DE9319517U1 - Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement

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DE9319517U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/187Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements with sliding nuts or other additional connecting members for joining profiles provided with grooves or channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/50Metal corner connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

Beschreibung
Verbindungselement
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für die Enden zweier in einem Winkel aufeinanderstoßender Profile, welches einen in eine Profilnut einsetzbaren Nutenstein mit einer Gewindebohrung hat, in die eine Schraube geschraubt ist, welche ein in dem anderen Profil zu befestigendes Halteteil mit dem Nutenstein verbindet.
Verbindungselemente der vorstehenden Art sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt und gebräuchlich. Allen gemeinsam ist, daß zum Verbinden von Profilen stets ein Profil der beiden aufeinanderstoßenden Profile spanabhebend bearbeitet werden muß. Bekannt sind beispielsweise Verbindungselemente, bei denen das Halteteil als Querbolzen ausgebildet ist, der in eine in ein Profil zu erzeugende Bohrung eingesetzt wird und durch den quer hindurch die in den Nutenstein zu schraubende Schraube führt. Oftmals sind in den Profilen auch Bohrungen erforderlich, um mit einem Schrauber die festzuziehende Schraube des Verbindungselementes erreichen zu können.
Nachteilig bei den bekannten Verbindungselementen ist es, daß die erforderliche spanabhebende Bearbeitung kostenaufwendig ist und daß die Profile dadurch nachteilig verändert werden, weil ihr tragender Querschnitt vermindert wird und weil Bohrungen im Profil unschön aussehen. Oftmals müssen sie auch durch Stopfen verschlossen werden, was wiederum Kosten verursacht. Ein weiterer Nachteil des Erfordernisses einer spanabhebenden Bearbeitung liegt darin, daß durch sie die Position der miteinander zu verbindenden Profile genau festgelegt wird. Stellt sich nachträglich heraus, daß infolge von Toleranzen die Pro-
file nicht genau da aufeinanderstoßen, wie das festgelegt wurde, dann müssen die Profile erneut an einer anderen Stelle bearbeitet werden, so daß die erste Bearbeitung nutzlos wird und bei der fertigen Vorrichtung unschön in Erscheinung tritt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verbindungselement der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß mit ihm Profile miteinander verbunden werden können, ohne daß hierzu eine Bearbeitung der Profile erforderlich wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteteil als in eine Profilnut einsetzbarer, durch mit der in den Nutenstein führenden Schraube erzeugbare Axialkräfte spreizbarer Spreizkörper ausgebildet ist.
Ein solches Verbindungselement hält in der Profilnut des einen Profils auf übliche Weise durch das formschlüssige Eingreifen des Nutensteins und in der Profilnut des anderen Profils erfindungsgemäß kraftschlüssig durch Spreizkräfte. Deshalb ist zum Erzeugen einer Verbindung zweier Profile keinerlei mechanische Bearbeitung der Profile erforderlich, insbesondere müssen keine Löcher in ein Profil gebohrt werden. Die Erzeugung einer Profilverbindung ist mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement deshalb billiger als mit den bekannten Verbindungselementen. Funktionell hat sie den Vorteil, das Profil nicht zu schwächen. Das Fehlen von Bohrungen in den Profilen zur Aufnahme jeweils eines Bereiches der Verbindungselemente verbessert das Aussehen von aus solchen Profilen gebildeten Vorrichtungen und erleichtert ihre Reinigung. Weiterhin können Toleranzen bei der Montage sehr leicht ausgeglichen werden, da die Position der Profile nicht durch Bohrungen oder andere mechanische Bearbeitungsbereiche festgelegt ist.
Der Spreizkörper kann sehr unterschiedlich nach Art eines Dübels gestaltet sein. Besonders einfach ist er ausgebildet, wenn er gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus zwei von der Schraube durchdrungenen Spreizteilen besteht, welche jeweils mit einer schräg zur Längsachse der Schraube verlaufenden Spreizfläche aufeinander stehen.
Zwei miteinander zu verbindende Profile können besonders fest und sicher verbunden werden, wenn der Spreizkörper in seinem Querschnitt der Form der Profilnut des von ihm zu haltenden Profils entspricht.
Der Nutenstein kann nicht nur an den Enden von der jeweiligen Stirnseite in eine Profilnut eingeschoben werden, vielmehr ist es auch möglich, ihn an beliebiger Stelle in eine Profilnut einzusetzen, wenn der Nutenstein schmaler als die maximale Breite der ihn aufnehmenden Profilnut ausgebildet und zum Einschieben in eine T-förmige Profilnut durch den offenen, schmalen Querschnitt der Profilnut bemessen ist.
Das Einschieben des Nutensteines in die Profilnut kann besonders leicht erfolgen, ohne daß dabei der Spreizkörper gegen das Profil stößt und von Hand auf Abstand zum Nutenstein gehalten werden muß, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung zwischen dem Nutenstein und der ihm zugewandten, unteren Stirnseite des Spreizkörpers auf der Schraube eine den Spreizkörper auf Abstand zum Nutenstein haltende elastische Hülse vorgesehen ist.
Wenn zwischen zwei Profilen besonders hohe Kräfte übertragen werden müssen, dann kann man gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorsehen, daß in jeden Nuten-
stein zwei Schrauben mit jeweils einen in eine Profilnut einsetzbaren Spreizkörper führen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig.l zwei aufeinanderstoßende Profile mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement,
Fig.2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig.l,
Fig.3 eine Ansicht eines Verbindungselementes nach der Erfindung,
Fig.4 eine Seitenansicht des Verbindungselementes, Fig.5 eine Draufsicht auf das Verbindungselement.
Die Figur 1 zeigt zwei aufeinanderstoßende Profile 1 und 2. Bei dem von einer Stirnseite zu sehenden Profil 2 erkennt man, daß die Profile 1, 2 in jeder ihrer vier Seitenflächen jeweils eine im wesentlichen T-förmige Profilnut 3, 4, 5, 6 aufweisen. Vom Profil 1 ist nur eine Profilnut 7 zu sehen. Zum Verbinden der Profile 1 und 2 dient ein Verbindungselement 8, welches mit einem Spreizkörper 9 in der Profilnut 4 des Profils 2 angeordnet ist und mit einem Nutenstein 10 in der Profilnut 7 des Profils 1 sitzt. Durch Lösen einer Schraube 11 läßt sich die Spreizwirkung des Spreizkörpers 9 aufheben und dadurch das Verbindungselement 8 lösen.
Die Figur 2 verdeutlicht zusätzlich, wie das in ihr gestrichelt dargestellte Verbindungselement 8 die beiden Profile 1 und 2 miteinander verbindet.
Die Figur 3 zeigt, daß der Nutenstein 10 eine Gewindebohrung 14 hat, in die die Schraube 11 geschraubt ist. Diese Schraube 11 durchdringt den Spreizkörper 9 mit Spiel, der aus zwei Spreizteilen 12, 13 besteht, die mit jeweils
einer schräg zur Längsachse der Schraube 11 in einem Winkel von etwa 45° verlaufenden Spreizfläche 15, 16 aufeinander stehen. Eine Hülse 17 aus einem elastischen Werkstoff hält den Spreizkörper 9 auf Abstand zum Nutenstein
10. Die Schraube 11 hat einen Kopf 18 mit einem Innensechskant 19, so daß sie mit einem entsprechenden Schrauber gedreht werden kann. Mittels eines Kugelkopfschraubers ist es auch möglich, die Schraube 11 schräg von
einer Seite des Profils 2 her zu erreichen und festzuziehen oder zu lösen.
Die Figuren 4 und 5 lassen erkennen, daß der Spreizkörper 9 entsprechend der Form der Profilnuten 4-7 gestaltet
ist, so daß er eine Profilnut 4 weitgehend ausfüllt, was
die Figur 1 zeigt.
Nicht dargestellt ist, daß der Nutenstein 10 hintereinander zwei Schrauben 11 mit jeweils einem Spreizkörper 9
aufweisen kann. Diese beiden Spreizkörper 9 würden dann
in die Profilnuten 4 und 6 des Profils 2 greifen.
Das Verbindungselement ist nicht auf die Erzeugung einer
rechtwinkligen Eckverbindung beschränkt. Wenn die Gewindebohrung 14 schräg in den Nutenstein 10 führt, dann können auch entsprechend schräg verlaufende Profilverbindungen gebildet werden.
Bezugszeichenliste
1 Profil
2 Profil
3 Profilnut
4 Profilnut
5 Profilnut
6 Profilnut
7 Profilnut
8 Verbindungselement
9 Spreizkörper
10 Nutenstein
11 Schraube
12 Spreizteil
13 Spreizteil
14 Gewindebohrung
15 Spreizfläche
16 Spreizfläche
17 Hülse
18 Kopf
19 Innensechskant

Claims (6)

"Patöi^insprüche
1. Verbindungselement für die Enden zweier in einem Winkel aufeinanderstoßender Profile, welches einen in eine Profilnut einsetzbaren Nutenstein mit einer Gewindebohrung hat, in die eine Schraube geschraubt ist, welche ein in dem anderen Profil zu befestigendes Halteteil mit dem Nutenstein verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil als in eine Profilnut (3-7) einsetzbarer, durch mit der in den Nutenstein (10) führenden Schraube (11) erzeugbare Axialkräfte spreizbarer Spreizkörper (9) ausgebildet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Spreizkörper (9) aus zwei von der Schraube (11) durchdrungenen Spreizteilen (12, 13) besteht, welche jeweils mit einer schräg zur Längsachse der Schraube (11) verlaufenden Spreizfläche (15, 16) aufeinander stehen.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Spreizkörper (9) in seinem Querschnitt der Form der Profilnut (3 - 7) des von ihm zu haltenden Profils (2) entspricht.
4. Verbindungselement nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenstein (10) schmaler als die maximale Breite der ihn aufnehmende Profilnut ausgebildet und zum Einschieben in eine T-förmige Profilnut (7) durch den offenen, schmalen Querschnitt der Profilnut (7) bemessen ist.
5. Verbindungselement nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nutenstein (10) und der ihm zugewandten, unteren Stirnseite des Spreizkörpers (9) auf der Schraube (11)
eine den Spreizkörper (9) auf Abstand zum Nutenstein (10) haltende elastische Hülse (17) vorgesehen ist.
6. Verbindungselement nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Nutenstein (10) zwei Schrauben (11) mit jeweils einen in eine Profilnut (4) einsetzbaren Spreizkörper (9) führen.
DE9319517U 1993-12-18 1993-12-18 Verbindungselement Expired - Lifetime DE9319517U1 (de)

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DE9319517U DE9319517U1 (de) 1993-12-18 1993-12-18 Verbindungselement

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DE9319517U1 true DE9319517U1 (de) 1994-02-24

Family

ID=6902220

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DE9319517U Expired - Lifetime DE9319517U1 (de) 1993-12-18 1993-12-18 Verbindungselement

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DE (1) DE9319517U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19745685C1 (de) * 1997-10-16 1999-07-29 Felix Leeb Schraubverbindungen von Rahmenprofilen wie Stoß- und Dauerverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19745685C1 (de) * 1997-10-16 1999-07-29 Felix Leeb Schraubverbindungen von Rahmenprofilen wie Stoß- und Dauerverbindungen

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