DE9317567U1 - Diebstahlsicherung von Skiern und Skistöcken - Google Patents

Diebstahlsicherung von Skiern und Skistöcken

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    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Diebstahlsicherung von Skiern und Skistöcken
Skier und Skistöcke sind einer erhöhten Diebstahlgefahr ausgesetzt, da sie häufig unbeaufsichtigt gelassen werden müssen, beispielsweise an Restaurants, Skihütten oder dgl. Abschließbare Skiräume oder Skiständer sind sehr selten.
5 Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirksame Diebstahlsicherung für Skier und Skistöcke zu schaffen.
Dies wird gemäß der Erfindung durch Schließmittel gelöst, mit denen die Skier und/oder die Skistöcke zu einer Einheit zusammenschließbar sind.
10 Vorzugsweise sollte eine solche Einheit sperrig bzw. schwer transportabel sein und vor allem die Skier in einem nicht fahrbereiten Zustand zusammenschließen. In einem solchen Falle ist der Diebstahl schwierig, weil die ganze Einheit weggetragen werden müßte. Es ist nämlich festgestellt worden,
15 daß die meisten Skidiebstähle auf den Pisten geschehen, indem
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sich der Dieb die Skier anschnallt und wegfährt oder die Stöcke sofort verwendet. Er fällt dabei überhaupt nicht auf und der Diebstahl ist schwer festzustellen. Würde er jedoch eine zusammengeschlossene Einheit von Skiern, ggf. mit Skistocken, wegtragen, so würde dies auffallen. Dabei könnte zusätzlich noch eine Warnung, beispielsweise auf einem Kennzeichnungsfeld der Schließmittel, vorgesehen sein, die auf den Diebstahl hinweist und von dem Dieb nicht ohne weiteres zu entfernen oder abzudecken ist. Die sperrige Einheit kann dadurch geschaffen werden, daß die Skier in einem gewissen Abstand voneinander, beispielsweise mit parallel dazwischen angeordneten Stöcken, vereinigt wird, die es gerade noch ermöglicht, die Skier ohne Schwierigkeiten abzustellen, auf jeden Fall aber die Fahrfähigkeit beeinträchtigt.
Die Schließmittel sollten vorzugsweise an den Skiern angebracht sein, um stets zur Verfügung zu stehen und es erübrigen, daß der Besitzer sie gesondert mitführt. Dazu eignet sich besonders die Bindung, in die die Schließmittel integriert sein können. Es kann sich beispielsweise um plattenartige Sicherungsteile handeln, die zwischen Vorder- und Hinterbacken der Bindung angeordnet sind und damit unter der Sohle des Skischuhs liegen, wo ohnehin meist eine Abstandsplatte vorgesehen ist. Bei einer Ausführung kann die Schwenkung parallel zur Ebene der Skier, d. h. zur Ebene ihrer Lauffläche erfolgen, indem die Sicherungsteile seitlich herausgeschwenkt werden. Wenn sie, was bevorzugt ist, an beiden Skiern angebracht sind, dann können sie in der Mitte durch ein Schloß vereinigt werden, das entweder in dem Sicherungsteil vorgesehen ist oder als gesonderter kleiner Schließzylinder mit Sicherungshebel von den Benutzer mitgeführt wird. Somit wird eine Vereisung des Schlosses vermieden. In dem Teil, in dem sich die beiden Sicherungsteile zum Schließen überlappen, können beispielsweise halbkreisförmige
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Ausnehmungen vorgesehen sein, in die die Skistöcke vor dem Zusammenschließen eingelegt werden. Sie sind dann ebenfalls gesichert.
Bei einer Ausführung, bei der die Sicherungsteile um eine beispielsweise an der Rückseite des vorderen Backens der Skibindung angeordnete, zur Ebene des Skis parallele Achse schwenkbar sind, würden diese Ausnehmungen quer zur Fläche des flachen Sicherungsteils verlaufen und so die Skistöcke ebenfalls parallel zur Erstreckung der Skier aufnehmen. Bei dieser Ausführung wären die Bindungen nach innen und die Laufflächen der Skier nach außen gekehrt, was eine Benutzung unmöglich macht und darüberhinaus die Bindungen und die Skistöcke schützt.
Es kann sich bevorzugt auch um plattenartige Sicherungsteile handeln, die neben dem Fersenautomaten der Bindung über eine Achse, die einen kleinen Klotz, der neben oder hinter dem Fersenautomaten angebracht wird, beinhaltet, schwenkbar sind. Die Sicherungsteile können so angeordnet sein, daß sie während des Ski-Fahrens von den Ski-Stoppern gesichert werden können, so daß ein unbeabsichtigtes Ausschwenken unmöglich ist.
Die Sicherungsteile können seitlich herausgeschwenkt werden, so daß sie sich quer zur Längsachse der Ski stellen. In dieser Position werden die Sicherungsteile von einer Feder gehalten, daß sie leicht in der Mitte durch ein Schloß vereinigt werden können.
Es ist jedoch auch möglich, eine noch sperrigere Einheit dadurch zu bilden, daß beispielsweise an Vorder- und Hinterbacken der Skibindung schließbare Ösen vorgesehen sind, durch 0 die Skistöcke quer zur Längserstreckung der Skier hindurch-
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greifen. Es wird damit ein Doppelkreuz gebildet, das ein unauffälliges Entwenden völlig ausschließt.
Es ist aber auch möglich, andere Sicherungsmittel vorzusehen, die die Einheit von Skiern und Skistöcken sicherstellt und eine Benutzung verhindert. Dazu könnten auch flexible Mittel wie Drahtseile, Ketten oder dgl. verwendet werden. Hier ist es jedoch wichtig, daß leicht zu betätigende und abzuschliessende Befestigungsmittel am Ski selbst vorgesehen sind. So könnte beispielsweise in eine Skibindung eine Aufrollvorrichtung für ein Drahtseil integriert sein, dessen freies Ende durch speziell in den Skistöcken vorgesehene Öffnungen hindurchgeführt und im anderen Ski eingerastet wird. Mit einer solchen flexiblen Sicherung könnte die Einheit aus Skiern und Skistöcken dann auch an irgendwelchen festen Gegenständen, wie Skiständern, Zaunlatten oder dgl. angeschlossen werden.
Besonders bevorzugt ist eine Einbeziehung der Schließmittel in die Bindung, wobei sowohl Vorderbacken als auch der Fersenautomat oder die dazwischenliegende Gleitplatte sich dazu eignet. Es könnte auch der Skistopper so ausgelegt werden, daß beide Funktionen vereint sind. Ggf. könnten aber auch gesonderte Vorrichtungen vorgesehen werden, die an jedem Teil des Skis angebracht werden könnten.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
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In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 und 2
sowie 3 und 4 jeweils eine Ansicht eines Mittelstückes einer aus Skistöcken und Skiern zusammengeschlossenen Einheit sowie je eines
Querschnittes nach den Linien II und IV
dadurch,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V in Fig. 4,
Fig. 6 und 7 jeweils eine Draufsicht auf den Mittelteil einer aus Skiern und Skistöcken
gebildeten Einheit,
Fig. 8 eine Ansicht eines Mittelstückes einer aus Skistöcken und Skiern zusammengeschlossenen Einheit,
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie I in
Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht, die die Position des
Sicherungsteils an einem fahrbereiten Ski zeigt und
Fig. 11 eine Variante in einer Darstellung
entsprechend Fig. 10.
Figuren 1 und 2 zeigen jeweils einen mittleren Teil eines Paar Ski 11, auf deren der Lauffläche 13 entgegengesetzte Oberseite 14 Schließmittel 15 aufgebracht sind. Am Ski ist mit Schrauben 16 eine in Form einer Scheibe ausgebildete
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Achse 18 angebracht, um die jeweils ein Sicherungsteil 17 schwenkbar ist. Da die Richtung der Achse 18 vertikal auf der Ebene des Ski, d. h. der Ebene, in der die Lauffläche 13 und die Oberseite 14 verlaufen, steht, schwenken die als flache Platten oder Laschen ausgebildeten Sicherungsteile 17 von einer Lage, in der sie parallel oberhalb des Skis liegen (strichpunktiert gezeichnet), in die in Fig. 1 gezeigte Sicherungslage, in der sie im wesentlichen rechtwinklig seitlich vom Ski in dessen Ebene abstehen.
Am Ende der Sicherungsteile 17 weisen diese, bei dem einen Ski an der Ober- und beim anderen an der Unterseite, je zwei etwa halbkreisförmige Ausnehmungen auf, die so bemessen sind, daß jeweils der Stockschaft 21 eines Skistocks 12 in die zusammen eine etwa kreisförmige Aufnahme bildenden Ausnehmungen eingelegt werden kann.
Beide Sicherungsteile 17 haben eine durchgehende Öffnung 29, durch die ein Schloß 19 greift. Es kann sich dabei um einen an den Sicherungsteil festen oder auch losen Schließzylinder handeln, der auf einer Seite einen Bund und auf der anderen Seite einen beim Schließen ausschwenkenden oder sich in eine Schließlage drehenden Schließhebel 40 aufweist. Derartige Schlösser sind unter der Bezeichnung Hebelschlösser im Handel. Sie können einen zylindrischen, jedoch seitlich abgeflachten Basiskörper haben und in eine entsprechend gestaltete Öffnung 29 eingreifen. Der ebenfalls entsprechend gestaltete Schließhebel 40 dreht sich von einer die Abflachungen freilassenden Öffnungsstellung zu einer die Abflachungen überdeckenden Schließstellung.
Wenn der Benutzer seine Ski abstellt, so schwenkt er die normalerweise parallel zum Ski und dort durch eine federnde Einrastung gehaltenen Sicherungsteile seitlich aus, daß sie
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gegeneinander weisen, legt die beiden Skistöcke 12 innerhalb und parallel zu den Skiern in die Ausnehmungen 2 0 und schließt zwischen den beiden Stöcken mit dem Schloß 19 die beiden Sicherungsteile zusammen.
Es bildet sich so eine Einheit, in der zwar die beiden Laufflächen 13 im wesentlichen in einer Ebene liegen, aber einerseits durch die Anordnung der Stöcke zwischen den beiden Skiern 11 und andererseits durch die Tatsache, daß die Skier bei einer Benutzung unkontrolliert um die Achsen 18 aus ihrer parallelen Lage schwenken würden, läßt sich diese Einheit nicht befahren. Der Abstand zwischen den Skiern 11 ist erheblich und größer als eine Skibreite, vorzugsweise mehr als zwei Skibreiten. Es ist auch sehr auffällig, sie zu transportieren und man könnte beispielsweise an den normalerweise abgedeckten Rückseiten (Unterseiten) der Sicherungsteile 17 Kennzeichnungsflächen 23 vorsehen, auf denen darauf hingewiesen wird, daß ein in dieser Lage transportierter Ski gestohlen ist.
Die Skistöcke sind in den Ausnehmungen geführt und ihr Griff 22 und die auf der anderen Seite vorgesehenen Teller verhindern das Herausziehen aus diesen Aufnahmen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 16 an einer beliebigen Stelle des Ski angebracht. Auch sie kann aber im Bereich der Skibindung angeordnet sein, um einerseits alle mechanischen Teile möglichst miteinander zu vereinigen und andererseits das Gewicht des Ski in der Mitte zu konzentrieren.
Die Ausführung nach den Figuren 3 bis 5 sieht die Sicherungsteile 17a, 17b im Bereich der Bindung 25, und zwar anschliessend an die Vorderbacken 26 der Bindung vor. Dort ist um
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eine in der Ebene der Lauffläche 13 liegende Achse 18a je ein Sicherungsteil schwenkbar, das ebenfalls als flaches Blechoder Kunststoffteil ausgebildet ist und normalerweise am Ski flach anliegt, so daß der Skischuh mit seiner Sohle darauf steht. In dem in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Benutzungsfall werden die beiden Sicherungsteile 17 aus dieser strichpunktiert dargestellten Lage in die Sicherungslage nach oben geschwenkt, so daß sie im wesentlichen vertikal von der Skioberseite nach oben abstehen. In dieser Lage werden sie zusammengefügt. Dies kann im dargestellten Fall dadurch geschehen, daß das Sicherungsteil 17a einen Parallelabschnitt
28 aufweist (siehe Fig. 5), der über ein Verbindungsteil 30 mit dem übrigen Sicherungsteil 17a verbunden ist und einen Schlitz 31 aufweist, in dem das andere Sicherungsteil 17b eingreifen kann. Beide Sicherungsteile besitzen eine Öffnung
29 zum Durchgreifen eines Schlosses. Ausnehmungen sind in beiden Sicherungsteilen so vorgesehen, daß sie normalerweise einseitig offen sind, aber im zusammengefügten und durch das Schloß abgeschlossenen Zustand eine im wesentlichen kreisrunde Öffnung begrenzen, durch die die Schäfte 21 der Skistöcke 12 gesteckt werden können.
Auch hier liegen also die Skistöcke im dargestellten abgeschlossenen Zustand im wesentlichen parallel zu den Skiern, die sich jedoch im begrenzten Maße aus dieser Parallellage bewegen, weil die Achsen 18a dies gestatten. Bei dieser Ausführung sind die Laufflächen 13 voneinander weggekehrt, so daß eine Benutzung ausgeschlossen ist.
Es ist zu erkennen, daß auf den Trittflächen 32 zwischen dem Vorderbacken 2 6 und dem Hinterbacken 2 7 mit der Fersenautomatik ausreichend Platz für die Aufnahme des Sicherungsteils im nichtbenutzten Zustand ist.
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Das Schließmittel 15 kann gesondert von der Bindung angebracht sein, sollte aber vorzugsweise in die Bindung integriert sein, so daß hierfür keine Anbringslöcher bzw. Schrauben notwendig sind.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung, bei der das Schließmittel 15 an den Vorderbacken 26 der Bindung 25 angeschlossen ist. Das Sicherungsteil 37 ist im vorliegenden Falle flexibel, jedoch sehr reißfest und auch gegen Zerstörung gesichert. Es kann beispielsweise ein Drahtseil sein, das in einem Abroller 38 mit automatischer Wiederaufrollung vorgesehen ist, der als flaches Teil im vorderen Teil der Trittfläche 32 liegt. Aus diesem Abroller kann das Sicherungsteil 37 herausgezogen werden, durch zwei in den Skistöcken, beispielsweise im Griffbereich vorgesehene Löcher geführt und mit dem dafür vorgesehenen vorderen Ende 3 9 in ein Schloß 19 eingeführt und dadurch abgeschlossen werden. Dabei kann, wie dargestellt, das Sicherungsteil 37 um ein beispielsweise an einem Gebäude befestigtes Teil 40, wie beispielsweise eine Strebe eines Skiständers, einen Zaunpfahl oder dgl. gelegt werden, so daß das Sicherungsteil 37 nicht nur die Skier und Skistöcke zu einer Einheit verbindet, sondern sie auch an einem festen Teil festschließt.
Fig. 7 zeigt eine Ausführung, bei der an der Bindung 25, und zwar sowohl am Vorder- wie am Hinterbacken Schließmittel 15 vorgesehen sind, z. B. in Form von halbrunden Haken, die zur Einführung des Stockschaftes 21 eines Skistocks geöffnet und dann, beispielsweise durch Herunterschwenken der Hakenspitze gegen den Ski geschlossen und in dieser Lage durch ein in die Bindung integriertes Schloß 19 abgeschlossen werden können.
In diesem Falle liegen die Skistöcke quer zur Längserstrekkung der Skier, was eine besonders sperrige Einheit bildet, die kaum zu transportieren ist, ohne daß dies auffällt.
Figuren 8 bis 10 zeigen jeweils einen mittleren Teil eines Paar Ski 11, auf deren der Laufflächen 13 entgegengesetzte Oberseite 14 Schließmittel 15 aufgebracht sind. Am Ski, direkt hinter dem Fersenautomaten, ist mit Schrauben eine Achse 18 in Form eines Klotzes angebracht, um welches jeweils ein Sicherungsteil 17 schwenkbar ist. Da die Richtung der Achse vertikal auf der Ebene des Skis, d.h. der Ebene, in der die Laufflächen 13 und die Oberseite 14 verlaufen, steht, schwenken die als flache Platten oder Bleche ausgebildeten Sicherungsteile 17 von einer Lage, in der sie parallel oberhalb des Skis neben dem Fersenautomaten liegen (Fig. 10), in die in Fig. 8 gezeigte Sicherungslage, in der sie im wesentlichen rechtwinklig seitlich vom Ski in dessen Ebene abstehen. In beiden Positionen werden die Sicherungsteile von Feder 24 gehalten und von den Skistoppern 26 gesichert, die in ihrer eingezogenen Position außen neben den Sicherungsteilen liegen.
Während Fig. 8 bis 10 eine Version zeigt, bei der die Sicherung nachträglich angebracht werden kann, zeigt Fig. 11 eine Ausführung, bei der die Sicherung in den Fersenautomaten integriert ist. Die Achse 18 ist seitlich am vorderen Teil des Fersenautomaten vorgesehen, und das Sicherungsteil 17 erstreckt sich in Fahrtposition von dort nach hinten. Bei der bevorzugten Integration der Sicherung in die Bindung erfordert sie kaum einen Mehraufwand in der Herstellung und Montage.
Die Sicherungsteile weisen jeweils zwei halbkreisförmige Ausnehmungen auf, die so bemessen sind, daß jeweils der Stockschaft 21 eines Skistockes 12 in die zusammen eine etwa kreisförmige Aufnahme bildende Ausnehmungen eingelegt werden kann.
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Beide Sicherungsteile 17 haben eine durchgehende Öffnung 29, durch die ein Schloß 19, wie anhand Fig. 1 und 2 beschrieben, eingreift.
Wenn der Benutzer seine Ski abstellt, so schwenkt er die normalerweise parallel zum Ski, an dem Fersenautomaten anliegend, und dort durch eine federnde Einrastung gehaltenen Sicherungsteile seitlich aus, daß sie gegeneinander weisen, legt die beiden Skistöcke 12 innerhalb und parallel zu den Skiern in die Ausnehmungen 20 und schließt zwischen den beiden Stöcken mit dem Schloß 19 die beiden Sicherungsteile zusammen.
Die beiden Sicherungsteile 17 können so ausgebildet werden, daß sie sich automatisch abschließen, wenn sie, durch die Stöcke zentriert, zusammengedrückt werden.
Es bildet sich so eine Einheit, die durch die Anordnung der beiden Laufflächen 13 zueinander, und die Stöcke 12 zwischen den Skiern 11, ein Benützen zum Abfahren völlig unmöglich macht.
In der vorstehenden Beschreibung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Sie läßt sich jedoch auf verschiedene Arten verwirklichen, wobei sich die Schließmittel leicht in den Ski und insbesondere die Bindung integrieren lassen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Diebstahlsicherung von Skiern und Skistöcken
    Diebstahlsicherung von Skiern (11) und Skistöcken (12), gekennzeichnet durch Schließmittel (15), mit denen die Skier (11) und/oder die Stöcke zu einer Einheit zusammenschließbar sind.
    Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit sperrig bzw. schwer transportabel ist.
    Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel (15) zugleich zum Anschließen an anderen Gegenständen (40) vorgesehen sind.
    Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel (15) die Skier (11) im wesentlichen parallel zueinander, aber in einem Abstand von vorzugsweise mehr als einer Ski-
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    breite voneinander festlegen, wobei die Skistöcke (12) insbesondere im wesentlichen parallel dazu dazwischen oder guer dazu festgelegt sind.
    5. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel die Skier mit ihren Laufflächen in jeweils entgegengesetzte Richtungen gewandt festlegen.
    6. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel (15) eine Kennzeichnungsfläche (23) für eine Warnanzeige haben.
    7. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel (15) im Bereich eines Fersenautomaten (25) angeordnet, vorzugsweise in sie integriert sind.
    8. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel (15) aus jeweils am Ski (11) angebrachten Sicherungsteilen (17) bestehen, die in der Ebene des Ski (11), vorzugsweise im Bereich der vom Skischuh überdeckten Trittfläche (32), flachliegend angeordnet sind und aus dieser Ebene heraus schwenkbar und mittels eines Schlosses (19) verbindbar sind, wobei insbesondere die Skistöcke (12) zwischen den Sicherungsteilen (17, 17a, 17b) festzulegen sind.
    9. Diebstahlsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile (17a, 17b) um eine parallel zur Ebene der Skier (11) liegende Achse (18a) schwenkbar
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    sind und die Skier (11) mit zueinandergekehrten Bindungen (25) verbinden.
    10. Diebstahlsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile (17) parallel zur Ebene der Skier (11) seitlich ausschwenkbar sind und die Skier nach ihrer Verbindung nebeneinander festlegen.
    11. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Sicherungsteilen (17, 17a, 17b) der Schließmittel (15), vorzugsweise nahe einem Schloß (19), miteinander zusammenwirkende Aufnahme-Ausnehmungen (20) für die Skistöcke (12) angeformt sind.
    12. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Ski (11), vorzugsweise an seiner Bindung (25) und/oder an einem Skistock, ein Befestigungsmittel (38, 39) für ein flexibles Sicherungsteil (37) vorgesehen ist und daß an wenigstens einem Ski (11), vorzugsweise seiner Bindung (25) ein Speicher für das flexible Sicherungsmittel vorgesehen ist.
    13. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Skibindungen (25) wenigstens eine schließbare Halterung für die Aufnahme wenigstens eines Skistockes vorgesehen ist.
    14. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel (15) aus parallel zum Fersenautomaten (25) anliegenden Sicherungsteilen (17) bestehen, die vorzugsweise zwischen Fersenautomat und eingeschwenktem Ski-Stopper (26)
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    angeordnet sind und aus dieser Position heraus schwenkbar und mittels eines Schlosses (19) verbindbar sind, wobei insbesondere die Skistöcke (12) zwischen den Sicherungsteilen (17) festzulegen sind.
    15. Diebstahlsicherung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile (17) um eine senkrecht zur Ebene der Skier (11) liegenden Achse (18) schwenkbar sind und die Sicherungsteile (17) mittels einer Feder (24) in angelegter Position Fig. 3 und 4 und in Sicherungsposition Fig. 1 gehalten werden.
    16. Diebstahlsicherung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18) an einem hinter oder an dem Fersenautomaten zu befestigenden Klotz (24) oder unmittelbar am Fersenautomaten angeordnet ist.
    17. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sicherungsteile (17) die Schließmittel (15) so eingebaut sind, daß beim Zusammenschieben der Sicherungsteile (17) das Schloß einrastet.
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