DE937336C - Briefoeffner - Google Patents

Briefoeffner

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Publication number
DE937336C
DE937336C DEW14153A DEW0014153A DE937336C DE 937336 C DE937336 C DE 937336C DE W14153 A DEW14153 A DE W14153A DE W0014153 A DEW0014153 A DE W0014153A DE 937336 C DE937336 C DE 937336C
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DE
Germany
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letter
spring
cover
transparent tube
handle cutout
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Expired
Application number
DEW14153A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Wagener
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Individual
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Individual
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Publication of DE937336C publication Critical patent/DE937336C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M7/00Devices for opening envelopes
    • B43M7/002Hand tools

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Brieföffner Zusatz zum Patent 917 117 Im Patent 9I7 117 ist ,eiaBrieföffner beschrieben, in dessen Griffausschnitt eine justierbare Federbriefwaage eingebaut ist. Aus Ausführungsbeispiel hierzu ist eine aufschwenkbar angeordnete Federwaage beschrieben worden, deren Feder beim Viegevorgang - mit einer Briefauflage und dem zu wiegenden Brief belastet - auf Druck beansprucht wird.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Briefauflage bei einigermaßen solider Ausführung mit etwa.
  • 8g verhältnismäßig schwer ist, so daß die Vorbelastung der sehr empfindlichen Feder zu groß wird, um für den vorgesehenen Wiegebereich noch genügend Spielraum zu lassen. Zwar kann der Gefahr zu großer Vorbelastung dadurch begegnet werden, daß die Briefauflage durch ganz leichte Ausführung auf ein Gewicht von 3 bis 4 g gebracht wird, doch ist möglicherweise damit zu rechnen, daß dieses Element dann einem strapazierenden Dauerbetrieb nicht mehr ausreichend gewachsen ist und in mehr oder weniger kurzer Zeit Verbiegungen auftreten, wodurch vorzeitige Reparaturen bzw. Ergänzungen erforderhch werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Erprobungen bestätigte Verbesserung der Wiegeeinrichtung derart, daß die Feder nicht wie bisher auf Druck, sondern auf Zug beansprucht wird, wodurch eine anders geartete Briefauflage bzw.
  • Briefhaltevorrichtung zur Anwendung gelangen kann, deren Gewicht und Auordnungsweise trotz genügender Festigkeit die Vorbelastung der Feder innerhalb der notwendigen Grenze verbleiben lassen.
  • Die Erfindung besteht in der Ausgestaltung der im Griffausschnitt des Brieföffners eingebauten Federwaage derart, daß ein den Griffausschnitt überdeckender gewölbter Abschlußdeckel, an dessen vorderem Teil sich eine die Wiegefeder enthaltende durchsichtige und ausschwenkbare Röhre befindet, mit seinem hinteren Teil am Ende des Griffausschnittes aufschwenkbar und blockierbar angeordnet ist und daß sich eine ebenfalls am Ende des Griffausschnittes aufschwenkbar angeordnete, aus zwei im rechten Winkel zueinander verstellbaren Gliedern bestehende Briefhaltevorrichtung nach Aufrichten des Abschluß deckels und Ausschwenken der durchsichtigen Röhre zur Vornahme der Wägung durch einen am oberen Teil der Briefhaltevorrichtung angebrachten Haken mit dem aus der Röhre herausragenden Ende der Feder verbinden läßt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient das Ausführungsbeispiel nach den Fig. I bis 5.
  • Fig. I zeigt den Brieföffnergriff schräg von oben gesehen. Der Griffausschnitt A-B-C-D, in den die Federwaage versenkt ist, wird durch den gewölbten Abschluß deckel b überdeckt.
  • Die Fig. 2 stellt den Brieföffnergriff in Draufsicht dar, nachdem der um die Achse drehbare Abschluß deckel b aufgerichtet sowie durch' den Blockierungsschieber c blockiert worden ist und zeigt die aus zwei Gliedern, nämlich den beiden Schenkeln d1 und der Briefhaltegabel d2 bestechende Briefhaltevorrichtung, welche - ebenfalls um die Achse ar drehbar angeordnet ist, in zusammengeklapptem Zustand. Die im oberen Teil des Abschluß deckels b an der Achse a2 lotrecht hängende und die Wiegefelder nebst Zubehör enthaltende durchsichtige Röhre e ,isb nicht sichtbar und daher punktiert gezeichnet.
  • Die Fig. 3 a und 3 b zeigen die durchsichtige Röhre e mit der Wiegefeder f und den dazugehörenden Teilen, und zwar stellt die Fig. 3a die durchsichtige Röhre e mit unbelasteter Feder f und die Fig. 3b die durchsichtige Röhre e mit in Pfeilrichtung belasteter Feder f dar. Die die Feder f umschließende gleitende Hülse g mit der roten Federstandsmarkierungg1 - in der Fig. 3 a zur Sichtbarmachung der Feder f teilweise aufgeschnitten gezeichnet - ist nur an ihrem vorderen Teil mit der Feder f fest verbunden, so daß die rote Federstandsmarkierung g1 mitwandert, wenn sich die mit ihrem anderen Ende an der Achse a2 befestigte Federf ausdehnt. Zurjustiernng auf ein gewünschtes Grenzgewicht wird die Briefhaltevorrichtung d1, d2 mit einem im Griffausschnitt A-B-C-D untergebrachten, dem gewünschten Grenzgewicht entsprechenden Kontrollgewicht belastet und der an sich bekannte Eichungsschieber h auf die rote Federstandsmarkierung g1 eingestellt.
  • In der in kleinerem Maßstab gezeichneten Fig. 4 ist dargestellt, wie ein zu wiegender Brief in die Briefhaltegabel d2 der Briefhaltevorrichtung d1, d2 hineingeschoben wird. Da die beiden äußeren Gabelzinken der inneren, längeren gegenüber etwas nach außen versetzt sind (Fig. 5), sind diese durch den Brief verdeckt und daher punktiert gezeichnet.
  • Die Briefhaltegabel d2 läßt sich durch eine zweckentsprechende Vorrichtung gegenüber den Schere keln d1 auf 90° unverrückbar einstellen.
  • Die Fig. 5 stellt eine Seitenansicht des Gerätes in wiegebereitem Zustand; dar und zeigt - str ichpunktiert gezeichnet - die Lageveränderung der beweglichen Elemente, wenn die Waage belastet wird, sowie die Befestigung der Briefhaltervorrichtung d, d2 mittels eines Hakens i am vorderen Ende der aus der Gleithüse g herausragenden Feder J.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brieföffner nach Patent 9I7 II7, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebaute Federbriefwaage aus einem am hinteren Ende des Griffausschnittes (A-B-C-D) aufschwenkbar und blockierbar angeordneten und diesen überdeckenden gewölbten Abschulßdeckel (b), ferner aus einer die Wiegefeder (f) enthaltenden, am vorderen Teil des Abschlußdeckels (b) ausschwenkbar angeordneten durchsichtigen Röhre (e) und schließlich aus einer durch zwei im rechten Winkel zueinander verstellbaren Glieder zusammengesetzten und ebenfalls am hinteren Ende des Griffausschnittes (A-B-C-D) aufschwenkbar angeordneten Briefhaltevorrichtung (d1, d2) besteht, welche sich vermittels eines an ihrem freien aufgeklappten Ende angebrachten Hakens (i) nach Aufrichten des Abschlußdeckels (b) und Ausschwenken der durchsichtigen Röhre (e) mit dem aus dieser heraus ragenden Ende der Feder (f) verbinden läßt.
DEW14153A 1954-06-09 1954-06-09 Briefoeffner Expired DE937336C (de)

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DEW14153A DE937336C (de) 1954-06-09 1954-06-09 Briefoeffner

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DE937336C true DE937336C (de) 1956-01-05

Family

ID=7595221

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