DE932977C - Schaltungsanordnung mit einer gasgefuellten elektrischen Kaltkathoden-Entladungsroehre mit mehreren Entladungsstrecken - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer gasgefuellten elektrischen Kaltkathoden-Entladungsroehre mit mehreren Entladungsstrecken

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DE932977C
DE932977C DEST2558A DEST002558A DE932977C DE 932977 C DE932977 C DE 932977C DE ST2558 A DEST2558 A DE ST2558A DE ST002558 A DEST002558 A DE ST002558A DE 932977 C DE932977 C DE 932977C
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discharge
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routes
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DEST2558A
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Desmond Sydney Ridler
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Description

  • Schaltungsanordnung mit einer gasgefüllten elektrischen Kaltkathoden-Entladungsröhre mit mehreren Entladungsstrecken Zusatz zum Patent 911874 Gegenstand der Erfindung sind Schaltungsanordnungen mit Gasentladungsröhren nach dem im Patent grz 874 angegebenen Prinzip. Im Hauptpatent werden gasgefüllte Kaltkathoden-Entladungsröhren vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Elektroden getrennte Entladungsstrecken bilden, die so angeordnet sind, daß beim Anlegen aufeinanderfolgender Spannungsimpulse gleicher Amplitude und Kurvenform an die Entladungsstrecken auf Grund der Ionisationskopplung zwischen benachbarten Entladungsstrecken aufeinanderfolgende Entladungsstrecken der Reihe nach gezündet werden, aber jeder nachfolgende Impuls nur eine der vorher nicht gezündeten Entladungsstrecken zündet.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung der Arbeitsweise derartiger Mehrstreckengasröhren. Das Hauptmerkmal der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß die gasgefüllte Entladungsröhre, die eine Mehrzahl von einzelnen Anoden-Kathoden-Strecken aufweist und mit solchen Schaltverbindungen zu und zwischen einer Mehrzahl von Entladungsstrecken betrieben wird, daß die Zündung einer Entladungsstrecke der Mehrstrecken-Entladungsröhre die Löschung einer anderen, bereits in Entladung befindlichen Strecke der Röhre bewirkt.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung enthält: demnach eine gasgefüllte Entladungsröhre, die entsprechend dem Hauptpatent mit einer Anzahl von einzelnen Anoden-Kathoden-Strecken versehen ist und Schaltverbindungen zu und zwischen diesen Strecken aufweist, wobei eine der Röhre zugeführte Impulsfolge auf Grund der Ionisationskopplung zwischen den Strecken bewirkt, daß die Entladung entlang der Streckenreihe wandert, derart, daß jeweils nur eine Strecke sich in einem betrachteten Zeitraum in Entladung befindet. Die Löschung jeder Strecke wird jeweils bewirkt durch entsprechende Beeinflussung ihrer Entladungsbedingungen durch die nachfolgende Strecke, die im Zuge der Wanderung der Entladung liegt.
  • Weiter ist für die Schaltungsanordnung nach der Erfindung charakteristisch, daß bei der gasgefüllten Entladungsröhre, die, wie bereits dargelegt, eine Reihe von Anoden-Kathoden-Strecken und Schaltverbindungen zu und zwischen den Strecken aufweist, eine Anzahl von Strecken als Übergangsstrecken arbeiten, die die Entladung einer Anzahl von anderen Strecken der Reihe nach bewirken.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Im einzelnen zeigt Fig. i eine Schaltungsanordnung mit einer Gasentladungsröhre, bei der eine mittlere Strecke zur Übertragung einer Entladung' zwischen zwei äußeren Strecken verwendet wird, derart, daß sich zur gleichen Zeit jeweils nur eine äußere Strecke in Entladung befindet, Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Arbeitsweise der in Fig. i gezeigten Röhre mit einer mittleren Kathode zwischen zwei Kathoden veranschaulicht, Fig. 3 eine Schaltungsanordnung mit einer Vielstreckenröhre, die nach dem Prinzip der Fig. i und-2 arbeitet, Fig. q. eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte Schaltungsanordnung, Fig. 5 eine bekannte Schaltungsanordnung mit Einzelstrecken-Gasentladungsröhren für Impulse, die einem binären Kodesystem angehören, beispielsweise Fereschreiberimpulse, Fig. 6 und 7 Schaltungsanordnungen mit Vielstrecken-Gasentladungsröhren als Ersatz der Einzelstrecken-Gasentladungsröhren in der Schaltungsanordnung nach Fig.5. Fig. 8 eine Schaltungsanordnung mit einer Mehrstrecken-Gasentladungsröhre nach dem in Fig.6 und 7 gezeigten Prinzip zur Steuerung der Übertragung eines binären Impulskodes, ähnlich dem in der Fernschreibtechnik verwendeten.
  • Fig. i zeigt eine Gasentladungsröhre mit drei Kathoden i C, 2 C und 3 C sowie einer gemeinsamen Anode A. Über einen Widerstand R 3 ist diese Anode A mit dem positiven Potential V von beispielsweise 220 V verbunden.
  • Die erste und dritte Kathode i C, 3 C liegen jeweils unabhängig voneinander über eine Wider-_ standskapazitätsschaltung C i, R i bzw. C2, R2 an Erde. Die Zwischenkathode 2 C liegt über den Widerstand Rq. an dem Abgriff eines Potentiometers R 5, das zwischen positivem Potential und Erde liegt. Die Leitung zwischen Rq. und dem Abgriff des Potentiometers R 5 ist über einen Kondensator C3 mit einer Impulsquelle PS verbunden.
  • Es werde angenommen, daß anfänglich ein Strom durch R3 fließt, und zwar über die gemeinsame Anode: A, die Kathode i C und den Widerstand R i nach Erde, wobei der Kondensator C i geladen wird. DieBatteriespannungwird also in Spannungsabfälle am Widerstand R 3 an der Strecke A-i C und am Widerstand R i aufgeteilt. Die Spannung an R 3 sei mit V i, die Spannung an der Entladungsstrecke mit VS und die Spannung an R i mit T12 bezeichnet. T1 i und T12 seien z. B. j e 6o V und VS, die Röhrenbrenespannung, ioo V.
  • Das Potential der Kathode 2 C sei mit VB bezeichnet. Dieses wird mittels des Potentiometers R 5 gleich T12 gemacht. Das Potential der dritten Kathode 3 C ist Null. Diese Anfangspotentiale sind in Fig.2 auf der linken Seite der dort gezeigten Spannungsdiagramme aufgetragen, in welchen die drei Kurven das Potential an der ersten, zweiten und dritten Kathode in Abhängigkeit von der Zeit veranschaulichen.
  • Nun wird ein negativer Impuls mit der Scheitelspannung - T12 über den Kondensator C 3 dem Widerstand Rq. zugeführt, was zu, den an der ersten vertikalen gestrichelten Linie in Fig. 2 angegebenen Spannungsänderungen führt. Das Potential an der mittleren Kathode 2 C geht auf Null zurück. Unter Einwirkung der Ionisationskopplung wechselt nun die Entladung auf diese Strecke über, da die Spannung an dieser Strecke von VS auf VS + T12 angewachsen ist. Die Gesamtspannung ist während der Impulsdauer zwischen dieser Strecke und dem Widerstand R 3 aufgeteilt. Da die Spannung an der zweiten Strecke nicht über den Brennspannungswert VS hinaus nach erfolgter Zündung ansteigen kann, steigt die Spannung an R3 auf Vi -I- 172, und dies wiederum bewirkt, daß die Spannung an der ersten Strecke von VS auf VS - T12 reduziert wird. Die Spannung an der ersten Strecke sinkt deswegen unter den Brennspannungswert, so daß diese erste Strecke erlischt. Nun entlädt sich der Kondensator C i, und das Potential der ersten Kathode sinkt- schnell auf Null ab. Am -Ende des Impulses nimmt das Potential der Kathode 2 C wieder den Wert VB =T12 an, so daß die Spannung über R 3 wieder zu V i wird. Dieser Zustand ist bei der zweiten vertikal gestrichelten Linie in Fig. 2 gezeigt. Die Spannung an der dritten Strecke wird nun VS -I- T12, und die Ionisationskopplung bewirkt eine Zündung dieser Strecke. Die Spannung über der zweiten Strecke reduziert sich nun auf VS-V2, «nährend die Kathode 3 C auf Erdpotential ist und der Kondensator C2 sich auflädt. Infolgedessen erlischt die mittlere Strecke in der gleichen Weise wie die erste. Diese Vorgänge sind in Fig.2 zwischen der zweiten und dritten vertikal gestrichelten Linie wiedergegeben. Das Potential der ersten Kathode i C fällt auf Null mit der Zeitkonstante C i - R i ab infolge der Entladung des Kondensators C i, und das Potential der dritten Kathode 3 C steigt mit der Zeitkonstanten auf den Wert h2.
  • Daraus ist ersichtlich, daß ein der nicht gezündeten zweiten Strecke A-2 C während der Entladung der ersten Strecke A-i C zugeführter elektrischer Impuls automatisch den Übergang der Entladung von der ersten Strecke A-i C zu der dritten Strecke A-3 C bewirkt und die erste Strecke A-i C gelöscht wird.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein elektrischer Impuls in Verbindung mit der Ionisationskopplung, die von der Strecke A-i C ausgeht, eine Entladung der Strecke A-3 C und einen Wechsel des elektrischen Zustandes der Strecke A-i C auf Grund der Entladung der Strecke A-2 C bewirkt, so daß die Strecke A-i C verlischt.
  • Wird nun der Kathode 2 C ein zweiter Impuls zugeführt, so wandert die Entladung zur ersten Strecke zurück in der Weise, wie dies aus den Potentialänderungen ersichtlich ist, die zwischen der dritten und vierten gestrichelten senkrechten Linie in Fig. 2 eingetragen sind.
  • Für eine befriedigende Wirkungsweise dieser Anordnung ist es notwendig, daß die Ionisationskopplung zwischen der ersten und der dritten Strecke geringer als zwischen der ersten und der zweiten Strecke ist. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel reduziert der Strom in der ersten Strecke die Zündspannung der zweiten Strecke auf etwa 40 V und die der dritten Strecke auf etwa 8o V oberhalb der Brennspannung. Eine Zähleinrichtung mit einer Spannung V2 von etwa 6o V arbeitet mit ausreichender Betriebssicherheit, wie es auch durch Experimente bestätigt wurde. Eine Elektrode, welche die Übertragung der Entladung von einer Kathode zur übernächsten zu bewirken hat, wie in diesem Beispiel die Kathode 2 C, wird im folgenden als »Übergangselektrode« bezeichnet.
  • Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung mit einer als Verteilerröhre wirkenden Mehrstreckenröhre, bei der in erweitertem Umfang von Übergangselektroden Gebrauch gemacht wird..
  • Die Übergangselektroden 2 C, 4C, 6 C usw. sind zwischen den Arbeitselektroden 1 C, 3 C, 5 C usw. angeordnet. Die jeweils übernächsten Übergangselektroden 2 C, 6 C usw. bzw. 4 C, 8 C usw. sind zu Sätzen zusammengeschaltet und über getrennte Zweige R41, R43, C31 und R42, R44, C32 mit einer gemeinsamen Vorspannungsquelle verbunden. Zur Zuführung negativer Spannungsimpulse an C31 und C32 können bekannte Mittel vorgesehen sein. Ist die Strecke zwischen Anode A und Kathode i C anfänglich leitend, so überträgt der erste dem Eingang i zugeführte Impuls die Glimmentladung über die erste Übergangselektrode 2 C zur zweiten Arbeitsstrecke A-3 C. Der zweite Impuls gelangt an den Eingang 2 und bewirkt die Übertragung der Entladung zur Strecke A-5 C usw. Eine Spannung von beispielsweise 6o V bildet sich an jeder RC-Kathodenbeschaltung aus, wenn die zugehörige Arbeitsstrecke leitend ist.
  • Bei der Verwendung dieser Schaltungsanordnung als Zählschaltung ist bemerkenswert, daß die Richtung, in welcher sich die Entladung bewegt, davon abhängt, ob der nächstfolgende Impuls der Entladungsstrecke zur linken oder zur rechten Seite .der bisher leitenden Strecke zugeführt wird. Wenn beispielsweise der nächstfolgende Impuls am Eingang i auftritt während A-3 C leitend ist, so bewegt sich die Entladung von rechts nach links, wenn dagegen der nächstfolgende Impuls am Eingang 2 erscheint, von links nach rechts. Diese Tatsache macht die Anordnung für Nummernsteuerung geeignet, wie sie in automatischen Fernsprechsystemen verwendet wird, denn sie kann in Speicher- und Umrechnergeräten benutzt werden, wobei eine Ziffer eingezählt und, wenn gefordert, umgekehrt ausgezählt werden kann. Dadurch werden Schwierigkeiten beim Arbeiten mit Komplementärzahlen vermieden.
  • Wenn nur eine beschränkte Anzahl von Kathodenausgängen benötigt wird, können die jeweils übernächsten Kathoden miteinander verbunden und die Anzahl der RC-Glieder auf zwei reduziert werden.
  • Fig. 4 zeigt diese Vereinfachung. Ferner osind Mittel dargestellt zur Verteilung der ankommenden Zählimpulse mittels der an den Kathodenimpedanzen liegenden Spannung. Ist eine Umkehrung der Wanderungsrichtung der Entladung gefordert, so sind die Verbindungen zwischen den Gleichrichtern und Kathoden zu vertauschen. Die Arbeitselektroden 1, 5, 9 usw. und 3, 7, 11 usw. sind zu je einem Satz zusammengefaßt, und jeder Satz ist mit einem RC-Glied C24, R24 bzw. C23, R23 verbunden.
  • Die Übergangselektroden 2, 6, io und 4, 8, 12 sind ebenfalls jeweils zu einem Satz zusammengefaßt, und jeder Satz ist über einen Widerstand R 25 bzw. R 26 an ein positives Potential von 8o V bei einer positiven Anodenspannung von :22o V angeschlossen.
  • Die gemeinsame Anode liegt über den Widerstand R7, der die Batteriespannung von 22o V auf 16o V reduziert, an der Batterie. Jeder Satz Übergangselektroden liegt über einen Kondensator C22 bzw. C21, einen Widerstand R22, R21 und einen gemeinsamen Widerstand R 8 an -i- 6o V und über einen Kondensator C5 an der Quelle PS der negativen Impulse mit 6o V Impulsscheitelspannung. Zwischen Kondensator und Widerstand zweigen jeweils Impulsleitungen ab, die über einen Gleichrichter MR 2 bzw. MR i zu. einem Zweiweg-Zweikontaktschalter S i, S 2 führen, durch den die Arbeitskathodensätze vertauschbar an die Gleichrichter angeschlossen werden können.
  • Es ist zu ersehen, daß ein an PS angelegter Impuls beiden Übergangselektrodensätzen zugeführt wird, er wird aber bei einem dieser Sätze in folgender Weise neutralisiert: Die sich in Entladung befindliche Arbeitsstrecke erzeugt an dem Elektrodensatz, dem sie zugeordnet ist, eine positive Kathodenspannung von 6o V. -Diese wird über S i auf S2 wirksam, und der entsprechende Gleichrichter MR i oder MR 2 des Vielfachen der Übergangsstrecke ist so verbunden, daß, obwohl der negative Impuls das Potential an der rechten Klemme des Widerstandes R 2z oder R22 zu Null reduziert, noch ein positives Potential an der linken Klemme von R2i oder R22 liegt. Infolgedessen wird durch diesen Übergangselektrodensatz keine Zündung verursacht.
  • Entsprechend der Stellung des Schalters Si, S2 wird sich die Entladung aufwärts oder abwärts bewegen. Befindet sich beispielsweise die Strecke 3 in Entladung; so wirkt sich das Kathodenpotential über S i, MR i auf die Eingangsimpulse aus und neutralisiert Impulse, die über C21 zur Kathode q. gelangen, so daß ein Impuls nur über R:22, C:22 wirksam werden kann, um die Zündung der Strecke 2 zu bewirken. Dann wird sich die Entladung abwärts bewegen. Ist dagegen der Schalter S i, S:2 in der entgegengesetzten Stellung, wird das Potential von Kathode 3 über S:2 und MR 2 und neutralisiert Impulse über C22 zur Kathode 2 derart, daß ein an PS angelegter Impuls nur über R2i, C2z wirksam wird und die Zündung der Strecke 4 bewirkt, derart, daß die Entladung sich aufwärts bewegt.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß auch die Arbeitskathoden zu Sätzen zusammengeschaltet sind; es entsteht dadurch keine Schwierigkeit, da nur ein Kathodensatz zu einer bestimmten Zeit ein - Kathodenpotential aufweist. In ähnlicher -Weise ist die satzweise Zusammenlegung der Impulszuleitungen zu den Übergangselektroden ohne Nachteil, da nur Übergangsstrecken, die einer sich entladenden Strecke benachbart sind, infolge der Ionisationskopplung gezündet werden können, und die eine oder andere dieser Strecken ist in der oben erläuterten Weise von der Impulsleitung durch das auf den einen Gleichrichter sperrend einwirkende Kathodenpotential, das an dem entsprechenden Übergangskathodensatz liegt, elektrisch abgetrennt.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Zählschaltung ist zur Verwendung als Wählimpulsspeicherungselement geeignet. Die eine Ziffer darstellenden Impulse bewirken .die Bewegung der Entladung von der Anfangsstelle auf eine Kathode, die der gespeicherten Zahl entspricht. Wenn diese später verlangt wird, so wird der Schalter S i, S 2 betätigt, und die Entladung bewegt sich in der entgegengesetzten Richtung. Die Zahl der Impulse, die zur Rückbewegung der Entladung in die Ruhestellung nötig ist, stellt die gespeicherte Zahl dar.
  • Es werde angenommen, daß die erste Strecke i anfänglich leitend gemacht wurde durch Zuführung einer impulsförmigen Zündhilf'sspannung zu einer Auslöseelektrode T. Über den Widerstand R 7, die Strecke r und den Widerstand R 24 fließt dann ein Strom zur Erde. Wird nun dem Kondensator C 5 ein negativer Zählimpuls zugeführt, so wird dieser wirksam durch C22, da MR i verglichen mit R21 einen kleinen Widerstand darstellt. Die Spannung an R:24 macht MR 2 hochohmig gegenüber R:22. Der negative Impuls überträgt daher in der vorher beschriebenen Art die Entladung von Strecke i auf Strecke 3 über Strecke 2. Nun wechselt das ursprünglich an !11R2 angelegte Kathodenpotential auf MR i, und der zweite Zählimpuls wird durch Kondensator C21 geschaltet. Auf diese Weise wird das gleiche erreicht, als wenn zwei phasenverschobener Zählimpulsfolgen in getrennten Kanälen geführt würden, und zwar durch Verwendung der Kathodenvorspannung, welche abwechselnd an den Widerständen R23 und R24 entsteht, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • Werden drei Impulse zugeführt, so erreicht die Entladung die Strecke 7. Betätigt man nun den-Schalter Si, S2, so wechselt das positive Kathodenpotential von MR i zu MR2, und man erhält durch C 2 einen ersten umgekehrten Zählimpuls unter Rückübertragung der Entladung auf Strecke 5. In gleicher Weise wird die Entladung durch einen zweiten und dritten Impuls auf die Strecke 3 bzw. i bewegt.
  • Die Auslöseelektrode T kann verwendet werden, um eine elektrische Anzeige dafür zu geben, daß die Entladung sich in ihrer Ursprungsstellung befindet. Sie wirkt als Prüfung in der ersten Strecke und erhält ein Potential von der Entladung.
  • Von einer Zähleinrichtung wird in der Telegraphie (Fernschreibtechnik) im allgemeinen verlangt, daß sie einen bestimmten Kanal für ein Mehrschritte-Telegraphierzeichen (Fernschreibzeichen) auszuwählen vermag. Das ist bereits mit einer Anzahl von einzelnen Röhren durchgeführt worden, .die entsprechend Fig. 5 in Form einer Pyramide angeordnet waren. Unter Zugrundelegung eines 3-Schritte-Telegraphiersystems, das eine Permutation von »Zeichenschritten« M und »Trennschritten« S darstellt, ist es, beginnend mit der Spitze der Pyramide, möglich, zu dem einen richtigen Kanal (Ausgang) der Vielzahl von Kanälen zu gelangen. Jede vorangegangene Röhre »zündet« eine der beiden folgenden zugeordneten Röhren in der nächsttieferen Stufe der Pyramide. Je nach der Schrittart wird dabei die betreffende Zeichenschritt- oder Trennschrittröhre ausgelöst.
  • Die Buchstabenbezeichnung jeweils an den acht Röhren in der untersten Reihe deutet auf die Zusammensetzung der Schrittfolge hin, bei welcher die Röhre gezündet hat. Beispielsweise bedeutet SMS die Schrittfolge »Trennschritt-Zeichenschritt-Trennschritt«.
  • Fig.6 zeigt die gleiche Pyramidenanordnung wie zuvor Fig. 5, jedoch auf die Kathodenanordnung bei einer Mehrstreckenröhre übertragen, sa däß in einer Umhüllung zum Teil miteinander verbundenen Kathoden i c, 3 c und 5 c an die Stelle von Einzelröhren treten und dabei noch Übergangselektroden 2 c, 4 c, 4 c : usw. hinzugefügt sind, die für die Entladungswanderung sorgen. Alle Kathoden und Übergangselektroden sind von einer gemeinsamen plattenförmigen Anode A überdeckt.
  • Die Impulse werden entsprechend der Zusammensetzung der Schrittfolge entweder den Zeichenschritt- oder den Trennschrittübergangselektroden nach Auslösung einer Anfangsentladung zwischen A und i c, beispielsweise durch eine Ausiöseelektrode, wie in Fig. 4 gezeigt, zugeführt. Die Ausgänge liegen zwischen den einzelnen Endkathoden und der gemeinsamen Anode.
  • Es ist ersichtlich, daß die Anordnung für eine beliebige Anzahl von Ausgängen entworfen werden kann. Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Anordnung wird den nachstehenden Erläuterungen ein 3-Schritte-Telegraphiersystem zugrunde gelegt. Das Schema kann aber ohne weiteres auf das übliche 5-Schritte-Telegraphieralphabet übertragen werden, wobei es allerdings dann notwendig ist, zweiunddreißig Ausgänge vorzusehen.
  • Fig.7 zeigt in anschaulicher Anordnung das Prinzip der in Fig.6 gezeigten Elektrodenanordnung, mit der die zu fordernde Wirkungsweise erzielt wird. Die Entladung bewegt sich von der Anfangskathode nach rechts oder nach links, je nachdem, ob der erste Impuls ein Zeichenschritt oder ein Trennschritt ist.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Röhre ist von gleicher grundsätzlicher Konstruktion wie die in Fig. 6 gezeigte; es sind lediglich zwei zusätzliche Stufen, bestehend aus einer Übergangs- und einer Hauptstreckenreihe, hinzugefügt. Die Streckenzahl dieser beiden zusätzlichen Stufen entspricht der Streckenzahl der bisher letzten Stufe der Pyramide.
  • Die Übergangskathoden sind mit X bzw. Y bezeichnet. Die Impulse des angelegten Impulszuges werden abwechselnd den X- und Y-Übergangselektroden zugeführt. Die Schaltverbindungen zu den Übergangselektroden sind nicht dargestellt, sie sind aber ähnlich den in Fig. 3 gezeigten. Jede aus übergangskathoden bestehende Stufe in Fig. 8 entspricht einem übergangskathodensatz gemäß Fig.3. Die Hauptkathoden sind als Kreise dargestellt, die mit »M« oder »S« bezeichnet sind, je nachdem, ob die betreffende Kathode zur Erzeugung eines Zeichenschrittes oder Trennschrittes vorgesehen ist. Die Anode ist mit AN bezeichnet. Wie zu ersehen ist, sind alle Hauptkathoden mit einer oder der anderen von vier Leitungen verbunden, von denen jede über eine Widerstandskapazitätsanordnung R ii, C i i ... R i4, C i4 mit den Zeichenschritt- bzw. Trennschrittwicklungen eines Telegraphenrelais SR verbunden ist, dessen Signalisierungskontakte mit sr i bezeichnet sind.
  • Die Endstufen der Hauptkathoden, die Grundkathoden genannt werden, sind sämtlich über R 13, C 13 mit der Zeichenschrittwicklung des Relais SR verbunden, um die Endstellung der Röhre über einen Signalkanal abzugeben. Wenn eine der Strecken der letzten Stufe auf irgendeine bekannte Weise gezündet ist, wird die Zeichenschrittwick-Jung des Relais SR erregt, und der Kontaktarm sr i legt sich an den m-Kontakt (Fig.8 oben). Wenn dann die Schrittkombination den übergangskathoden X, Y zugeführt wird, so wird der erste Telegraphierschritt an einer der X-Kathoden, beispielsweise an der Kathode 6, eine Entladung bewirken, um dann auf die entsprechende Strecke der Startschrittstufe übertragen zu werden.
  • Durch Löschung der Strecke 6 in der Grundkathodenstufe wird die Zeichenschrittwicklung M des Relais SR stromlos, und durch Zündung der entsprechenden Strecke in der Startschrittstufe wird die Wicklung S erregt, so daß der Kontaktarm sr i zu dem Kontakts überwechselt und ein Trennschrittsignal gesendet wird.
  • Beim nächsten Y-Impuls wird die Entladung auf die entsprechende Strecke in der letzten Stufe der Pyramide übertragen. In jeder Stufe der Pyramide ist eine gewisse Anzahl von Strecken notwendig, die Zeichenschritte bzw. Trennschritte erzeugen. Die Zeichenschrittkathoden in den verschiedenen Stufen sind miteinander verbunden und ebenso die Trennschrittkathoden, derart, daß für jede Schrittart zwei Kathodensätze entstehen, die einzeln über die Widerstands-Kapazitäts-Glieder R i i, C i i ... R 14, C 14 mit den zugehörigen Wicklungen des Relais SR verbunden sind.
  • Wie die Strecken von Stufe zu Stufe zünden, ist vorherbestimmt durch die Auswahl der Anfangsstrecke, da jede Strecke in jeder Stufe nur eine einzige Strecke in der nächsten Stufe in der vorliegenden -Arbeitsrichtung beeinflussen kann. Welche Strecken in den einzelnen Stufen nacheinander zünden, wenn etwa die Strecke 6 in der Grundkathodenstufe anfänglich gezündet wird, ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Hierbei wird die Schrittkombination S-MSM-M gesendet. Der Stoppschritt, der stets ein Zeichenschritt ist; wird durch Zündung der Strecke an der Pyramidenspitze (erste Stufe) gesendet. Dusch die -in Fig. 8 dargestellte Röhre und ihre Schaltung kann jede Kombination des binären 3-Schritte-Kodes gesendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für eine Gasentladungsröhre mit einer Folge von einzelnen Entladungsstrecken, die derart geschaltet und miteinander verbunden sind, daß eine Serie von der Röhre zugeführten elektrischen Impulsen unter gleichzeitiger Einwirkung von Ionisationsstreuung die Wanderung einer Entladung entlang der Folge der Strecken bewirkt, nach Patent Nr. gi 1874, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils zu gleicher Zeit nur eine Strecke in Entladung befindet und die Löschung der Strecken dadurch bewirkt wird, daß deren Spannung durch Entladung von in Richtung der Wanderung der Entladung folgenden Strecken unter den Brennspannungswert vermindert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verminderung der Spannung an der jeweils zu löschenden Strecke durch Einwirkung der Entladung an der folgenden Strecke im Zusammenwirken mit Schaltteilen durch kurzzeitige Erhöhung des Spannungsabfalls an den gemeinsamen Belastungen (z. B. gemeinsamer Anodenwiderstand) und Verzögerung des Abbaus des Spannungsabfalls durch parallel geschaltete Kondensatoren in getrennten Belastungen (z. B. RC-Schaltung im Kathodenkreis zumindest der jeweils zu löschenden Strecke) bewirkt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder elektrische Impuls in Verbindung mit der Ionisationsstreuung von- einer Strecke (z. B. A-i C in Fig. i), die sich bereits in Entladung befindet, sowohl die Entladung an der anderen Strecke (z. B. A-3 C in Fig.i) bewirkt als auch hierdurch eine Löschung der ersten Strecke.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Übergangsstrecken zwischen den wirksamen Strecken, denen die Steuerimpulse zugeführt werden, und von denen diejenige Strecke, die durch Ionisationsstreuung von einer benachbarten Strecke beeinfiußt wird, für die Dauer des Impulses zündet und hierdurch einen Übergang der Entladung von der an der einen Seite befindlichen Wirkstrecke zu der an der anderen Seite befindlichen in der Weise bewirkt, daß bei ihrer Zündung durch Einwirkung entsprechend Anspruch i oder - 2 eine Löschung der sich entladenden Strecke bewirkt wird und daß bei ihrer Löschung durch Einwirkung einerseits der Ionisationskopplung und andererseits von äußeren Schaltmitteln (Verminderung des Spannungsabfalls an gemeinsamen Belastungen, z. B. der Anodenbelastung und hierdurch bewirkte Erhöhung der Streckenspannung über die Zündspannung) eine Zündung der an der anderen Seite benachbarten Wirkstrecke erzielt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung, nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Bestimmbarkeit der Richtung, in welcher die Entladung entlang der Strecken wandert, - dadurch, daß der Steuerimpuls entweder der an der einen oder der an der anderen Seite der sich entladenden Strecke befindlichen Übergangsstrecke zugeführt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils abwechselnde Kathoden der Übergangsstrecken zu zwei Sätzen mit je einem Impulseingang derart zusammengeschaltet sind, daß eine einzelne Entladung entlang der Folge der Strecken in einer Richtung wandert, wenn an die Impulseingänge abwechselnd Impulse angelegt werden, und in der anderen Richtung, wenn die beiden Impulseingangsklemmen vertauscht werden, so daß also durch die Stellung eines geeigneten Schalters die Richtung der Entladungswanderung eingestellt, gegebenenfalls also auch während der Betätigung umgekehrt werden kann.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch bis 6 für eine Gasentladungsröhre mit dre Strecken, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zu führung eines elektrischen Impulses zur zweiter (als Übergangsstrecke wirkenden) Strecke wäh. rend der Entladung der ersten Strecke selbsttätig ein Übergang der Entladung von des ersten zur dritten Strecke unter gleichzeitiges Löschung der ersten Strecke bewirkt wird, und umgekehrt. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine erste Strecke (die eine erste Stufe bildet),: eine Mehrzahl von weiteren Strecken (die eine zweite Stufe bilden), die sämtlich bezüglich der ersten Strecke so angeordnet sind, .daß ein Entladungsübergang von der ersten Strecke zu einer Strecke der zweiten Stufe oder auch umgekehrt nach Maßgabe der vorangegangenen Ansprüche, gegebenenfalls unter Einwirkung von Zwischenstrecken, bewirkt werden kann, und daß ferner, wenn gewünscht, jeder oder einzelnen der Strecken dieser zweiten Stufe eine. Mehrzahl von Strekken einer dritten Stufe und jeder oder einigen der Strecken dieser dritten Stufe eine Mehrzahl von Strecken einer vierten Stufe usw. in gleicher Weise zugeordnet sind, so daß also eine steuerbare weichenartige Mehrfachaufgabelung beliebigen Umfangs des Weges, entlang dem eine Entladung in beiden Richtungen geführt werden kann, gebildet wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Stufe von Strecken, .die der Anzahl der Strecken der letzten Stufe gleich ist, und gekennzeichnet durch Kopplung nach Maßgabe der vorangegangenen Ansprüche zwischen jeweils einander entsprechenden Strecken dieser beiden letzten Stufen. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch die Möglichkeit der Einleitung einer Anfangsentladung in einer beliebigen Strecke der letzten und größten Stufe. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 bis io, gekennzeichnet durch Erzeugung einer Signalfolge, die bestimmt ist durch den Weg, den die Entladung durch die verschiedenen Stufen genommen hat; wobei jede Strecke der Mehrzahl von Strecken, die einer einzelnen Strecke der nächstkleineren Stufe zugeordnet ist, der Steuerung eines einzelnen Signals derart dient, daß eine Folge von Impulsen erzeugt wird, deren Zahl der Anzahl der Streckenstufen gleich ist. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die vorletzte und die erste Stufe der Steuerung und der Erzeugung unveränderlicher Signale dienen,. beispielsweise des Anfangstrennschritts und des Endzeichenbrenns.chritts bei der Fernschreiberkode. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest innerhalb einer begrenzten Anzahl von Stufen jeder Strecke einer Stufe zwei Strecken der nächsthöheren Stufe zugeordnet sind. 14. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Entladung in einer Anfangsstrecke oder in einer ersten Entladungsstrecke durch Einwirkung einer Hilfsentladung, die durch Zuführung eines Impulses kurzzeitig in Entladung versetzt werden kann, eingeleitet wird.
DEST2558A 1948-06-11 1950-10-01 Schaltungsanordnung mit einer gasgefuellten elektrischen Kaltkathoden-Entladungsroehre mit mehreren Entladungsstrecken Expired DE932977C (de)

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