DE9317690U1 - Schreibgerät - Google Patents

Schreibgerät

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Schreibspitze, wobei der Schreibspitze ein Schreibmedium zuführbar ist.
Schreibgeräte der in Rede stehenden Art sind aus der Praxis bekannt. Bereits die Römer führten Metallfedern ein, die mit einer Halteeinrichtung kombiniert als Schreibgerät einsetzbar sind. Noch heute gibt es die sog. Federhalter, die mit Schreibfedern unterschiedlicher Strichstärke verbunden werden. Derartige Schreibfedern bzw. Metallfedern dienen zum Schreiben mit Tinte oder anderen Schreibflüssigkeiten und weisen einen Spalt auf, durch den die Tinte beim Schreiben abfließt. Die Schreibflüssigkeit wird dabei aus einem von dem Schreibgerät getrennten Vorratsbehältnis entnommen.
In jüngerer Zeit wurden Schreibgeräte in vielfältigen Varianten entwickelt. Beispielhaft seien genannt Füllhalter, Kugelschreiber, Fallminenstifte, Druckbleistifte, Tuschefüller oder Faserschreiber. Die Halteeinrichtungen dieser Schreibgeräte sind sämtlichst als Gehäuse ausgebildet. Das Gehäuse dient in der Regel als Speicherraum für ein Schreibmedium. Entsprechend den unterschiedlichen Varianten an Schreibgeräten sind auch die Schreibspitzen unterschiedlich ausgebildet. Bspw. werden bei Füllhaltern auswechselbare Schreibfedern aus Metall verwendet.
Allen vorbeschriebenen Schreibgeräten ist gemeinsam, daß die Halteeinrichtungen für die Schreibspitzen aus einem steifen, harten Material, wie bspw. Polycarbonat, Metall oder Holz gefertigt sind. Um eine andere Tätigkeit als Schreiben auszuüben, ist es meist notwendig, das Schreibgerät aus der Hand zu legen, da ein Verbleib des steifen Schreibgeräts in der Hand die Bewegungsfreiheit der Finger deutlich beeinträchtigt. Das Ablegen des Schreibgeräts kann zu aufwendigen Suchaktionen führen. Bspw. könnten Schreibgeräte bei einer mehr oder weniger aufwen-
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digen Sachbearbeitung als Lesezeichen in Akten oder Büchern verwendet werden und sind dann für längere Zeit unauffindbar. Bei der Suche geht wiederum wertvolle Arbeitszeit verloren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät der in Rede stehenden Art anzugeben, das bei Ausübung einer anderen manuellen Tätigkeit als Schreiben bei der Person, insbesondere an deren Hand, verbleibt.
Die zuvor genannte Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist das Schreibgerät der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet, daß die Halteeinrichtung verformbar ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß das Halten eines herkömmlich steifen Schreibgerätes bei gleichzeitiger Ausübung einer anderen Tätigkeit, bspw. Blättern, sehr schwierig und über einen längeren Zeitraum beinahe ausgeschlossen ist. Außerdem wird die Bewegungsfreiheit der Finger stark eingeschränkt. Weiter ist erkannt worden, daß ein erhöhter Suchaufwand entstehen kann, wenn das Schreibgerät zur Ausübung einer anderweitigen manuellen Tätigkeit aus der Hand gelegt wird. Schließlich ist erkannt worden, daß das Schreibgerät auch bei der Ausübung einer anderen manuellen Tätigkeit ohne Schwierigkeiten bei der der Person, insbesondere an deren Hand, verbleiben kann, wenn die Halteeinrichtung verformbar ist. Durch die Verformbarkeit der Halteeinrichtung ist es möglich, eine Befestigung an der Person bzw. an deren Hand zu bewerkstelligen.
In besonders vorteilhafter Weise wird ein Schreibgerät zur Verfügung gestellt, das insgesamt an die spezifischen körperlichen Gegebenheiten des Benutzers ergonomisch anpaßbar ist. Mit dem erfindungsgemäßen Schreibgerät können individuelle Greifstellungen der Finger berücksichtigt sowie bspw. Teile des Hand-
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rückens in die Festlegung des Schreibgerätes mit einbezogen werden.
Eine ganz besonders bevorzugte Verforraungsvariante besteht darin, die Halteeinrichtung von einem zunächst geradlinig verlaufenden, sich an die Schreibspitze anschließenden Abschnitt aus schlaufenförmig zu verbiegen, so daß der Zeigefinger in die Schlaufe eingeführt werden kann. Auf diese Weise verbleibt das Schreibgerät jederzeit an der Hand. Es könnte auch - unter Einsatz des Zeigefingers als Drehachse - um den Zeigefinger gedreht werden, so daß der Greifbereich der Hand völlig frei bleibt und die Beweglichkeit der Finger nicht beeinträchtigt ist.
Zur Gewährleistung der Verformbarkeit ist die Halteeinrichtung aus einem flexiblen und zumindest teilweise aus plastisch verformbarem Material gefertigt. Durch das flexible Material erhält die Halteeinrichtung ihre Beweglichkeit bei gleichzeitiger Knickfestigkeit. Das plastisch verformbare Material sorgt für eine bleibende Verformung der Halteeinrichtung.
Im Hinblick auf den Anteil der Halteeinrichtung an plastisch verformbarem Material ist diese zumindest teilweise aus Metall gefertigt. Bei einer hinsichtlich auftretender Materialermüdungserscheinungen begrenzten Einsatzdauer oder geringen Anzahl von Verformungen wäre es denkbar, die Halteeinrichtung vollständig aus verbiegbarem Material zu fertigen, das sowohl plastisch verformbar als auch flexibel ist. Als flexibles Material werden vorzugsweise weiche Kunststoffe wie Polyethylen oder Weich-PVC verwendet. Diese Materialien könnten nun im Sinne eines drahtverstärkten Kunststoffes kombiniert sein. Ein derartiger Verbundwerkstoff könnte bspw. erhalten werden, indem Drahtstränge oder Drahtgewebe in den flüssigen oder erweichten Kunststoff eingelegt werden.
Im Hinblick auf die Aufnahme eines Schreibmediums und ggf. zur Verbindung der Halteeinrichtung mit der Schreibspitze wird die Halteeinrichtung zumindest teilweise als Gehäuse ausgebildet. Alternativ könnte die Halteeinrichtung auch massiv, bspw. als Federhalter für aufsteckbare Federn, denen das Schreibmedium extern zugeführt wird, ausgebildet sein. In Anbetracht der zahlreichen Schreibgerätvarianten, bei denen ein Gehäuse erforderlich ist, verliert diese Ausführungsform stark an Bedeutung.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibgeräts, die die oben beschriebenen Anforderungen an die Materialien in einfachster Weise erfüllt, ist als Halteeinrichtung ein schlauchartiges Kunststoffgehäuse mit einer Drahtseele vorgesehen. Eine Halteeinrichtung, bei der das plastisch verformbare Material und das flexible Material körperlich getrennt kombiniert werden, kann die unterschiedlichsten Ausgestaltungen aufweisen. Bspw. könnte der Kunststoffschlauch mit einer innen oder außen angebrachten Drahtwicklung kombiniert sein. Ebenso könnten Drahtgeflechte, Drahtnetze oder ein metallischer, ggf. perforierter, Mantel innerlich oder äußerlich angewendet werden. Bei einer äußerlichen Anwendung könnte mit den metallischen Bestandteilen ein wirkungsvoller optischer Effekt erzielt werden.
Wie ein herkömmliches Schreibgerät weist die Halteeinrichtung zwei freie Enden auf. Mindestens eines der freien Enden ist zweckmäßigerweise dem Gehäuse oder dem Gehäuseabschnitt zugeordnet. Dadurch ist die Voraussetzung geschaffen, daß die Schreibspitze am Gehäuse angeordnet werden kann.. Das freie Ende des Gehäuses muß gewährleisten, daß eine Verbindung des Gehäuseinnenraums zur Schreibspitze herstellbar ist. Innerhalb des Gehäuses ist das Schreibmedium bevorratet, das über das freie Ende des Gehäuses zur Schreibspitze gelangt.
Außer einer direkten Befüllung des Gehäuseinnenraums mit dem Schreibmedium ist es auch denkbar, das Schreibmediura in einem separaten Behältnis zu bevorraten. Dieses Behältnis ist im Hinblick auf die Verformbarkeit der Halteeinrichtung vorzugsweise flexibel auszuführen. Erstreckt sich das Behältnis jedoch lediglich in einem Bereich, der maximal zwei Drittel eines herkömmlichen Schreibgeräts ausmacht, so könnte das Behältnis auch steif ausgeführt sein. Bei dieser zuletzt beschriebenen, alternativen Ausführungsform kommen als Schreibmedium demnach auch Bleifstiftrainen oder Tintenpatronen in Betracht. Anstelle eines Behältnisses könnte auch ein saugfähiges Material, bspw. eine Filzpackung zur Bevorratung des Schreibmediums dienen.
Zur Herstellung der Funktionstüchtigkeit des erfindungsgemäßen Schreibgeräts ist es notwendig, das Behältnis zur Zuführung des Schreibmediums mit der Schreibspitze zu verbinden. Diese Verbindung kann in herkömmlicher Weise hergestellt werden. So könnte bspw. die mit dem freien Ende des Gehäuses verbundene Schreibspitze eines Faserschreibers in das Gehäuse bzw. in den farbstoffgetränkten Filz hineinragen.
Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn das Behältnis austauschbar ist. Zur Realisierung dieses Austauschs sind die vielfältigsten Varianten vorstellbar. Besonders einfach ist der Austausch des Behältnisses, das ggf. mit der Schreibspitze einstückig ausgeführt ist, wenn das freie Ende des Gehäuses eine Öffnung aufweist, durch die das Behältnis ein- und ausbringbar ist. Zur Festlegung des Behältnisses könnte die Schreibspitze dienen. Zusätzlich könnte eine Hülse vorgesehen sein, die mit dem freien Ende des Gehäuses, unter Festlegung der Schreibspitze und gleichzeitig des Behältnisses, lösbar, kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist. Die Halteeinrichtung könnte aber auch zum Ein- und Ausbringen des Behältnisses aus
lösbar verbundenen Teilstücken bestehen. Bei einer teilweisen Ausbildung als Gehäuse könnte durch eine Teilung am der Schreibspitze gegenüberliegenden Ende des Gehäuses eine Öffnung erzeugt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wäre es bspw. nicht mehr notwendig, die Schreibspitze von dem freien Ende des Gehäuses zu entfernen. Die lösbare Verbindung zwischen den beiden Teilstücken der Halteeinrichtung könnte bpsw. eine Schraubverbindung sein.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schreibgerätes sind die Schreibspitze und das Behältnis mit dem Schreibmedium Bestandteile einer Kugelschreibermine. Auch bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät ist es von besonderem Vorteil, wenn die Kugelschreibermine in eine Schreibstellung und in eine Ruhe- bzw. Schutzstellung verbringbar ist. Das Ein- und Ausfahren der Mine könnte nun durch geeignete mechanische Betätigungsmittel bewerkstelligt werden. In Betracht kommen Drehoder Druckeinrichtungen. Soll das Schreibgerät als Druckkugelschreiber ausgeführt werden, ist es zunächst erforderlich, daß die gesamte Halteeinrichtung als Gehäuse ausgebildet ist. Dem der Schreibspitze gegenüberliegenden Ende ist in herkömmlicher Weise ein Druckknopf zugeordnet, der mit einem flexiblen Druckstempel verbunden ist. Der flexible Drucksterapel erstreckt sich durch die gesamte Halteeinrichtung bis zu dem der Kugelschreiberspitze gegenüberliegenden Kugelschreiberminenende. Das Material des Druckstempels ist so auszuwählen, daß die Druckkraft wirksam zur Kugelschreibermine übertragen und nur geringfügig in Verformungsarbeit umgesetzt wird. Bei dieser Variante ist die Kugelschreibermine in herkömmlicher Weise mit einer Rückholfeder ausgestattet, ebenso ist eine Sperre vorgesehen.
Im Hinblick auf einen Schutz gegen Austrocknen der Schreibspitze, insbesondere einer Faserschreiberspitze oder einer Schreibfeder, kann die Halteeinrichtung bzw. das mit der
Schreibspitze verbundene Ende der Halteeinrichtung durch eine Verschlußkappe ergänzt werden. Diese kann einfach aufgesteckt, aufgeschraubt oder unter Herstellung einer Rastverbindung aufgebracht werden.
Um optischen Ansprüchen zu genügen, könnte die Halteeinrichtung oberflächenbehandelt sein. Bspw. könnten äußerlich erkennbare metallische Anteile poliert, geätzt oder gefräst sein. Außerdem könnten, insbesondere bei einer Kunststoffoberfläche, Beschriftungen oder andere farbliche Aufdrucke vorgenommen werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schreibgerätes besteht darin, daß es mit Bestandteilen von standardisierten Schreibgeräten kombiniert werden kann. Bspw. könnte ein als Gehäuse ausgebildeter Abschnitt der Halteeinrichtung durch den vorderen Teil eines herkömmlichen Schreibgeräts, insbesondere durch den vorderen Teil eines Kugelschreibers oder eines Patronen aufweisenden Füllfederhalters ausgebildet sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
die einzige Figur eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Schreibgerätes.
Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Schreibgerät mit einer Halteeinrichtung 1 und einer Schreibspitze 2. In der Fi-
gur ist eine ergonomisch an die Schreibstellung der Hand angepaßte Verformung der Halteeinrichtung 1 zu erkennen.
Das Schreibgerät ist in folgender Weise an der hier nicht dargestellten Hand zu befestigen:
Gemäß Pfeil A wird der Zeigefinger durch die von der Halteeinrichtung 1 gebildete Schlaufe 3 geführt und trifft etwa bei A' auf einen nahe der Schreibspitze 2 gelegenen Bereich. Mit Pfeil B soll die Richtung des Daumens verdeutlicht werden, der etwa bei B' auf den selben Bereich wie der Zeigefinger auftrifft. Da der Mittelfinger durch die Schlaufe 3 nicht behindert wird, kann eine normale Schreibhaltung der Hand eingenommen werden.
Durch die Schlaufe 3 ist es nun möglich, daß das Schreibgerät während der Durchführung anderer manueller Tätigkeiten an der Hand verbleibt. Dazu läßt sich das Schreibgerät um den als Drehachse fungierenden Zeigefinger drehen, so daß der mit 4 bezeichnete Abschnitt auf dem Handrücken zu liegen kommt.
Das hier dargestellte Schreibgerät besteht lediglich aus einem Kunststoffschlauch, einer Drahtseele und einer Kugelschreibermine und stellt damit eine der einfachsten Ausführungsformen der Erfindung dar.
Hinsichtlich weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich vielmehr auch bei anders ausgestalteten Halteexnrichtungen und anders ausgestalteten Schreibspitzen realisieren. Insbesondere können
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zur Herstellung des erfindungsgeraäßen Schreibgeräts einzelne Bestandteile herkömmlicher Schreibgeräte verwendet werden.

Claims (19)

» ·· &Ggr; „i mm » Schutzansprüche
1. Schreibgerät mit einer Halteeinrichtung (1) für eine Schreibspitze (2), wobei der Schreibspitze (2) ein Schreibmedium zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) vorzugsweise reversibel verformbar ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) ergonomisch anpaßbar ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) aus flexiblem und zumindest teilweise aus plastisch verformbarem Material gefertigt ist.
4. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) zumindest teilweise aus Metall besteht.
5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) aus drahtverstärktem Kunststoff gefertigt ist.
6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) zumindest teilweise als Gehäuse ausgebildet ist.
7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) ein schlauchartiges Kunststoffgehäuse mit einer Drahtseele umfaßt.
8. Schreibgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, die Halteeinrichtung (1) zwei freie Enden aufweist und daß mindestens eines der freien Enden dem Gehäuse zugeordnet ist.
9. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schreibspitze (2) zur Verbindung mit dem Gehäuseinnenraum
am freien Ende des Gehäuses angeordnet ist.
10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schreibmedium innerhalb des Gehäuses
bevorratet ist.
11. Schreibgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibmedium in einem vorzugsweise flexiblen Behältnis bevorratet ist.
12. Schreibgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis zur Zuführung des Schreibmediums mit der Schreibspitze (2) verbunden ist.
13. Schreibgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Behältnis austauschbar ist.
14. Schreibgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Halteeinrichtung (1) zum Ein- und Ausbringen des
Behältnisses aus lösbar verbundenen Teilstücken besteht.
15. Schreibgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibspitze (2) und das Behältnis mit dem
Schreibmedium Bestandteile einer Kugelschreibermiene sind.
16. Schreibgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschreibermiene in eine Schreibstellung und in eine
Ruhe- bzw. Schutzstellung verbringbar ist.
17. Schreibgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) zum Verbringen der Kugelschreibermiene ein mechanisches Betätigungsmittel aufweist.
18. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf das mit der Schreibspitze (2) verbundene Ende der Halteeinrichtung (1) eine Verschlußkappe aufbringbar ist.
19. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) oberflächenbehandelt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004057444A1 (de) * 2004-11-28 2006-06-01 Dürhager, Deborah M. Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Radiergerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004057444A1 (de) * 2004-11-28 2006-06-01 Dürhager, Deborah M. Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Radiergerät
DE102004057444B4 (de) * 2004-11-28 2007-07-12 Dürhager, Debora Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Radiergerät

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