DE935491C - Gasentladungslampe mit innerhalb des leuchtenden Lampenteiles angeordneten Kathoden - Google Patents

Gasentladungslampe mit innerhalb des leuchtenden Lampenteiles angeordneten Kathoden

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DE935491C
DE935491C DEN3876A DEN0003876A DE935491C DE 935491 C DE935491 C DE 935491C DE N3876 A DEN3876 A DE N3876A DE N0003876 A DEN0003876 A DE N0003876A DE 935491 C DE935491 C DE 935491C
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Karl Ing Nowak
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    • HELECTRICITY
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    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/40Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes
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    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
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    • H05B41/19Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having a starting switch for lamps having an auxiliary starting electrode
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    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)
    • H01J2893/0065Electrode systems
    • H01J2893/0067Electrode assembly without control electrodes, e.g. including a screen

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Gasentladungslampe mit innerhalb des leuchtenden Lampenteiles angeordneten Kathoden Die Erfindung betrifft eine elektrische Gasentladungslampe mit innerhalb des leuchtenden Lampenteiles angeordneten Kathoden, die jeweils von einem nur gegen das Lampenende zu offenen Schirmtopf umgeben sind, wodurch die Entladung in Richtung auf das Lampenende aus der Kathode austritt und anschließend zurLampenmitte hin umgelenkt wird, vorzugsweise unter Verwendung kalter Kathoden, und besteht darin, daß bei beiden Kathoden der die Kathode umgebende Umlenkschirm, der mit der von ihm abgeschirmten Kathode über einen Widerstand verbunden ist, eine in Richtung auf die gegenüberliegende Elektrode hin sich erstreckende, über den Kathodenanbringungsort wesentlich hinausgehende Ausdehnung oder einen Ansatzteil besitzt. Es wurden bereits Gasentladungslampen vorgeschlagen, bei welchen die Kathode innerhalb des zur Lichtaussendung bestimmten Lampenteiles angeordnet ist und die Entladung durch die Kathodengestaltung gegen das Lampenende zu gerichtet und anschließend umgelenkt wird. Solche Lampen sind auch mit kalter Kathode ausführbar und besitzen in diesem Fall hohe Lebensdauer.
  • Durch die vorteilhaft angewendete separate Umlenkelektrode wird anderseits der Einsatz der Entladung zur Hauptelektrode erschwert. Es hat sich nun gezeigt, daß diese Zündspannungserhöhung wirkungsvoll bekämpft und überkompensiert werden kann, wenn dieUmlenkelektroden mitAnsätzen versehen werden, wobei jedoch die Verbindung der Umlenkelektroden mit den Hauptelektroden über Widerstände erforderlich ist. Die Bestandteile dieser erfindungsgemäßen Kombination sind an sich bekannt.
  • Eine vorbekannte Literaturstelle beschreibt wohl, eine Anordnung mit gegen die Lampenenden zu offenen Kathoden, so daß die Entladung im Betrieb die gesamteLampenlänge erfüllt, während die Zündung zwischen dem Kathodenspitzen oder Verlängerungen derselben erfolgt. Es sind hier jedoch keine besonderen Umlenkelektroden vorgesehen, und die Wirkungsweise der Anordnung ist eine andere als beim Erfindungsgegenstand. Da keine Umlenkelektroden vorgesehen sind, besteht auch. keine Zündungserschwerung durch diese. Darüber hinaus ist die Gasentladungslampe nach der Erfindung gegenüber der vorbekannten Einrichtung auch in ihrem Betriebsverhalten überraschend vorteilhaft. Dies erklärt sich daraus, daß der vor der Zündung bestehende Potentialunterschied zwischen den Umlenkelektroden bzw. den Ansätzen-durch einen über diese Ansätze sich ausbildenden Entladungsstrom um den Betrag der Spannungsabfälle vermindert wird, die dieser Strom an den Widerständen hervorruft, die die Umlenkelektroden mit den von" letzteren umgebenen Hauptelektroden verbinden, wodurch die Ausbildung der Entladung zwischen den Hauptelektroden stärker erleichtert wird als bei dieser vorbekannten Anordnung.
  • Die .Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In Fig. i bezeichnet i den zweckmäßig mit einem Leuchtstoffbelag versehenen Glaskolben einer röhrenförmigen Gasentladungslampe, in welcher auf Füßchen 2, 2" beidendig symmetrisch zueinander angebrachte Elektrodenanordnungen aufgesetzt sind. Diese bestehen aus Kathoden 3, 3a und Umlenkelektroden 4, 4a. Die Hauptelektroden 3, 3a; sind zu Anschlußkappen 5, 5" geführt; und jede der Hilfselektroden 4, 4a ist über einen Widerstand 6 bzw. 6" mit der von ihr abgeschirmten Hauptelektrode verbunden. Zur Distanzierung der. Umlenkelektroden 4, 4" von den Hauptelektroden 3, 3a dienen zweckmäßig Isolierteile 7, 7, aus Keramik. Die Umlenkelektroden 4, 4a, welche ihre Kathoden topfförmig umgeben, besitzen zentral angebrachte stabförmige Fortsätze 8, 8a, welche gegebenenfalls im Mittelteil der Lampe durch eine Isolierbrücke 9 mechanisch verbünden sind oder sich dort ohne mechanischeTerbindung mit zweckinäß etwa 5 bis 2o mm Distanz gegenüberstehen. Durch die Umlenkelektroden 4, 4" wird dieEntladung gezwungen, einen zunächst gegen die Lampenenden gerichteten Weg io zu nehmen.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch diese Gasentladungslampe. Wie ersichtlich, wird der Kreisquerschnitt vomDurchmesserA durch dieTeile8,8a in einen ringförmigen Querschnitt der Ausdehnung a umgewandelt. Dies hat eine Erhöhung der Leuchtanregung in diesem Lampenteil zur Folge. Da anderseits durch die von den Elektroden abgegebene Wärme der Leuchtstoffbelag in der Umgebung der Elektroden etwas an Leuchtkraft verliert, kann auf diese Weise eine annähernd gleichmäßige Lichterzeugung über- die gesamte Lampenlänge erzielt werden. Die Zündung derEntladüng erfolgt zwischen den Enden der Ansatzteile 8, 8a. -Die Lampe enthält eine Füllung von einem oder mehreren Edelgasen von einigen Torr Druck, zweckmäßig ein. Argon-Neon-Gemisch von 3 bis 6 Torr, mit oder ohne Zusatz von Quecksilber oder einem schwereren Edelgas. Eine praktische Ausführungsform als sogenannte Soffitte mit 300 mm Länge besitzt mit Karbonaten der Erdalkalien präparierte kalte Kathoden, einen Kolbendurchmesser von 45 mm, der Durchmesser derUmlenkelektroden beträgt. bei dieser Ausführungsform 16 mm, der Durchmesser: der Kathoden 12 bis 13 mm, die Länge der Umlenkelektroden 4o bis 6o mm, die Stärke der Verbindungsteile 8 etwa i bis 2 mm. DieBrennspannung beträgt bei dieserAusführungsform rund 170 Volt, die Zündspannung liegt nur wenige Volt über diesem Wert. Als Betriebsstrom sind i5o mA vorgesehen, doch ist der Betriebsstrom a_ uch auf Zoo mA steigerbar.
  • Der Wert des Widerstandes 6, 6, ist etwa zwischen iooo und iooooo Ohm wählbar, ist also an sich nicht kritisch. Jedoch bedingen geringe Widerstandswerte eine störende Leuchterscheinung an den Umlenkhüllen 4,4" bzw. deren stärkere Zerstäubung, zu hohe Widerstandswerte beeinträchtigen die sichere Zündung. Der Widerstand 6, 6" wird daher zweckmäßig zwischen 2o ooo und 6o ooo Ohm, insbesondere mit 5o ooo Ohm gewählt.
  • Der Abstand a ist von Einfluß auf die Brennspannung der Röhre, da die Elektrodenansätze8,8a wohl zur Herabsetzung--der Zündspannung dienen, nach erfolgter Zündung aber die Brennspannung erhöhen. Vorteilhaft werden die Rohrabmessungen so gehalten, daß die Lampenbrennspannung höchstens 25% unter der Betriebsnetzspannung liegt und die Differenz zwischen Zünd- und Brennspannung höchstens 2o Volt beträgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasentladungslampe mit innerhalb des leuchtenden Lampenteiles angeordneten Kathoden, die jeweils von einem nur gegen das Lampenende zu .offenen Schirmtopf umgeben sind, wodurch die Entladung in Richtung auf das Lampenende aus der Kathode austritt und anschließend zur Lampenmitte hin umgelenkt wird, vorzugsweise unter Verwendung kalter Kathoden, dadurch gekennzeichnet, daß' bei beiden Kathoden der die Kathode (3, 3a) umgebende Umlenkschirm (4, 4a), der mit der von ihm abgeschirmten Kathode über einen Widerstand (6, 6a) verbunden ist, eine in Richtung auf die gegenüberliegende Elektrode hin sich erstreckende, über den Kathodenanbringungsort ,Wesentlich hinausgehende Ausdehnung oder einen Ansatzteil (8; 8a) besitzt.
  2. 2. Gasentladungslampe nach Anspruch i, bei der die Umlenkelektrodenansätze gleichachsig mit derRöhrenachse verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Abstand (a) von der Röhrenwand so bemessen ist, daß die Brennspannung höchstens 25010 unter der Betriebsspannung (Netzspannung) liegt und dieDifferenz zwischen Zünd- und Brennspannung höchstens 2o Volt beträgt.
  3. 3. GasentladungslampenachAnspruch rund 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des zwischen Haupt- und Umlenkelektrode liegenden Widerstandes (6, 6Q) zwischen 2o ooo und 6o ooo Ohm liegt, insbesondere 5o ooo Ohm beträgt.
DEN3876A 1950-05-08 1951-05-06 Gasentladungslampe mit innerhalb des leuchtenden Lampenteiles angeordneten Kathoden Expired DE935491C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199882B (de) * 1961-05-23 1965-09-02 Westinghouse Electric Corp Gasentladungslampe
DE19520646A1 (de) * 1995-06-09 1996-12-12 Walter Holzer Gasentladungsgefäß für Leuchtstofflampen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199882B (de) * 1961-05-23 1965-09-02 Westinghouse Electric Corp Gasentladungslampe
US3290538A (en) * 1961-05-23 1966-12-06 Westinghouse Electric Corp Low-pressure electric discharge lamp with internal elongated structure that modifiesthe diffusion length of the discharge and improves the lamp performance
DE19520646A1 (de) * 1995-06-09 1996-12-12 Walter Holzer Gasentladungsgefäß für Leuchtstofflampen

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