DE9317785U1 - Öffnungshilfe für versiegelte Verschlüsse - Google Patents
Öffnungshilfe für versiegelte VerschlüsseInfo
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Description
MÜHLHOFF, Hartmut, DipL.-Ing.
15.11.1993
15.11.1993
93552
bffnungshiIfe für versiegelte Verschlüsse
Die Erfindung betrifft eine bffnungshiLfe für den Ausguß eines
Behälters bzw. Kanisters für flüssige Inhaltsstoffe, wobei der
Ausguß eine Tülle mit Mitteln zur lösbaren Befestigung einer
Verschlußkappe aufweist und die Tülle zum Schutz vor
Verschütten von Inhaltsstoff beim Abnehmen der Verschlußkappe eine ihre öffnung hermetisch verschließende Siegelfolie
aufwei st.
Es ist bereits bekannt, eine öffnungshiLfe für den zusätzlich
mit einer Siegelfolie verschlossenen Ausguß eines Behälters
bzw. Kanisters für flüssige Inhaltsstoffe mit der
Verschlußkappe zu kombinieren. Dabei weist der Deckel der
Kappe einen nach außen abstehend angeordneten kreisförmigen
Zentrierrand und, von diesem nach innen versetzt, ein Schneidmesser auf. Der Zentrierrand hat einen solchen
Innendurchmesser, daß er über die Tülle des Kanisters gestülpt werden kann, wobei das Messer die Folie an der Peripherie
durchdringt und mit einer kreisförmigen Bewegung vom Rand der
Tülle abschneidet. Dabei wird nachteilig in Kauf genommen, daß die Folie, wenn sie nicht vollständig abgeschnitten wurde, von
Hand entfernt werden muß, wobei eine Kontamination der Finger
oder eines Werkzeugs mit dem Inhaltsstoff des Kanisters unvermeidbar ist. Wird hingegen die Folie an ihrer Peripherie
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vollständig durchschnitten, dann ist es unvermeidlich, daß sie
in den Behälter fällt oder auf dem Flüssigkeitsspiegel
schwimmt, was ebenfalls zu den vorgenannten Nachteilen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Öffnungshilfe
der eingangs genannten Art weiter auszubilden und so zu
verbessern, daß diese den von der Tülle abtrennbaren Folienausschnitt festhält und somit die vorgenannten Nachteile
und Schwierigkeiten vermeidet.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einer bffnungshi Ife der
eingangs genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß diese
die Form eines von oben her über die Tülle lose sowie drehbar
überstülpbaren Hohlkörpers aufweist, dessen der Tülle
zugewandter Bodenteil im Zentrum einen axial vorstehenden Spieß und im Abstand von diesem ein aus dem Bereich der
Peripherie axial vorstehendes Messer aufweist.
Mit Vorteil wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der
Öffnungshilfe erreicht, daß beim überstülpen über die Tülle
zunächst der Spieß die Folie in der Mitte durchdringt und
aufspießt, wonach erst dann das Messer den Rand der Folie
durchdringt und diese bei einer Drehbewegung um 360 Grad vollständig durchtrennt. Beim Abheben der Öffnungshilfe von
der Tülle bleibt dann die aufgespießte Siegelfolie an der
Spitze des Spießes hängen und kann somit ohne Gebrauch der
Finger oder eines Werkzeuges und ohne Kontamination mit dem
Inhaltsstoff entfernt werden.
Dies wird mit Vorteil dadurch ermöglicht, daß der Spieß mit
einem vergleichsweisen dünnen Schaft und einer nach Art eines
Widerhakens bzw. einer Pfeilspitze geformten, verdickten
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Spitze ausgebildet ist, unterhalb welcher der aufgespießte
SiegeLf&ogr; I ienausschni11 sicher gehalten wird.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Spitze des
Spießes maximal bis zur Abschlußebene des Hohlkörpers
vorsteht. Dadurch ist einerseits der Spieß gegen Beschädigungen geschützt und andererseits wird die Gefahr
einer Verletzung bei der Handhabung der Öffnungshilfe
vermi eden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
entsprechend den Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen.
Die Erfindung wird anhand einer beispielhaften Ausführung in
schematischen Zeichnungen gezeigt, wobei aus den Zeichnungen
weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar
sind.
Es zeigen:
Fig. 1 die bffnungshilfe im Schnitt entlang einer
Schnittlinie I-I in Fig. 2 ,
Fig. 2a eine Ansicht der bffnungshilfe gem. Fig. 1 aus
der Blickrichtung A,
Fig. 2b eine Ansicht der öffnungshiLfe gem. Fig. 1 aus
einer Blickrichtung B,
Fig. 3 im Schnitt einen mit einer Siegelfolie
verschlossenen Kanister mit abgeschraubter
Verschlußkappe und zum Abschneiden der Folie
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aufsetzbarer öffnungshiLfe.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte offnungshiLfe hat die
Form eines von oben her über die TüLle eines Behälters lose
sowie drehbar überstülpbaren Hohlkörpers (10), dessen der öffnung der TüLLe zugewandter Sodenteil (11) im Zentrum einen
axiaL vorstehenden Spieß (1) und im Abstand von diesem ein aus dem Bereich der Peripherie axiaL vorstehendes Messer (5)
aufweist. Der Spieß (1) ist mit einem vergleichsweise dünnen
Schaft (2) und einer nach Art eines Widerhakens bzw. einer
PfeiLspitze geformten verdickten Spitze (3) ausgebildet. Damit wird erreicht,, daß eine abgeschnittene und aufgespießte Folie
sicher am Schaft (2) des Spießes (1) hängen bleibt,
Beim Aufsetzen der b'ff nungsh i I fe auf die TüLLe eines Behälters
durchsticht der Spieß (1) die Siegelfolie in deren Zentrum. Nach Durchdringen der Spitze (3) durchsticht dann das Messer
(5) die Siegelfolie am Rand,, wonach diese durch Drehung der
bffnungshiLfe um 360 Grad an der Peripherie der TüLLe
voLLständig abgeschnitten wird. Weil der Spieß (1) mit seiner
Spitze (3) die zunächst noch unabgeschnittene Folie aufgespießt hatte, bleibt diese, nachdem sie abgeschnitten
ist, am Schaft (2) des Spießes (1) unterhalb der Spitze (3) hängen und wird ohne manuelle Hilfe nach Abnehmen der
bffnungshiLfe von der Tülle des Behälters entfernt. Damit ist
die Gefahr der Kontamination einer den Kanister öffnenden
Person durch flüssigen Inhaltsstoff beseitigt. Dies ist umso wichtiger, als in der Praxis sehr oft giftige bis hochgiftige
InhaLtsstoffe in Kanistern vorhanden sind, beispielsweise in
der Landwirtschaft oder anderenortes verwendete Insektizide.
Aber auch andere flüssige InhaLtsstoffe werden oftmals in
t · a .
• t
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Kanistern transportiert und aufbewahrt, die hautschädigende,
ätzende oder Vergiftungen hervorrufende Eigenschaften
aufweisen. Für aLLe diese Inhaltsstoffe, aber auch für weniger
gefährliche wie Schmierstoffe und dergleichen bedeutet die
Möglichkeit einer berührungslosen Entfernung der Siegelfolie
einen wesentlichen Vorteil.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß die Spitze (3) des Spießes
(1) maximal bis zur Abschlußebene Cx-x) des Hohlkörpers (10)
vorsteht. Dies verhindert einerseits eine Beschädigung der Spitze (3) bzw. des Spießes (1) beim Aufbewahren, Handhaben
oder Stapeln der bffnungshiIfe und verhindert andererseits
Handverletzungen beim Umgang mit der Öffnungshilfe.
Sehr zweckmäßig weist das Messer (5) die Form eines
Haifischzahnes auf und ist in einer zur Tangente (T) an den
Hohlkörper (10) parallelen Ebene (y-y) angeordnet, wie dies in Figur 2a gezeigt ist. Dabei ist es wichtig, daß das Messer (5)
etwa die halbe Höhe (h) des Spießes (1) aufweist. Dadurch wird nämlich erreicht, daß beim Aufsetzen der bffnungshiIfe auf
eine Tülle zuerst der Spieß (1) mit seiner Spitze (3) die
Siegelfolie durchdringt und aufspießt, bevor beim völligen Aufsetzen des Hohlkörpers (10) auf die Tülle das Messer (5) am
Innenrand der Tülle die Siegelfolie durchschneidet und beim
Drehen entlang des Innenrandes der Tülle sauber abtrennt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Öffnungshilfe sieht vor,
daß der Hohlkörper (10) eine als Zentrierrand ausgebildete zylinderförmige Wand (12) und einen flachen Boden (11)
aufweist, wobei der Innendurchmesser der Wand (12) mindestens dem Außendurchmesser der Tülle und die Höhe (H) der Wand (12)
mindestens der Höhe d"es Spießes (1) entspricht.
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Der Hohlkörper (10) ist günstigerweise auf seiner dem Spieß
(1) entgegengerichteten Oberseite (13) mit einem antipodisehen
Hohlkörper (20) derart ausgebildet, daß dieser auf die
Verschlußkappe mit Formschluß aufsteckbar ist. Zu diesem Zweck
weist der antipodische Hohlkörper (20) eine sich von der
Oberseite (13) in axialer Richtung erstreckende, umlaufende,
als Zentrierrand ausgebildete Wand (22) mit zylinderförmiger
Innenfläche (23) auf. Diese weist gemäß Figur 2b in axialer Richtung verlaufende, von der Innenfläche (23) der Wand (22)
radial nach außen zurückspringende und in gleichmäßigen
Abständen angeordnete Ausnehmungen (24) auf, welchen am äußeren Umfang der Wand (22) radial nach außen vorspringende
Stege (25) entsprechen.
Diese zurückspringenden Ausnehmungen (24) sind in Anpassung an
Stege der Außenseite der Verschlußkappe so ausgebildet, daß
beim Aufstecken der öffnungshiLfe auf die Verschlußkappe ein
optimaler Form- und Torsionssch luß erreicht wird, so daß die
Verschlußkappe bei aufgesteckter öffnungshiLfe zusammen mit
dieser vom Außengewinde der Tülle abgeschraubt werden kann. Dabei ergeben die radial nach außen vorspringenden Stege (25)
einen festen Halt für die umgreifende Hand beim Losdrehen der Versch Lußkappe.
Zusätzlich zum Formschluß kann die öffnungshiLfe mit der
Verschlußkappe durch (nicht dargestellte) Rastelemente in
zusammengesteckter Position verklipsbar sein. Derartige
Rastelemente sind dem Fachmann bekannt.
Figur 3 zeigt einen Kanister (30) mit einem Ausguß in Form einer TülLe (31). Diese ist aLs Mittel zur lösbaren
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Befestigung einer (nicht gezeigten) VerschLußkappe mit
Außengewinde (32) ausgebiLdet. Die TüLLe (31) ist bei
ungeöffnetem BehäLter (30) zum Schutz vor Verschütten von
InhaLtsstoff beim Abnehmen der VerschLußkappe an ihrer Öffnung
(33) mit einer SiegeLfoLie (40) hermetisch verschLossen. Diese
verhindert auch bei nicht absoLut gasdichtem Verschluß des BehäLters (30) mit der VerschLußkappe ein Austreten von
Dämpfen der im Kanister (30) aufbewahrten FLüssigkeit.
Die öffnungshiLfe ist nicht nur auf die in den Figuren 1 und
2a, 2b gezeigte Ausführung beschränkt. Vielmehr kann sie auch nach handwerkLichem Ermessen des Fachmannes modifiziert und
faLLweise z. B. vereinfacht werden. Eine derartige vereinfachte Version zeigt Fig. 3 mit dem kompakt gestalteten
Hohlkörper (10), von dessen BodenteiL (11) der Spieß (1) mit Schaft (2) und Spitze (3) bis maximal zur Ebene (x-x) der
Öffnung (14) des Hohlkörpers (10) heranreicht. Auch diese Version hat an der Außenseite der Wand (12) vorstehende Stege
(25) zur Erleichterung der Handhabung beim Drehen und
Schneiden der Siegelfolie (40).
Eine weitere alternative Ausführung der ÖffnungshiLfe gemäß
Figur 1 kann beispielsweise derart ausgeführt sein, daß der
antipodische Hohlkörperteil (20) als VerschLußkappe
ausgebiLdet ist, wobei dann zweckmäßig die TüLLe mit Außengewinde und der Verschluß als Schraubkappe mit
Innengewinde ausgebiLdet ist.
Auch kann die ÖffnungshiLfe im BodenteiL (11), wie in den
Figuren 2a, 2b gezeigt, wenigstens einen Durchbruch (26) zur Entnahme von oder WiederbefülLung mit InhaLtsstoff aufweisen,
■vorzugsweise zwei Durchbrüche (26).
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Die ö'ffnungshilfe ist unkompliziert, kompakt und erfüllt in
sehr zweckmäßiger Weise die eingangs gestellte Aufgabe.
Claims (1)
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Ansprüche
1. offnungshiLfe für den Ausguß eines Behälters bzw. Kanisters
(30) für flüssige Inha Itsstoffe, wobei der Ausguß eine Tülle
(31) mit Mitteln zur lösbaren Befestigung einer Verschlußkappe
aufweist und die Tülle (31) zum Schutz vor Verschütten von Inhaltsstoff beim Abnehmen der Verschlußkappe eine ihre
Öffnung (33) hermetisch verschließende Siegelfolie (40)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese die Form eines von
oben her über die Tülle (31) lose sowie drehbar überstüLpbaren
Hohlkörpers (10) aufweist, dessen der öffnung (33) der Tülle
(31) zugewandter Bodenteil (11) im Zentrum einen axial vorstehenden Spieß (1) und im Abstand von diesem ein aus dem
Bereich der Peripherie axial vorstehendes Messer (5) aufweist.
2. Öffnungshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spieß (1) mit einem vergleichsweise dünnen Schaft (2) und
einer nach Art eines Widerhakens bzw. einer Pfeilspitze geformten verdickten Spitze (3) ausgebildet ist.
3. Öffnungshilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spitze (3) des Spießes (1) maximal bis
zur Abschlußebene (x-x) des Hohlkörpers (10) vorsteht.
4. Öffnungshilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (5) die Form eines Haifischzahnes mit der Höhe (h) aufweist und in einer zur
Tangente (T) an den Hohlkörper (10) parallelen Ebene (y-y) angeordnet ist.
5. Öffnungshilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
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4, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (5) etwa die halbe
Höhe des Spießes (1) aufweist.
&oacgr;. öffnungshiLfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (10) eine als
Zentrierrand ausgebildete zylinderförmige Wand (12) und einen
flachen Boden (11) aufweist, wobei der Innendurchmesser der Wand (12) mindestens dem Außendurchmesser der Tülle (31) und
die Höhe (H) der Wand (12) mindestens der Höhe des Spießes (1) entspricht.
7. ÖffnungshiLfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (10) auf seiner
dem Spieß (1) entgegengerichteten Oberseite (13) mit einem
antipodischen Hohlkörper (20) derart ausgebildet ist, daß
dieser auf die Verschlußkappe mit Formschluß aufsteckbar ist.
8. bffnungshiIfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der antipodische Hohlkörper (20) eine sich von der Oberseite (13) in axialer Richtung nach
außen erstreckende, umlaufende als Zentrierrand ausgebildete
Wand (22) mit zylinderförmiger Innenfläche (23) aufweist, die
in axialer Richtung verlaufende, von der Innenfläche (23) der Wand (22) radial nach außen zurückspringende und in
gleichmäßigen Abständen angeordnete Ausnehmungen (24)
aufweist, welchen am äußeren Umfang der Wand (22) radial nach außen vorspringende Stege (25) entsprechen.
9. Öffnungshilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
diese mit der Verschlußkappe durch Rastelemente in zusammengesteckter Position verklipsbar ist.
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10. offnungshiLfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der antipodische Höh LkörperteiL
(20) als Verschlußkappe ausgebildet ist.
11. Öffnungshilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (31) mit Außengewinde
(32) und der Verschluß als Schraubkappe mit Innengewinde
ausgebi Ldet ist.
ausgebi Ldet ist.
12. Öffnungshilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bodenteil (11)
wenigstens einen Durchbruch (26), vorzugsweise zwei
Durchbrüche (26), zur Entnahme von Inhaltsstoff aufweist.
wenigstens einen Durchbruch (26), vorzugsweise zwei
Durchbrüche (26), zur Entnahme von Inhaltsstoff aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317785U DE9317785U1 (de) | 1993-11-20 | 1993-11-20 | Öffnungshilfe für versiegelte Verschlüsse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317785U DE9317785U1 (de) | 1993-11-20 | 1993-11-20 | Öffnungshilfe für versiegelte Verschlüsse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9317785U1 true DE9317785U1 (de) | 1994-01-27 |
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ID=6900948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9317785U Expired - Lifetime DE9317785U1 (de) | 1993-11-20 | 1993-11-20 | Öffnungshilfe für versiegelte Verschlüsse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9317785U1 (de) |
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1993
- 1993-11-20 DE DE9317785U patent/DE9317785U1/de not_active Expired - Lifetime
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