DE934439C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

Info

Publication number
DE934439C
DE934439C DEM12323A DEM0012323A DE934439C DE 934439 C DE934439 C DE 934439C DE M12323 A DEM12323 A DE M12323A DE M0012323 A DEM0012323 A DE M0012323A DE 934439 C DE934439 C DE 934439C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
friction wheel
wick cap
cap carrier
housing cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM12323A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl-Ing Maltner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM12323A priority Critical patent/DE934439C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE934439C publication Critical patent/DE934439C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/40Cover fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Reibradfeuerzeug mit einem auf der Drehachse für das Reibrad sitzenden und dieses beim Übergang in die Öffnungsstellung mitnehmenden Dochtkappenträger, der durch ein Griffstück entgegen Federwirkung in die öffnungsstellung überführbar ist. Das Griffstück ist an dem Dochtkappenträger und' nahe dem hinteren Ende durch einen Hebel an der Gehäusedecke des Feuerzeuges angelenkt, wobei die Reibradachse, die Anlenkungsstelle des Griffstückes an dem Dochtkappenträger, die Anlenkung des Stützhebels an dem Griffstück und an der Gehäusedecke ein Gedenkviereck bilden, dessen Gelenkpunkte so zueinander angeordnet sein können, daß das Griffstück zum Öffnen des Feuerzeuges etwa parallel zur Gehäusedecke gegen diese verschoben wird. Hierzu ist es bekannt, ,die Anlenkungsstelle des Griffstückes an dem Dochtkappenträger kurz vor und oberhalb der Achse des Reibrades anzuordnen. Die Zuhaltefeder ist dabei zwischen der Gehäusedecke und dem Griffstück angeordnet. Bei den bekannten Ausbildungen dieser Art muß für die Dauer des öffnens des Feuerzeuges das Griffstück niedergehalten werden, da bei Freigabe des Griffstückes dieses mit dem Dochtkappenträger durch die Wirkung der zuvor gespannten Feder wieder im. die Schließlage zurückgebracht wird. Für manche Benutzungsfälle ist es jedoch vorteilhaft, auch diese sich selbst schließenden Feuerzeuge derart auszubilden, daß eine Sperrung der Triebwerksteile in der Offenstellung eintritt, so daß also das Feuerzeug auch ohne Festhalten des Griffstückes in der Offenstellung verbleibt. Um dies zu erreichen, ist gemäß der Erfindung bei einem Reibradfeuerzeug mit einem-auf der Drehachse des Reibrades sitzenden Dochtkappenträger, einem an diesem angelenkten Griffstück, das am hinteren Ende durch einen Stützhebel mit der Gehäusedecke gekuppelt ist - wobei die Reibradachse, die Anlenkungsstelle des Griffstückes an dem Dochtkappenträger und an dem Stützhebel sowie dessen Anlenkung an der Gehäusedecke ein Gelenkviereck bilden- und einer zwischerf* der Gehäusedecke und dem Griffstück angeordneten Feder, die dieses mit dem Dochtkappenträger in der Schließlage hält, einer der beiden beweglichen Gelenkpunkte über die Totpunktlage der Feder ausschwenkbar. Hierdurch wird erreicht, daß je nach dem durch den Offnungsdruck dem betreffenden Gelenkpunkt erteilten Schwenkweg das Triebwerk entweder in der Offenstellung, verbleibt oder mit der Wegnahme des Fingerdruckes wieder von selbst in die Schließlage zurückgeht. Besonders geeignet sind hierzu Gelenkvierecke, deren Gelenkpunkte und Hebelarme einander so zugeordnet sind, daß sich in der Offfenstellung alle Gelenkpunkte nahezu auf einer Geraden- befinden. Zweckmäßig ist der öffnungsweg des Stützhebels durch einen Anschlag begrenzt, während die Anlenkungsstelle des Griffstückes an dem Dochtkappenträger über eine Totpunktlage der Feder ausschwenkbar ist. Es kann also das dem Dochtkappenträger benachbarte Ende des Griffstückes aus der durch die Anlage des Stützhebels an dem Anschlag bestimmten Offenstellung noch weiter gegen die Gehäusedecke eingeschwenkt werden, wobei dann durch die hierbei über die Totpunktlage verbrachte Feder das Griffstück und der Lösehkappenträger in der Off enstellung gehalten sind. Durch einen leichten Druck auf das hintere Ende des Griffstückes wird dann bei dieser Ausbildung das vordere Ende etwas angehoben, wodurch die Feder über die Totpunktläge wieder zurückgebracht wird und dann - die Teile in die Schließlage zurückbringt.
  • Im Hinblick auf die Reibungsmomente, die in den Wälzstellen -des Gelenkvierecks und den seitlichen Berührungsflächen der gegeneinander beweglich-en Triebwerksteile -entstehen, ist es nicht erforderlich, daß zur Verriegelung der Trieb`verksteile. die Verbindungslinie zwischen der Reibradachse und -der Anlenkungsstelle des Griffstückes. durch die Ebene der Zuhaltefeder hindurchschwingbar ist. Vielmehr genügt es, wenn in der Offenstellung der Schwenkarme des Griffstückes an dem Dochtkappen= tragarm und die Richtung der Zuhaltefeder nahezu parallel sind und der Gelenkpunkt zwischen dem Tragarm und dem Griffstück unterhalb oder zumindest doch nahe der Verbindungslinie der Reibradachse und des Stützhebels des Griffstückes liegt.
  • Zur Handhabung des- Feuerzeuges für den automatischen Betrieb wird das Griffstück durch Anlage des Daumens nahe dem hinteren Ende betätigt. Dabei wirkt die anteilige Komponente der Federkraft auf den vorderen Gelenkpunkt unvermindert und, hält den Gelenkpunkt kurz oberhalb des Totpunktes gegenüber der Zuhaltefe.der, während der hintere Gelenkpunkt durch die in unmittelbarer Nähe wirkende Fingerkraft bis zu einer vorhandenen Bewegungsbegrenzung durchgedrückt wird. Bei Freigabe des Griffstückes bewegt die Zuhaltefeder dieses reit dem Dochtkappenträger wieder in die Schließlage. Dies ergibt sich auch daraus, daß bei Betätigung nahe dem hinteren Ende de Griffstückes dieses auf den Dochtkappenträger als Zugstange wirkt und den Dochtkappenträger nur so weit bewegen kann, daß die beweglichen Gelenkpunkte und die Reibradachse auf einer Geraden liegen. Die kinetische Energie des bewegten.- Dochtkäppenträgers wirkt darauf hin, den Gelenkpunkt zwischen ihm und dem Griffstück erst unterhalb der vorgenannten Verbindungslinie zum Stillstand kommen zu lassen. Auch dann schließt das Feuerzeug noch, wenn die Richtung der -Zuhaltefeder gegenüber dem Feuerzeuggehäuse steiler ist als die Verbindungslinie zwischen der Reibradachse und dem die Verbindung zwischen dem Dochtkappentragarm und -dem Griffstück bildenden Gelenkpunkt. Im Hinblick auf diese Wirkung der kinetischen Energie der bewegten Massen ist es zweckmäßig, einen Anschlag vorzusehen, der die Endlage dies Dochtkappenträgers oder des Griffstückes festlegt.
  • Durch Fingerdruck nahe dem vorderen Ende des Griffstückes wird dieses mit der Feder bis zum vorderen Bewegungsanschlag ausgeschwungen. Dies allein genügt jedoch nach Vorstehendem nicht allein zur Verriegelung des Triebwerkes. Bei der Betätigung nahe dem vorderen Ende des Griffstückes wirkt jedoch die anteilige Komponente der Feder-.kraft unvermindert auf den hinteren beweglichen Gelenkpunkt und drückt diesen so weit nach oben durch, wie es das Spiel in den Gelenkpunkten erlaubt. Dadurch kommt der vordere bewegliche Gelenkpunkt unter die .eine diagonale Verbindungslinie der Gelenkpunkte zu liegen, und ein selbsttätiges Schließen findet wegen der Verklemmung -des Gestänges -nicht statt. Durch leichten Druck auf das hintere Ende des Griffstückes wird auf den vorderen beweglichen Gelenkpunkt eine nach oben gerichtete Vertikalkraft ausgeübt, die die Federwirkung unterstützt und die Verriegelung löst.
  • Die bisher beschriebenen Ausführungen sind dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gelenkviereck mit festen Bewegungsbegrenzungen die verschiedenen möglichen Funktionen des selbsttätigen Schließens oder des Verbieibens in der 05enstellung durch Fingerdruck an verschiedenen Stellen des Griffstückes bewirkt werden. Dabei ist die hintere Bewegungsbegrenzung zu entbehren, wenn das Gelenkviereck so ausgebildet ist, daß das bewegliche Ende .des Stützhebels in der Öffnungsstellung sich annähernd im Totpunkt gegenüber dem Griffstück befindet, so daß also die Anlenkung des. Stützhebels an der Behälterdecke etwa in der durch die beiden beweglichen Gelenkpunkte gehenden Ebene liegt. , Die gleiche Funktion läßt sich erreichen mit festem Angriffspunkt für die Fingerkraft auf dem Griffstück, aber veränderlicher Bewegungsbegrenzung. Bringt man auf der Feuerzeuggehäusedecke einen längs verschieblichen oder drehbaren Schieber an mit einer als Anschlag dienenden Nase, die in eingeschobenem Zustand unter das Ende des Dochtkappenträgers oder unter das vordere Ende. des Griffstückes zu liegen kommt, dann wird durch den Aufschlag auf diese Nase der Öffnungswinkel des Dochtkappenträgers so begrenzt, daß die Triebwerksteile noch vor Erreichen der Totpunktlage gegenüber der Zuhaltefeder zur Ruhe kommen, gleichgültig, ob diese eine Druckfeder ist, wie oben beschrieben, oder eine zwischen Stützhebel bzw. Griffstück wirkende Zugfeder. Wird der Schieber ausgezogen oder ausgeschwenkt, dann läßt sich das Griffstück bis über die Totpunktlage der Zuhaltefeder ausschwenken. DerAngriffspunkt des Fingers auf dem Griffstück ist hierbei stets derselbe. Ordnet man die Nase des Schiebers unter dem hinteren Ende des Griffstückes oder des Stützhebels an, dann wird bei eingeschobenem oder eingeschwenktem Schieber das hintere Ende des Griffstückes in solch hoher Lage begrenzt, daß durch Druckdrücken des vorderen beweglichen Gelenkpunktes unterhalb der einen diagonalen Verbindungslinie und der damit verbundenen Verklemmung des Gestänges die Verriegelung des Gestänges erreicht wird. Bei ausgeschwenktem oder ausgezogenem Schieber läßt sich der hintere bewegliche Gelenkpunkt weiter nach unten ausschwingen, während eine vordere Bewegungsbegrenzung dafür sorgt, daß der vordere bewegliche Gelenkpunkt höchstens bis zur diagonalen Verbindungslinie ausgeschwungen wird, wobei wegen der fehlenden Verklemmung des Gestänges keine Verriegelung einsetzt, wenn die Feder steiler gerichtet ist als die Verbindungslinie von der Drehachse des Dochtkappentragarmes nach dem vorderen beweglichen Gelenkpunkt.
  • Schließlich lassen sich auch Reibungseffekte zur Erzeugung der zweifachen Funktion -des wahlweisen Verbleibens in Offenstellung und des selbsttätigen Schließens benutzen. Dabei sind mit dem das Getriebe tragenden Bäckchen oder der Feuerzeuggehäusedecke federnde Zungen verbunden, J'ie in der Offenstellung in Aussparungen am Griffstück, Dochtkappenträger, der Mitnehmefeder für das Reibrad, am Stützhebel oder dessen Achsstiften einrasten. Die Ausbildung ist dabei :so zu treffen, daß bei Betätigung am vorderen Ende des Griffstückes dieses so weit durchgedrückt wird, bis die Federzungen einrasten, wodurch die Verriegelung erreicht ist, während die Betätigung nahe dem hinteren Ende des Griffstückes die Federzungen nicht einrasten wegen des kinematisch .-bedingten geringeren Öffnungswinkels des Dochtkappenträgers und gleichzeitig als Bewegungsbegrenzung dienen können. Dadurch bleibt das Feuerzeug offen stehen bei Betätigung vorn und schließt automatisch bei Betätigung hinten. Entsprechend dem vorstehend Gesagten läßt sich ein Feuerzeug ausführen, das bei Betätigung hinten in Offenstellung stehentleibt und bei Betätigung vorn automatisch schließt, w.;nn die Federzungen nahe dem hinteren Ende d,zs Griffstückes einrasten oder am Stützhebel bzw. dessen Achsstiften.
  • An Stelle federnder Zungen können auch feste Keilflächen angewandt werden, auf die das Griffstück, der Dochtkappenträger, die Mitnehmefeder des Reibrades oder -der Stützhebel bzw. dessen Achsstifte bei Ausnutzung des äußersten öffnungswinkels auflaufen und sich dort verklemmen, während die Keilflächen außer Eingriff bleiben, wenn nach vorausgegangenen Beschreibungen an der die Keilflächen tragenden Stelle der maximale öffnungswinkel nicht erreicht wird.
  • Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch die Triebwerksteile des Feuerzeuges in der Schließlage und Fig.2 die Öffnungsstellung unter Verriegelung der Teile.
  • Auf der Gehäusedecke i des Feuerzeuges ist ein Böckchen 2 angeordnet, das in einem vorderen Lagerauge 3 die Achse q. für das Reibrad 5 und den Dochtkappenträger 6 aufnimmt. Nahe dem hinteren Ende nimmt -das B-öckchen 2 an einem Achsstift 7 einen Stützhebel 8 auf, an dem das Griffstück 9 durch einen Stift 1o angelenkt ist. Das vordere Ende des Griffstückes 9 ist durch Nietstifte i i mit dem Dochtkappenträger 6 gekuppelt. Zwischen einer Nase 13 des Böckchens 2 und einer Nase 1q. des Griffstückes 9 ist eine Druckfeder 15 angeordnet, die das Griffstück g und den Dochtkappenträger 6 in der Schließlage hält. Die Oberseite des im Querschnitt U-förmigen Griffstückes 9 ist nahe dem vorderen Ende 16 leicht eingewölbt und an der sich hierbei an dem hinteren Ende ergebenden Auswölbung zweckmäßig mit einer Riffelung od. dgl. versehen. Dem Kuppelzapfen 1o zwischen dem Stützhebel 8 und dem Griffstück 9 ist an dem Bäckchen 2 ein Widerlager 17 zugeordnet, das die Endstellung des Stützhebels 8 bestimmt.
  • Sofern zum Offnen des Feuerzeuges das Griffstück 9 durch Anlage des Daumens etwa über dem Stützhebel 8 nach hinten zu verschoben wird, vollführt das Griffstück 9 eine Verschiebung zu der Gehäüs.edecke i, die zweckmäßig parallel gehalten ist, und nimmt dabei den Dochtkappenträger 6 mit. Der Stützhebel 8 kann hierbei nur bis zur Anlage an dem Widerlager 17 ausgeschwenkt werden, und die Nietstifte i i legen bei dieser Betätigung des Griffstückes den gleichen Winkel wie der Kuppelzapfen 1o zurück. Die Nietstifte 1i liegen dann etwa in der waagerechten Ebene durch die Reibradachse q., so daß also bei Freigabe des Griffstückes 9 dieses unter Wirkung der Feder i 5 wieder in die Schließlage zurückgeht.
  • Wird dagegen zum Öffnen des Feuerzeuges der Daumen etwa in der Einwölbung 16 des Griffstückes 9 angesetzt, so kann nach Anlage des Zapfens 1o an dem Widerlager 17 das vordere Ende des Griffstückes 9 noch weiter nach unten durchgedrückt werden, so daß die Nietstifte i i unterhalb der waagerechten Ebene durch die Reibradachse q. liegen (Fig. 2). In dieser Stellung der Teile schließt die Achse der Feder 15 mit der Gehäusedecke i einen kleineren Winkel ein als die Verbindungslinie der Gelenke q. und i z. Die Feder 15 ist somit gegenüber dieser Verbindungslinie Übereine Totpunktlage hinaus verschwenkt worden, so daß also die Teile 9 und 6 in dieser Öffnungsstellung durch die Feder 15 verriegelt sind. Durch leichten Druck auf das Griffstück nahe dessen hinterem Ende wird der Gelenkpunkt i i wieder über die waagerechte Ebene durch die Reibradachse q. nach oben geschwenkt, worauf das Griffstück 9 und der. DQchtkappenträger 6 unter der Wirkung der Feder 15 selbsttätig in: die Schließlage zurückkehren.
  • Der Achszapfen 7 ist als einfacher Zylinderstift ausgebildet. Auch als Reibradachse q. dient ein einfaches Zylinderstift, der jedoch an dem Ende, das auf der der Schaltfeder für das Reibrad gegenüberliegenden Seite liegt, auf die in die Wandung des Dochtkappentragarmes 6 eingreifende Länge etwas abgesetzt sein kann, um den von der Schaltfeder ausgeübten Seitenschub aufzunehmen. Das Griffstück 9 ist so ausgebildet, daß seine Seitenwände die beiden Zylinderstifte q., 7 in allen Stellungen wenigstens teilweise überdecken, so daß diese nicht herausfallen können. Diese Ausbildung führt zu einer weiteren Vereinfachung in dem Aufbau dieser Feuerzeuge.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradfeuerzeug mit auf der Achse des Reibrades sitzendem Dochtkappenträger und einem mit diesem gekuppelten Griffstück, das mit dem hinteren Ende an der Gehäusedecke angelenkt ist, und durch dessen Betätigung der Dochtkappenträger entgegen Federwirkung in die Off enstellung verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (9) mit zwei Angriffsflächen für den das Feuerzeug betätigenden Finger versehen und ihm eine Sperrüng zugeordnet ist, die lediglich bei Betätigung des Griffstückes (9) an einer der Angriffsstellen wirksam wird und das Griffstück (9) in der Offenstellung verriegelt.
  2. 2. Reibradfeuerzeug- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Griffstückes (9) durch Druck auf die zweit-, Bedienungsfläche auslösbar ist.
  3. 3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 2, bei welchem das Griffstück durch einen Stütz- -hebel mit der Gehäusedecke gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Reibradachse (q.), der Anlenkung (i i), des Griffstückes (9) am Dochtkappenträger (6), der Anlenkung (io) 'des Griffstückes (9) am Stützhebel (8) und dessen Anlenkung (7) an der Gehäusedecke (i) gebildete Gelenkviereck in -der Öffnungsstellung des Griffstückes (9) verklemmbar ist. q..
  4. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung (i i) des Griffstückes (9) am Dochtkappenträger (6) um die Reihradachse (q.) bis über die Ebene der das Griffstück (9) belastenden: Feder (15) herumschwenkbar ist.
  5. 5. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (9) mit einer die eine Angriffsstelle anzeigenden, dem Dochtkappenträger (6) benachbarten Mulde und einer die andere Angriffsstelle anzeigenden hinteren Auswölbung versehen ist.
  6. 6. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schwenkweg des Stützhebels (8) begrenzendes Widerlager (17) aus einer wirksamen Stellung -in eine unwirksame Stellung auf der Gehäusedecke (i) verstellbar angeordnet ist.
  7. 7. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg des Dochtkappenträgers (6) durch ein Widerlager begrenzbar ist, .das von einer unwirksamen Stellung in eine wirksame Stellung überführbar auf der Gehäusedecke (i) angeordnet ist.
DEM12323A 1951-12-23 1951-12-23 Reibradfeuerzeug Expired DE934439C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM12323A DE934439C (de) 1951-12-23 1951-12-23 Reibradfeuerzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM12323A DE934439C (de) 1951-12-23 1951-12-23 Reibradfeuerzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE934439C true DE934439C (de) 1955-10-20

Family

ID=7295929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM12323A Expired DE934439C (de) 1951-12-23 1951-12-23 Reibradfeuerzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE934439C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275820B (de) * 1963-10-30 1968-08-22 Heinrich Maltner G M B H Betaetigungsvorrichtung fuer die Zuendvorrichtung eines Feuerzeuges
DE1292919B (de) * 1959-10-28 1969-04-17 Ronson Products Ltd Federbelasteter Drucktastenmechanismus fuer ein Reibradfeuerzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292919B (de) * 1959-10-28 1969-04-17 Ronson Products Ltd Federbelasteter Drucktastenmechanismus fuer ein Reibradfeuerzeug
DE1275820B (de) * 1963-10-30 1968-08-22 Heinrich Maltner G M B H Betaetigungsvorrichtung fuer die Zuendvorrichtung eines Feuerzeuges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2248161C3 (de) Heftwerkzeug
DE934439C (de) Reibradfeuerzeug
DE19827865C2 (de) Moppresse
DE3933719A1 (de) Beschickungstuer fuer haushaltsgeraete
DE19744190A1 (de) Unterdruckhandhabungsgerät
DE713512C (de) Ausloesbare Sperrvorrichtung, insbesondere zum Fangen des Verschlusses einer selbsttaetigen Feuerwaffe
DE959872C (de) Betaetigungsvorrichtung fuer Ventile
DE1782180A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer das Raedchen eines Feuerzeuges
DE2631255C3 (de) Druckpunktabzugsvorrichtung
DE612556C (de) Reibradfeuerzeug
DE102010020655A1 (de) Wasserpumpenzange
DE1678048B1 (de) Umstellvorrichtung fuer die Schiebefalle eines Einsteckschlosses fuer Rechts-Links-Verwendung
DE102014109386A1 (de) Fußbetätigungsvorrichtung
DE3225376C2 (de) Gerät zum Erzeugen eines gerichteten Druckstrahls aus Dampf oder dergleichen
DE2248093A1 (de) Sicherheitsvorrichtung an waescheschleudern
DE956275C (de) Reibradfeuerzeug
DE1703451B1 (de) Verschluss fuer Spuelmaschinen od.dgl.
DE858822C (de) Klappenverschluss mit Bremsvorrichtung fuer Baggerloeffel
DE580110C (de) Durch den Anpressdeckel eines Kopierapparates gesteuerte Schaltvorrichtung fuer eine die Belichtungszeit regelnde Kopieruhr
DE204156C (de)
DE521881C (de) Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen
AT85749B (de) Künstliche Hand.
DE10208473A1 (de) Haushaltsgerät
DE665441C (de) Reibradfeuerzeug mit einem seitlich am Gehaeuse angelenkten Druckhebel
AT124935B (de) Pyrophores Reibradfeuerzeug.