DE934984C - Antrieb fuer Haemmermaschine - Google Patents

Antrieb fuer Haemmermaschine

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Publication number
DE934984C
DE934984C DEA3412D DEA0003412D DE934984C DE 934984 C DE934984 C DE 934984C DE A3412 D DEA3412 D DE A3412D DE A0003412 D DEA0003412 D DE A0003412D DE 934984 C DE934984 C DE 934984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
drive
anvil
wedge
jaws
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Expired
Application number
DEA3412D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Ribback
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Im Hauptpatent ist ein Antrieb für Hammerbacken von Hammermaschinen mittels eines Kurbeltriebes mit im wesentlichen rechtwinklig zur Kurbelstangenbewegung verlaufende Hammerbewegung vorgeschlagen worden, bei dem der Kurbeltrieb an der Stelle seiner Kraftübertragung auf den Hammer als Keil ausgebildet ist und zwischen dessen Widerlager einerseits und dem Hammer andrerseits Rollen angeordnet sind.
  • Die Erfindung nach dem Hauptpatent ist an einem Ausführungsbeispiel mit vier Kurbelstangen und vier Hämmern erläutert worden.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf einen Antrieb, an dem nur eine Kurbelstange vorgesehen ist und nur ein Hammer gegen einen Amboß bewegt wird, der einem Gegenhammer gleichkommt. Das Gegenlager -des -Keiles und der Amboß werden verstellbar angeordnet, um die Öffnung der Schlagbacken einstellen zu können.
  • Falls ein Betrieb mit vier Hammerbacken erwünscht ist, so kann in an sich bekannter Weise ein Pajar Hammerbacken über Schrägflächen an den sich gegenüberliegenden Seiten des Hammers und Ambosses mitgenommen werden.
  • Es ist bereits in der deutschen Patentschrift 97 46o vorgeschlagen worden, mittels eines mit Rollen versehenen Kranzes nur einen Hammer anzutreiben. Diese Einrichtung zeigt jedoch den Nachteil, daß der gesamte Rollenkranz beispielsweise für die Einstellung verschiedener Rohrdicken oder zum Hämmern außenkonischer Rohre verstellt werden muß. Dadurch ist es gleichzeitig notwendig, auch den Antrieb mit zu verstellen. Diese Anordnung stößt daher in ihrer Ausführung auf erhebliche Schwierigkeiten.
  • Wird für eine solche Hammermaschine jedoch ein Antrieb nach dem Hauptpatent benutzt, bei dem eine Kurbelstange die Hämmer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kurbelstange antreibt, so kann auf die für einen Rollenkranz notwendige zusätzliche Verriegelung bzw.-Bewegung des Antriebes verzichtet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Hammermaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In einem Gehäuse i ist der Motorantrieb 2 mit der vorzugsweise gleichzeitig als Schwungrad ausgebildeten Antriebsscheibe 3 untergebracht. Durch die Antriebsscheibe 3 wird eine exzentrisch gelagerte Kurbelstange 4 angetrieben. An der Kurbelstange 4 ist als Keil ein Zwischenstück 5 vorgesehen, welches in der Zeichnung fest in der Kurbelstange 4 angeordnet gezeigt ist. Vorzugsweise kann entsprechend dem Hauptpatent das Zwischenstück 5 jedoch derart beweglich in der Kurbelstange 4 angeordnet werden, daß seine Symmetrieachse 6-6 immer senkrecht zur Hammerachse 7-7 steht. Mit dem Zwischenstück 5 und seinen schrägen Laufflächen 8 arbeiten die Rollen 9 und io zusammen, wobei die Rolle 9 sieh gegen ein Widerlager i i legt, welches über den Keil 12 verstellt werden kann. Die Rolle io arbeitet mit den Keilflächen 13 des Hammers 14 zusammen. Der Amboß 15 kann durch eine Keilverstellung 16 in seiner Lage verändert werden. Die Hammerbacken können auch in bekannter Weise in vierfacher Unterteilung ausgebildet werden, wobei - die Hammerbacke 17 durch den Hammer 14. mitgenommen und die Hammerbacke 18 durch den feststehenden Teil 15 gehalten wird. Über Schrägflächen 19, 2o wird die Hammerbacke 21 in auf und ab gehende Bewegung gesetzt, wobei durch entsprechend ausgebildete Schrägflächen 22, 23 die Hammerbacke 24 mitgenommen wird. Durch die Anordnung ist es möglich, mit nur einem Antrieb praktisch vier Hammerbacken zur gleichmäßigen Einwirkung auf das Werkstück zu bringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb der Hammerbacken von. Hammermaschinen mittels eines Kurbeltriebes mit im wesentlichen rechtwinklig zur Kurbelstangenbewegung verlaufender Hammerbewegung, bei dem der Kurbeltrieb an der Stelle seiner Kraftübertragung auf den Hammer als Keil ausgebildet ist und zwischen dessen Widerlager einerseits und dem Hammer andrerseits Rollen angeordnet sind, nach Patent 932 285, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Kurbeltrieb (4) für einen einzigen Hammer (14) gegenüber einem Amboß (15) vorgesehen ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß das Gegenlager (i i) des Keiles (5) für die Kraftübertragung und/oder der Amboß durch Keile (12, 16) verstellbar sind.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zur Arbeitsrichtung des Hammers und seines Ambosses zwei weitere Hammerbacken (21, 24) wirken, die von Schrägflächen (i9, 20; 22, 23) an den sich gegenüberliegenden Seiten des Hammers und Ambosses mitgenommen werden.
DEA3412D 1943-10-26 1943-10-26 Antrieb fuer Haemmermaschine Expired DE934984C (de)

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