DE935277C - Stuetzvorrichtung fuer schraeg einstellbare Klappflaechen von Liegemoebeln, z. B. Liegestuehlen - Google Patents

Stuetzvorrichtung fuer schraeg einstellbare Klappflaechen von Liegemoebeln, z. B. Liegestuehlen

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DE935277C
DE935277C DEH12352A DEH0012352A DE935277C DE 935277 C DE935277 C DE 935277C DE H12352 A DEH12352 A DE H12352A DE H0012352 A DEH0012352 A DE H0012352A DE 935277 C DE935277 C DE 935277C
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DE
Germany
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support device
lever
rail
spring
furniture
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Expired
Application number
DEH12352A
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English (en)
Inventor
Heinrich Kuckuck
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HEINRICH HELMS
Original Assignee
HEINRICH HELMS
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Stützvorrichtung für schräg einstellbare Klappflächen von Liegemöbeln, z. B. Liegestühlen Die Erfindung behandelt eine Stützvorrichtung mit an einer Verbindungsstange zwischen zwei Streben gelenkig angeordneter, gebogener Kastenschiene, in deren Zähne ein am festen Rahmen angeordnetes Sperrglied eingreift, für schräg einstellbare Klappflächen von Liegemöbeln, z. B. Liegestühlen.
  • Stützvorrichtungen zum Einstellen für schräg einstellbare Klappflächen sind bekannt bei welchen, z. B. eine oder mehrere Klemmzungen durch Reibung oder Federkraft in Klemmstellung, anderseits durch einen Schnurzug od. dgl. in eine die ungehinderte Bewegung der Stellstange zulassende Mittelstellung gebracht werden können. Auch sind Stellvorrichtungen für den Kopfteil an Ruhebetten bekannt, bei welchen eine mit Vorsprüngen versehene Schiene so zwischen zwei, durch gegebenenfalls nachstellbare Federn beeinflu.Bten Schiebern hindurchgeführt wird, daß sich dieselben unter die Vorsprünge, die, um einen besseren Halt und leichtes Heben zu ermöglichen, nach unten weniger abgeschrägt sind als nach oben, legen und dadurch den Kopfteil ohne weiteres in jeder beliebigen Höhe halten, zum Verstellen aber ein kräftiger Druck bzw. ein leichtes Anheben genügt.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen dadurch, daß als Sperrglied ein um den Bolzen in einem Langloch schwenkbarer und federbelasteter zweiarmiger Hebel angeordnet ist, dessen Arme als Sperrzahn und als Führungszahn ausgebildet sind, wobei eine Druckfeder zwischen dem Hebel und der Rückwand eines, die Rastenschiene gleichzeitig führenden, als Wider-Lager dienenden Gehäuses vorgesehen ist.. Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung besteht darin, daß die Feder auf einem am Hebel, hinter dem Langloch, etwa in der Mitte von dessen Längserstreckung, gelenkig befestigten und mit seinem freien Ende durch die Rückwand des Gehäuses hindurchtretenden Stab angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Stützvorrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht von Abb. i, Abb. 3 und 4 die Stützvorrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • An den Längsholmen 1; 2 des Liegemöbels, z. B. eines Liegestuhles, sind Lager 3, 4 befestigt, in welchen die Rückenlieh nienseiten!hdlme 5, 6 ,schwenkbar gelagert sind. Beide Seitenholme 5, 6 sind durch eine Stange 7 verbunden. Mit 8 ist ein Verbindungsrohr gezeigt, welches mit den Längsholmen 1, 2 fest verbunden ist und zwei, in einem Abstand voneinander vorgesehene Führungslaschen 9; io besitzt. Die Rastenschiene 1i besitzt mehrere Rasteneinschnitte 12. Sie ist mit ihrem einen Ende an der Stange 7 schwenkbar angeordnet, während das andere Ende in einem, zwischen den Führungslaschen 9, io um einen Zapfen 13 schwenkbaren Gehäuse 14 zwangsweise gefülmt ist. Im Innern .des Gehäuses 14 ist auf dem Zapfen 13 ein, mit einem Langloch 15 versehener, doppelt wirkender, unter dem Druck einer Feder 17 stehender Hebel 16, vorgesehen.
  • Der Hebel 16 ist mit dem Stab 2o, auf dem die Feder 17 angeordnet ist, gelenkig verbunden. Beim geringen Anheben der Rastenschiene i i wird der Arm 18 des Hebels 16 infolge Einwirkens der Feder 17 aus der Raste 12 ausgeklinkt. Dabei setzt sich der Arm 19 auf die Schmalseite der Kastenschiene i i, gleitet an dieser weiter und fällt alsdann in die darunterliegende Raste 12 ein. Bei weiterem Anheben der Kastenschiene i i tritt ein Sitzwechsel des zweiarmigen Hebels 16 in der Weise ein, daß der Bolzen 13 entgegengesetzt im Langloch 15 zur Anlage kommt. In dieser Stellung des zweiarmigen Hebels 16 drückt die Feder 17 den Arm 18 gegen die Schmalseite der Rastenschiene i i. Wird nun die Rastenschiene i i nach abwärts gedrückt, dann fällt der Arm 18 unter dem Druck der Feder 17 in die gewünschte Rastenstellung ein. Bei weiterem Abwärtsdrücken der Rastenschiene i i tritt abermals ein Sitzwechsel des Hebels 16 ein, wie aus der Abb. i und 3 zu ersehen ist. Diese Handhabung ermöglicht das selbsttätige Einsetzen des Armes 18 in jede gewünschte Raste. Mit 21 ist der Matratzenrahmen gezeigt, auf welchem das als Liegebahn vorgesehene Kissen 22 'aufliegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stützvorrichtung mit an einer Verbindungsstange zwischen zwei Streben gelenkig angeordneter, gebogener Rastenschiene, in deren Zähne ein am festen Rahmen angeordnetes Sperrglied eingreift, für schräg einstellbareKlappflächen vonLiegemöbeln, z. B. Liegestühlen, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrglied ein um den-Bolzen (13) in einem Langloch (15) schwenkbarer und federbelasteter zweiarmiger Hebel (16) angeordnet ist, dessen Arm (18) als Sperrzahn und dessen Arm (19) als Führungszahn ausgebildet ist, wobei eine Druckfeder (17) zwischen dem Hebel (16) und der Rückwand eines, die Rastenschiene (i. i) gleichzeitig führenden, als Widerlager dienendend Gehäuses (14) vorgesehen ist.
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) auf einem am Hebel (16), hinter dem Langloch (15), etwa in der Mitte von dessen Längserstreckung, gelenkig befestigten und mit seinem freien Ende durch die Rückwand des Gehäuses (14) hindurchtretenden-Stab (2o) angeordnet ist.
  3. 3. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenschiene (i i) in ihrer tiefsten Stellung annähernd parallel zur Liegefläche unter dieser liegt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 467 227; chweizersehe Patentschriften Nr. 275 369, 275 370; deutsche Patentschriften Nr. 279 647, 131603.
DEH12352A 1952-04-29 1952-04-29 Stuetzvorrichtung fuer schraeg einstellbare Klappflaechen von Liegemoebeln, z. B. Liegestuehlen Expired DE935277C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE131603C (de) *
DE279647C (de) *
FR467227A (fr) * 1914-01-12 1914-06-06 William Ernest King Dispositif pour régler l'élévation ou l'abaissement des tetes ou dos de couchettes, canapés et autres sièges de repos
CH275369A (de) * 1949-10-10 1951-05-31 Treier Josef Stelleinrichtung zum Halten eines an einem Gestell angeordneten Schwenkteils in verschiedenen Schwenklagen.
CH275370A (de) * 1949-10-10 1951-05-31 Treier Josef Stelleinrichtung zum Halten eines an einem Gestell angeordneten Schwenkteils in verschiedenen Schräglagen.

Patent Citations (5)

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CH275369A (de) * 1949-10-10 1951-05-31 Treier Josef Stelleinrichtung zum Halten eines an einem Gestell angeordneten Schwenkteils in verschiedenen Schwenklagen.
CH275370A (de) * 1949-10-10 1951-05-31 Treier Josef Stelleinrichtung zum Halten eines an einem Gestell angeordneten Schwenkteils in verschiedenen Schräglagen.

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