DE9318998U1 - Dispenserpumpe - Google Patents

Dispenserpumpe

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DE9318998U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1202Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
    • A47K5/1204Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume by means of a rigid dispensing chamber and pistons
    • A47K5/1205Dispensing from the top of the dispenser with a vertical piston

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Fritz Emmerich, Frankenwaldstraße 91, D-95448 Bayreuth
"Dispenserpumpe"
Die Erfindung richtet sich auf eine Dispenserpumpe, insbesondere für einen Spender für Kosmetika, wie Duschgel, Shampoo, Seifen o. dgl., wobei der Spender einen Vorratsbehälter mit einer Wandhalterung umfaßt und der Inhalt des Vorratsbehälters über die Pumpe und ein Abgaberohr mit einer am freien Ende angeordneten Auslaßöffnung abpumpbar ist.
Ein Spender für Kosmetika, wie er für den Einsatz der erfindungsgemäßen Dispenserpumpe in Betracht kommt, ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster 92 o3 891.3 bekannt.
Bei der Konzeption eines derartigen Spenders ging man davon aus, daß in Hotelzimmern der gehobenen Klasse herkömmlicherweise für jeden Gast neue Flakons mit Duschgel, Shampoo und Schachteln mit Seife aufgelegt werden. Nur ein geringer Teil der in diesen Verpackungen enthaltenen Kosmetika wird tatsächlich verbraucht, während der Rest weggeworfen wird. Hierdurch werden Kosmetika unwirtschaftlich verschwendet, und durch die weggeworfenen Kosmetika selbst sowie deren Verpackung wird an sich leicht vermeidbarer Müll produziert.
Hiervon abweichend sind Spender der in Betracht stehenden Art so konzipiert, daß sie in hochwertiger Ausstattung dauerhaft, z.B. in der Dusche als Spender für Haarwaschmittel oder Körperlotion installiert sind und lediglich bei Bedarf nachgefüllt werden. Gerade die Installation an einem derartigen Ort führt aber dazu, daß der Spender und insbesondere die an
ihm angeordnete Dispenserpumpe speziellen Anforderungen gerecht werden müssen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dispenserpumpe so auszugestalten, daß sie auch bei relativ starker Wasserbeaufschlagung von oben funktionsfähig bleibt und gleichzeitig das aus dem Vorratsbehälter abzupumpende Medium nicht verdünnt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpe im Bereich oberhalb des Halters einen Pumpenfuß umfaßt, von dessen Innenseite sich ein Saugrohr mit einem Saugrohransatz in das Innere des Vorratsbehälters erstreckt, sowie einen das Abgaberohr tragenden Pumpenkopf, der relativ zu dem Pumpenfuß unter Ausführung einer Pumpbewegung axial beweglich ist, wobei der Pumpenkopf so ausgestaltet ist, daß der Luftansaugbereich der Pumpe nach oben hin abgedeckt ist.
Weiterhin ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Unterkante des Pumpenkopfes zur Außenseite hin als Abtropfkante ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist auf der Oberseite des Pumpenfußes ein O-Ring angeordnet, der in einem Ringspalt gegen die Innenwand des Pumpenkopfes dichtend anliegend angeordnet ist.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß der Ausgleich des durch den Pumpvorgang geschaffenen Vakuums durch von unten her nachströmende und angesaugte Luft erfolgt, so daß von oben her keine Feuchtigkeit eindringen kann, insbesondere bei der Verwendung in einer Dusche. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß ein weiterer Teil des Vakuums über das Abgaberohr ausgeglichen wird, so
daß das zu pumpende Medium, also z.B. ein Duschgel, über eine bestimmte Strecke im Abgaberohr zurückgezogen wird, so daß hierdurch ein unerwünschtes Nachtropfen unterbunden werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer in einen Kosmetikspender eingebauten erfindungsgemäßen Dispenserpumpe,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Fuß der Dispenserpumpe und
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch den Kopf der Dispenserpumpe.
Eine in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Dispenserpumpe 1 umfaßt einen Pumpenfuß 2 und einen Pumpenkopf 3 und ist an der Oberseite eines Kosmetik-Flakons 4, der beispielsweise Duschgel beinhaltet, angeordnet. Der Kosmetik-Flakon 4 mit der Pumpe 1 ist an dem Arm 5 eines Wandhalters 6 mittels einer Sicherungsschraube 7 so festgelegt, daß Pumpe 1 und Flakon 4 im Abstand von einer Wand 8 parallel zu dieser vertikal verlaufend angeordnet sind.
Der Pumpenkopf 3 weist einen kappenartigen, nach oben geschlossenen Grundkörper 9 auf, wobei unter Ausbildung eines Ringspaltes Io im Inneren des Grundkörpers ein Verbindungskörper 11 angeordnet ist, der an seiner Oberseite in leitender Verbindung mit einem Abgaberohr 12 steht, welches sich vertikal, radial nach außen erstreckt und an seinem freien Ende eine Abgabedüse 12' aufweist. Die Unterkante des kappenartigen Grundkörpers 9 ist unter Ausbildung einer Abtropfkante 13 radial nach außen gezogen.
Der Pumpenfuß 2 weist einen zylindrischen Grundkörper 14 auf, der mit seiner Unterkante 15 auf dem Haltearm 5 aufliegt, wobei sich an den Grundkörper 14 ein zylindrischer Abschnitt 16 mit vermindertem Durchmesser anschließt, an dessen Oberseite ein O-Ringhalter 17 mit einem O-Ring 18 angeordnet ist.
Im Inneren des Pumpfußes 2 verläuft ein Ansaugrohr 19, welches im montierten Zustand in den Verbindungskörper 11 mündet und einen zylinderartig verdickten Abschnitt 2o aufweist. Auf das untere Ende 21 des Ansaugrohrs 19 ist ein Ansaugschlauch 22 aufgesetzt, der sich in das Innere des Flakons 4 erstreckt.
Der Pumpenfuß 2 weist an seiner Innenwand ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Gewinde zum Aufschrauben auf den Flakon 4 auf.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß selbst bei einem ungehinderten Umleiten des Strahls einer Dusche auf die erfindungsgemäße Dispenseranordnung verhindert wird, daß Wasser in deren Inneres eindringt und die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt bzw. zu einer Verdünnung des im Flakon bevorrateten Kosmetikums führen kann.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Dispenserpumpe, insbesondere für einen Spender für Kosmetika, wie Duschgel, Shampoo, Seifen o. dgl, wobei der Spender einen Vorratsbehälter mit einer Wandhaltemng umfaßt und der Inhalt des Vorratsbehälters über die Pumpe und ein Abgaberohr mit einer am freien Ende angeordneten Auslaßöffnung abpumpbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) im Bereich oberhalb des Halters (5) einen Fuß (2) umfaßt, von dessen Innenseite sich ein Saugrohr (21) mit einem Saugrohransatz (22) in das Innere des Vorratsbehälters (Flakon 4) erstreckt, sowie einen das Abgaberohr (12) tragenden Pumpenkopf (3), der relativ zu dem Pumpenfuß (2) unter Ausführung einer Pumpbewegung axial beweglich ist, wobei der Pumpenkopf (3) so ausgestaltet ist, daß der Luftansaugbereich der Pumpe (1) nach oben hin abgedeckt ist.
2. Dispenserpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (13) des Pumpenkopfes (3) zur Außenseite hin als Abtropfkante ausgebildet ist.
3. Dispenserpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Pumpenfußes ein O-Ring (18) angeordnet ist, der in einem Ringspalt (lo) gegen die Innenwand des Pumpenkopfes (3) dichtend anliegend angeordnet ist.
DE9318998U 1993-12-10 1993-12-10 Dispenserpumpe Expired - Lifetime DE9318998U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997035780A1 (de) * 1996-03-26 1997-10-02 Gebro Broschek Gmbh Befestigung eines ausgabekopfes am hals einer flasche
DE19618711A1 (de) * 1996-05-09 1997-11-13 Seaquist Perfect Dispensing Handbetätigte Pumpe

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