DE9317983U1 - Element for fastening to an undercut opening - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Element zum Befestigen insbesondere eines Kabelbands, an einer hinterschnittenen Öffnung eines Trägerkörpers, das einen sich in die Öffnung erstreckenden Schaft, mindestens einen vom Schaft widerhakenartig ausgehenden und eine mit der Hinterschneidung zusammenwirkende Raststufe bildenden, federnden Spreizarm und ein sich auf die Oberfläche des Trägergegenstands auflegendes Widerlager umfaßt.The invention relates to an element for fastening, in particular, a cable tie, to an undercut opening of a carrier body, which comprises a shaft extending into the opening, at least one resilient spreading arm extending from the shaft in the manner of a barb and forming a locking step that interacts with the undercut, and an abutment resting on the surface of the carrier object.

Bekannte Befestigungselemente dieser Art, die zum Zusammenwirken mit runden Bohrungen in flachen Platten vorgesehen sind, werden axial in die Bohrung eingesteckt, wobei die Rastarme zum Schaft hin zurückfedern und dann, wenn die Rastkante an der Hinterschneidung der Bohrung vorbeigeglitten ist, wieder ausfedern. Dieser Vorgang bedingt, daß die Rastarme in der Gebrauchslage Querabstand vom Schaft aufweisen, der dem Schaft unter parallel zur Trägerplatte gerichteten Kräften eine nachteilige Querbewegung gestattet. Dasselbe Prinzip wendetKnown fastening elements of this type, which are designed to work with round holes in flat plates, are inserted axially into the hole, whereby the locking arms spring back towards the shaft and then, when the locking edge has slid past the undercut of the hole, spring out again. This process means that the locking arms in the position of use have a transverse distance from the shaft, which allows the shaft to move in a disadvantageous transverse direction under forces directed parallel to the carrier plate. The same principle applies

Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 S8*(B*1j2 2O»leo &dgr;&thgr;) flösfgfcS ftemburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 S8*(B*1j2 2O»leo &dgr;&thgr;) flösfgfcS ftemburg 1476 07-200 (bank code 200 100 20)

man auch dann an, wenn die Montageöffnung langgestreckt ist, wobei es sich um ein Langloch oder ein Nutprofil handeln mag.This also applies if the mounting opening is elongated, which may be a slotted hole or a groove profile.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beweglichkeit des Schafts in Richtung parallel zur Erstreckung der Halteplatte zu vermindern, mindestens in Richtung quer zur Längsrichtung der Öffnung.The invention is based on the object of reducing the mobility of the shaft in the direction parallel to the extension of the holding plate, at least in the direction transverse to the longitudinal direction of the opening.

Im Falle der Verwendung des eingangs genannten Befestigungselements in Verbindung mit einer langgestreckten, insbesondere nutförmigen Öffnung schlägt die Erfindung daher vor, an dem torsionsfest mit dem Schaft verbundenen Spreizarm eine in der Gebrauchslage sich an den Schaft anlegende Abstützung vorzusehen. In the case of using the fastening element mentioned at the beginning in connection with an elongated, in particular groove-shaped opening, the invention therefore proposes providing a support on the spreading arm, which is connected to the shaft in a torsion-proof manner, which rests against the shaft in the position of use.

Anders als bei einer runden Bohrung geschieht die Montage nicht durch einfaches Einstecken, sondern in der Weise, daß das Befestigungselement, das lediglich einen oder vorzugsweise zwei Spreizarme aufweist, quer zu der beabsichtigten Gebrauchslage eingesteckt und anschließend um 90° gedreht wird. Dies bedeutet, daß die Querabmessung des Befestigungselements im Bereich der Raststufen nicht geringer zu sein braucht als die lichte Weite der Befestigungsöffnung. Dies ermöglicht die Abstützung der Spreizarme am Schaft.Unlike with a round hole, assembly is not done by simply inserting it, but rather by inserting the fastening element, which has only one or preferably two spreading arms, transversely to the intended position of use and then rotating it by 90°. This means that the transverse dimension of the fastening element in the area of the locking steps does not need to be less than the clear width of the fastening opening. This enables the spreading arms to be supported on the shaft.

Es ist bekannt, das oberseitig sich am Trägerkörper anlegende Widerlager federnd auszubilden. Vorzugsweise wird es als runder Federteller gestaltet, was den Vorteil hat, daß die mit der Montage verbundene Drehbewegung nicht behindert wird. Der Federteller erhöht ferner die Stabilität der Befestigung nicht nur quer, sondern auch in Richtung der langgestreckten Öffnung. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können an dem elastischen Widerlager oder Federteller Rastvorsprünge vorgesehen sein, die in die langgestreckte Öffnung dann einrasten, wenn die endgültige Montagestellung erreicht ist und dadurch eine ungewollte Rückdrehung des Befestigungselements verhindern. It is known to design the abutment that rests on the top of the carrier body to be spring-loaded. It is preferably designed as a round spring plate, which has the advantage that the rotational movement associated with the assembly is not hindered. The spring plate also increases the stability of the fastening not only transversely, but also in the direction of the elongated opening. According to another feature of the invention, locking projections can be provided on the elastic abutment or spring plate, which then lock into the elongated opening when the final assembly position is reached and thus prevent the fastening element from turning back accidentally.

Zweckmäßigerweise ist an jedem Spreizarm - wie an sich bekannt - ein sich über die Raststufe sich erhebender Fortsatz vorgesehen, der einen die Raststufe an der Hinterschneidung der Öffnung positionierenden Anschlag bildet. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Anschlagfläche langgestreckt ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß der Monteur durch die federnde Anlage der langgestreckten Anschlagfläche an der langgestreckten Innenfläche der Öffnung, ohne hinzusehen, genau fühlt, wann das Befestigungselement seine Montage-Endstellung erreicht hat. Dies bedingt, daß die Spreizarme in der letzten Phase der Montagedrehung eine geringfügige Auswärtsbewegung vollziehen, für die ein geringes, praktisch nicht störendes Spiel zwischen ihnen und dem Schaft vorgesehen wird. Es kann auch eine gewisse Federung in der Abstützung des Spreizarras am Schaft zu diesem Zweck vorgesehen sein.As is known per se, each spreading arm is expediently provided with an extension that rises above the locking step and forms a stop that positions the locking step on the undercut of the opening. According to a special feature of the invention, the stop surface is elongated. This has the advantage that the fitter can feel exactly when the fastening element has reached its final assembly position without looking, thanks to the spring-loaded contact of the elongated stop surface on the elongated inner surface of the opening. This means that the spreading arms make a slight outward movement in the last phase of the assembly rotation, for which a small, practically non-disruptive play is provided between them and the shaft. A certain amount of spring in the support of the spreading arm on the shaft can also be provided for this purpose.

Erfindungsgemäß kann an dem an der erwähnten Raststufe vorgesehenen Fortsatz eine weitere Raststufe angeordnet sein, von der sich ein weiterer Fortsatz erhebt, der einen die weitere Raststufe an der Hinterschneidung einer Halteöffnung positionierenden Anschlag bildet, wobei diese weitere Raststufe mit dem zugehörigen weiteren Fortsatz so ausgebildet sein kann, daß sie zur Montage in einer runden Öffnung eines Blechs geeignet sind, das dünner ist als die Tiefe der Hinterschneidung in der langgestreckten Öffnung des zuvor erwähnten Trägergegenstands . Es wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, ein und dasselbe Befestigungselement sowohl für die Befestigung beispielsweise innerhalb eines Leitungsführungsprofils zu verwenden, das eine entsprechende Haltenut aufweist, als auch zur üblichen Blechbohrungsmontage zu verwenden. Im Gegensatz zu der ersten Raststufe ist dabei die zweite so ausgebildet, daß die Spreizarme hinreichendes Spiel gegenüber dem Schaft für die Bohrungsmontage aufweisen.According to the invention, a further locking step can be arranged on the extension provided on the aforementioned locking step, from which a further extension rises, which forms a stop that positions the further locking step on the undercut of a holding opening, whereby this further locking step with the associated further extension can be designed in such a way that they are suitable for installation in a round opening in a sheet that is thinner than the depth of the undercut in the elongated opening of the previously mentioned carrier object. This creates the possibility of using one and the same fastening element both for fastening, for example, within a cable guide profile that has a corresponding holding groove, and for conventional sheet metal drilling assembly. In contrast to the first locking step, the second is designed in such a way that the spreading arms have sufficient play relative to the shaft for drilling assembly.

Bei Kabelbindern ist es üblich, ein etwaiges Befestigungselement an dem Schloßkopf des Kabelbinders anzuordnen, da dieser ohnehin verdickt ist und daher die besten Voraussetzungen fürWith cable ties, it is common to arrange any fastening element on the lock head of the cable tie, as this is already thickened and therefore offers the best conditions for

die Verbindung mit einem Befestigungselement mitbringt. Erfindungsgemäß wird davon abgewichen zugunsten einer Anordnung, bei der das Befestigungselement einstückig mit dem Kabelband aber entfernt von dessen Kopf angeordnet ist. Dadurch wird insbesondere in engen, schlecht zugänglichen Montagebereichen die Montage erleichtert. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der Begriff Kabelband nicht im Sinne einer Anwendungsbeschränkung auf die Montage von Kabeln verwendet wird; der Begriff ist vielmehr auch üblich für solche schellenartigen Vorrichtungen, die allgemein zum Binden langgestreckter Gegenstände benutzt werden.the connection with a fastening element. According to the invention, this is deviated from in favor of an arrangement in which the fastening element is arranged in one piece with the cable tie but away from its head. This makes assembly easier, particularly in narrow, poorly accessible assembly areas. In this context, it should be noted that the term cable tie is not used in the sense of a restriction of application to the assembly of cables; the term is also common for clamp-like devices that are generally used to tie elongated objects.

Wie eingangs erwähnt, kann der für die Bohrungsmontage notwendige Abstand zwischen den Spreizarmen und dem Schaft zu einer Bewegungsmöglichkeit des Befestigungselements quer zur Schaftrichtung führen. Dies ist nicht nur unerwünscht im Hinblick auf die Befestigungszwecke, sondern kann in ungünstigen Fällen auch die Haltesicherheit der Spreizarme an der Hinterschneidung der Öffnung gefährden. Erfindungsgemäß ist deshalb ferner vorgesehen, daß der Schaft eine Breite (quer zu der durch die Spreizarme gelegten Ebene) aufweist, die wenig geringer ist als der Durchmesser der Haltebohrung. Die Differenz zwischen Bohrungsdurchmesser und Schaftbreite ist so bemessen, daß das Element zwar leicht montierbar ist, der Schaft sich aber nicht quer zu seiner Längsrichtung in der Bohrung in nachteiligem Maße bewegen läßt.As mentioned at the beginning, the distance between the spreading arms and the shaft required for the bore assembly can lead to the possibility of movement of the fastening element transversely to the shaft direction. This is not only undesirable with regard to the fastening purposes, but in unfavorable cases can also endanger the holding security of the spreading arms on the undercut of the opening. According to the invention, it is therefore further provided that the shaft has a width (transverse to the plane laid by the spreading arms) that is slightly less than the diameter of the holding bore. The difference between the bore diameter and the shaft width is dimensioned such that the element can be easily assembled, but the shaft cannot move to a disadvantageous extent transverse to its longitudinal direction in the bore.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen:The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, which illustrates an advantageous embodiment. In it:

Fig.l die Seitenansicht eines Kabelbinders, Fig.2 die teilweise geschnittene Ansicht eines in einer Montagenut befindlichen Befestigungselements inFig.l the side view of a cable tie, Fig.2 the partially sectioned view of a fastening element located in a mounting groove in

größerem Maßstab,
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung während deslarger scale,
Fig.3 shows a representation corresponding to Fig.2 during the

Montagevorgangs,
Fig.4 einen Querschnitt durch das Befestigungselement inassembly process,
Fig.4 a cross section through the fastening element in

verschiedenen Montagestellungen, Fig.5 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung bei Montagedifferent mounting positions, Fig.5 a representation corresponding to Fig.2 during mounting

in einer Blechbohrung und
Fig.6 einen Querschnitt durch das gemäß Fig.5 montierte Befestigungselement.in a sheet metal hole and
Fig.6 shows a cross section through the fastening element mounted according to Fig.5.

Fig.l zeigt einen Kabelbinder 1 mit Schloßkopf 2, der mit dem Befestigungselement 3 einstückig und fern von dem Schloßkopf 2 versehen ist.Fig.l shows a cable tie 1 with a lock head 2, which is provided with the fastening element 3 in one piece and remote from the lock head 2.

Das Befestigungselement besteht aus einem Schaft 4, an dessen oberem Ende ein Federteller 5 als Widerlager angeordnet ist, und zwei widerhakenartig sich vom unteren Ende des Schafts nach oben erstreckenden Spreizarmen 6, die im entspannten Zustand (Fig.3) vom Schaft 4 entfernt sind und in der Montagestellung (Fig.2 u.5) je nach Weite der Montageöffnung mehr oder weniger weit an den Schaft gegen die ihnen innewohnende Federkraft angenähert sind.The fastening element consists of a shaft 4, at the upper end of which a spring plate 5 is arranged as an abutment, and two barb-like spreading arms 6 extending upwards from the lower end of the shaft, which in the relaxed state (Fig.3) are away from the shaft 4 and in the assembly position (Fig.2 and 5) are more or less close to the shaft against the spring force inherent in them, depending on the width of the assembly opening.

In Fig.2 bis 4 ist vorausgesetzt, daß die Montageöffnung 7 als Nutprofil in einem Trägerkörper 8 ausgebildet ist, auf dessen Oberfläche 9 der mit dem Befestigungselement 3 verbundene Gegenstand 1 zu montieren ist. Die Nut, die die Montageöffnung 7 bildet, erweitert sich in ihrem unteren Bereich 10 stufenförmig, wodurch eine Hinterschneidung 11 gebildet wird. Die Montageöffnung 7 liegt zwischen der Hinterschneidung 11 und der Oberfläche 9 und erweitert sich im dargestellten Beispiel von der Hinterschneidung 11 ausgehend nach oben, was aus unten erläuterten Gründen vorteilhaft, aber nicht notwendig ist.In Fig.2 to 4 it is assumed that the mounting opening 7 is designed as a groove profile in a carrier body 8, on the surface 9 of which the object 1 connected to the fastening element 3 is to be mounted. The groove that forms the mounting opening 7 widens in a step-like manner in its lower region 10, whereby an undercut 11 is formed. The mounting opening 7 lies between the undercut 11 and the surface 9 and, in the example shown, widens upwards from the undercut 11, which is advantageous for reasons explained below, but not necessary.

Die Spreizarme 6 und der Schaft 4 liegen in einer Ebene, die lotrecht zur Wirkebene des Federtellers 5 steht. Sie bilden eine Raststufe 12, die mit der Hinterschneidung 11 der Montagenut 7 zusammenwirkt. Die Ebene, in welcher sich in der Montagestellung (Fig. 2) die Raststufen 12 befinden, hat einen Abstand von der Wirkebene des Federtellers 5, der geringer ist als der Abstand zwischen der Hinterschneidung 12 von derThe spreading arms 6 and the shaft 4 lie in a plane that is perpendicular to the plane of action of the spring plate 5. They form a locking step 12 that interacts with the undercut 11 of the mounting groove 7. The plane in which the locking steps 12 are located in the mounting position (Fig. 2) has a distance from the plane of action of the spring plate 5 that is less than the distance between the undercut 12 and the

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Oberfläche 9 des Trägerkörpers 8, wobei diese Differenz so groß ist, daß sich im montierten Zustand die gewünschte Spannung des Federtellers 5 ergibt.Surface 9 of the carrier body 8, whereby this difference is so large that the desired tension of the spring plate 5 is obtained in the assembled state.

Über der Raststufe 12 der Spreizarme 6 erhebt sich ein Fortsatz 13, der im montierten Zustand (Fig. 2) mit einer Anschlagfläche 14 an der Innenfläche 15 der Montagenut 7 unter der Federkraft der Spreizarme 6 anliegt und dadurch die Stellung der Raststufe 12 zu der Hinterschneidung 11 bestimmt.Above the locking step 12 of the spreading arms 6 rises an extension 13 which, in the assembled state (Fig. 2), rests with a stop surface 14 on the inner surface 15 of the assembly groove 7 under the spring force of the spreading arms 6 and thereby determines the position of the locking step 12 in relation to the undercut 11.

Damit ist auch die Stellung des Schafts 4 in der in Fig. 2 dargestellten Ebene bestimmt, weil die Spreizarme 6 mit einem Teil ihrer Innenfläche an der Oberfläche des Schaft 4 anliegen oder nahezu anliegen. Zu diesem Zweck sind in dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel Vorsprünge 16 vorgesehen, die hier als Abstützungen bezeichnet werden. Ferner liegen am Ende der Spreizarme 6 angeformte weitere Fortsätze 17 als Abstützungen am Schaft 4 an. Aus den weiter unten erläuterten Gründen ist zwischen den Spreizarmen und dem Schaft ein kleines Spiel vorhanden oder bei federnder Ausbildung der Abstützung ein gewisser Federweg vorgesehen.This also determines the position of the shaft 4 in the plane shown in Fig. 2, because the spreading arms 6 rest or almost rest with a part of their inner surface on the surface of the shaft 4. For this purpose, in the example shown in Fig. 2, projections 16 are provided, which are referred to here as supports. Furthermore, further extensions 17 formed on the end of the spreading arms 6 rest on the shaft 4 as supports. For the reasons explained below, there is a small amount of play between the spreading arms and the shaft, or a certain spring travel is provided if the support is designed to be springy.

Bei der Montage wird so vorgegangen, daß das Befestigungselement zunächst in der Anordnung gemäß Fig. 3 in die Nut 7 so eingesetzt wird, daß die Ebene der Spreizarme 6 in der Nut liegt. Dieser Zustand ist in Fig. 4 oben dargestellt. Zur Überführung in die Gebrauchsstellung, die in Fig. 4 unten erscheint, wird das Element nun in Pfeilrichtung (Darstellung in der Mitte von Fig. 4) gedreht. Dabei gelangen die Ecken der Anschlagflächen 14 der Fortsätze 13 in Kontakt mit den Innenflächen 15 der Montagenut 7 und werden die Spreizarme gegen ihre Federkraft an den Schaft 4 angepreßt. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Teile 4 und 13 auch in der Diagonalstellung, die in Fig. 4, Mitte, dargestellt ist, eben Platz finden in der Montagenut 7.During assembly, the fastening element is first inserted into the groove 7 in the arrangement shown in Fig. 3 so that the plane of the spreading arms 6 lies in the groove. This state is shown in Fig. 4 at the top. To transfer it into the position of use, which appears at the bottom of Fig. 4, the element is now rotated in the direction of the arrow (shown in the middle of Fig. 4). The corners of the stop surfaces 14 of the extensions 13 come into contact with the inner surfaces 15 of the assembly groove 7 and the spreading arms are pressed against their spring force onto the shaft 4. The dimensions are chosen so that the parts 4 and 13 also fit evenly in the assembly groove 7 in the diagonal position shown in Fig. 4, middle.

Wenn man ein Spiel zwischen den Spreizarmen und dem Schaft gänzlich vermeiden will, wird man die Anschlagflächen 14 der Fortsätze 13 gemäß einem Kreisbogen um den Mittelpunkt der Montagedrehung ausführen. Bei der Überführung aus der in Fig. 4, Mitte, gezeigten Montagestellung in ihre unten gezeigte Gebrauchsstellung behalten sie dann ihre Anlage an dem Schaft 4 bei. Bevorzugt wird die dargestellte Ausführung, bei der die Anschlagflächen 14 langgestreckt gerade und parallel zueinander sind, so daß sie sich in Flächen oder Linienkontakt an die Innenflächen 15 der Montagenut 7 anlegen können. Dies bedingt, daß die Spreizarme in der Endphase der Montagedrehung wieder ein wenig aufspringen, so daß ein geringes Spiel 18 erscheint, daß aber bezüglich der Montagesicherheit ohne Belang ist. Diese gerade Ausführung der Anschlagflächen 14 hat den Vorteil, das der Monteur ohne weiteres fühlt, wenn das Befestigungselement seine Montageendstellung erreicht hat.If you want to completely avoid play between the spreading arms and the shaft, you will design the stop surfaces 14 of the extensions 13 in a circular arc around the center of the assembly rotation. When moving from the assembly position shown in Fig. 4, center, to their use position shown below, they then retain their contact with the shaft 4. The design shown is preferred, in which the stop surfaces 14 are elongated, straight and parallel to one another, so that they can come into surface or line contact with the inner surfaces 15 of the assembly groove 7. This means that the spreading arms spring up again a little in the final phase of the assembly rotation, so that a small amount of play 18 appears, but this is of no importance with regard to assembly safety. This straight design of the stop surfaces 14 has the advantage that the fitter can easily feel when the fastening element has reached its final assembly position.

Dabei ist die tellerförmige Ausbildung des Widerlagers 5 von Vorteil, weil dadurch sichergestellt ist, daß das Montagegefühl nicht durch wechselnde Krafteinflüsse seitens dieses Widerlagers in Frage gestellt wird. Ferner hat der Federteller den Vorteil, daß er das Befestigungselement in sämtlichen Richtungen abstützt und dadurch Gewähr dafür gegeben ist, daß die Raststufen der Spreizarme stets ordnungsgemäß gegenüber den Hinterschneidungen 12 verriegelt bleiben.The plate-shaped design of the abutment 5 is advantageous because it ensures that the feeling of assembly is not compromised by changing forces exerted by this abutment. The spring plate also has the advantage that it supports the fastening element in all directions and thus ensures that the locking steps of the spreading arms always remain properly locked against the undercuts 12.

Die Spreizarme werden bei der Montagedrehung einer zusammengesetzten Beanspruchung ausgesetzt, die kurz als Torsionsbeanspruchung bezeichnet wird und gegenüber welcher sie torsionsfest mit dem Schaft verbunden sein sollen.During assembly rotation, the spreading arms are subjected to a composite stress, which is briefly referred to as torsional stress, against which they must be torsionally connected to the shaft.

Damit man das Befestigungselement nicht nur im Zusammenhang mit der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Befestigungsnut verwenden kann, sondern auch in herkömmlichen Blechbohrungen, wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, bilden die Fortsätze 13 der Spreizarme ein weiteres Paar von Raststufen 19, die in bezug auf den Federteller 5 so angeordnet sind, daß dazwischen eineSo that the fastening element can be used not only in connection with the fastening groove shown in Fig. 2 to 4, but also in conventional sheet metal holes, as shown in Fig. 5 and 6, the extensions 13 of the spreading arms form a further pair of locking steps 19, which are arranged in relation to the spring plate 5 in such a way that a

übliche Blechdicke unter entsprechender Vorspannung des Federtellers 5 Platz findet. Von den Raststufen 19 erheben sich die bereits erwähnten weiteren Fortsätze 17, die bei dieser Montageart zur Sicherung der Montagestellung der Raststufen 19 am Rand der Bohrung 20 innerhalb des Blechs 21 dienen. In diesem Falls ist beträchtliches Spiel zwischen den Spreizarmen 6 und dem Schaft 4 vorhanden, damit die Spreizarme unter entsprechender Einfederung durch die Bohrung 20 hindurch montiert werden können, wie dies strichpunktiert in Fig. 6 angedeutet ist.usual sheet thickness can be accommodated with appropriate pre-tensioning of the spring plate 5. The additional extensions 17 already mentioned rise from the locking steps 19, which serve to secure the mounting position of the locking steps 19 at the edge of the hole 20 within the sheet 21 in this type of assembly. In this case, there is considerable play between the spreading arms 6 and the shaft 4 so that the spreading arms can be mounted through the hole 20 with appropriate spring compression, as indicated by the dot-dash lines in Fig. 6.

Damit der Schaft 4 sich trotzdem nicht in der Bohrung 20 hin- und herbewegen kann, ist sein oberer Abschnitt, der bei dieser Montageart in der Bohrung 20 liegt, verbreitert ausgeführt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Seine Breite gleicht knapp dem Durchmesser der Bohrung 20. In dieser Breitenrichtung kann er sich in der Bohrung daher praktisch nicht bewegen. Aber auch in der Richtung quer dazu ist seine Bewegungsmöglichkeit stark eingeschränkt.To ensure that the shaft 4 cannot move back and forth in the bore 20, its upper section, which lies in the bore 20 in this type of assembly, is widened, as shown in Fig. 6. Its width is almost equal to the diameter of the bore 20. In this width direction, it can therefore practically not move in the bore. But its ability to move in the direction transverse to it is also greatly restricted.

Bei der Montageart in einem Nutprofil gemäß Fig. 1 stört diese Verbreiterung des Schafts 4 nicht, da sie in der Gebrauchsstellung in Längsrichtung der Nut und der Montage-Anfangsstellung in dem oberen, erweiterten Teil der Nut 7 liegt.When mounting in a groove profile according to Fig. 1, this widening of the shaft 4 is not a problem, since in the use position it is in the longitudinal direction of the groove and in the initial mounting position it is in the upper, widened part of the groove 7.

Claims (9)

SchutzansprücheProtection claims 1. Element zum Befestigen eines Halters, insbesondere eines Kabelbands (1), an einer hinterschnittenen Öffnung (7) eines Trägerkörpers (S), das einen sich in der Öffnung (7) erstreckenden Schaft (4), mindestens einen vom Schaft widerhakenartig ausgehenden und eine mit der Hinterschneidung (11) zusammenwirkende Raststufe (12) bildenden, federnden Spreizarm (6) und ein sich auf die Oberfläche (9) des Trägerkörpers (8) auflegendes Widerlager (5) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung in Verbindung mit einer langgestreckten, insbesondere nutförmigen Öffnung (7) an dem torsionsfest mit dem Schaft (4) verbundenen Spreizarm (6) eine in der Gebrauchslage (Fig. 2) sich an den Schaft im wesentlichen anlegende Abstützung (16) vorgesehen ist.1. Element for fastening a holder, in particular a cable tie (1), to an undercut opening (7) of a carrier body (S), which comprises a shaft (4) extending in the opening (7), at least one resilient spreading arm (6) extending from the shaft in the manner of a barb and forming a locking step (12) interacting with the undercut (11), and an abutment (5) resting on the surface (9) of the carrier body (8), characterized in that for use in connection with an elongated, in particular groove-shaped opening (7) on the spreading arm (6) which is connected to the shaft (4) in a torsionally fixed manner, a support (16) which in the position of use (Fig. 2) essentially rests against the shaft. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager ein rundum geschlossener Federteller (5) vorgesehen ist.2. Fastening element according to claim 1, characterized in that a spring plate (5) closed all around is provided as an abutment. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von dem Schaft (4) in entgegengesetzter Richtung ausgehende Spreizarme (6) vorgesehen sind.3. Fastening element according to claim 1 or 2, characterized in that two spreading arms (6) extending from the shaft (4) in opposite directions are provided. 4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spreizarm (6) einen sich über die Raststufe (12) erhebenden Fortsatz (13) aufweist, der einen die Raststufe (12) an der Hinterschneidung (11) der Öffnung positionierenden Anschlag (14) bildet.4. Fastening element according to one of claims 1 to 3, characterized in that each spreading arm (6) has an extension (13) which rises above the locking step (12) and forms a stop (14) which positions the locking step (12) on the undercut (11) of the opening. 5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (13) eine im Querschnitt langgestreckte Anschlagfläche (14) bildet.5. Fastening element according to claim 4, characterized in that the extension (13) forms a stop surface (14) with an elongated cross section. 6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (13) eine weitere Raststufe (19) bildet, von der sich ein weiterer Fortsatz (17) erhebt, der einen die weitere Raststufe (19) an der Hinterschneidung einer Halteöffnung (20) positionierenden Anschlag bildet.6. Fastening element according to one of claims 3 to 5, characterized in that the extension (13) forms a further locking step (19), from which a further extension (17) rises, which forms a stop positioning the further locking step (19) on the undercut of a holding opening (20). 7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig mit einem Kabelband (1) entfernt von dessen Schloß (2) angeordnet ist.7. Fastening element according to one of claims 1 to 6, characterized in that it is arranged in one piece with a cable strap (1) away from its lock (2). 8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) eine Breite aufweist, die wenig geringer ist als der Durchmesser einer eine Halteöffnung (20) zur Aufnahme des weiteren Fortsatzes (17) bildenden Bohrung.8. Fastening element according to one of claims 1 to 7, characterized in that the shaft (4) has a width which is slightly smaller than the diameter of a bore forming a holding opening (20) for receiving the further extension (17). 9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Widerlager Rastvorsprünge zum Verrasten in der Montageendstellung in einer langgestreckten Öffnung vorgesehen sind.9. Fastening element according to one of claims 1 to 8, characterized in that locking projections are provided on the abutment for locking in the final assembly position in an elongated opening.