DE633961C - Projektionsapparat fuer undurchsichtige Gegenstaende - Google Patents

Projektionsapparat fuer undurchsichtige Gegenstaende

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DE633961C
DE633961C DES108462D DES0108462D DE633961C DE 633961 C DE633961 C DE 633961C DE S108462 D DES108462 D DE S108462D DE S0108462 D DES0108462 D DE S0108462D DE 633961 C DE633961 C DE 633961C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/06Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung * betrifft einen Projektionsapparat für undurchsichtige Gegenstände, dessen Beleuchtungseinrichtung aus einer Reihe rahmenartig angeordneter kleiner Lampen gebildet wird.
Bei den bekannten Projektionsapparaten
dieser Art werden durch die rahmenartige Beleuchtungseinrichtung die zu projizierenden Objekte möglichst gleichmäßig beleuchtet. Die bei gleichmäßiger Objektbeleuchtung auf den Schirm projizierten Bilder selbst besitzen jedoch, insbesondere bei Verwendung eines Weitwinkelobjektivs, den Nachteil, daß die Intensität des Lichtfeldes von der Mitte nach dem Rande zu abnimmt.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist .erfindungsgemäß der Lampenkranz derart nahe am Umfang des zu projizierenden Objektes angeordnet, daß die Randteile des Objektes gegenüber seiner Mitte so überbeleuchtet sind, daß der Mangel des verwendeten Objektivs, insbesondere des Weitwinkelobjektivs, · das eine Abnahme der Intensität des projizierten Lichtfeldes nach den Rändern zu bewirkt, ausgeglichen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. ι ist ein Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht auf die innere Querwand/ in Abb. 1 und
Abb. 3 eine Abänderung der Anordnung nach Abb. 1.
Der Projektionsapparat nach Abb. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus zwei Kammern, von denen die vordere Kammer« mit dem erforderlichen Objektive, die hintere Kammer b mit den Lampend und dem Rahmens zum Festhalten der zu projizierenden Bilder oder Körper versehen ist. Die aus Isoliermaterial bestehende Querwand/ trennt die beiden Kammern und trägt an ihrem Umfang die Beleuchtungskörper d und den Schirmg. Die Querwand/ ist in der Mitte mit einem Ausschnitt h versehen, der so gewählt ist, daß eine Projektion des vollen Bildformats möglich ist, ohne daß direkte Strahlen von der Lampen? in das Projektionsobjektiv c gelangen. Die genannte Querwand / ist 'mittels Schrauben/ an dem Gehäuse befestigt, welches an seinem Umfang Öffnungen ο für die Lüftung und Abkühlung der Kammern des Projektionsapparates besitzt.
Der Lampenkranz ist gegenüber den bekannten Bildwerfern derart nahe am Umfang des zu projizierenden Objektes augeordnet, daß die Intensität des beleuchteten Feldes am Umfang des Bildes bzw. Körpers am 'größten ist. Dadurch wird ein Mangel mancher Objektive, insbesondere mit größerem Projektionswinkel, beseitigt, der sich durch die Abnahme, der Beleuchtung der Bildfläche gegen ihre Ränder bemerkbar macht.
Die beschriebene Ausbildung des Projektionsapparates wurde nur als Beispiel angeführt. Der Projektionsapparat selbst kann jedoch auch anders ausgebildet sein. So z. B. ist in Abb. 3 ein Projektionsapparat veranschaulicht, bei welchem die vordere Kammer« in üblicher Weise auf einen einfachen röhrenförmigen Träger des Projektionsobjektivs reduziert ist. Ebenso können auch die Lichtquellen d anders als dargestellt angeordnet werden; wesentlich bleibt jedoch, daß sie so angeordnet sind, daß die Ränder des zu projizierenden Objektes gegenüber der Mitte desselben überleuchtet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Projektionsapparat für undurchsichtige Gegenstände, dessen Beleuchtungseinrichtung aus einer Reihe rahmenartig angeordneter kleiner ' Lampen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenrahmen derart nahe am Umfang des zu projizierenden Objektes angeordnet ist, daß die Randteile des Objektes gegenüber seiner Mitte so überbeleuchtet sind, daß der Mangel des verwendeten Objektivs, hauptsächlich des Weitwinkelobjektivs, das eine Abnahme der Intensität des projizierten Lichtfeldes in Richtung von der Mitte zum äußeren Umfange des Bildes bewirkt, ausgeglichen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES108462D Projektionsapparat fuer undurchsichtige Gegenstaende Expired DE633961C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745351C (de) * 1942-06-05 1944-03-31 Sigurd Gronow Verfahren zur Herstellung von gleichmaessig durchbelichteten photographischen Reproduktionen
DE1191686B (de) * 1963-07-09 1965-04-22 Zindler Lumoprint Kg Als Lichtkasten ausgefuehrter Vorlagentisch fuer eine Mikrofilm-Aufnahmeanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745351C (de) * 1942-06-05 1944-03-31 Sigurd Gronow Verfahren zur Herstellung von gleichmaessig durchbelichteten photographischen Reproduktionen
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