ist ,es bekannt, die Oberflächen von Schaumstöffplatten 'mit glatten Metallfolien zu versehen. Diese Folien dienen dabei als Umhüllungen oder auch als Zwischenlagen zwischen mehreren aufeinandergeschichteten Platten. Im ersteren Falle ist .es wegen der Empfindlichkeit derart dünner Folien in der Regel erforderlich, diese durch eine zusätzliche Abdeckung zu schützen. Die Verwendung von Zwischenfolien dagegen bringt ,eine wesentliche Verteuerung .der Herstellung mit sich. Im allgemeinen haben die glatten Folien den Nachteil, daß sie nicht ohne weiteres am Schaumstoff haften, :so daß zusätzliche Maßnahmen zur Verbindung der Folien mit den Platten und für das Zusammenhalten der Platten selbst erforderlich sind.
  • Diese Nachteile können vermieden werden, wenn erfindungsgemäß in das Schaumstaffmaterial eine oder mehrere Folien als Knitterfolien oder als wenigstens in einer Schnittrichtung eine Schnittfigur mit mehreren Hinterschneidungen aufweisende Folien möglichst nahe seiner .der warmen Seite zugekehrten Oberfläche eingeschäumt sind.
  • Durch diese Aufbauweise des Feuchtigkeitsschutzes für Schaumstofvandmaterial wird nicht nur ein einwandfreier Feuchtigkeitsschutz erzielt, sondern auch die Fertigung wesentlich vereinfacht, da alle bisher notwendigen Maßnahmen zum Schutze ,der Folie selbst und zu ihrer Verbindung mit dem Schaumstoff fortfallen.
  • Die Folieneinlage ist deshalb zweckmäßig so nahe wie möglich an die der warmen Seite zugekehrte Oberfläche der Schaumstoffwand zu verlegen, weil .damit der Anteil der gesamten Wandstärke, in welchem gegebenenfalls Feuchtigkeit eingedrungen sein kann und aus diesem Grunde auch die Wärmeleitfähigkeit erhöht ist, möglichst gering bleibt. Durch .die vorgesehenen Hinterschneidungen ist :ein guter Zusammenhalt des Schatunstoffköipers, der sich aus den beiderseits der Folieneinlage befindlichen Schaumstoffschichten zusammensetzt, gewährleistet. Dabei ist es nicht notwendig, d:aß die Teilschichten aus .dem gleichen Material bestehen.
  • Besonders bei der Herstellung eines aus .einem Stück bestehenden Schaunistoffisolationsmantels für den Innmbehälter von Haushaltskühlschränken besitzt die Erfindung Bedeutung, da sie . es ermöglicht, eine Behandlung der Außenfläche des Schaumstoffmantels zum Zweck des Wasserdichtmachens zu ersparen. Die Erfindung sieht für diesen Fall vor, ein folienartiges, wasserdampfundurchlässig-es Metall, aus einem einzigen Stück bestehend, gegebenenfalls aber in mehreren Lagen, so zu falten, daß ein Behältnis :entsteht, ähnlich einer Papiertüte oder einer Pappschachtel. Irgendwelche Naht- oder Klebstellen treten dabei nicht auf, so daß auch keine Undichtigkeiten vorkommen können.
  • Schaumstoffwandmaterial nach der Erfindung kann auf verschiedenartige Weise hergestellt werden. Beispielsweise kann zunächst eine Außenhaut oder Außenwand aus Kunststoff auf der Innenseite mit der wasserdichten Folie beklebt werden. Der Zwischenraum zwischen der Folie und dem Innenkasten des Kühlschrankes wird nun ausgeschäumt. Die Verankerung dies Schaumes an der-auifgeklebten Folie geschieht entweder durch Adhäsion oder, falls eine geknitterte oder gefaltete Folie verwendet worden ist, -durch die genannten Hinterschneädungen. Man kann abier auch Schaumstoffkörper, .die man in größeren zweiteiligen Formen herstellt, mit einer solchen Einlage versehen. Will man in einem Verfahrensschritt idie Schaumschichten auf beiden Seiten. dex Folie erzeugen, so kann man folgendermaßen vorgehen: In .den Außenbehälter der zum Schäumen. dienenden Form wird zunächst ein Teil dies Kun's'tstoffes eingefüllt und dann . die entsprechend gefaltete Folie eingelegt. Anschließend kommt .der Hauptteil des Kunststoffes in die Form, und zuletzt wird der Innenkasten der Form eingesetzt. Nach Schließen der Form wird die Schaumbildungeingeleitet. je nach dem Mengenverhältnis der beiden Schaumstoffanteile wird nach diesem Verfahren ,die Einlage mehr oder weniger nahe an der äußeren. Oberfläche des Sclhaumstoffkörp,ers zu liegen kommen. Es gibt ferner die Möglichkeit, zunächst in die zum Schäumen -dienende Form einen größeren Kern einzuführen, der mit der Folie überzogen ist. Der Zwischenraum zwischen Folie und Außenbehälter der Form wird ausgeschäumt und nach Entfernen des ersten Kernes ein zweiter kleinerer Kern mit den. endgültigen Abmessungen des' Innenkastens -eingesetzt. Nunmehr wird der Zwischenraum zwischen :dem Innenkasten und der Folie ebenfalls ausgeschäumt.
  • Ein- Ausführungsbeispiel für das neue Schaumstoffwandmaterial zeigt die Figur. Im Querschnitt ist eine Srhaumstoffwand dargestellt, welche aus einem größeren Teil eines ersten Schaumstoffes i und einem kleineren Teileines zweiten Schaumstoffes 2 besteht. Die Grenze zwischen den beiden Schaumstoffschichten wird durch Einlagen gebildet, deren verschiedenartige Schhittfigwren mit den Ziffern 3 bis 6 .gekennzeichnet sind. Eine gefaltete Folie mit Hinterschneidungen ist bei 3 dargestellt. Eine ähnlich gefaltete Folie äst im Schnitt mit q. bezeichnet. Eine Knitterfolie ist bei 5 wiedergegeb@en, während auch eine einfache Falte 6 die gewünschte Wirkung der Verkettung der beiden Sohaumstoffschichten i und 2 ergibt. In manchen Fällen kommt man auch mit einer mehr oder weniger glatten . Folie aus, besonders dann, wenn ,dien Schaumstoff eine gewisse Klebkraft ihr gegenüber aufweist und auch dann, wenn bei der Fertigung :der Einlage genügend Falten, Knicke od. dgl. entstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scbaumstoffzvandmaterial als Wärmeisolation und Bauelement für Kühlschränke u-..dgl. mit wass!rdampfundurchlässigen Schichten in Gestalt von Folien, -,dadurch gekennzeichnet, daß feine öder mehrere Folien als Knitterfolien oder als wenigstens in feiner Schnittrichtung eine Schuttfigur mit mehreren Hinterschneidungen aufweisende Folien in das Schaumstoffmaterial möglichst nahe seiner der warmen Seite zu,-gekehrten Oberfläche eingeschäumt sind.. Angezogene Druckschriften: »ZeitscliTift für die gesamte Kältedndustriie«, 1940, S. 163, und 1941, S. 115. .
DEL13739A 1952-10-31 1952-10-31 Schaumstoffwandmaterial Expired DE937354C (de)

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DE (1) DE937354C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205457B (de) * 1958-10-27 1965-11-18 Buehler Ag Geb Trocknerwand aus selbsttragenden Verbundplatten
US4767655A (en) * 1985-12-14 1988-08-30 Irbit Research & Consulting Ag Sealing strip
DE102018127312A1 (de) * 2018-10-31 2020-04-30 tremco illbruck GmbH Verfahren zur Herstellung eines Schaumstoffdichtbandes und Schaumstoffdichtband

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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