DE934513C - Filmentwicklungsgeraet, insbesondere fuer zahnaerztliche Roentgenfilme - Google Patents

Filmentwicklungsgeraet, insbesondere fuer zahnaerztliche Roentgenfilme

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Publication number
DE934513C
DE934513C DEE730A DEE0000730A DE934513C DE 934513 C DE934513 C DE 934513C DE E730 A DEE730 A DE E730A DE E0000730 A DEE0000730 A DE E0000730A DE 934513 C DE934513 C DE 934513C
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DE
Germany
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light
treatment
viewing
ray films
dental
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Expired
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DEE730A
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English (en)
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DE1622013U (de
Inventor
Heinrich Stelzner
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ELMED GES fur ELEKTRO PHYSIK
Original Assignee
ELMED GES fur ELEKTRO PHYSIK
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Filmentwicklungsgerät, insbesondere für zahnärztliche Röntgenfilme Die Erfindung betrifft ein Behandlungsgerät für Filmblätter, insbesondere für Zahn-Röntgenfilme, das eine besondere Dunkelkammer erspart und z. B. die Möglichkeit bietet, während der Behandlung der Patienten im Sprechzimmer Röntgenfilme zu entwickeln.
  • Bei den bisher bekannten Geräten dieser Art haben die Behandlungströge im lichtdicht abgeschlossenen Gehäuse einen festen, unveränderlichen Platz, so daß der die Entwicklungsarbeiten Ausführende über sämtliche Behandlungströge hinweglangen muß. Zudem ist dabei die Beobachtung des Entwicklungsvorganges für das Auge sehr anstrengend, weil es durch das Tageslicht geblendet und der Innenraum des Gerätes durch das Rotlicht nur mäßig erhellt ist.
  • Andere bekannte Ausführungen verzichten auf die Beobachtung des Entwicklungsvorganges; sie beschränken sich auf die Einbringung der Filme in den lichbds-chten Behandlungsraum und sehen einen nach der Zeit von außen zu bewerkstelligenden Badwechsel vor, indem z. B. eine Anzahl Filmblatthalter gruppenweise auf einem über den Behandlungströgen angeordneten heb- und senkbaren und von außen betätigbaren Drehgestell vorgesehen sind. Schließlich ist noch ein Behandlungsgerät bekannt, das einen feststehenden zylindrischen Unterteil zur Aufnahme der Behandlungströge und einen ihm gegenüber drehbaren, die Einblickfenster und die durch Stulpen geschlossenen Arbeitsöffnungen enthaltenden Mittelteil aufweist. Hier ist also eine Unterteilung des Gehäuses und eine lichtdichte, drehbewegliche Verbindung der Teile erforderlich.
  • Nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ausführungen dadurch vermieden, daß in einem lichtdichten Gehäuse, das durch Manschetten abgeschlossene Arbeitsöffnungen und ein Einblickfenster aufweist, die Behandlungströge auf einer drehbaren, in verschiedenen Stellungen feststellbaren Scheibe angeordnet werden.. Dadurch lassen sich die Tröge der Reihe nach folgerichtig an den gleichen Arbeitspunkt bewegen. Die Lage der Arme bleibt zufolge der Erfindung unverändert, so daß keine Ermüdungsgefahr besteht. Die Arme können auf die Durchführungen aufgelegt werden. Andererseits ist der Einfall von Licht durch die Stulpen praktisch unmöglich, weil die Arme nur geringfügige Bewegungen ausführen.
  • Eine weitere Neuerung besteht darin, daß das Einblickfenster mit einem Einblicktubus, der an die Gesichtsform angepaßt ist, versehen ist, so daß das Tageslicht vom Auge -ferngehalten wird. Das Auge kann sich dem schwachen Rotlicht anpassen und ohne Ermüdung dem Entwicklungsvorgang folgen.
  • Eine weitere Vereinfachung erzielt die Erfindung dadurch, daß für die Beleuchtung des Innenraums normale handelsübliche Glühlampen verwendet werden können. Das Rotlicht wird durch ein Rotglas erzeugt, das den Beleuchtungstubus vom Gerät trennt.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß auf den Beleuchtungstubus ein Filmbetrachtungsgerät aufsetzbar, dessen Lichtquelle durch die Lampe des Beleuchtungstubus gebildet wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Abb. i die Vorderansicht des Gerätes, Abb. 2 die Seitenansicht, Abb. 3 die Draufsicht des Gerätes und Abb.4 die Draufsicht des Drehtellers mit den Behandlungströgen.
  • Das erfindungsgemäße Behandlungsgerät hat ein zylindrisches Gehäuse A mit zwei Öffnungen B, durch die es mittels überziehärmeln möglich ist, ohne Lichteintritt in dem Gerät zu arbeiten. In dem Gehäuse befinden sich auf einer drehbaren Scheibe C die Behandlungströge D. Zu ihrer Füllung kann die drehbare Scheibe C aus dem Gerät herausgenommen werden. Die drehbare Scheibe läßt sich einrasten, so daß ein Verschieben der Behandlungströge während der Arbeit verhindert wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Arbeitspunkt immer derselbe bleibt und somit eine Verwechslung bei Reihenentwicklungen ausgeschlossen ist.
  • Nach oben hin ist das Gerät durch einen Deckel E lichtdicht abgeschlossen. Auf dem Deckel ist ein Einblicktubus F angebracht. Neben diesem liegt der Beleuchtungstubus G. Beide Deckelaufsätze sind durch eine Rotglasscheibe H nach unten vom Arbeitsraum abgeschirmt.
  • Die Beleuchtungslampe sitzt oberhalb der Rotglasscheibe,. so daß a) normale Glühlampen verwendet werden können, also keine farbigen Lampen erforderlich sind, b) diese Glühlampe gleichzeitig als Lichtquelle für ein Filmbetrachtungsgerät J mit entsprechender Vergrößerungsoptik dienen kann.
  • Dieses Gerät J wird mit Schrauben auf dem Beleuchtungstubus G befestigt. Die Beleuchtungslampe wird von der Seite K eingeführt und durch Drehen nach rechts festgeklemmt. Ein kleiner Zusatzdrehregler gestattet es, die Helligkeit der Lampe nach Wunsch zu variieren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur fotografischen Behandlung von Filmblättern, insbesondere von zahnärztlichen Röntgenfilmen, bestehend aus einem lichtdichten, mit durch Manschetten abgeschlossenen Arbeitsöffnungen und mit einem Einblickfenster versehenen Gehäuse zur Aufnahme der Behandlungströge, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage für die Behandlungströge eine drehbare, in verschiedenen Stellungen feststellbare Scheibe (C) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblickfenster als Einblicktubus (F) mit einem das Auge des Beobachtenden vor Tageslicht schützenden Dichtrahmen ausgebildet und auf der zweckmäßig als Deckel (E) ausgebildeten Oberseite des Gehäuses angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen gegen den Entwicklungsraum durch eine Rotglasscheibe abgegeschlossenen Beleuchtungsaufsatz (G) mit Glühbirne.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne (K) in waagerechter Lage gehalten ist und zugleich als Lichtquelle für ein auf den Beleuchtungsaufsatz aufsetzbares Filmbetrachtungsgerät (J) dient. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 687:237, 592 976, 561692.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3712205A (en) * 1971-04-26 1973-01-23 H Hope Daylight film loader

Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE561692C (de) * 1931-04-24 1932-10-17 Fritz Friedrich Tageslichtentwicklungsvorrichtung
DE592976C (de) * 1934-02-19 Erich Jungnickel Vorrichtung zum Entwickeln photographischer Platten o. dgl.
DE687237C (de) * 1938-05-18 1940-01-26 Electricitaetsgesellschaft San Tageslichtentwicklungseinrichtung

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