DE9318832U1 - Strahlungsheizeinrichtung - Google Patents

Strahlungsheizeinrichtung

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DE9318832U1
DE9318832U1 DE9318832U DE9318832U DE9318832U1 DE 9318832 U1 DE9318832 U1 DE 9318832U1 DE 9318832 U DE9318832 U DE 9318832U DE 9318832 U DE9318832 U DE 9318832U DE 9318832 U1 DE9318832 U1 DE 9318832U1
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radiant
heater
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electric Ovens (AREA)
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Description

A 07-93
AKO-Werke GmbH & Co. KG Pfannerstraße 75-79 88239 Wangen/Allgäu
Beschreibung
Strahlungsheizeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Strahlungsheizeinrichtung, insbesondere für Glaskeramikkochplatten, mit einer Wendel aus einem Heizdraht, wobei die Wendel, insbesondere spiralförmig, auf einem I'solierträger verlegt ist.
Eine derartige Strahlungsheizeinrichtung ist in der DE 36 23 130 Al beschrieben. Der Heizdraht ist im
Regelfall ein Runddraht.
In der DE 39 11 761 Al ist eine Strahlungsheizeinrichtung beschrieben, bei der die stromführende Querschnittsfläche des Heizdrahtes auf miteinander verdrillte Einzeldrähte aufgeteilt ist. Durch aneinander anliegende Bereiche der Einzeldrähte soll ein schnelles Aufglühen entstehen.
In der DE 39 11 761 Al ist auch beschrieben, daß der stromführende Querschnitt aus einem einzigen Draht bestehen kann, der eine von der Kreisform abweichende Querschnittsfläche aufweist.
In der DE 35 09 985 Al ist ein Widerstands-Heizelement
mit nicht kreisförmigem Querschnitt beschrieben, wobei der bandförmige Heizdraht um die Längsachse gedreht ist. Eine Wendel ist hier nicht vorgesehen.
i :·
is
Die DE 25 51 137 C2 zeigt einen Heizdraht, der ein Flachdraht ist, also bandförmig gestaltet ist. Der Heizdraht der DE 25 51 137 C2 ist nicht als Wendel gestaltet, sondern in einer Spirale wellenförmig auf dem
Träger verlegt. Nur die Schmalseiten des Flachdrahts sind der Kochplatte zugewandt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strahlungsheizeinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der nach dem Einschalten schnell ein Aufglühen wahrnehmbar ist, ohne dadurch den Heizdraht der tjjeizwendel zu überlasten.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Strahlungsheizeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Heizdraht ein Flachdraht ist und daß der Flachdraht so gewendelt ist, daß seine innere Breitseite der Mittelachse der Wendel zugewandt ist und die Breitseite parallel um die Mittelachse verläuft.
Verschiedene Faktoren führen dabei zu einer Beschleunigung des sichtbaren Aufglühens der Wendel.
Die abstrahlende Oberfläche des Heizdrahtes hängt abgesehen von der Länge - vom Umfang des Querschnitts des
Heizdrahtes ab. Bei gleicher Querschnittsfläche wie ein Bunddraht, weist der Flachdraht einen größeren Umfang und damit eine größere abstrahlende Oberfläche als ein Runddraht auf. Bei gleicher abstrahlender Oberfläche und damit gleicher Oberflächenbelastung bzw. elektrischer Leistung des Flachdrahts ist der Querschnitt und damit die Masse des Flachdrahts kleiner als bei einem Runddraht. Diese Massenreduzierung begünstigt ein schnelles Aufglühen des Flachdrahtes.
Durch diese Massenreduzierung sind auch die Kosten vermindert, da weniger Drahtmaterial bei gleicher
Leistung benötigt wird.
Da durch die wendeiförmige Verlegung des Flachdrahts der Glaskeramikplatte bzw. dem Benutzer die Breitseite des Flachdrahtes und nicht dessen schmale Kante zugewandt ist, wird das Aufglühen schnell wahrnehmbar.
Die einander zugewandten, inneren Breitseiten des gewendelten Flachdrahts strahlen sich gegenseitig an. Die damit verbundene zusätzliche Erwärmung führt ebenfalls zu einer Beschleunigung des Aufglühens der Heizwendel.
Die in der genannten Weise aus Flachdraht gewendelte Heizwendel ist flexibel beweglich, wobei diese geometrische Form Wärmedehnungen ohne weiteres in sich aufnimmt. Es ist also nicht erforderlich, aus Stabilitätsgründen den Flachdrahtquerschnitt zu vergrößern. Dies bedeutet, daß die Masse des Flachdrahts gegenüber anderen Fällen verkleinert werden kann, was, wie oben beschrieben, ein schnelles Aufglühen begünstigt. Die Masse des Flachdrahtes ist gegenüber der Masse eines leistungsmäßig vergleichbaren Runddrahtes um beispielsweise 25% reduziert.
Da die freie, wärmeabstrahlende Oberfläche der Heizwendel aus Flachdraht vergleichsweise groß ist, ist auch eine Begrenzung der Drahttemperatur nach dem Aufglühen erreicht.
Insgesamt ist also gewährleistet, daß die Heizwendel trotz schnellen Aufglühens nicht in einer Weise belastet ist, die deren Lebensdauer beeinträchtigt.
Vorzugsweise sind an der Wendel die Kanten des Flachdrahtes beabstandet. Dies verbessert die Beweglichkeit und gewährleistet, daß auch die untenliegenden Bereiche des Flachdrahts nach oben strahlen.
; In Ausgestaltung der Erfindung ist die Wendel mittels ! Klammern an dem Isolierträger fixiert und die Klammern übergreifen den Flachdraht mit Spiel. Der Flachdraht ist
also durch die Klammern nicht fest eingespannt, so daß er i
! sich bei Wärmedehnungen unter den Klammern bewegen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
] ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Strahlungsheizeinrichtung in Aufsicht,
Figur 2 eine Teilansicht der Heizwendel der Strahlungsheizeinrichtung im ausgestreckten Zustand,
1 Figur 3 die Heizwendel, eingesetzt in einen Kanal des .Isolier trägers im Seiten-Teilschnitt, ausgestreckt, und i
Figur 4 eine Teil-Aufsicht der in den Kanal eingesetzten Heizwendel, ausgestreckt, gegenüber Fig. 1 vergrößert.
Eine Strahlungsheizeinrichtung weist in einer Blechschale 1(1) einen Isolierträger(2) und einen Isolierring(3) auf. !im Isolierträger(2) ist ein spiralförmig verlaufender :Kanal(4) ausgebildet, in den eine Wendel(5) aus Heizdraht ,eingelegt ist. Über die Wendel(5) erstreckt sich ein Temperatur fühler(6), der auf ein Steuerorgan(7) wirkt. iDie Wendel(5) ist einerseits an das Steuerorgan(7) und andererseits an eine AnschlußeinrichtungC8) elektrisch angeschlossen. Die beschriebene Strahlungsheizeinrichtung ist unterhalb einer Glaskeramikkochplatte anzuordnen.
Die Wendel(5) (vgl. Fig. 2) besteht aus einem gewendelten Flachdraht(9). Dieser ist beispielsweise ein Heizleiter der Typenbezeichnung AF oder AE der Fa. Kanthai. Die Mittelachse der Wendel(5) ist mit M bezeichnet. Die
Wendelung ist so vorgenommen, daß die innere Breitseite(10) des gewendelten Flachdrahts(9) der
Mittelachse(M) zugewandt ist. Die innere Breitseite(10) und damit auch die äußere Breitseite(11) des gewendelten Flachdrahts(9) verlaufen parallel um die Mittelachse (M). Die Breitseite(ll) liegt also auf der Mantelfläche der Wendel(5) .
Die Breite(B) des Flachdrahts(9) ist wesentlich größer als die Dicke(D) des Flachdrahts(9) und steht zu dessen Breite(B) in einem Verhältnis von 1:3 bis 1:100, speziell 1:10 bis 1:80, insbesondere 1:50.
Die Breite(B) des Flachdrahtes(9) steht zum Durchmesser (C) der Wendel(5) vorzugsweise im Verhältnis 1:2.
In der Wendel(5) sind die dickenseitigen Kanten(12,13) benachbarter Windungen der Wendel(5) voneinander beabstandet. Dieser Abstand ist mit A bezeichnet. Der Abstand(A) ist in jedem Fall größer als die Dicke(D) des Flachdrahts(9). Bei der gezeichneten Ausführung steht der Abstand(A) zur Breite(B) etwa im Verhältnis 5:1. Die Größe des Abstands(A) hängt von der Länge des im Einzelfall im Kanal(4) unterzubringenden Flachdrahts(9) ab. Der Abstand(A) kann bei sehr eng gewendeltem Flachdraht(9) auch kleiner sein als dessen Breite(B).
Der Flachdraht(9) wird zunächst in dem gewünschten ljdendeldurchmesser und dem gewünschten Abstand(A) gewendelt. Diese Wendel ist leicht beweglich und läßt sich einfach in den spiralförmig verlaufenden Kanal(4) des Isolierträgers(2) einlegen.
Um die Wendel(5) im Kanal(4) zu fixieren, sind U-förmige kürzere Klammern(14) und/oder längere Klammern(15) vorgesehen, die sich in den Isolierträger(2) eindrücken fassen. Die Klammern(14,15) werden an mehreren Stellen
|des spiralförmig verlaufenden Kanals(4) gesetzt, nachdem
die Wendel(5) eingelegt ist. Zwischen dem Flachdraht(9) und der Klammer(14 bzw. 15) besteht ein Spiel(S), so daß sich der Flachdraht(9) bei Wärmedehnungen frei unter den Klammern{14 bzw. 15) bewegen kann. Die Klammer(14) ;übergreift einen unteren, auf dem Isolierträger( 2) laufliegenden 8ereich(16) des Flachdrahts( 9) . Die Klammer(15) übergreift einen oberen Bereich(17) des Flachdrahts(9). Die Wendel(5) kann entweder nur mit Klammern(14) oder nur mit Klammern(15) fixiert sein. Es ;ist jedoch auch möglich, teilweise Klammern(14) und ^teilweise Klammern( 15) zu verwenden.
pie beschriebene Heizwendel glüht nach dem Einschalten schnell wahrnehmbar auf. Dies läßt sich darauf zurückführen, daß die Masse des Flachdrahts(9) bei gleicher Leistung kleiner sein kann als bei einer Heizwendel aus Runddraht und wegen der "schwimmenden" Lagerung der Heizwendel(5) im Kanal(4) eine große Bewegungsfreiheit bei Wärmedehnungen gegeben ist, so daß die Masse der Heizwendel(5) nicht aus Stabilitätsgründen vergrößert werden muß. Ein schnelles Aufglühen ist auch dadurch unterstützt, daß die innere Breitseite(10) sich in den Windungen gegenseitig bestrahlt, was zu einer Beschleunigung der Durchwärmung der Heizwendel(5) führt.
Das Aufglühen ist für den Benutzer schnell sichtbar, da er von oben (vgl. Fig. 4) auf die äußere Breitseite(11) im oberen Bereich(17) und auf die innere Breitseite(ID) im unteren Bereich(16) sieht.

Claims (8)

Ansprüche Strahlungsheizeinrichtung
1. Strahlungsheizeinrichtung, insbesondere für Glaskeramikkochplatten, mit einer Wendel aus einem Heizdraht, wobei die Wendel, insbesondere spiralförmig, auf einem Isolier träger verlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht ein Flachdraht(9) ist und daß der Flachdraht(9) so gewendelt ist, daß seine innere Breitseite(10) der Mittelachse (M) der Wendel(5) zugewandt ist und die Breitseite(10,11) parallel um die Mittelachse (M) verläuft.
2. Strahlungsheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke(D) des Flachdrahts(9) zu dessen Breite(B) im Verhältnis von 1:3 bis 1:100, speziell 1:10 bis 1:80, insbesondere 1:50, steht.
3. Strahlungsheizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wendel(5) die Kanten(12,13) des Flachdrahts(9) beabstandet sind.
4. Strahlungsheizeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand(A) größer als die Dicke(D) des Flachdrahts(9) ist.
5. Strahlungsheizeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand(A) größer als die Breite(B) des
·&bgr;
Flachdrahts(9) ist.
6. Strahlungsheizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flachdraht(9) mittels Klammern(14 ,15) an dem Isolierträger(2) fixiert ist und daß die Klammern(14,15) den Flachdraht(9) mit Spiel(S) übergreifen.
7. Strahlungsheizeinrichtung nach Anspruch 6, i
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammern(14,15) einen unteren Bereich(16) oder einen oberen Bereich(17) des geimendelten Flachdrahts( 9) übergreifen.
t
8. Strahlungsheizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite(B) des Flachdrahtes(9) etwa halb so groß ist wie der Durchmesser(C) der Wendel(5).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19506005A1 (de) * 1995-02-21 1996-08-22 Belzig Elektrowaerme Gmbh Strahlungsheizkörper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19506005A1 (de) * 1995-02-21 1996-08-22 Belzig Elektrowaerme Gmbh Strahlungsheizkörper

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