DE932422C - Brenner fuer gasbeheizte Geraete, insbesondere fuer Durchlauferhitzer - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen Brenner für unter Druck verflüssigte Gase, wie; Propan, Butan, Methan und deren Gemische, bei dem Brennerdüsen zu einem ;gemeinsamen Brennersystem vereinigt sind.
• Es sind derartige Brenner bekannt, bei denen auf jedes von mehreren waagerechten, mit Gasaustrittsöffnungen versehenen Gaszuleitungsrohren mehrere Mischrohre aufgeschoben sind. Die Herstelifung der bekannten Brenner dieser Art ist kostspielig und zeitraubend, da die einzelnen unten völlig offenen Mischrohre auf den Gaszuleitungsrohren durch Schweißen oder Löten zentrisch zu den Gasaustrittsöffnungen-befestigt werden müssen. Ein Abnehmen der Mischrohre, z. B. durch Reinigen der Düsen oder zum Auswechseln der Mischrohre, bereitet erhebliche Schwierigkeiten.
• Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daB die Mischrohre mit einem Boden versehen sind und an ihrem Boden föshare Befestigungsmittel tragen, d.ie in Vertiefungen an der Unterseite der Gaszuleitungsrohre eingreifen. Durch diese lösbare Befestigung der Mischrohre wird. die fortschrittliche Wirkung erzielt, d2.ß die Mischrohre von jedem ungelernten Arbeiter mit geringem Zeitaufwand am Verteilerrohr zwang4äufig in ihrer richtigen Lage zu den Gasdüsen angebracht und ebenso einfach, beispielsweise zwecks Reinigung, ausgebaut werden können.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel teilweise .im Schrift und teilweise in Ansicht dargestellt.
• Es bezeichnet i die aus einem Stück tiefgezogenen Brennerhülsen, deren Boden zwecks Aufnahme einer Madenschraube 3 in der Mitte kegelig eingezogen und gelocht ist. Diese Hülsen i sind mit Querlöchern 5 versehen, die zum Aufstecken auf das das Verteilerrohr 6 durchdringende Querrohr 7 dienen. Zwecks Verbindung des. Querrohres 7 mit dem Verteilerrohr 6 ist ersteres mit einer Bohrung 8 versehen. In bestimmten Abständen voneinander liegen an der Unterseite der Querrohre 7 Vertiefungen 9, in die Madenschrau'ben 3 m'it ihrer Spitze eindringen, während den Vertiefungen 9 genau gegenüberliegend auf der Oberseite der Querrohre 7 Gasaustrittsbohrungen io angeordnet sind. Die Brennerhülsen i !haben somit eine bestimmte feste Lage zu. den Gasaustrittsöffnungen io. Die Bohrungen i i, .durch welche die Erstluft in den Bunsenbrenner eintritt, liegen in der Hälsenwandung i. An Stelle der Madenschraube 3 können auch andere Befestigungsmittel, z. B. Klemmfedern od. dgl., angeordnet werden, mittels derer eine schnelle und sichere Arretierung der Hülsen i auf den Rohren 7 erreicht wird.
• Die. durch die Erfindung erzielten Vorteile gegenüber :den bisherigen Brennern sind folgende: i. Ersparung besornders einbebauter Düsen, 2. Abnahme der Brennerhülsen zwecks Austauschen oder Reinigung ohne Schwierigkeit jederzeit möglich, 3. Gewicht bzw. Materialaufwand sehr gering, q.. HersteKungsko@sten niedriger als bisher, 5. Erspärnis an Transportkosten.
• Außerdem besitzt die Erfindung gegen die bisherigen Bunsenbrenner den Vorteil, da:ß das Verteiilerrohr und die Querrohre wegen des Wegfallens der besonderen Brennerdüsen.und der dadurch bedingten geringeren Belastung bedeutend schwächer als bisher dimensioniert werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH:-Brenner für gasbeheizte Geräte, insbesondere für Durchlauferhitzer, bei dem auf jedes von mehreren waagerechten, mit Gasaustrittsöftriungen versehenen Gaszuleitungsrohren mehrere Mischrohre aufgeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischrohre mit einem Boden versehen sind und an ihrem Boden lösbare Befestigungsmittel tragen, die in Vertiefungen an der Unterseite der Gaszuleitungsrohre eingreifen-Angezogene Druckschriften: Schweizer Patentschrift Nr. 2,08436; USA.-Patentschrift Nr. 1676564.