DE9321440U1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
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Description
Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Bei einer Ausführung nach dem Patent... (Patentanmeldung Aktz, P 43 29 532.0)
sind verbaute Einzelstreben jeweils mit dem Fahrzeugaufbau und Bauteilen hiervon
über Befestigungsmittel gehalten, was bei der Montage der Streben in der &iacgr;&ogr; Serienherstellung von Fahrzeugen relativ zeitaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einzelstreben schnell montieren zu können, wobei
gleichzeitig ein optimaler Festigkeitsverbund gewährleistet sein soll.
is Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß die
Einzelstreben zur Versteifung des Fahrzeugaufbaus über Schrauben festlegbar sind,
welche in Blindnietmuttern einzuschrauben sind. Diese Muttern werden in hinterdrehten
Bohrungen der Einzelstreben und des Querträgers über einen sogenannten Stauchring
gehalten, der sich gegen die Umfangswandung der Bohrung preßt und einen
Innenumfangskranz der Bohrung untergreift.
Diese Blindnietmuttern sind jeweils in der Weise in die Bauteile eingesetzt, daß die
Schrauben von außen bzw. von gut zugänglichen Bereichen des Fahrzeugs vorzugsweise von einem der Fahrbahn zugerichteten Bereich in die Blindnietmutter
einsetzbar und einschraubbar sind.
· O*
Die Teilstücke der Streben sind im zusammentreffenden Bereich mit der in einer
vertikalen Ebene angeordneten Verstrebung mittels der in Blindnietmuttern gründenden Schrauben verbunden. Die Teilstücke sind im Verbindungsbereich
vorzugsweise miteinander verschweißt.
Auch ist eine Verbindung über die Schrauben von der Querstrebe und der Einzeistrebe
an einem seitlich angeordneten Trägerteii des Fahrzeugsaufbaus in einfacher Weise
möglich.
&iacgr;&ogr; Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf die Einzelstrebe mit Querträger und
is aufbauseitig gehaltenen Trägerteilen vom Unterboden des Fahrzeugs aus
gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle von Einzelstrebe und Querträger am Trägerteil und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle von Einzelstrebe und Querträger am Trägerteil und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle von Einzelstrebe und zweiter
V-förmiger Verstrebung.
An einem Traggerüst T für eine Hinterachse eines Kraftfahrzeugs ist einerseits eine
Radaufhängung angelenkt und andererseits wird eine Versteifung des Fahrzeugs über
V-förmige Verstrebungen 6 und 7 erzielt.
Das Traggerüst T umfaßt im wesentlichen jeweils zwei seitliche Trägerteile 16, die mit
Längsträgern des Fahrzeugaufbaus verbunden sind und an denen im Bereich des Unterbodens V-förmig ausgebildete Verstrebungen 6 und 7 befestigt sind. Die eine
V-förmige Verstrebung 6 erstreckt sich horizontal entlang des Unterbodens und die
weitere V-förmige Verstrebung 7 ist in einer vertikalen Ebene angeordnet und endseitig
mit Längsträgern des Fahrzeugaufbaus verbunden.
Die horizontal angeordnete Verstrebung 6 besteht aus jeweils zwei Einzelstreben 6a
und 6 an jeder Fahrzeugseite. Sie sind am seitlichen Trägerteil 16 mit einem Querträger 22 sowie mit der Verstrebung 7 in einem Verbindungsbereich 11 über
Befestigungsmittel zusammengehalten.
Diese Befestigungsmittel bestehen aus in Blindnietmuttern 60 gehaltenen
&iacgr;&ogr; Gewindebolzen 61, die mit ihrem Gewinde 62 in ein entsprechendes Gewinde der
Mutter 60 einschraubbar sind.
Die Blindnietmutter 60 ist in einer Bohrung 63 der Einzelstrebe 6a und 6b bzw. des
Querträgers 22 angeordnet. Hierzu weist die Bohrung 63 einen Hinterschnitt 64 auf,
is der am Ausgang der Bohrung jeweils mit einem Innenumfangskranz 65 versehen ist.
Eine Hülse 66 der Mutter 60 wird innerhalb der Bohrung 63 so gestaucht, daß sich ein
Ringwulst 67 ergibt, der eine Klemmung in der Bohrung 63 und ein Hintergreifen des
Innenumfangskranzes 65 ergibt.
Wie in Figur 1 näher dargestellt, ist jede Einzelstrebe 6a am freien hinteren Ende - in
bezug auf die Fahrtrichtung F - über eine Schraube 61 an der Verstrebung 7 festgesetzt. Die Einzelheit hierzu ist in Figur 3 im Schnitt dargestellt. Die
Blindnietmutter 60 ist an der der Fahrbahn abgewandten Seite angeordnet, so daß die
Schraube 61 von unten her in die Mutter 60 einschraubbar ist.
In Figur 2 ist die Festlegung des Querträgers 22 und der Einzelstrebe 6a am seitlichen
Trägerteil 16 näher dargestellt, wobei die Mutter 60 in einer Bohrung 63 des Querträgers 22 festgeklemmt angeordnet ist.
Claims (4)
1. Kraftfahrzeug mit äußeren seitlichen Längsträgern im Bereich einer Fahrgastzelle,
an die sich im Fahrzeugvorbau und/oder im Fahrzeugheck weitere Längsträger anschließen, die insbesondere mit einer Abkröpfung versehen sind und die
Fahrzeugkarosserie versteifende Elemente mit den Längsträgern einerseits und/oder
einem Unterboden bzw. Unterbodenbauteiien andererseits verbunden sind, wobei das
versteifende Element aus einer ersten V-förmigen Verstrebung besteht, welche in einer
&iacgr;&ogr; horizontalen Ebene verläuft und sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und mit einer
zweiten V-förmigen Verstrebung verbunden ist, die in einer etwa vertikalen Querebene
angeordnet ist, wobei die erste Verstrebung mit ihren freien Enden mit den Längsträgern und mit ihren abgekehrten Enden an der zweiten Verstrebung in einem
gemeinsamen zusammentreffenden Bereich befestigt ist und diese zweite Verstrebung
sich mit ihren freien Enden an den Längsträgern abstützt, wobei die erste V-förmige
Verstrebung jeweils aus zwei Teilstücken zusammengesetzten Einzelstreben umfaßt,
deren zusammenstoßende Enden in einem U-förmigen Trägerteil gehalten sind, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, (nach Patent... Patentanmeldung Aktz. P 43
18 226.7) dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (6a und 6b) der Verstrebung
(6) mit dem Fahrzeugaufbau (1) sowie dem Trägerteil (16) und der zweiten
Verstrebung (7) über in Blindnietmuttern (60) gehaltenen Schraubbolzen (61)
verbunden sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (6a) im
Verbindungsbereich (11) über eine Schweißung (S) miteinander verbunden sind und
jedes Teilstück (6a) über einen Schraubbolzen (61) an der V-förmigen Verstrebung (7)
befestigt ist.
3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
so dem Verbindungsbereich (11) abgekehrten freien Enden der Teiistücke (6a) am
Trägerteil (16) zusammen mit einem Querträger (22) über einen in einer
Blindnietmutter (60) gründenden Schraubbolzen (61) verbunden sind.
4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
5 Bündnietmutter (60) jeweils innenliegend des Querträgers (22) bzw. der Teilstücke (6a,
6b) in einer Bohrung (63) gehalten ist, die eine Hinterdrehung (64) mit einem
Innenumfangskranz (65) aufweist und die Blindnietmutter (60) über einen Stauchring
in der Bohrung (63) festgeklemmt gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9321440U DE9321440U1 (de) | 1993-09-02 | 1993-09-02 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9321440U DE9321440U1 (de) | 1993-09-02 | 1993-09-02 | Kraftfahrzeug |
DE4329532A DE4329532A1 (de) | 1993-06-01 | 1993-09-02 | Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9321440U1 true DE9321440U1 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=25929138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9321440U Expired - Lifetime DE9321440U1 (de) | 1993-09-02 | 1993-09-02 | Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9321440U1 (de) |
-
1993
- 1993-09-02 DE DE9321440U patent/DE9321440U1/de not_active Expired - Lifetime
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