DE9315911U1 - Wertsachenbehältnis für Wohnmobile und Transportfahrzeuge - Google Patents

Description

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Ursula Miklos
Sandstücken 11
25491 Hetlingen

Wertsachenbehaltnis für Wohnmobile und Transportfahrzeuge

Die Neuerung betrifft ein Behältnis zur Aufbewahrung von Wertsachen und sonstigen unter Verschluß zu haltenen Gegenständen, die in Fahrzeugen, insbesondere in Wohnmobilen und sonstigen Transportfahrzeugen vor unbefugtem Zugriff mechanisch oder mechanisch und elektronisch zu schützen sind, wobei die Vorrichtung an einer geeigneten Stelle und nicht offensichtlich als Aufbewahrungsort erkennbar, fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden und durch eine Abdeckmatte versteckt ist.

Es ist bekannt, das Zusatzbehältnisse in Fahrzeugen eingebaut werden. Den Zusatzbehältnissen ist gemeinsam, daß diese nur im geöffneten Zustand mit dem Fahrzeug an einem sekundären Einbauort, z.B. mit dem Amaturenbrett oder den Sitzen verbunden werden. Hierbei ist z.B. durch Lösen der Sitzkonsole (meist nur vier Schrauben) das Behältnis einschließlich des Sitzes leicht zu entwenden.

Die Neuerung besteht darin, daß das Behältnis primär mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt wird, wobei diese Verschraubung derart gelöst ist, daß mindestens eine Schloßschraube im Rahmen des Fahrzeuges eingeführt und mit dem Behältnis bei geöffnetem Tür fest verschraubt wird. Weitere Schrauben werden sekundär mit der Sitzkonsole verschraubt. Die Ausgestaltung des Behältnisses und die Einbauweise unter dem Fahrersitz ermöglichen nur mit schweren Geräten ein gewaltsames öffnen. Ein derart schweres Gerät ist jedoch aufgrund der mechanischen Größe nicht einsetzbar. Das Behältnis ist mit einem

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Panzerschrank- oder Endschlüsselbehälterschloß versehen. Die elektronische Überwachung erfolgt mittels Deckelkontakte per Ruhestromüberwachung über eine Autoalarmanlage, die neuerungsgemäß mit einem weiteren und seperat abschaltbaren (mit Schlüssel oder geistigen Verschluß) Überwachungskreis ausgerüstet ist.

Die Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das offene Teil neben dem Behältnis ebenfalls durch eine Seitenabdeckung geschlossen und per Deckelkontakt überwacht wird, so daß sich eine geschlossene Fläche ergibt, die zusätzlich mit einer Abdeckmatte versehen ist. Unterhalb dieses Freiraumes sind die Elektronik und die Nebenagregate der Autoalarmanlage eingebaut. Die Neuerung bringt vorteilhafterweise eine wesentliche Verbesserung des Diebstahlschutzes von Wertgegenständen und unter Verschluß zu haltenen Gegenständen/Akten in Wohnmobilen und Transportfahrzeugen.

Fig. 1 stellt die gesamte Anordnung des Behältnisses einschließlich der elektronischen Einrichtungen dar, daß darstellungsgemäß als "Explositionsskizze" angeordnet ist. Das Behältnis 1 ist aus mindestens 2,5 mm Stahlblech aufgebaut und ist mittels Schloßschrauben 2, deren Kopf 3 sich im Rahmen 4 des Fahrzeuges befindet primär mit dem Fahrzeug verschraubt. Die Schrauben werden durch die vorhandenen Rahmenöffnungen 5 in den Rahmen 4 eingeführt und mit dem Behältnis 1 primär verschraubt. Mit zwei weiteren Schloßschrauben 6 wird das Behältnis 1 sekundär mit der Sitzkonsole verschraubt. Die Tür 7 des Behältnisses 1 ist mittels zwei Federvorrichtungen 8 gegen unbeabsichtigtes zuklappen (Verletzungsgefahr durch Einklemmen der Finger) gesichert. Mechanisch verschlossen wird das Behältnis mittels eines Zapfenschlosses 9 oder eines Endschlüsselbehälterschlosses 9. Die Seitenabdeckung 10 dient zum Verschließen des Hohlraumes neben dem Rahmen 4 und gleichzeitig ist dieser Raum zur Aufnahme der Alarmzentrale 11 einschließlich der Zusatzbatterie 12 und dem Alarmgeber 13 vorgesehen. Der geistige Verschluß 14 ist unter einer Klappe 15 angeordnet, wobei der geistige Verschluß 14 der Unscharfschaltung des zweiten Alarmkreises der Alarmanlage dient.

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Deckelkontakte 16 und 17 sind im Inneren des Behältnisses 1 und unter der Seitenabdeckung 10 angeordnet. Die Kabelverbindungen 18 und 19 zwischen den Deckelkontakten 16 und 17, und der Alarmzentrale 11 sind anordnungsgemäß sabotagesicher verlegt.
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Claims (7)

TRl-CFP 290 Seite 4 von 6 Schutzansprüche

1. Behältnis zur Aufbewahrung von Wertsachen und sonstigen unter Verschluß zu haltenen Gegenständen in Fahrzeugen, insbesondere in Wohnmobilen und sonstigen Transportfahrzeugen, das an einer geeigneten Stelle und nicht offensichtlich als Aufbewahrungsort erkennbar ist, dadurch gekenntzeichnet, daß ein verschließbares Stahlblechbehältnis 1 primär mit dem Fahrzeugrahmen 4 mittels Schloßschrauben 2 und sekundär mittels weiterer Schloßschrauben 6 mit dem Fahrzeugsitz bei geöffneter Tür 7, die gegen unbeabsichtigtes zufallen durch Federvorrichtungen 8 gesichert ist, verschraubt wird.

2. Seitenabdeckung 10 zugehörig zum Anspruch (1) zum Schließen des Hohlraumes.

3. Behältnis nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Dechelkontakt 16 mit Verbindungskabel 18 Bestandteil des Behältnisses 1 ist und somit kann dieses an einer Alarmzentrale 11 mit Zusatzbatterie 12 und Alarmgeber 13 angeschlossen werden.

4. Seitenabdeckung 10 nach Anspruch (2), zugehörig zu Anspruch (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum unter der Seitenabdeckung

10 zur Aufnahme der Alarmzentrale 11 mit Zusatzbatterie 12 und Alarmgeber 13 einschließlich des Deckelkontaktes 17 mit Kabel 19 dient, und die Seitenabdeckung 10 zusätzlich mit einer Klappe 15 versehen ist, die den geistigen Verschluß 14 abdeckt.
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5. Behältnis 1 nach Anspruch (1) und Anspuch (3) dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis 1 aus einem nichtrostendem Material mit vergleichbarem Widerstandszeitwert hergestellt ist.

6. Seitenabdechung 10 nach Anspruch (2) und Anspuch (4) dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckung 10 aus einem nichtrostendem Material mit vergleichbarem Widerstandszeitwert hergestellt ist.

7. Abdeckmatte 20 zur Abdeckung des versteckten Einbaues des

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Behältnisses 1 nebst Seitenabdeckung 10 nach den Ansprüchen (1) bis (6).