DE933997C - Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung - Google Patents

Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung

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DE933997C
DE933997C DEA8936D DEA0008936D DE933997C DE 933997 C DE933997 C DE 933997C DE A8936 D DEA8936 D DE A8936D DE A0008936 D DEA0008936 D DE A0008936D DE 933997 C DE933997 C DE 933997C
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DE
Germany
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weight
switching device
electromagnetic reversing
contacts
electromagnetic
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Application number
DEA8936D
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English (en)
Inventor
Walter Mergler
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/08Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung Es ist bereits eine elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung vorgeschlagen worden, bei der die Betätigung durch Lageveränderung eines Gewichts erfolgt und wobei das Gewicht von zwei Ankern eines Elektromagneten über eine in der Mitte drehbar gelagerte Wippe hinweg abwechselnd von der einen Endstellung in die andere Endstellung bewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Gegenstands der vorgelegenen Einrichtung mit dem Zweck, den Anwendungsbereich der Umkehrschalteinrichtung zu vergrößern und deren Wirkungsweise zu verbessern. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung geschieht dies dadurch, daß das Gewicht über eine seitlich gelagerte Wippe von der einen Endstellung in die andere bewegt wird. Die Wippe kann dabei aus einem stumpfen winkeligen Teil bestehen, doch ist es auch möglich, die Wippe aus einem geraden Teil herzustellen. In beiden Fällen wird durch den wirksamen längeren. Hebelarm ein größerer Kontaktweg und somit eine erhöhte Abschaltleistung erzielt. Bei beiden Ausführungsformen steht die Wippe unter dem Einfluß einer Feder, die die Wippe hochdrückt und die durch das mittels der Anker hin und her bewegte Gewicht unwirksam gemacht wird. Vorteilhaft liegt dabei der Drehpunkt der Wippe in der Nähe der einen Endlage des Gewichts. Bei Anwendung eines geraden Wippenteils bildet dieses in der einen Endstellung des Gewichts eine nach oben zeigende und in der anderen Stellung eine nach unten zeigende schiefe Ebene, die um den Drehpunkt der Wippe verlagert wird.
  • Es ist nun nicht unbedingt erforderlich, daß das Gewicht über ein bewegliches Wippentekhinwegbewegt wird. So kann das Gewicht auch über zwei feststehende schiefe Ebenen hinwegbewegt werden, die in Richtung der Endstellungen nach unten gerichtet sind. Das Gewicht kann dabei mittelbar oder unmittelbar zur Betätigung von Kontakten verwendet werden. So kann das Gewicht, welches vorteilhaft als Metallkugel oder metallisierte Kugel oder auch als Rolle ausgebildet ist, zur unmittelbaren Kurzschließung von Kontakten dienen; auch können in den schiefen Ebenen Kontaktschienen eingelassen bzw. angeordnet sein, die neben einer Führung des Gewichts Schaltkontakte darstellen, welche durch das auf diese aufliegende Gewicht kurzgeschlossen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die sich insbesondere für solche Zwecke eignet, bei denen die Lage der Umkehrschalteinrichtung Veränderungen erfahren kann, wird ein Waagebalken angewendet, an den vorteilhaft an einer weiteren Verlängerung ein Gewicht angebracht ist, durch welches der Schwerpunkt des Waagebalkens aus dem Lagerpunkt herausverlegt wird, so daß der Waagebalken in einer von beiden Endstellungen gehalten wird. Der Waagebalken kann mittelbar oder unmittelbar zur Betätigung von Kontakten dienen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in praktisch allen Einbaulagen einwandfrei arbeitet, ist das Gewicht an einem in einem Ende gelagerten Tragteil angeordnet, welches zur mittelbaren oder unmittelbaren Betätigung, von Kontakten dient und durch eine Totpunktüberbrückungsfeder in einer der beiden Endstellungen gehalten wird. Sowohl bei allen diesen Ausführungsformen als auch bei der eingangs erwähn- -ten, bereits vorgeschlagenen Ausführungsform ist es nun nicht unbedingt erforderlich, daß die Anker in den Endstellungen der Gewichte' bzw. beweglichen Teile am Gewicht anliegen. Es ist hingegen vorteilhaft, die bei der Erregung des Elektromagneten auftretende Beschleunigung der Anker auszunutzen, indem durch die Anwendung von Anschlägen bzw. Abstützungen für das Gewicht bzw. die beweglichen Teile von dem die Betätigung vollziehenden Anker ein gewisser Weg zurückgelegt werden muß, ehe der Anker gegen das Gewicht bzw. das bewegliche Teil schlägt, so daß auf das Gewicht bzw. das bewegliche Teil ein hammerartiger'Schlag erhöhter Wirkung ausgeübt wird, mit dem eine erhöhte Schaltleistung zustande kommt bzw: eine Verringerung des Leistungsbedarfs des Elektromagneten ermöglicht wird. Zur Erzielung eines Massenausgleichs wird vorteilhaft die Masse eines Ankers gleich der Masse des Gewichts bzw. des bewegten Teils gemacht. .Es ist dabei gleichgültig, ob von dem Gewicht oder von dem beweglichen Teil eine mittelbare oder unmittelbare Betätigung. von offenen Kontakten erfolgt. So ist es beispielsweise auch leicht möglich, von dem Gewicht oder dem beweglichen Teil Ouecksilberschaltkapseln zu betätigen.
  • Die Erfindung ist in den Fig. i bis 8 beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Umkehrfernschalters bei abgenommener Abdeckkappe; Fig.2 zeigt eine Teilansicht eines der Anker; Fig. 3 und 4 zeigen Draufsichten auf zwei abgeänderte Ausführungsformen; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch Fig. 4 auf der Linie 5-5; Fig. 6 zeigt einen Querschnitt auf der Linie 6-6, und die ' Fig.7 und 8 zeigen Draufsichten auf weitere Ausführungsformen der Erfindung.
  • In den Figuren stellt i die Grundplatte dar, auf welcher der Elektromagnet :2 und die diesem zugeordneten Anker 3o angeordnet sind. Auf der Grundplatte i ist ferner in einem .Stift ii od. dgl. eine Schaltwippe 31 gelagert, wobei der Lagerpunkt I i etwa in der einen Endstellung des Gewichts r2 liegt. Die Wippe 31 steht unter dem Einfluß einer Feder 32,- die in der dargestellten Lage durch das als Kugel ausgebildete Gewicht 12 zusammengedrückt ist. In der anderen Endstellung des Gewichts 12 wird die Wippe 31 durch die Feder 32 gegen einen Anschlag 33 gedrückt, wobei sich das Gewicht 12 etwa oberhalb .des Lagerpunktes i i befindet. Die Wippe 31 ist gleichzeitig als Kontakt-Organ ausgebildet und liegt gegen einen Kontakt 34 an. Letzterer ist mit einer Anschlußklemme versehen, während die Wippe 31 mit einer Anschlußklemme 36 in Verbindung steht.
  • Bei der Erregung des Kerns 8 des Elektromagneten, dessen Spule 2 über die Anschlußklemmen 37 mit Steuerleitungen verbunden wird, werden die Anker 3o angezogen und die Kugel 12 durch die vom Anker auf diese Weise ausgeübte Kraft über die erhöhte Stelle der Wippe 31 gebracht, so daß sie von selbst gegen den linken Anker 3o rollt.
  • Vorteilhaft werden die Anker 30 mit Ansätzen oder Einsätzen 38 ausgerüstet, die je nach der Art der Schalteinrichtung aus einem Isolierstoff oder Metall bestehen können. Diese Ansätze werden, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, dadurch gehalten, daß die Anker 3o an den Enden gabelförmig ausgebildet sind, wobei die Enden in Schlitze der Einsätze 38 greifen und die Festhaltung der Einsätze 38 durch Umbiegung der äußeren Enden der Anker erfolgt.
  • Es ist natürlich auch möglich, wie Fig. 3 zeigt, die Wippe 31' bei einer ähnlichen Anordnung des Lagerpunktes i i vollständig gerade, d. h. ohne eine mittlere erhöhte Stelle auszubilden, so daß sich diese gerade Wippe 31', wie in Fig..3 voll ausgezogen und gestrichelt dargestellt, in der einen Endstellung des Gewichts oberhalb und in der anderen Endstellung unterhalb einer waagerechten, durch den Drehpunkt führenden Mittellinie befindet. Diese Ausführungsform ermöglicht infolge des längeren wirksamen Hebelarms der Wippe 31' eine Verlängerung des Schaltweges und somit eine Erhöhung der Schaltleistung der Hilfskontakte.
  • Wie die Fig.4 bis 6 zeigen, werden an Stelle einer drehbar gelagerten Wippe feststehende schiefe Ebenen 39, 4o angewendet, über welche die Kugel von der einen Endstellung in die andere Endstellung bewegt wird. Die schiefen Ebenen sind an den äußeren Enden mit Kontaktschienen 41, 42 versehen, die von der vorteilhaft aus Metall bestehenden Kugel 12 in den Endstellungen überbrückt werden. Die Kugel wird bei der Erregung des Kerns 8 mit der Einschaltung der Spule 2 durch den Anzug der Anker 3o angestoßen und über die erhöhte Stelle der beiden schiefen Ebenen 39, 40 gebracht. Vorteilhaft wird die Einrichtung so ausgebildet, daß die Kugel nicht in der dargestellten Endlage, sondern unter Anwendung von Anschlägen, wie etwa des strichpunktiert dargestellten Anschlags 40', mehr in Richtung der Erhöhung der schiefen Ebenen gehalten wird, so daß die Anker 30 vor dem Anschlag gegen die Kugel einen gewissen Weg durchlaufen müssen und auf die Kugel ein hammerartiger Schlag ausgeübt wird. Durch diesen hammerartigen Schlag läßt sich einerseits der Leistungsbedarf des Elektromagneten herabsetzen, andererseits ist damit die Gewähr gegeben, daß bei gegebenenfalls auftretenden Verschweißungen zwischen der Kugel. 12 und den Kontaktschienen 4, 42 eine sichere Lösung stattfindet.
  • Die Kontaktschienen 41, 42 werden vorteilhaft mit besonderen Anschlußklemmen versehen oder verbunden. Die Maßnahme -des auf das Gewicht ausgeübten Schlages läßt sich auch bei der Einrichtung nach Fig. i und 3 und bei den nachstehend beschriebenen Einrichtungen anbringen.
  • An Stelle der Anwendung eines frei beweglichen Gewichts ist es auch möglich, das Gewicht unmittelbar mit einem zu betätigenden Teil zu vereinigen. Gemäß Fig.7 geschieht dies dadurch, daß an einem Waagebalken 45 ein mittlerer Ansatz 46 vorgesehen ist, der an seinem äußeren Ende ein Gewicht 47 trägt. Der Waagebalken ist etwa in seiner Mitte in einem Stift i i drehbar gelagert. Infolge des oberhalb des Drehpunktes i i des Waagebalkens liegenden Schwerpunkts, der durch das Gewicht 47 beeinflußt ist, wird der Waagebalken in einer der beiden Endstellungen gehalten. Der Waagebalken ist hierbei gleichzeitig Kontaktorgan und liegt in der einen Endstellung gegen einen Kontakt 48 und in der anderen Endstellung gegen einen Kontakt 49 an. Beide Kontakte stehen mit Anschlußklemmen 5o, 5 i in Verbindung, während der Waagebalken über eine biegsame Leitung 52 mit der Anschlußklemme 53 verbunden ist, so daß sich hiermit Umschaltungen zwischen zwei Stromkreisen vollziehen lassen. Es ist natürlich auch möglich, einen der Kontakte 48, 49 wegzulassen, so daß abwechselnd Ein- und Ausschaltungen stattfinden. Das Gewicht 47 befindet sich infolge der Unterstützung durch die Kontakte 48, 49 gegenüber dem die Betätigung vollziehenden Anker 30 in einer solchen Lage, daß dieser erst einen gewissen Weg durchlaufen muß, ehe er an das Gewicht 47 anschlägt. Beim Anschlag des Ankers 30 gegen den Kern 8 bzw. die nichtmagnetische Auflage 9 nimmt dann der Anker etwa die in Fig. 7 gestrichelt dargestellte Lage ein. Vorteilhaft wird die Masse der Anker 3o etwa gleich der Masse des Gewichts 47 gemacht, so daß praktisch die ganze Ankerschlagkraft auf das Gewicht 47 übertragen wird. Durch den auf das Gewicht 47 ausgeübten hammerartigen Schlag wird das Gewicht 47 über die Totpunktlage des Waagebalkens bewegt; so daß dieser in seine andere Endlage gebracht wird, die etwa das Spiegelbild der in Fig.6 dargestellten Lage des Waagebalkens ist.
  • Eine Umkehrschalteinrichtung, die in allen Lagen, d. h. in der senkrechten, waagerechten, umgekehrten, schrägen und sonstigen Lage praktisch gleich gut arbeitet, ist in Fig. 8 dargestellt. Das Gewicht 47 ist hierbei an einem Tragteil mit einer messerartigen Lagerschneide 55 angeordnet. Die Lagerschneide 55 arbeitet mit einem Gegenlager 56 mit einer V-förmigen Lagerfläche zusammen, während das das Gewicht 47 tragende Teil 54 mittels einer oder mehrerer Federn 58 in Richtung des Gegenlagers 56 gespannt ist. Natürlich kann an Stelle des Schneidenlagers auch jede andere geeignete Lagerart Anwendung finden.
  • Wird der Elektromagnet erregt, dann übt der entsprechende Anker 30 je nach der Lage des Gewichts 47 und des Tragteils 54 auf das Gewicht 47 einen hammerartigen Schlag aus, durch welchen das Gewicht entgegen der Kraft der Feder 58 über die Totpunktlage gebracht wird, wonach die Feder 58 die beweglichen Teile in die andere Endlage bringt. In der einen Endlage liegt das gleichzeitig als Kontaktorgan ausgebildete Tragteil unter dem Einfluß der Feder 58 gegen einen feststehenden Kontakt 59 und in der anderen Endlage gegen einen feststehenden Kontakt 6o an, so daß sich mit dieser Ausführung Umschaltungen vollziehen lassen.
  • Infolge des durch die Unterstützung der beweglichen Teile 47, 54 durch die Kontakte 59, 6o entstehenden Abstands zwischen dem die Betätigung vollziehenden Anker 30 und dem Gewicht wird auch hier ähnlich wie bei .den anderen Anordnungen auf das Gewicht 47 ein hammerartiger Schlag ausgeübt, wodurch eine Verringerung des Leistungsbedarfs der Elektromagneten ermöglicht wird.
  • Um in allen Einbaulagen der Umkehrschalteinrichtung einen gewissen Abstand zwischen dem Anker und dem Gewicht zu wahren, werden die Anker durch Zugfedern 62 gegen Anschläge 61 gezogen. Die Zugfedern 62 sind mit einer oder zwei den Durchmesser der Feder übersteigenden Windungen in Löchern der Anker 3o eingehängt und stehen mit ihrem äußeren Ende mit Stiften 63 in Verbindung, welche in der Grundplatte i angeordnet sind. An Stelle der in der Beschreibung angeführten offenen Kontakte können von dem beweglichen Teil natürlich auch Quecksilberkontakte, Quecksilberschaltröhren od. dgl. betätigt werden.
  • Wenn in den Ausführungsbeispielen der Beschreibung auch nur auf die Betätigung elektrischer Schaltkontakte Bezug genommen ist, so ist es doch selbstverständlich, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auch mechanische Einrichtungen irgendwelcher Art antreiben oder betätigen können.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Ümkehrschalteinrichtung mit Lageveränderung eines Gewichts, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (12) über eine seitlich gelagerte Wippe (31, 31') von der einen Endstellung in die andere- bewegt wird.
  2. 2. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung mit Lageveränderung eines Gewichts, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (12) über zwei in Richtung der Endstellungen des Gewichts geneigte schiefe Ebenen (39, 40) bewegt wird.
  3. 3. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (12) unmittelbar zur Betätigung von Kontakten.dient.
  4. 4. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vorteilhaft aus Metall bestehende oder mit einem metallischen Überzug versehene Gewicht (12) in einer oder in beiden Endstellungen zur Überbrückung von Kontakten dient.
  5. 5. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung nach den Ansprüchen :2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder in beiden Endstellungen das Gewicht (12) zur Kurzschließung der in den schiefen Ebenen (39, 40) eingelassenen oder an diesen angeordneten Kontaktschienen (41, 42) dient.
  6. 6. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung mit Lageveränderung eines Gewichts, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (47) an einem drehbar gelagerten, zwischen zwei . Endstellungen verlagerbaren beweglichen Teil (45, 54) angeordnet ist.
  7. 7. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil als Waagebalken (45) ausgebildet ist, das Gewicht (47) an einem mittleren Ansatz (46) trägt und zur mittelbaren oder unmittelbaren Betätigung von Kontakten dient, wobei das Gewicht (47) nach Betätigung und Verlagerung des Waagebalkens diesen in den Endstellungen festhält. B.
  8. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil als Tragteil (54) für das Gewicht (47) ausgebildet ist, welches zur mittelbaren oder unmittelbaren Betätigung von Kontakten (59, 6o) dient und durch eine oder mehrere Totpunktüberbrückungsfedern (58) in der einen oder anderen Endstellung gespannt wird.
  9. 9. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (3o) bei nicht erregtem Elektromagneten (2) in den Endstellungen durch zusätzliche Mittel, wie Federn (62), gegen Anschläge (61) gespannt sind. io.
  10. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (12, 47) . bzw. die Tragteile (45, 54) des Gewichts durch Ansätze (4o') od. dgl. abgestützt sind, so daß der die Betätigung vollziehende Anker (30) vor seiner Berührung mit dem Gewicht od. dgl. einen gewissen freien Weg durchläuft und auf das Gewicht ein hammerartiger Schlag ausgeübt wird. i i.
  11. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Gewichts bzw: des bewegten Teils und des Gewichts gleich der Masse eines der Anker gemacht wird.
  12. 12. Elektromagnetische Umkehrschalteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht bzw. die beweglichen Teile zur Betätigung von offenen Kontakten oder zur Betätigung von Quecksilberschaltröhren dienen.
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