DE9315386U1 - Halterung für Fassadenplatten - Google Patents

Halterung für Fassadenplatten

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Description

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S.'n: STURlES
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER
Karl Eischeid, Schulweg 23, 51766 Engelskirchen Halterung für Fassadenplatten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Fassadenplatten, die mehrere wandseitig vorspringende Haltebolzen mit plattenparallelen Haltekragen haben, die von mindestens einem mit der Wand verbundenden Wandanker hintergriffen sind, der mit Ankerbolzen in der Wand verankert ist.
Eine derartige Halterung ist aus der DE 37 37 081 Al bekannt. Der bekannte Haltebolzen ist mit der Fassadenplatte axial formschlüssig verbunden und trägt wandseitig eine Gewindemutter, die den plattenparallelen Haltekragen bildet. Dieser Haltekragen bzw. die bekannte Mutter wird von einem Wandanker hintergriffen, der als Gestellkonstruktion ausgebildet ist, welche mit Befestigungsschrauben in der Wand verankert wird. Diese Verbindung des Wandankers mit der Wand und auch die Verbindung des Wandankers mit den Fassadenplatten bzw. deren Haltebolzen ist infolge der jeweils notwendigen individuellen Anpassung und auch infolge der Vielzahl der Teile umständlich zu handhaben. Es ergeben sich insbesondere auch Probleme bei der Positionierung und bei der Herstellung von Verbindungsstellen an der Wand einerseits und an der Fassadenseite andererseits.
Demgegenüber liegt der Erfindung 'Sie Ati'f'gabe zugrunde, eine Halterung mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß die Fassadenplatten mit einfachen Mitteln und in einfacher Weise an der Wand befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Haltebolzen mit ihren plattenparallelen Haltekragen in mindestens einen hakenartigen Wandanker eingehängt sind, der vor dem Anbau der Fassadenplatte an die Wand mit dem Haltebolzen lösbar verbunden ist
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß von einer Verschraubung der Fassadenplatten mit einer Unterkonstruktion, nämlich mit den Wandankern abgerückt wird. Es sind vielmehr hakenartige Wandanker vorhanden, in die die Haltebolzen mit ihren plattenparallelen Haltekragen eingehängt sind. Dementsprechend ist der Zusammenbau der Fassadenplatte mit den Wandankern äusserst einfach. Eine Verschraubung ist nicht erforderlich. Dementsprechend reduziert sich der Montageaufwand drastisch. Die zur haltenden Verbindung der Fassadenplatten mit den Wandankern erforderlichen Bohrungen in den Fassadenplatten und die als Haltebolzen zu verwendenden Einzelteile können fabrikmäßig hergestellt und auch vor Ort in einfacher Weise eingesetzt werden.
Von besonderer Bedeutung für den Zusammenbau der Fassadenplatte mit der Wand über die Wandanker ist es, daß die Wandanker und die Haltebolzen stets dieselbe Relativlage zueinander haben. Nur dann ist es gewährleistet, daß die Ankerbolzen aller Wandanker zutreffend in die Wandbohrungen eingesetzt werden können, die nach dem Schema der Verteilung der Haltebolzen über die Fassadenplatte hergestellt wurden. Um also zu erreichen, daß die Ankerbolzen der Wandanker dasselbe Verteilungsmuster aufweisen, wie die Haltebolzen, wird die Halterung so ausgebildet, daß vor der Plattenmontage ein dauernder Zusammenhalt zwischen den Haltebolzen einer Platte und ihren zugehörigen Wandankern gegeben ist. Die lösbare Verbindung beider Bauteile ermöglicht es, nach dem Einsetzen der Ankerbolzen in die Wand bzw. nach der Befestigung des Ankerbolzens in der Wand, z.B. mit einem Klebeanker, die Platte wieder abzunehmen, um zu kontrollieren, ob die Ankerbolzen genügend tief in der Wand und im Klebstoff sitzen. Anschließend können die Fassadenplatten ohne
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Mühe mit den Haltekragen ihre*r"#Halt*ebo"Lzen· wieder in ihre Wandanker eingehängt werden, wobei die mit Klebemasse gefüllte Wandbohrung den Ankerbolzen durch unlösbare Verklebung festhält, so daß eine Veränderung der an sich gewünschten Stellung der Fassadenplatte relativ zur Wand nicht erfolgt.
Die Halterung wird im Hinblick auf die lösbare Verbindung der Haltebolzen mit ihren Wandankern so ausgestaltet, daß für die lösbare Verbindung zwischen dem Haltebolzen und dem Wandanker ein Federelement vorhanden ist, das den Wandanker gegen den Haltebolzen zieht und an einer Plattenkante festgelegt ist. Das Federelement bewirkt eine Verklammerung des Haltebolzens mit dem Wandanker, so daß beide gemeinsam mit der Fassadenplatte eine Baueinheit bilden. Andererseits kann das Federelement wegen seiner lösbaren Festlegung an der Plattenkante ohne weiteres entfernt werden, so daß eine Lösung der Verbindung zwischen dem Haltebolzen und dem Wandanker erfolgt, beispielsweise nachdem der Wandanker an Ort und Stelle fixiert ist. Die Aufhebung der Festlegung des Federelements an der Plattenkante ermöglicht es, dieses Montagehilfsmittel einfach aus dem Zwischenraum zwischen der Fassadenplatte und der Wand zu entfernen, wozu genügend Raum ist, z.B. wegen der in diesem Raum noch anzubringenden Wärmedämmung, die beispielsweise nach dem Entfernen der Fassadenplatten angebracht wird und nachdem der ordnungsgemäße Sitz der Ankerbolzen in der Wand kontrolliert wurde.
Um mit dem Federelement eine vereinfachte lösbare Verbindung zwischen dem Haltebolzen und dem Wandanker zu schaffen, wird die Halterung so ausgebildet, daß das Federelement mit einem formsteifen Haken den Wandanker und mit einem weiteren formsteifen Haken eine Plattenkante hintergreift. Die formsteifen Haken erlauben einen sicheren Angriff am Wandanker bzw. an der Plattenkante bei gleichzeitiger Freiheit in der Ausgestaltung des Federelements zwischen diesen beiden Haken. Es wird ein sicherer Sitz gewährleistet.
Vorteilhafterweise wird die Halterung so ausgestaltet, daß der den Wandanker hintergreifende Haken eine Platte mit umgebördelter Unterkante für einen plattenförmigen Ankerhaken mit abgeschrägter Unterkante ist. Bei einer derartigen Ausgestal-
tung kann der den Wandanker hinterg'reitende* Haken ohne weiteres aus einem Blech bestehen, dessen Herstellung mit einfachen Mitteln erfolgt und der auch für eine Vielzahl von Anwendungen des Montagehilfsmittels hinreichend dauerhaltbar ist.
Aus analogen Gründen kann die Halterung auch so ausgebildet werden, daß der die Plattenkante hintergreifende Haken eine Blechplatte mit die Plattenkante umgreifender Blechkante ist. Die vorbeschriebenen Haken müssen einerseits auf die Gestaltungen des Haltebolzens und des Wandankers Rücksicht nehmen, andererseits aber auch darauf, daß auf der Rückseite der Fassadenplatte eine Vielzahl von Halterungen bzw. Haltebolzen und Wandanker vorhanden sind. Im Hinblick hierauf wird die Halterung so ausgestaltet, daß der den Wandanker hintergreifende Haken einen im Bereich einer Hakenkante offenen Schlitz zum mit Spiel erfolgenden Umfassen des Ankerbolzens und des Haltekragens hat und/oder daß der die Plattenkante hintergreifende Haken eine Ausnehmung zum Umfassen einer plattenkantennahen Halterung hat. Der offene Schlitz kann bei der Herstellung des Hakens durch Stanzen ohne weiteres mit ausgestanzt werden, wobei das Spiel so zu bemessen ist, daß der Haken ohne langes Probieren gesetzt werden kann. Bei der Ausgestaltung des die Plattenkante hintergreifenden Hakens kann darauf Rücksicht genommen werden, daß zwei Haltebolzen fluchten und das Montagehilfsmittel des einen Haltebolzens in bzw. über den Bereich des anderen Haltebolzens verlegt werden müßte. Die damit verbundenen Schwierigkeiten werden durch die Ausnehmung des die Plattenkante hintergreifenden Hakens vermieden.
Es ist erforderlich, die Halterung so auszubilden, daß die den Wandanker bzw. die Plattenkante hintergreifenden Haken Befestigungselemente für das Federelement aufweisen, damit eine Vielzahl von an sich voneinander losen Einzelteilen für eine einzige Sicherungsstelle bzw. einen einzigen Haltebolzen vermieden wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Halterung so ausgebildet ist, daß das Federelement ein Gummilochband ist, das mit seinen Löchern über jeweils mindestens einen als Rastvorsprung ausgebildetes Befestigungselement eines der hintergreifenden
Haken geknöpft ist. Das Gummilochband kähn 'Tnit den Rastvorsprüngen der Haken problemlos zusammengebaut werden. Dieser Zusammenbau ist zuverlässig und nicht zufällig lösbar. Andererseits kann das Gummilochband aber ohne weiteres wieder abgeknöpft werden, beispielsweise wenn es sehr verschlissen oder an einem Ende ausgerissen ist, oder wenn eine andere Länge eingestellt werden soll, falls mit demselben Montagehilfsmittel eine Fassadenplatte anderer Größe verlegt werden soll.
Um die Halterung insgesamt möglichst flach auszubilden, wird sie so gestaltet, daß der Haltebolzen einen in der Platte angeordneten Dübel mit einem radial vorspringenden Ringkragen sowie eine Dübelhalteschraube mit einem den Ringkragen radial überragenden, den plattenparallelen Haltekragen bildenden Kopf hat, und daß der Ringkragen des Dübels in einen Einhängeschlitz eines plattenparallelen Ankerhakens eingehängt ist. Zwischen dem Haltekragen des Haltebolzens und der Fassadenplatte braucht also nur ein vergleichsweise schmaler, durch die Dicke des Ringkragens des Dübels bestimmter Abstand bzw. Zwischenraum zu sein, in den der Ankerhaken so hineingeschoben werden kann, daß sein Einhängeschlitz den Ringkragen des Dübels umgreift. Da die den Wandanker hintergreifende Platte des Montagehilfsmittels ebenfalls flach ist, wie auch das z.B. als Gummilochband ausgebildete Federelement, springt kein Teil der Halterung in Richtung des Ankerbolzens weit vor, so daß der Zwischenraum zwischen der Rückseite der Fassadenplatte und der Wand schmal sein kann bzw. in dem verbleibenden Abstand zwischen dem Montagehilfsmittel und der Wand genügend Raum zur Verfügung ist, um dort bedarfsweise bei der Entfernung des Montagehilfsmittels die erforderlichen Manipulationen vornehmen zu können.
Die Halterung kann vorteilhafterweise so weitergebildet werden, daß der Ankerbolzen nahe seinem wandseitigen Ende mit einer die zugehörige Wandbohrung abdeckende, auf dem Bolzen bei dessen Einschieben in die Bohrung längsverschieblichen elastischen Abdeckscheibe versehen ist. Die elastische Abdeckscheibe läßt ein Herausdrücken überschüssigen Klebstoffs aus einer Wandbohrung zu, verhindert jedoch ein ungewolltes Herausfliessen.
Eine Weiterbildung der Halterung besteht darin, daß der
Ankerbolzen mit einer nach dem Anbringen einer Wärmedämmschicht zwischen der Wand und der Fassadenplatte quer aufsteckbaren Dämmschichthaltescheibe versehen ist. Infolgedessen ist es möglich, die Anzahl sonstiger, außerhalb des Bereichs der Ankerbolzen zu verwendenden Halteelemente der Wärmedämmschicht zumindest zu verringern.
Die Halterung kann desweiteren dadurch vervollkommnet werden, daß über die obere Plattenkante einer an der Wand befestigten Fassadenplatte mindestens eine fassadensichtseitig vorspringende Montagehilfsschiene lösbar verhakt ist, deren Haltehaken nach dem Anbringen einer weiteren Fassadenplatte aus der Fuge zwischen beiden Fassadenplatten nach einem Verdrehen um 90° herausziehbar ist. Die Montagehilfsschiene erlaubt es, eine mit Wandankern zusammengebaute Fassadenplatte an deren Unterkante geführt mit den Ankerbolzen voran auf die Wand zuzuschieben, wobei die Ankerbolzen der Wandanker korrekt in die Bohrungen der Wand eingreifen und eine Belastung der Fassadenplatte über deren Haltebolzen wegen Verkantung der Fassadenplatte minimiert wird. Dementsprechend werden auch die die Haltebolzen und die Wandanker zusammenhaltende Montagehilfsmittel entlastet. Da der Haltehaken an die Fugenbreite angepaßt werden kann, ist es möglich, die Montagehilfsschiene problemlos zu entfernen.
Eine weitere Spezialisierung der Halterung ist dann gegeben, wenn der Haltehaken mit der Montagehilfsschiene quer zur Platte schraubverstellbar verbunden und in seinen Einschraubstellungen mit einer Arretierschraube festlegbar ist. Eine Halterung bzw. eine Montagehilfsschiene mit einem derartigen Haltehaken ermöglicht es, die Montagehilfsschiene auch für unterschiedliche Plattenstärken einzusetzen.
Insbesondere kann die Halterung so ausgebildet werden, daß die Montagehilfsschiene entfernbar ist, nachdem neben ihr in die Fuge zwischen den beiden Fassadenplatten Abstützmittel eingebracht sind. Das frühe Entfernen einer Montagehilfsschiene ermöglicht es, sie an anderer Stelle auch dann einzusetzen, wenn die Befestigung des Ankerbolzens in einer Bohrung der Wand
noch nicht unverrückbar ist. Während dieser**Zeit sichern dxe Abstützmittel die Lage der Fassadenplatte hinreichend.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig.l einen vertikalen Schnitt im Bereich einer Verbindungsstelle einer Fassadenplatte mit einer Wand,
Fig.la eine Ansicht des Wandankers in Richtung A der Fig.l,
Fig.2 eine modifizierte Ansicht der Plattenrückseite in Richtung A der Fig.l,
Fig.3 eine schematische Seitenansicht übereinander anzuordnender Fassadenplatten zur Verkleidung eines Wandabschnitts,
Fig.4 eine Seitenansicht und einen Schnitt einer Dämmschichthalt escheibe,
Fig.5 eine Seitenansicht und eine Kantenansicht einer Montagehilfsschiene, und
Fig.&bgr; einen Haltehaken für die Montagehilfsschiene der Fig.5 in zwei Ansichten.
Eine in Fig.l teilweise im Schnitt dargestellte Fassadenplatte 11 soll mit einer in Fig.3 dargestellten Wand 14 an mehreren Stellen fest verbunden werden. Es sind beispielsweise drei Verbindungsstellen über die Fassadenplatte 11 verteilt, nämlich zwei in der Nähe der unteren Längskante in der Nähe der Seitenkanten und eine lediglich erläuterungshalber oberhalb einer unteren Verbindungsstelle nahe der oberen Längskante 11. Entsprechend dieser Verteilung der Verbindungsstellen müssen in der Wand drei Bohrungen hergestellt werden, deren Plazierung unter Berücksichtigung der jeweils verwendeten Halterung 10 zu erfolgen hat.
Jede Halterung 10 besteht im wesentlichen aus einem der Fassadenplatte 11 zugeordneten Haltebolzen 12 und einem im wesentlichen der Wand 14 zugeordneten Wandanker 15. Um den Haltebolzen 12 mit der Fassadenplatte 11 verbinden zu können, ist letztere je Befestigungsstelle mit einem nicht durch die Fassadenplatte 11 durchgehenden hinterschnittenen Bohrloch 20 verse-
hen, so daß die Sichtseite der Fassadenplatte*11 durch die Befestigungsstellen und insbesondere durch den Haltebolzen 12 optisch unbeeinflußt bleibt. In das Bohrloch 20 wird ein Dübel 21 eingesetzt, der im wesentlichen hülsenförmig ist und eine koaxiale Gewindebohrung 23 hat. Sein bohrungsseitiges Ende ist längsgeschlitzt, so daß entsprechende Spreizlappen entstehen, die an ihren bohrungssohlenseitxgen Enden radiale Vorsprünge
22 ' tragen, welche in die nicht bezeichnete Hinterschneidung des Bohrlochs 20 eingreifen können, da sie die entsprechende Formgestaltung aufweisen. Beim Einbringen des Dübels 21 in das Bohrloch 20 sind die Spreizlappen zunächst so weit zusammengedrückt, daß sie das Einbringen des Dübels 21 in das Bohrloch 20 nicht behindern. Danach werden die Spreizlappen auseinandergedrückt, indem eine Dübelhalteschraube 24 in die Gewindebohrung
23 eingeschraubt wird, bis die Spreizlappen des Dübels 21 die aus Fig.l ersichtliche Stellung einnehmen, in der ihre Vorsprünge 22' die Hinterschneidung der Bohrung 20 ausfüllen. In dieser Stellung werden die Spreizlappen durch die Dübelhalteschraube 24 gehalten, so daß ein Herausziehen des Dübels 21 im Rahmen der vorbestimmten Auszugkräfte unmöglich ist. Die Dübelhalteschraube 24 hat einen Schraubenkopf 24', dessen Außenumfang kreisrund ist und konzentrisch mit der Schraubenachse eine Innensechskantausnehmung 24'' zur Schraubenbetätigung aufweist. Um die genaue Positionierung des Dübels 21 zu erleichtern, ist dieser mit einem Ringkragen 25 versehen. Der Ringkragen 25 ist zweckmäßigerweise als Sechskant ausgebildet, um den Dübel beim Einschrauben der Dübelhalteschraube 24 festhalten zu können. Der Ringkragen hat eine Dicke 2 9, die den Abstand des Schraubenkopfs 24 ' von der wandseitigen Fläche der Fassadenplatte 11 bestimmt.
Zum Eingriff zwischen den Schraubenkopf 24' und der wandseitigen Plattenrückseite 11 ' ' kommt ein plattenparalleler Ankerhaken 17 des Wandankers 15. Dieser Wandanker 15 besteht im wesentlichen aus diesem plattenparallelen Ankerhaken 17 und einem Ankerbolzen 16. Der Ankerhaken 17 ist eine ebene Platte mit einem Einhängeschlitz 18, dessen Weite auf den Durchmesser des Ringkragens 25 abgestimmt ist. An dem plattenparallelen Ankerhaken 17 ist der Ankerbolzen 16 im rechten Winkel befestigt, beispielsweise durch Verschweißen. Während das plattenseitige
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Ende 16' des Ankerbolzens 16 der Verbindung mit dem Ankerhaken
17 dient, ist das andere Ende 16'' des Ankerbolzens 16 in eine Bohrung 4 0 der Wand 14 eingesetzt und dort zum Beispiel durch Verkleben befestigt, vgl Fig.3. Hierzu ist der Ankerbolzen 16 mit einem Gewinde versehen, welches die erforderliche Auszugfestigkeit des Ankerbolzens 16 aus der Wand 14 gewährleistet. Damit der Ankerbolzen 16 die in der Fig.l dargestellte Lage exakt einnehmen kann, muß die Platte des Ankerhakens 17 der Fassadenplatte 11 parallel sein. Insbesondere darf der Ankerhaken 17 nicht um die in der Darstellungsebene liegende vertikale Achse verschwenkt sein.
Die Stärke des Ankerhakens 17 ist so bemessen, daß er mit leichtem axialen Spiel zwischen den Kopf 24 ' der Dübelhalteschraube 24 und die Rückseite 11'' der Fassadenplatte 11 eingreift, wobei das Spiel so bemessen ist, daß ein müheloses Handhaben möglich ist, und zwar beim Zusammenbau des Wandankers 15 mit dem Haltebolzen 12, wie auch bei einem Auseinanderbauen dieser beiden Bauteile nach einem Befestigen des Ankerbolzens 15 in der Wand 14.
In Fig.la ist der Einhängeschlitz 18 ersichtlich, mit dem der plattenparallele Ankerhaken 17 den als Sechskant ausgebildeten Ringkragen 25 umgreift. Das Spiel des Einhängeschlitzes
18 ist so bemessen, daß die Winkelposition bzw. Verdrehstellung des Ringkragens 25 in der Platte 11 beliebig sein kann. Von der Dübelhalteschraube 24 ist lediglich eine Positionslinie 24 ' ' ' des Außenumfangs des Schraubenkopfs 24' wiedergegeben.
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht der Rückseite H'' einer Fassadenplatte 11 eine Plattenkante 11' und zwei über die Fassadenplatte verteilte Befestigungsstellen 42, an denen eine Aufsicht auf den Schraubenkopf 24 mit dem Innensechskant 24 ' ' dargestellt ist, wie auch jeweils ein Ankerbolzen 16. Des weiteren sind zwei Montagehilfsmittel dargestellt, die jeweils aus zwei Haken 45,46 und einem beide verbindenden Federelement 44 bestehen.
Der Haken 45 im Bereich einer Befestigungsstelle 42 ist eine aus Blech bestehende Platte mit gemäß Fig.l umgebördelter
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Unterkante 47. Diese umfaßt die Unterkante A8~ "des plattenförmigen Ankerhakens 17. Die Unterkante 48 ist abgeschrägt, damit die Unterkante 47 des Hakens 45 auch dann sicher angreifen kann, wenn die Ankerplatte dicht an der Plattenrückwand H'' anliegt. Im Haken 45 ist ein Schlitz 50 vorgesehen, der im Bereich des Hakens 45 Spiel zum Umfassen des Ankerbolzens 16 und des Haltekragens 13 bildet. Infolgedessen kann der Haken 45 gemäß Fig.l den als Haltekragen 13 fungierenden Kopf 24' der Befestigungsschraube 24 umfassen, wie auch den Ankerbolzen 16, wodurch er in dessen axialer Richtung nicht aufträgt.
Der an der Plattenkante 11' angeordnete Haken 46 der oberen Befestigungsstelle 42 umgreift die Plattenkante 11' in ähnlicher Weise, wie die Unterkante 47 des Hakens 45 die Unterkante 48 des Ankerhakens 17 umgreift. Er liegt mit seiner wesentlichen Fläche an der Rückseite H'' der Fassadenplatte 11 an.
Beide Haken 45,46 haben Befestigungselemente 52, die als pilzförmige Rastvorsprünge ausgebildet sind. Sie dienen in Verbindung mit dem als Gummilochband ausgebildeten Federelement 44 der mechanischen Verbindung aller drei Bauteile. Das Gummilochband ist mit je einem Loch 43 über einen Rastvorsprung geknöpft und kann daher nicht ungewollt von den Haken 45,46 entfernt werden. Zur Sicherung der Verbindung ist am Haken 4 6 ein Schlitz 53 nahe der dem anderen Haken 45 zugewandten Kante vorgesehen, durch den das Gummilochband von der Plattenrückseite H'' her durchgesteckt ist. Das dient der zusätzlichen Sicherung.
Der Haken 45 der unteren Befestigungsstelle 42 ist mit zwei übereinander angeordneten Befestigungselementen 52 versehen, so daß der Haken 4 6 entsprechend durch das Federelement 44 geradegehalten wird, was seine Handhabung im Bereich dieser unteren Befestigungsstelle 42 erleichtert.
Wegen der beiden fluchtend angeordneten Befestigungsstellen 42 ist der Haken 46 für die untere Befestigungsstelle 42 derart groß ausgebildet, daß er eine Ausnehmung 51 aufweisen kann, mit der er die gesamte Montagehilfe der oberen Befestigungsstelle 42 umgreift, so daß er ebenso flach an der Rücksei-
wi
te 11'' der Fassadenplatte 11 anliegt, wie *cler Haken 46 der Montagehilfe für die obere Befestigungsstelle 42. In beiden Fällen umgreifen die Haken 46 die Plattenkante 11' mit einer Blechkante 49 ähnlich der Unterkante 47 des Hakens 45.
Das vorbeschriebene Montagehilfsmittel wird so angewendet, daß zunächst der Haken 4 6 mit dem Wandanker 15 zusammengebaut wird, nachdem dieser mit dem Haltebolzen 12 über den Einhängeschlitz 18 und den Haltekragen 13 gekuppelt wurde. Danach wird das Gummilochband gestrafft und der obere Haken 45 mit seiner Blechkante 49 über den Plattenrand 11 gesteckt. Die Elastizität des Gummilochbands zieht die beiden Haken 45,46 aufeinander zu, welche dadurch den Zusammenhalt zwischen dem Haltebolzen 12 und dem Wandanker 15 gewährleisten. Dehnbarkeit und Lochabstand werden so aufeinander abgestimmt, daß einerseits ein sicherer Sitz und andererseits unterschiedliche Plattenabmessungen sicher beherrscht werden. Es hat sich erwiesen, daß mit einem derartigen Montagehilfsmittel eine wesentlich höhere Verlegeleistung erzielt werden kann, als bei den herkömmlichen Halterungen für Fassadenplatten.
In Fig.3 ist unten eine an der Wand 14 befestigte Fassadenplatte 11 dargestellt. Von den z. B. drei für die Befestigung vorgesehenen Ankerbolzen 16 ist einer nahe der oberen Plattenkante 11' dargestellt. Die Befestigung des Ankerbolzens 16 in der zugehörigen Bohrung 40 erfolgt mittels Verklebens, wozu ein üblicher Verklebeanker eingesetzt wurde, dessen Klebemasse 59 den Raum zwischen dem Ankerbolzen 16 und der Wand der Bohrung 40 ausfüllt. Da eine genaue Dosierung der Klebemasse nicht möglich ist, z. B. wegen unterschiedlicher Einstecktiefe des Ankerbolzens 16, wird die Klebemasse hier reichlich bemessen und muß durch den eindringenden Ankerbolzen 16 aus der Bohrung 40 herausgedrückt werden. Andererseits muß dafür gesorgt werden, daß keine Hohlräume entstehen. Infolgedessen ist der Ankerbolzen 16 mit einer elastischen Abdeckscheibe 53 versehen, die auf dem Ende 16'' des noch nicht eingesteckten Ankerbolzens 16 sitzt und sich bei dessen Einschieben in die Bohrung 40 an der Wand 14 abstützt. Etwa austretende Klebemasse kann abfließen, da die Abdeckscheibe elastisch ist. Andererseits kann die Abdeckscheibe 53 genügend steif sein, um eine
vollständige Füllung der Bohrung 4 0 zwischen"'der Bohrungswand und dem Ankerbolzen 16 zu gewährleisten.
Zwischen der Fassadenplatte 11 und der Wand 14 ist eine Wärmedämmschicht 54 an der Wand angeordnet und muß dort befestigt werden. Hierzu können die üblichen Befestigungselemente eingesetzt werden. Fig.3 zeigt, daß eine zusätzliche, die Zahl der eingesetzten herkömmlichen Befestigungselemente gegebenenfalls bis auf null reduzierende Möglichkeit darin besteht, auf die Ankerbolzen 16 eine in Fig.4 dargestellte Dämmschichthaltescheibe 55 aufzustecken, die dazu mit einem Schlitz 55' versehen ist. Diese Scheibe 55 sitzt in axialer Richtung wegen der Ausbildung des Ankerbolzens 16 als Gewindebolzen fest und kann damit die Wärmedämmschicht 54 gegen die Wand drücken. Die Anordnung der Wärmedämmschicht 54 an der Wand erfolgt derart, daß Schlitze in die Wärmedämmschicht eingeschnitten werden, so daß diese bei entfernter Fassadenplatte 11 über den Wandanker 15 gesteckt werden kann. Danach ist es unproblematisch, die Dämmschichthaltescheibe 55 anzubringen.
Damit eine weitere Fassadenplatte 58 oberhalb der Fassadenplatte 11 der Fig.3 lagegerecht einfach und schnell angeordnet werden kann, werden Montagehilfsschienen 56 gemäß Fig. 5 eingesetzt. Die Fassadenplatte 58 ist im Bereich ihrer Haltebolzen 12 mit Wandankern 15 komplettiert, wobei beide durch die in den Figuren 1,2 dargestellten Hilfsmittel zusammengehalten sind. Dementsprechend dient die Montagehilfsschiene 56 dazu, die Fassadenplatte 58 an der Unterkante 58' zu führen, wenn die Fassadenplatte 58 mit ihren Ankerbolzen 16 in die Bohrungen 40 hineingesteckt wird. Es ergibt sich eine Erleichterung des Anbaus der Fassadenplatte 58 an der Wand 14 durch die mit der Hilfsschiene 56 erreichte Ausrichtung in Bezug auf die obere Plattenkante der unteren Fassadenplatte 11. Die Montagehilfsschiene 56 besteht aus einem von der Sichtseite der Fassadenplatte 11 vorspringenden Winkel, dessen beide Winkelschenkel 60, 61 durch eine Verstärkungsplatte 62 verbunden sind. Die Dicke des Winkelschenkels 60 ist zweckmäßigerweise gleich der Spaltweite zwischen den beiden Platten 11,58. Infolgedessen wird die Fassadenplatte 58 mit Hilfe der Montagehilfsschiene 5 6 in die in Bezug auf die Fassadenplatte 11 zutreffende Stellung
geschoben, in der sie also mit der Fassadenplatte 11 fluchtet. Dabei ist lediglich die vertikale Ausrichtung in der Darstellungsebene zu kontrollieren, wenn die Fassadenplatte 11 mit zwei horizontal hintereinander angeordneten Montagehilfsschienen 56 versehen ist.
Die Montagehilfsschiene 56 ist mit einem Haltehaken 57 versehen, der die Fassadenplatte 11 mit dem Hakenschenkel 63 hintergreift. Der Haltehaken 57 ist so bemessen, daß sein horizontaler bzw. in die Montagehilfsschiene 56 eingeschraubter Hakenschenkel 67 eine dem gewünschten Plattenabstand entsprechende Dicke hat und daß der vertikale Winkelschenkel 61 der Montagehilfsschiene 56 dicht an der Sichtseite der Fassadenplatte 11 anliegt. Infolge dieser Anordnung muß bei der Anwendung der Montagehilfsschiene 56 auf die Platt'enstärke der Fassadenplatte 11 geachtet werden. Daher kann der Haltehaken 57 ein von der Montagehilfsschiene 56 separates Teil sein. Beide Teile werden durch Verschraubung miteinander verbunden, wozu die Montagehilfsschiene 5 6 eine Bohrung 64 und der Haltehaken 57 einen Schraubgewindezapfen 65 aufweist. Letzterer kann in die Bohrung 64 der gegebenen Plattenstärke der Fassadenplatte 11 entsprechend tief eingeschraubt werden. Damit diese Stellung nicht ungewollt geändert werden kann, ist eine nicht dargestellte Arretierschraube vorhanden, die in die Montagehilfsschiene 56 eingeschraubt wird und dabei quer auf den Haltehaken 57 drückt.
Die Montagehilfsschiene 56 muß entfernt werden, was entweder geschieht, nachdem der Ankerbolzen 16 des Wandankers 15 fest in der Wand 14 sitzt, oder indem in die durch die Hilfsschiene 56 definierte Plattenfuge Abstützmittel z. B. in Gestalt von Distanzklötzchen eingebracht sind. Diese Schiene 5 6 wird dann in Bezug auf die Darstellungsebene der Fig.3 um 90° gedreht, so daß der Haken 57 auch mit seinem Schenkel 63 herausgezogen werden kann. Der Schenkel 53 ist entsprechend abgeflacht.

Claims (1)

  1. dr.-ing.'dipl-phVS. 'ft*, stories
    PATENTANWÄLTE
    DiPL-ING. P. EICHLER
    Ansprüche:
    1. Halterung (10) für Fassadenplatten (11), die mehrere wandseitig vorspringende Haltebolzen (12) mit plattenparallelen Haltekragen (13) haben, die von mindestens einem mit der Wand verbundenden Wandanker (15) hintergriffen sind, der mit Ankerbolzen (16) in der Wand (14) verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (12) mit ihren plattenparallelen Haltekragen (13) in mindestens einen hakenartigen Wandanker (15) eingehängt sind, der vor dem Anbau der Fassadenplatte (11) an die Wand (14) mit dem Haltebolzen (12) lösbar verbunden ist.
    2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die lösbare Verbindung zwischen dem Haltebolzen (12) und dem Wandanker (15) ein Federelement (44) vorhanden ist, das den Wandanker (15) gegen den Haltebolzen (12) zieht und an einer Plattenkante (H') festgelegt ist.
    3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Federelement (44) mit einem formsteifen Haken (45) den Wandanker (15) und mit einem weiteren formsteifen Haken (46) eine Plattenkante (H') hintergreift.
    4. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wandanker (15) hintergreifende Haken (45) eine Platte mit umgebördelter Unterkante (47) für einen plattenförmigen Ankerhaken (17) mit abgeschrägter ünterkante (48) ist.
    5. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Plattenkante (H')
    hintergreifende Haken (4 6) eine Blechplatte mit die Plattenkante (H') umgreifender Blechkante (49) ist.
    Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wandanker (15) hintergreifende Haken (45) einen im Bereich einer Hakenkante offenen Schlitz (50) zum mit Spiel erfolgenden Umfassen des Ankerbolzens (16) und des Haltekragens (13) hat und/oder daß der die Plattenkante (H') hintergreifende Haken (46) eine Ausnehmung (51) zum Umfassen einer plattenkantennahen Halterung (10) hat.
    7. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wandanker (15) bzw. die Plattenkante (H') hintergreifenden Haken (45,46) Befestigungselemente (52) für das Federelement (44) aufweisen.
    8. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (44) ein Gummilochband ist, das mit seinen Löchern (43) über jeweils mindestens einen als Rastvorsprung ausgebildetes Befestigungselement (52) eines der hintergreifenden Haken (45,46) geknöpft ist.
    9. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (12) einen in der Fassadenplatte (11) angeordneten Dübel (21) mit einem radial vorspringenden' Ringkragen (25) sowie eine Dübelhalteschraube (24) mit einem den Ringkragen (25) radial überragenden, den plattenparallelen Haltekragen (13) bildenden Kopf (24') hat, und daß der Ringkragen (25) des Dübels
    (21) in einen Einhängeschlitz (18) eines plattenparallelen Ankerhakens (17) eingehängt ist.
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    10. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbolzen (16) nahe seinem wandseitigen Ende (16'') mit einer die zugehörige Wandbohrung (40) abdeckende, auf dem Bolzen (16) bei dessen Einschieben in die Bohrung (40) längsverschieblichen elastischen Abdeckscheibe (53) versehen ist.
    11. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbolzen (16) mit einer nach dem Anbringen einer Wärmedämmschicht (54) zwischen der Wand (14) und der Fassadenplatte (11) quer aufsteckbaren Dämmschichthaltescheibe (55) versehen ist.
    12. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über die obere Plattenkante (H') einer an der Wand (14) befestigten Fassadenplatte (11) mindestens eine fassadensichtseitig vorspringende Montagehilfsschiene (56) lösbar verhakt ist, deren Haltehaken (57) nach dem Anbringen einer weiteren Fassadenplatte (58) aus der Fuge zwischen beiden Fassadenpl'atten (11,58) nach einem Verdrehen um 90° herausziehbar ist.
    13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Haltehaken (57) mit der Montagehilfsschiene (56) quer zur Platte (11) schraubverstellbar verbunden und in seinen Einschraubstellungen mit einer Arretierschraube festlegbar ist.
    14. Halterung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich net, daß die Montagehilfsschiene (56) entfernbar ist, nachdem neben ihr in die Fuge zwischen den beiden Fassadenplatten (11,58) Abstützmittel eingebracht sind.
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