DE9316392U1 - Glasplattenträger - Google Patents

Glasplattenträger

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/062Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves for glass shelves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the inclination of the shelves
    • A47B57/045Cantilever shelves

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  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Description

Unser Zeichen
Our ref.
14086 /as5
Schweitzer Verkaufseinrichtungen GmbH
37176 Nörten-Hardenberg, Industriestr. 12
Glasplattenträger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Glasplattenträger mit einem Grundkörper aus Metall, der auf der der aufzunehmenden Glasplatte zugekehrten Seite einen oberen und einen unteren Schenkel aufweist, die einen Aufnahmeschlitz für die Glasplatte bilden und auf ihrer dem Aufnahmeschlitz zugekehrten Seite je ein zueinander versetzt angeordnetes Auflager für die Glasplatte aufweisen. Solche Glasplattenträger dienen dazu, insbesondere bei der Präsentation von Waren und deren Verkauf auf Glasplatten aufgenommen und dargeboten zu werden. Die Glasplatten werden von Glasplattenträgern gehalten, die ihrerseits mit einer Befestigungseinrichtung versehen sind, mit deren Hilfe sie an senkrechten oder auch geneigten Wandelementen befestigt werden. Auf diese Art und Weise lassen sich Regale, Mittelraumständer und ähnliche Verkaufseinrichtungen erstellen.
Ein Glasplattenträger der eingangs beschriebenen Art ist bekannt. Der bekannte Glasplattenträger weist einen Grundkörper auf, der aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofiles besteht. Der Grundkörper weist einen kürzere und einen längeren Schenkel auf, von denen der kürzere Schenkel in montiertem Zustand oberhalb der Glasplatte angreift, während der längere Schenkel die Glasplatte untergreift. Die beiden Schenkel bilden miteinander einen Aufnahmeschlitz für die Glasplatte. Sie besitzen je ein elastisches Auflager. Zu diesem Zweck ist auf der nach innen, also dem Aufnahmeschlitz zugekehrten Seite der Schenkel je eine Vertiefung in Form einer Nut vorgesehen, in die ein Abschnitt aus einem nachgiebigen Kunststoffprofil eingefügt wird, welches etwas nach innen vorsteht. Die elastischen Auflager sind etwa in horizontaler Richtung gegeneinander versetzt angeordnet, und zwar derart, daß das am kürzeren Schenkel befindliche obere Auflager von der den Glasplattenträger aufnehmenden Wand einen kürzeren Abstand aufweist als das untere Auflager am unteren Schenkel. Auf diese Art und Weise wirken die beiden Auflager zusammen, um das von der auskragenden Glasplatte und den darauf befindlichen Gegenständen ausgeübte Moment aufzunehmen. Der zwischen den Schenkeln ausgebildete Aufnahmeschlitz wird hinsichtlich seiner Maulweite unter Berücksichtigung der beiden elastischen Auflager auf die Dicke der aufzunehmenden Glasplatte abgestimmt. Üblicherweise finden Glasplatten mit einer Dicke von 6, 8 oder 10 mm Verwendung. Je nach der eingehaltenen Herstellungstoleranz der Glasplatten einerseits und der eingehaltenen Herstellungstoleranzen der Glasplattenhalter einschließlich deren elastisch ausgebildeter Auflager können bei unterschiedlicher Belastung sich dieser Toleranzen so aufaddieren, daß die aufgenommene Glasplatte gegenüber einer Horizontalebene eine leichte Schräglage erfährt, obwohl an sich die Glasplatte waagerecht ausgerichtet gehalten werden soll. Dies stört optisch in erheblichem Maße, obwohl an sich die Aufnahme der Waren dadurch nicht beeinträchtigt wäre. Die beiden elastisch ausgebildeten Auflager des Glasplattenträgers erfüllen noch eine weitere Funktion. Sie dienen dazu, an der aufgenommenen Glasplatte eine
hinreichende Reibung zur Verfügung zu stellen, derart, daß die Glasplatte bei unbeabsichtigten Stößen oder anderen Kraftangriffen sich nicht ungewollt in der Horizontalebene verschiebt oder gar herabfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glasplattenträger der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, bei dem trotz unvermeidlicher Herstellungstoleranzen die Gefahr einer leicht geneigten Darbietung einer an sich waagerecht zu haltenden Glasplatte gemindert ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Glasplattenträger der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß das andere Auflager als ein in den Aufnahmeschlitz vorstehender Haltefortsatz aus dem Material des Grundkörpers und damit unelastisch ausgebildet ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß es nicht unbedingt erforderlich ist, beide Auflager elastisch auszubilden. Für die Aufbringung der erforderlichen Haftreibung gegen ein Verschieben der Glasplatte in der horizontalen Ebene genügt es durchaus, eines der beiden Auflager elastisch auszubilden, insbesondere das unterhalb der Glasplatte angreifende Auflager an dem längeren Schenkel. An dem jeweils anderen Schenkel wird das Auflager unelastisch ausgebildet. Es wird aus dem Material des Grundkörpers, also aus Metall, insbesondere gleichzeitig mit der Formgebung des Grundkörpers erstellt, so daß die Herstellung dieses Auflagers wesentlich vereinfacht ist. Es entfällt das Einfügen eines Abschnittes eines Kunststoffprofiles o. dgl. an dieser Stelle. Überraschenderweise ist es möglich, die Glasplatte auch in einem vergleichsweise harten, unelastischen Lager aufzunehmen, ohne daß damit eine Beschädigung der Glasplatte zu befürchten ist. Da dieses zweite Auflager unelastisch ausgebildet ist, kann sich bei der Aufnahme nur noch das eine elastisch ausgebildete Auflager je nach Belastung zusammendrücken, so daß die Gefahr von ungewollten leichten Schräglagen der Glasplatte vermindert ist. Diese letztlich unvermeidlichen Schräglagen sind
auf ein solches Maß reduziert, daß dies in der Regel mit bloßem Auge nicht mehr wahrnehmbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Glasplattentragers kann an den verschiedensten Ausführungsformen zur Auswirkung kommen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper als plattenartiges Stanzteil mit dem Haltefortsatz ausgebildet, und das elastische Auflager weist eine Beschichtung, einen Schlauchabschnitt o. dgl. auf. Die Ausbildung des Grundkörpers als plattenartiges Stanzteil erbringt den Vorteil, daß der Haltefortsatz als nichtelastisches Auflager gleichsam automatisch bei der Herstellung des Grundkörpers mit anfällt und insoweit eine gesonderte Herstellung oder ein Bearbeitungsschritt nicht erforderlich ist. Das andere Auflager, welches elastisch ausgebildet ist, kann wiederum auf verschiedene Weise realisiert werden. So ist es beispielsweise möglich, einen Teil des Schenkels mit einer elastischen Beschichtung zu versehen, ein elastisches Element zu befestigen oder besonders einfach einen Schlauchabschnitt auf einen Teil des Schenkels aufzuschieben.
Es ist auch möglich, daß mehrere plattenartige Stanzteile durch einen auf einen der Schenkel aufgeschobenen Schlauchabschnitt miteinander verbunden sind. Beispielsweise ist es möglich, zwei solche plattenartige Stanzteile unmittelbar benachbart nebeneinander anzuordnen und einen Schlauchabschnitt auf die beiden unteren Schenkel aufzuschieben, wodurch die beiden plattenartigen Stanzteile zu einem gemeinsam handhabbaren Teil verbunden werden. Dieses Teil wird dann genauso gehandhabt wie ein einzelner plattenartiger Grundkörper. Es versteht sich, daß die Breite der Schlitzlochung, die zur Aufnahme des Glasplattenhalters bestimmt ist, dies zuläßt.
In einer anderen Ausführungsform kann das plattenartige Stanzteil spiegelsymmetrisch in Doppelanordnung zwei zusammenhängende Bereiche mit Aufnahmeschlitzen aufweisen; die Bereiche sind an den unteren Schenkeln zusammenhängend mit einer Umbiegung
versehen, die ein Auflager für die Glasplatte bildet. Bei dieser Ausführungsform sind sowohl die beiden unteren Schenkel wie auch die beiden oberen Schenkel im Abstand voneinander angeordnet, so daß die Glasplatte an weiter voneinander entfernt liegenden Punkten abgestützt wird. Diese Ausführungsform ist dann besonders sinnvoll, wenn die Schlitzlochung in der Schlitzwand oder in einer Tragesäule mit relativ breiten Schlitzen versehen ist, insbesondere mit einer Quadratlochschlitzung. Ein so ausgebildeter Glasplattenträger besitzt auch ein gefälliges Aussehen und erbringt eine dekorative Wirkung.
Es ist aber auch möglich, daß der Grundkörper aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofils besteht und daß der Haltefortsatz als Rippe ausgebildet ist. In diesem Falle wird der Grundkörper aus einem Strangpreßprofil durch Ablängen gebildet. Der Haltefortsatz ist als über die Breite durchlaufende Rippe ausgebildet und stellt damit ein relativ breites Auflager dar. Gleiches gilt für das elastisch ausgebildete Auflager.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des
Glasplattenhalters,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform mit
einem plattenartigen Stanzteil in Doppelanordnung,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung des Glasplattenhalters aus dem Stanzteil gemäß Figur 2,
Figur 4 eine Seitendarstellung, teilweise geschnitten, des
Glasplattenhalters nach den Figuren 2 und 3 in
montiertem Zustand,
Figur 5 eine ähnliche Darstellung wie Figur 4, jedoch bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Glasplattenhalters und
Figur 6 eine Seitenansicht einer letzten Ausführungsform des
Glasplattenhalters.
Der in Figur 1 dargestellte Glasplattenhalter weist einen Grundkörper 1 auf, der als plattenartiges Stanzteil 2 aus Blech mit einer relativ geringen Wandstärke ausgebildet ist. An dem Grundkörper 1 ist ein oberer vergleichsweise kürzer ausgebildeter Schenkel 3 vorgesehen, zu dem relativ gegenüberliegend ein vergleichsweise längerer unterer Schenkel 4 gehört. Die beiden Schenkel 3, 4 bilden einen Aufnahmeschlitz 5 für eine Glasplatte 6, die horizontal ausgerichtet gehalten werden soll.
Der obere kürzere Schenkel 3 weist auf seiner dem Aufnahmeschlitz 5 zugekehrten Innenseite einen Haltefortsatz 7 auf, der etwa in Form einer Nase vorspringend angeordnet ist und mit der Oberfläche einer eingesetzten Glasplatte 6 in direkten Kontakt kommt. Der Haltefortsatz 7 besteht aus dem Material des Grundkörpers 1, also aus Metall, und ist damit entsprechend unelastisch und unnachgiebig ausgebildet.
Im Bereich des unteren Schenkels 4 ist ein elastisches Auflager 8 vorgesehen, welches an der Unterseite der Glasplatte 6 angreift und die erforderliche Haftreibung gegen ein Verschieben der Glasplatte 6 in aufgenommenem Zustand zur Verfügung stellt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 weist das elastische Auflager 8 einen Schlauchabschnitt 9 auf, der über einen entsprechenden Steg 10 des Schenkels 4 aufgeschoben ist. Wie ersichtlich ist der das oberen nicht elastische Auflager bildende Haltefortsatz 7 und das elastische Auflager 8 in Form des Schlauchabschnittes 9 in Horizontalrichtung gegeneinander versetzt angeordnet, so wie es für einen Momentenaufnahme der einwirkenden Kräfte über die Glasplatte 6 erforderlich ist.
Die Maulweite des Aufnahmeschlitzes 5 unter Berücksichtigung der Anordnung des Haltefortsatzes 7 und des elastischen Auflagers 8 ist so ausgebildet, daß der betreffende Glasplattenträger für eine Glasplatte 6 einer bestimmten Dicke, beispielsweise 8 mm, ausgebildet ist. Für andere Glasplattendicken werden entsprechend dimensionierte Aufnahmeschlitze verwendet. Dennoch läßt es sich nicht vermeiden, daß die Glasplatten 6 in ihrer Dicke mit entsprechenden Toleranzen hergestellt werden und daß das elastische Auflager 8 je nach Belastung mehr oder weniger zusammengedrückt wird. Durch eine solche Zusammendrückung ergibt sich eine leichte Schräglage der Glasplatte 6 gegenüber einer Horizontalebene. Da der Haltefortsatz 7 nicht elastisch, also nicht nachgiebig ausgebildet ist, wird die Zusammendrückung allein im elastischen Auflager 8 möglich, wodurch der entsprechende Winkelbereich der Schräglage der Glasplatte 6 verkleinert bzw. gegenüber dem Stand der Technik eingeschränkt wird. Hierdurch wird erreicht, daß - jedenfalls soweit mit bloßem Auge wahrnehmbar - die Glasplatte 6 horizontal ausgerichtet gehalten wird, wie es für eine ordnungsgemäße Darbietung gewünscht wird.
In dem dem Aufnahmeschlitz 5 abgekehrten Bereich des Grundkörpers ist eine Befestigungseinrichtung 11 vorgesehen. Diese weist eine Einhängenase 12 und eine Abstütznase 13 auf. Die Abstütznase 13 ist mit verschiedenen Schlitzen 14, 15, 16 versehen. Für die waagerechte Anordnung der Glasplatte 6 wird der Schlitz 14 benutzt, während die Schlitze 15 und 16 verschiedenen geneigten Stellungen zugeordnet sind. Bei jeder Einhängung in eine Schlitzlochung einer Schlitzschiene, eines senkrechten Pfostens o. dgl. wird sowohl die Einhängenase 12 wie auch die Abstütznase 13 mit einem der Schlitze verankert.
In den Figuren 2 bis 4 ist eine weitere Ausführungsform des Glasplattenhalters dargestellt. Es ist ein zusammenhängendes Stanzteil 17 vorgesehen, welches zwei spiegelsymmetrisch angeordnete Bereiche 18 und 19 in Doppelanordnung aufweist, die gleichsam über die längeren Schenkel 4 zusammenhängen. Auch die
kürzeren Schenkel 3 mit je einem Haltefortsatz 7 sind doppelt verwirklicht. Das Stanzteil 17 wird nach dem Stanzen im Bereich der Schenkel 4 umgebogen, also mit einer Umbiegung 20 versehen, so daß die beiden Schenkel 4 und auch die kürzeren Schenkel 3 auf einen entsprechenden Abstand zueinander geraten. Auf die Umbiegung 20 wird ein Formstück 21 aus Kunststoff, Gummi oder einem anderen elastischen Material aufgeschoben, so daß auf diese Art und Weise das elastische Auflager 8 gebildet wird. Als unelastisches oberes Auflager dienen hier die beiden Haltefortsätze 7. Auch eine Einhängenase 12 ist doppelt verwirklicht. Ein solcher Glasplattenhalter, wie in Figur 3 perspektivisch dargestellt, dient zum Einhängen in eine entsprechend breit ausgebildete Lochung einer Schlitzschiene. Figur 4 zeigt diesen Zustand in Seitenansicht, wobei allerdings nur der Bereich 19 zu sehen ist. Der Glasplattenträger 1 ist in montiertem Zustand dargestellt, d. h. er ist mit Hilfe der Einhängenase 12 in eine Durchbrechung 22 einer Schlitzschiene 23 eingehängt. Es versteht sich, daß auch der andere Bereich 18 in die benachbarte Durchbrechung an der Schlitzschiene 23 eingehängt ist.
Das in Figur 5 verdeutlichte Ausführungsbeispiel baut auf demjenigen der Figuren 2 bis 4 auf. Hier ist lediglich die Befestigungseinrichtung 11 in einem anderen Winkel an dem Stanzteil 17 angeordnet, so daß eine geneigte Schlitzwand 24 zur Aufnahme des Glasplattenträgers dient und dennoch die nicht dargestellte Glasplatte etwa waagerecht ausgerichtet präsentiert wird.
Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Glasplattenträgers mit seinem Grundkörper 1, da er hier als Abschnitt eines Strangpreßprofils ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß auch der Haltefortsatz 7, der hier rippenartig über die Breite durchgehend vorgesehen ist, bei der Herstellung des Strangpreßprofiles mit hergestellt wird. Auch hier ist ein oberer Schenkel 3 und ein unterer Schenkel 4 vorgesehen. Der untere Schenkel 4 besitzt eine Vertiefung 25, in die ein Abschnitt 26 eines Profils aus Kunststoff eingefügt ist, so daß auf diese Art und
Weise das elastische Auflager 8 gebildet wird. Der Glasplattenträger besitzt in seinem rückwärtigen Bereich einen Haltedorn 27. Zu der Befestigungseinrichtung 11 gehört weiterhin eine Buchse 28, die in ein Sackloch 29 in einer vertikalen Platte 30, beispielsweise aus Holz, eingebracht ist und zur Verankerung des Glasplattenträgers dient.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Grundkörper
2 Stanzteil
3 oberer Schenkel
4 unterer Schenkel
5 Aufnahmeschlitz
6 Glasplatte
7 - Haltefortsatz
8 - elastisches Auflager
9 Schlauchabschnitt
10 Steg
11 - Befestigungseinrichtung
12 - Einhängenase
13 Abstütznase
14 Schlitz
15 Schlitz
16 Schlitz
17 Stanzteil
18 Bereich
19 Bereich
20 Umbiegung
21 Formstück
22 - Durchbrechung
23 Schlitzschiene
24 Schlitzwand
25 Vertiefung
26 Abschnitt
27 Haltedorn
28 Buchse
29 - Sackloch
30 Platte

Claims (5)

SCHUTZANSPRÖCHE :
1. Glasplattenträger mit einem Grundkörper (1) aus Metall, der auf der der aufzunehmenden Glasplatte (6) zugekehrten Seite einen oberen und einen unteren Schenkel (3, 4) aufweist, die einen Aufnahmeschlitz (5) für die Glasplatte (6) bilden und auf ihrer dem Aufnahmeschlitz (5) zugekehrten Seite je ein zueinander versetzt angeordnetes Auflager für die Glasplatte aufweisen, wobei das eine der Auflager elastisch ausgebildet ist, und mit einer auf der dem Aufnahmeschlitz abgekehrten Seite des Grundkörpers ausgebildeten Befestigungseinrichtung (11) für den Glasplattenträger, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Auflager als ein in den Aufnahmeschlitz (5) vorstehender Haltefortsatz (7) aus dem Material des Grundkörpers (1) und damit unelastisch ausgebildet ist.
2. Glasplattenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) als plattenartiges Stanzteil (2) mit dem Haltefortsatz (7) ausgebildet ist und daß das elastische Auflager (8) eine Beschichtung, einen Schlauchabschnitt (9) o. dgl. aufweist.
3. Glasplattenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere plattenartige Stanzteile (2) durch einen auf einen der Schenkel (3 oder 4) aufgeschobenen Schlauchabschnitt (9) miteinander verbunden sind.
4. Glasplattenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Stanzteil (17) spiegelsymmetrisch in Doppelanordnung zwei zusammenhängende Bereiche (18, 19) mit Aufnahmeschlitzen (5) aufweist, die Bereiche an den unteren Schenkeln (4) zusammenhängend mit einer Umbiegung (20) versehen sind, die das eine Auflager (8) für die Glasplatte (6) bildet.
5. Glasplattenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofils besteht und daß der Haltefortsatz (7) als Rippe ausgebildet ist.
DE9316392U 1993-10-27 1993-10-27 Glasplattenträger Expired - Lifetime DE9316392U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2836348A1 (fr) * 2002-02-27 2003-08-29 Mobil M Groupe Coupechoux Console pour la suspension d'une tablette
EP1776901A1 (de) * 2005-10-19 2007-04-25 Element -System Rudolf Bohnacker GmbH Einhaengbarer Regalbodentraeger mit Klemmhaken

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FR2836348A1 (fr) * 2002-02-27 2003-08-29 Mobil M Groupe Coupechoux Console pour la suspension d'une tablette
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