DE9314611U1

DE9314611U1 - Additional device for hand milling machines

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Publication number: DE9314611U1
Application number: DE9314611U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-09-22
Filing date: 1993-09-22
Publication date: 1993-12-09
Anticipated expiration: 2003-09-23

Description

Rupert Heiß
Weidenstraße 21Rupert Hot
Weidenstrasse 21

12623 Berlin12623 Berlin

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Zusatzgerät für HandfräsmaschinenAdditional device for hand milling machines

BeschreibungDescription

Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Handfräsmaschinen, insbesondere zur nachträglichen Einbringung von zur Aufnahme von Dichtungsprofilen ausgebildeten Schwalbenschwanznuten in Fensterrahmen und -flügel, Türrahmen ect., bestehend aus einem an die Handfräsmaschine anklemmbaren Trägerteil, mit dem ein Absaugrohr und ein Führungsteil verbunden sind, wobei das Führungsteil dem Führen der Handfräsmaschine in einer bestimmten Vorschubrichtung dient.The invention relates to an additional device for hand-held milling machines, in particular for the subsequent introduction of dovetail grooves designed to accommodate sealing profiles in window frames and sashes, door frames, etc., consisting of a support part that can be clamped to the hand-held milling machine, to which a suction pipe and a guide part are connected, the guide part serving to guide the hand-held milling machine in a specific feed direction.

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Derartige Zusatzgeräte werden an Handfräsmaschinen, beispielsweise Universal-Fräs- und Bohrmaschinen, befestigt und dienen dazu, einen Fräskopf bei der Herstellung einer Schwalbenschwanznut durch Anlage des Führungsteils gegen den Rahmen oder den Flügel zuverlässig zu führen. Das Führungsteil wird dabei gegen einen geeigneten Bereich des Rahmens oder Flügels gelegt, beispielsweise in eine rechtwinklige Rahmen- oder Flügelfalz. Das Fräswerkzeug befindet sich im mittleren Bereich des Führungsteil und ragt bei am Rahmen oder Flügel anliegendem Führungsteil in das Holzmaterial des Rahmens oder Flügels hinein. Die Handfräsmaschine ist durch das Zusatzgerät sicher geführt und kann nun entlang der gesamten Länge des Rahmens oder Flügels zum Anbringen der Schwalbenschwanznut verschoben werden. In die Schwalbenschwanznuten werden Dichtungsprofile eingedrückt. So läßt sich mit einfachen Mitteln eine zuverlässige nachträgliche Abdichtung von Fenstern und Türen in Altbauten vor Ort bewirken.Such additional devices are attached to hand-held milling machines, for example universal milling and drilling machines, and are used to reliably guide a milling head when producing a dovetail groove by placing the guide part against the frame or sash. The guide part is placed against a suitable area of the frame or sash, for example in a right-angled frame or sash rebate. The milling tool is located in the middle area of the guide part and extends into the wood of the frame or sash when the guide part is in contact with the frame or sash. The hand-held milling machine is safely guided by the additional device and can now be moved along the entire length of the frame or sash to attach the dovetail groove. Sealing profiles are pressed into the dovetail grooves. This makes it possible to reliably seal windows and doors in old buildings on site using simple means.

Ein derartiges Zusatzgerät ist aus der DE 34 21 282 C2 bekannt. Das Führungsteil des bekannten Zusatzgerätes ist als Führungsschiene ausgebildet, welche an einem zweiten Trägerteil und ggf. auch am Absaugrohr befestigt ist. Die Führungsschiene, das erste und das zweite Trägerteil sowie das Absaugrohr sind in der Draufsicht rahmenartig angeordnet. Such an additional device is known from DE 34 21 282 C2. The guide part of the known additional device is designed as a guide rail, which is attached to a second support part and possibly also to the suction pipe. The guide rail, the first and second support parts and the suction pipe are arranged like a frame in the plan view.

Das bekannte Zusatzgerät weist eine Vielzahl von Bauteilen auf, welche mit großer Genauigkeit gefertigt und mittels mehrerer Befestigungsvorrichtungen starr miteinander verbun-The well-known additional device has a large number of components which are manufactured with great precision and are rigidly connected to one another by means of several fastening devices.

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den werden müssen. Die Fertigung des bekannten Zusatzgerätes ist recht aufwendig und erfordert einen hohen Montageaufwand. The production of the well-known additional device is quite complex and requires a lot of assembly work.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zusatzgerät zu schaffen, welches bei einfacher Konstruktion und geringem Montageaufwand eine zuverlässige Führung der Handfräsmaschine gewährleistet. The object of the invention is to create an additional device which ensures reliable guidance of the hand-held milling machine with a simple design and low assembly effort.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Führungsteil und das Absaugrohr ein Bauteil bilden, welches an einer Aufnahme des Trägerteils starr befestigt ist.This object is achieved according to the invention in that the guide part and the suction pipe form a component which is rigidly attached to a holder of the carrier part.

Das erfindungsgemäße Zusatzgerät weist lediglich zwei separate Bauteile auf, die an einer Verbindungsstelle starr miteinander verbunden sind. Hierdurch reduziert sich erheblich der Herstellungs- und Montageaufwand des Zusatzgerätes. The additional device according to the invention has only two separate components that are rigidly connected to one another at a connection point. This significantly reduces the manufacturing and assembly effort of the additional device.

Das Führungsteil weist mindestens eine Führungsfläche auf, welche die Vorschubrichtung des Fräswerkzeuges festlegt. In der Regel liegen zwei zueinander rechtwinklige Führungsflächenabschnitte gegen zwei zueinander rechtwinklige Anlageflächen des zu bearbeitenden Gegenstandes an, so daß ein Vorschub in zwei einander entgegengesetzten Vorschubrichtungen möglich ist, welche parallel zur Schnittlinie der Anlageflächen sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Zusatzgerätes verläuft die Vorschubrichtung rechtwinklig zur Werkzeugachse der Handfräsmaschine. Hierdurch erhält die Schwalbenschwanznut exakt die durch das Fräswerkzeug vorgegebene Form.The guide part has at least one guide surface, which determines the feed direction of the milling tool. As a rule, two guide surface sections at right angles to each other rest against two contact surfaces of the object to be machined that are at right angles to each other, so that a feed is possible in two opposing feed directions that are parallel to the intersection line of the contact surfaces. In a preferred embodiment of the additional device, the feed direction runs at right angles to the tool axis of the hand-held milling machine. This gives the dovetail groove exactly the shape specified by the milling tool.

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Bei einer alternativen Ausführungsform des Zusatzgerätes weist die Vorschubrichtung einen Winkel von mehr als 90°, vorzugsweise 105°, zur Werkzeugachse der Handfräsmaschine auf. Die Schrägstellung ermöglicht das Anbringen einer Schwalbenschwanznut, die bis in die Eckbereiche eines Fenster- oder Türrahmens verläuft. Das beim Vorschub schräg nach hinten stehende Handfräswerkzeug stößt nicht gegen den Querschenkel des Fenster- oder Türrahmens, bevor das Fräswerkzeug die Rahmenecke erreicht. Die Form der Schwalbenschwanznut wird durch die Schrägstellung des Fräswerkzeuges zwar etwas verzerrt, ist aber weiterhin zur festen Aufnahme des schwalbenschwanzförmigen Befestigungsabschnittes des Dichtungsprofils geeignet.In an alternative embodiment of the additional device, the feed direction is at an angle of more than 90°, preferably 105°, to the tool axis of the hand-held milling machine. The inclination enables the creation of a dovetail groove that extends into the corner areas of a window or door frame. The hand-held milling tool, which is inclined backwards during the feed, does not hit the cross leg of the window or door frame before the milling tool reaches the corner of the frame. The shape of the dovetail groove is somewhat distorted by the inclination of the milling tool, but is still suitable for firmly holding the dovetail-shaped fastening section of the sealing profile.

Das Trägerteil weist vorzugsweise eine längliche und flache Form auf und ist mit einer Aufnahmebohrung zur Aufnahme der Handfräsmaschine versehen. Handfräsmaschinen weisen im allgemeinen einen zylindrischen Gehäuseabschnitt mit genormtem Durchmesser auf, an dem entweder ein Führungsgriff befestigt werden kann oder die Maschine in ein Stativ einspannbar ist. Dieser zylindrische Gehäuseabschnitt kann in die Aufnahmebohrung eingeführt und dort durch Zusammenklemmen eines Klemmschlitzes der Aufnahmebohrung festgeklemmt werden.The support part preferably has an elongated and flat shape and is provided with a receiving hole for receiving the hand milling machine. Hand milling machines generally have a cylindrical housing section with a standardized diameter to which either a guide handle can be attached or the machine can be clamped into a tripod. This cylindrical housing section can be inserted into the receiving hole and clamped there by clamping a clamping slot of the receiving hole.

Zur Aufnahme und zum Festklemmen des runden Absaugrohres kann das Trägerteil mit einer zweiten Aufnahmebohrung mit Klemmschlitz versehen sein. Die Bohrungsachse dieser zweiten Aufnahmebohrung verläuft schräg zu der Bohrungsachse der ersten Aufnahmebohrung, so daß das sich an das Absaugrohr anschließende Führungsteil schräg auf das Fräswerkzeug zu verläuft und die Führungsfläche des Führungsteils in un-To accommodate and clamp the round suction pipe, the carrier part can be provided with a second mounting hole with a clamping slot. The bore axis of this second mounting hole runs diagonally to the bore axis of the first mounting hole, so that the guide part connected to the suction pipe runs diagonally towards the milling tool and the guide surface of the guide part in un-

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mittelbarer Nähe des Fräswerkzeugs liegt. Die Führungsflächen wirken also in der Nähe des Ortes, an dem die Schnittkräfte durch das Fräswerkzeug entstehen. Eine günstige Kraftaufnahme ergibt sich beispielsweise, wenn der Winkel zwischen den Bohrungsachsen 30° beträgt.in the immediate vicinity of the milling tool. The guide surfaces therefore act near the place where the cutting forces are generated by the milling tool. A favorable force absorption occurs, for example, when the angle between the bore axes is 30°.

Außerdem kann bei einer derartigen Befestigung des Bauteiles, welches Absaugrohr und Führungsteil umfaßt, die Führungsfläche nachgearbeitet werden, wenn sie nach längerer Benutzung verschlissen ist. Der sich durch das Nacharbeiten ändernde Abstand zwischen Führungfläche und Trägerteil ist dadurch korrigierbar, daß die Festklemmung des Absaugrohrs im Führungsteil gelöst, das Absaugrohr um eine gewisse Länge aus dem Führungsteil herausgezogen und anschließend wieder darin festgeklemmt wird. Ein derartiges Nacharbeiten der Führungsfläche des Führungsteiles war bei dem Zusatzgerät nach dem Stand der Technik nicht möglich, da sich durch die Änderung des Abstandes zwischen Trägerteil und Führungsfläche der Eingriff des Werkzeuges in das Flügel- oder Rahmenmaterial unzulässig geändert hätte.In addition, with such a fastening of the component, which includes the suction pipe and guide part, the guide surface can be reworked if it is worn after prolonged use. The distance between the guide surface and the carrier part, which changes as a result of the rework, can be corrected by loosening the clamping of the suction pipe in the guide part, pulling the suction pipe out of the guide part by a certain length and then clamping it back in. Such rework of the guide surface of the guide part was not possible with the additional device according to the state of the art, since the change in the distance between the carrier part and the guide surface would have unduly changed the engagement of the tool in the sash or frame material.

Eine alternative Befestigung für das das Absaugrohr und das Führungsteil umfassende Bauteil kann dadurch erzielt werden, daß das Führungsteil einen Klemmabschnitt mit zwei seitlichen Halteflächen aufweist und daß das Trägerteil eine Klemmausnehmung mit zwei inneren, seitlichen Klemmflächen aufweist. Das Führungsteil ist in einer derartigen Klemmausnehmung verschiebbar, verschwenkbar und in einer bestimmten Stellung festklemmbar gehalten. So kann erstens bei einer Abstandsänderung zwischen Trägerteil und Führungsfläche der ursprüngliche Abstand durch Verschieben des An alternative fastening for the component comprising the suction pipe and the guide part can be achieved by the guide part having a clamping section with two lateral holding surfaces and the carrier part having a clamping recess with two inner, lateral clamping surfaces. The guide part can be moved, pivoted and clamped in a certain position in such a clamping recess. Firstly, if the distance between the carrier part and the guide surface changes, the original distance can be adjusted by moving the

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Führungsteiles wieder eingestellt werden. Die Führungsfläche kann also im Falle des Verschleißes nachgearbeitet werden.guide part can be adjusted again. The guide surface can therefore be reworked if it becomes worn.

Mit der alternativen Befestigung ist aber auch ein Nacharbeiten des Fräswerkzeuges möglich. Die Fräswerkzeuge weisen einen Werkzeugschaft bestimmter Länge, z.B. 60 mm, auf. Nach der Bearbeitung von Holzrahmen oder -flügeln entlang einer Länge von 40 bis 80 m sind die Schneiden des Werkzeuges verschlissen und müssen nachgearbeitet werden. Dabei ändert sich die Länge des Werkzeuges um mehrere Millimeter. Damit die Führungsfläche auch nach dem Nacharbeiten des Werkzeuges in der unmittelbaren Nähe des Werkzeuges endet und das gekürzte Werkzeug weiterhin um den Betrag der Tiefe der Schwalbenschwanznut über die Führungsfläche hinausragt, muß das Führungsteil sowohl zum Trägerteil verschiebbar als auch verschwenkbar sein.However, the alternative fastening also makes it possible to rework the milling tool. The milling tools have a tool shaft of a certain length, e.g. 60 mm. After machining wooden frames or sashes along a length of 40 to 80 m, the cutting edges of the tool are worn and must be reworked. In the process, the length of the tool changes by several millimeters. So that the guide surface ends in the immediate vicinity of the tool even after reworking the tool and the shortened tool continues to protrude beyond the guide surface by the amount of the depth of the dovetail groove, the guide part must be able to be moved and pivoted relative to the carrier part.

Das Festklemmen des Führungsteils im Trägerteil kann durch eine Klemmschraube bewirkt werden, die die beiden Klemmflächen der Klemmausnehmung gegeneinander verspannt.The guide part can be clamped in the support part using a clamping screw that clamps the two clamping surfaces of the clamping recess against each other.

Vorteilhafterweise besteht das Führungsteil aus Kunststoff, insbesondere PTFE, auch unter dem Handelsnamen Teflon bekannt. Hierdurch gleitet das Führungsteil mit einem geringen Gleitwiderstand auf der Oberfläche des Rahmens oder Flügels und verursacht dabei keine Beschädigung oder Verfärbung der Oberfläche bzw. einer ggf. vorhandenen Lackierung.The guide part is advantageously made of plastic, in particular PTFE, also known under the trade name Teflon. This means that the guide part slides with little sliding resistance on the surface of the frame or sash and does not cause any damage or discoloration to the surface or any existing paintwork.

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Bei einer besonders einfachen Ausführungsform des Zusatzgerätes wird das Führungsteil mit dem Absaugrohr aus einem Rohrteil gearbeitet, so daß beide Teile aus einem homogenen Werkstoff bestehen.In a particularly simple design of the additional device, the guide part and the suction pipe are made from one piece of pipe, so that both parts are made of a homogeneous material.

Um ein mehrfaches Nacharbeiten der Führungsfläche des Führungsteiles zu ermöglichen, sollte die Dicke des Führungsteils in der Richtung der Werkzeugachse mehr als 10 mm, vorzugsweise etwa 50 mm betragen.In order to enable multiple reworking of the guide surface of the guide part, the thickness of the guide part in the direction of the tool axis should be more than 10 mm, preferably about 50 mm.

Der bevorzugte Ort für das Anbringen der Schwalbenschwanznut ist die Flügel- oder Rahmenfalz. Zum Anbringen der Schwalbenschwanznut in dem meist rechtwinkligen Innenwinkel der Falz ist das Führungsteil mit einer spitzdachförmigen Führungsfläche zu versehen. Die seitlichen Führungsflächenabschnitte dieser Führungsfläche weisen in der senkrecht zur Vorschubrichtung verlaufenden Ebene einen Winkel von 90° zueinander und von 45° zur Drehachse des Fräswerkzeuges auf.The preferred location for attaching the dovetail groove is the sash or frame rebate. To attach the dovetail groove in the usually right-angled inner angle of the rebate, the guide part must be provided with a pointed roof-shaped guide surface. The lateral guide surface sections of this guide surface have an angle of 90° to each other and of 45° to the axis of rotation of the milling tool in the plane running perpendicular to the feed direction.

Verschiedene Türfalzprofile, beispielsweise die in einer Balkonhebetür, weisen eine mehrere Millimeter breite Nut mit flacher Grundfläche auf, die sich ebenfalls zum Anbringen der Schwalbenschwanznut und des Dichtungsprofils eignet. Ein zur Bearbeitung der flachen Nut-Grundfläche geeignetes Führungsteil weist eine flache, schmale Führungsfläche und einen trapezförmigen, sich zur Führungsfläche hin verjüngenden Querschnitt auf. Dabei sind die Seitenflächen des Führungsteils vorzugsweise um 10° zueinander geneigt. Various door rebate profiles, for example those in a balcony lift door, have a groove several millimeters wide with a flat base, which is also suitable for attaching the dovetail groove and the sealing profile. A guide part suitable for machining the flat groove base has a flat, narrow guide surface and a trapezoidal cross-section that tapers towards the guide surface. The side surfaces of the guide part are preferably inclined by 10° to each other.

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Schließlich kann es sinnvoll sein, die Schwalbenschwanznut im Kantenbereich eines Flügel- oder Rahmenprofils anzubringen. In diesem Fall ist das Führungsteil mit einer abgestuften Kontur zu versehen, so daß sich zwei zueinander rechtwinklige Führungsflächenabschnitte bilden. Diese Führungsflächenabschnitte sind an die zueinander rechtwinkligen Oberflächen der Flügel- oder Rahmenkante anlegbar.Finally, it can be useful to install the dovetail groove in the edge area of a sash or frame profile. In this case, the guide part must be provided with a stepped contour so that two guide surface sections that are at right angles to each other are formed. These guide surface sections can be placed on the surfaces of the sash or frame edge that are at right angles to each other.

Zum Absaugen der Holzspäne ist das Führungsteil vorzugsweise mit einem in die Führungsfläche mündenden Absaugkanal versehen, der mit der Innenbohrung des Absaugrohrs verbunden ist. Da die Führungsfläche bei der Bearbeitung gegen die Oberfläche des Rahmens oder Flügels in dem Bereich anliegt, in dem bereits die Schwalbenschwanznut angebracht ist, werden die von dem Fräswerkzeug erzeugten Späne über den Absaugkanal aus der Schwalbenschwanznut herausgesaugt.To extract the wood chips, the guide part is preferably provided with a suction channel that opens into the guide surface and is connected to the inner bore of the suction pipe. Since the guide surface rests against the surface of the frame or sash in the area where the dovetail groove is already made during processing, the chips produced by the milling tool are sucked out of the dovetail groove via the suction channel.

Vorteilhafterweise kann die vordere Stirnfläche des Führungsteils eine Aussparung aufweisen, die in den Absaugkanal des Führungsteils mündet. Dadurch werden die Späne nicht nur aus der Schwalbenschwanznut herausgesaugt, sondern auch direkt von dem in unmittelbarer Nähe zur vorderen Stirnfläche des Führungsteils liegenden Fräswerkzeug abgesaugt. Advantageously, the front face of the guide part can have a recess that opens into the suction channel of the guide part. This means that the chips are not only sucked out of the dovetail groove, but are also sucked directly from the milling tool located in the immediate vicinity of the front face of the guide part.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nun folgenden Zeichnungsbeschreibung.Further features of the invention emerge from the subclaims and the following description of the drawings.

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Die Zeichnungen zeigen inThe drawings show in

Figur 1 - die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zusatzgerätes im Schnitt mit daran befestigter Handfräsmaschine, Figure 1 - the side view of an additional device according to the invention in section with a hand milling machine attached to it,

Figur 2 - die Seitenansicht des Trägerteils des Zusatzgerätes im Schnitt,Figure 2 - the side view of the carrier part of the additional device in section,

Figur 3 - die Draufsicht auf das Trägerteil,Figure 3 - the top view of the carrier part,

Figur 4 - die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Führungsteils im Schnitt,Figure 4 - the side view of a first embodiment of the guide part in section,

Figur 5 - die Vorderansicht des Führungsteils aus Figur 4 in teilgeschnittener Darstellung,Figure 5 - the front view of the guide part from Figure 4 in partially sectioned representation,

Figur 6 - die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Führungsteils im Schnitt,Figure 6 - the side view of another embodiment of the guide part in section,

Figur 7 - die Vorderansicht des Führungsteils aus Figur 6,Figure 7 - the front view of the guide part from Figure 6,

Figur 8 - die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Führungsteils im Schnitt,Figure 8 - the side view of a third embodiment of the guide part in section,

Figur 9 - die Vorderansicht des Führungsteils aus Figur 8 in teilgeschnittener Darstellung,Figure 9 - the front view of the guide part from Figure 8 in partially sectioned representation,

Figur 10 - die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zusatzgerätes im Schnitt,Figure 10 - the side view of another embodiment of the additional device according to the invention in section,

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Figur 11 - die Seitenansicht des Zusatzgerätes aus Figur 10 mit gekürztem Fräswerkzeug,Figure 11 - the side view of the additional device from Figure 10 with shortened milling tool,

Figur 12 - die Schnittansicht des Trägerteils des Zusatzgerätes gemäß den Figuren 10 und 11,Figure 12 - the sectional view of the support part of the additional device according to Figures 10 and 11,

Figur 13 - die Draufsicht auf das Trägerteil aus Figur 12,Figure 13 - the top view of the support part from Figure 12,

Figur 14 - die Seitenansicht des Führungsteils des Zusatzgerätes gemäß den Figuren 10 und 11 undFigure 14 - the side view of the guide part of the additional device according to Figures 10 and 11 and

Figur 15 - die Draufsicht auf das Führungsteil aus Figur 14.Figure 15 - the top view of the guide part from Figure 14.

Die Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Zusatzgerätes bestehend aus einem Trägerteil 1, vorzugsweise aus Aluminium, und einem Führungsteil 2, vorzugsweise aus Teflon. An das Führungsteil 2 fügt sich einstückig das Absaugrohr 3 an, welches mit dem Absaugschlauch eines Staubsaugers verbindbar ist.Figure 1 shows a first embodiment of the additional device consisting of a carrier part 1, preferably made of aluminum, and a guide part 2, preferably made of Teflon. The suction pipe 3 is integrally attached to the guide part 2 and can be connected to the suction hose of a vacuum cleaner.

Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen des das Führungsteil 2 und das Absaugrohr 3 umfassenden Bauteils sind aus einem Rohling gefertigt und bestehen vollständig aus Teflon. Da Teflon ein relativ teurer Werkstoff ist, kann es sinnvoll sein, das Absaugrohr 3 aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium, herzustellen und fest mit dem Führungsteil 2 zu verbinden.The embodiments of the component comprising the guide part 2 and the suction pipe 3 shown in the drawings are made from a blank and consist entirely of Teflon. Since Teflon is a relatively expensive material, it may be useful to manufacture the suction pipe 3 from a different material, for example aluminum, and to firmly connect it to the guide part 2.

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Das Trägerteil 1 weist eine in der Vorschubrichtung 23 vorne liegende Aufnahmebohrung 4 auf, in die ein zylinderförmiger Gehäuseabschnitt 5 einer Handfräsmaschine 6 eingeschoben ist. Der hintere Abschnitt des Trägerteils 1 ist mit einer Aufnahmebohrung 7 für das Absaugrohr 3 versehen. Die Bohrungsachse 8 der Aufnahmebohrung 7 ist um einen Winkel von 30° zur Bohrungsachse 9 der Aufnahmebohrung 4 geneigt. Die Rohrachse 10 des Absaugrohrs 3 ist dadurch um 30° zur Achse 15 des Fräswerkzeuges 16 geneigt. Bei flächig gegen die Auflagefläche 13 des Flügels oder des Rahmens 14 anliegender Führungsfläche 11 steht die Drehachse 15 des Fräswerkzeugs 16 rechtwinklig zur Auflagefläche 13.The carrier part 1 has a receiving bore 4 located at the front in the feed direction 23, into which a cylindrical housing section 5 of a hand-held milling machine 6 is inserted. The rear section of the carrier part 1 is provided with a receiving bore 7 for the suction pipe 3. The bore axis 8 of the receiving bore 7 is inclined at an angle of 30° to the bore axis 9 of the receiving bore 4. The pipe axis 10 of the suction pipe 3 is thus inclined at 30° to the axis 15 of the milling tool 16. When the guide surface 11 lies flat against the support surface 13 of the wing or the frame 14, the rotation axis 15 of the milling tool 16 is at a right angle to the support surface 13.

Die Einzelteile des Zusatzgerätes sind in den Figuren 2 bis 5 dargestellt. Die Figuren 2 und 3 zeigen das Trägerteil 1 mit der Aufnahmebohrung 4 für die Handfräsmaschine 6 und der Aufnahmebohrung 7 für das Absaugrohr 3. Beide Aufnahmebohrungen 4 bzw. 7 weisen Klemmschlitze 17 bzw. 18 auf, die zum Einspannen der Handfräsmaschine 6 bzw. des Absaugrohrs 3 mittels einer Spannschraube zusammendrückbar sind. Die Aufnahme für die den Klemmschlitz 17 zusammendrückende Spannschraube ist in Figur 3 gestrichelt dargestellt.The individual parts of the additional device are shown in Figures 2 to 5. Figures 2 and 3 show the carrier part 1 with the mounting hole 4 for the hand milling machine 6 and the mounting hole 7 for the suction pipe 3. Both mounting holes 4 and 7 have clamping slots 17 and 18, respectively, which can be compressed using a clamping screw to clamp the hand milling machine 6 or the suction pipe 3. The mounting for the clamping screw that compresses the clamping slot 17 is shown in dashed lines in Figure 3.

Die Figuren 4 und 5 zeigen das Bauteil, welches das Absaugrohr 3 und das Führungsteil 2 umfaßt. Das Führungsteil 2 weist einen Führungskanal 19 auf, der in die Innenbohrung des Absaugrohrs 3 mündet. Weiterhin weist die vordere Stirnwand 20 des Führungsteils 2 eine Aussparung 21 auf. Wie in Figur 1 erkennbar, werden durch diese Aussparung 21 die Späne abgesaugt, die direkt am Fräswerkzeug 16 entstehen. Figures 4 and 5 show the component which comprises the suction pipe 3 and the guide part 2. The guide part 2 has a guide channel 19 which opens into the inner bore of the suction pipe 3. Furthermore, the front end wall 20 of the guide part 2 has a recess 21. As can be seen in Figure 1, the chips which are produced directly on the milling tool 16 are sucked away through this recess 21.

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Die Führungsfläche 11 des Führungsteils 2 ist spitzdachförmig ausgebildet und besteht aus rechtwinklig zueinander liegenden Führungsflächenabschnitten 110. Hierdurch kann die Schwalbenschwanznut direkt in dem Innenwinkel einer Rahmenoder Flügelfalz angebracht werden. Der in Figur 5 dargestellte Winkel zwischen den Führungsflächenabschnitten ist geringer als 90°, so daß in der Schnittebene, die rechtwinklig zur Vorschubrichtung 23 des Führungsteils 2 verläuft, ein rechter Winkel vorliegt.The guide surface 11 of the guide part 2 is designed in the shape of a pointed roof and consists of guide surface sections 110 that are at right angles to one another. This allows the dovetail groove to be installed directly in the inner corner of a frame or sash rebate. The angle shown in Figure 5 between the guide surface sections is less than 90°, so that there is a right angle in the cutting plane that runs at right angles to the feed direction 23 of the guide part 2.

In den Figuren 6 und 7 ist eine alternative Ausführungsform des Führungsteils 2' dargestellt. Das Führungsteil 2' weist eine schmale, flache Führungsfläche 11' und einen trapezförmigen Querschnitt auf, der sich zur Führungsfläche 11' hin verjüngt. Die Seitenflächen 22 des Führungsteils 2' weisen einen Winkel von etwa 10° zueinander auf. Ein derartiges Führungsteil 2' dient dem Anbringen von Schwalbenschwanznuten in rechteckigen Nuten des Rahmen- oder Flügelfalzprofils. Figures 6 and 7 show an alternative embodiment of the guide part 2'. The guide part 2' has a narrow, flat guide surface 11' and a trapezoidal cross-section that tapers towards the guide surface 11'. The side surfaces 22 of the guide part 2' are at an angle of approximately 10° to one another. Such a guide part 2' is used to attach dovetail grooves in rectangular grooves of the frame or sash rebate profile.

Ein Führungsteil 2'' zum Anbringen von Schwalbenschwanznuten in den Kantenbereichen eines Flügels oder Rahmens ist in den Figuren 8 und 9 dargestellt. Die Führungsfläche 11'' besteht hier aus zwei zueinander rechtwinkligen Führungsflächenabschnitten 111 und 112. Die Führungsflächenabschnitte 111 und 112 werden gegen eine Kante des Flügels oder Rahmens angelegt, wobei im mittleren Bereich des Führungsflächenabschnitts 111 die Schwalbenschwanznut entsteht.A guide part 2'' for attaching dovetail grooves in the edge areas of a sash or frame is shown in Figures 8 and 9. The guide surface 11'' here consists of two guide surface sections 111 and 112 that are at right angles to one another. The guide surface sections 111 and 112 are placed against an edge of the sash or frame, whereby the dovetail groove is created in the middle area of the guide surface section 111.

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Die Figuren 10 und 11 zeigen eine alternative Ausführungsform des Zusatzgerätes, bei dem das Führungsteil 2 00 verschiebbar und verschwenkbar in dem Trägerteil 1' gehalten ist.Figures 10 and 11 show an alternative embodiment of the additional device, in which the guide part 200 is held in the carrier part 1' in a displaceable and pivotable manner.

In Figur 10 ist zu erkennen, daß die Handfräsmaschine 6 um einen Winkel &agr; von etwa 105° zur Vorschubrichtung 23 geneigt ist. Dadurch ist es möglich, die Schwalbenschwanznut bis in den Eckbereich des Schenkels 14' eines Tür- oder Fensterrahmens einzufrasen, ohne daß das Trägerteil 1' des Zusatzgerätes oder die Handfräsmaschine 6 gegen den Querschenkel 14'' des Rahmens anstößt. Durch die Schrägstellung des Fräswerkzeuges 16 ändern sich die geometrischen Maße der Schwalbenschwanznut geringfügig und die Grundfläche der Nut erhält eine leichte Wölbung. Für die sichere Aufnahme der Dichtungsprofile aus Silikon ist eine derartige Schwalbenschwanznut jedoch weiterhin geeignet.In Figure 10 it can be seen that the hand milling machine 6 is inclined at an angle α of approximately 105° to the feed direction 23. This makes it possible to mill the dovetail groove into the corner area of the leg 14' of a door or window frame without the carrier part 1' of the additional device or the hand milling machine 6 hitting the cross leg 14'' of the frame. Due to the inclination of the milling tool 16, the geometric dimensions of the dovetail groove change slightly and the base area of the groove is slightly curved. However, such a dovetail groove is still suitable for securely holding the silicone sealing profiles.

Bei einem Verschleiß des Fräswerkzeuges 16 müssen dessen Schneiden nachgearbeitet werden, wodurch sich die Länge des Fräswerkzeuges 16 ändert. Ein nach dem Nacharbeiten gekürztes Fräswerkzeug 16' ist in der Figur 11 dargestellt. Damit auch das gekürzte Fräswerkzeug 16' um den vorgesehenen Betrag über die Führungsfläche 11 des Führungsteils 200 hinausragt, muß das Führungsteil 2 00 relativ zum Trägerteil 1' verschoben werden.If the milling tool 16 wears out, its cutting edges must be reworked, which changes the length of the milling tool 16. A milling tool 16' shortened after reworking is shown in Figure 11. In order for the shortened milling tool 16' to also protrude beyond the guide surface 11 of the guide part 200 by the intended amount, the guide part 200 must be moved relative to the carrier part 1'.

Bei der axialen Verschiebung des Führungsteils 200 ändert sich jedoch der Abstand in Vorschubrichtung 23 zwischen dem Ende der Führungsfläche 11 und dem Fräswerkzeug 16'. Damit die Führungsfläche 11 des Führungsteils 200 möglichst nah an das gekürzte Fräswerkzeug 16' angrenzt, muß das Führungs-However, when the guide part 200 is axially displaced, the distance in the feed direction 23 between the end of the guide surface 11 and the milling tool 16' changes. So that the guide surface 11 of the guide part 200 is as close as possible to the shortened milling tool 16', the guide

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teil 200 relativ zum Trägerteil 1' verschwenkt werden. Dabei muß der Winkel zwischen der Führungsfläche 11 und der Längsachse 201 des Führungsteils 200 geändert werden, damit die Handfräsmaschine 6 bei flächiger Anlage der Führungsfläche 11 gegen den Rahmenschenkel 14' den vorgesehenen Neigungswinkel &agr; zur Vorschubrichtung aufweist.part 200 can be pivoted relative to the support part 1'. The angle between the guide surface 11 and the longitudinal axis 201 of the guide part 200 must be changed so that the hand milling machine 6 has the intended angle of inclination α to the feed direction when the guide surface 11 rests flat against the frame leg 14'.

Das in den Figuren 10 und 11 dargestellte Zusatzgerät ermöglicht ein mehrfaches Nacharbeiten sowohl der Führungsfläche 11 als auch des Fräswerkzeugs 16.The additional device shown in Figures 10 and 11 enables multiple reworking of both the guide surface 11 and the milling tool 16.

Die Figuren 12 bis 15 zeigen verschiedene Ansichten der Bauteile des Zusatzgerätes aus den Figuren 10 und 11.Figures 12 to 15 show different views of the components of the additional device from Figures 10 and 11.

Zur Aufnahme des Führungsteils 200 weist das Trägerteil 1' im hinteren Bereich eine Klemmausnehmung 24 mit zwei zueinander parallelen seitlichen Klemmflächen 2 5 auf. Die Klemmflächen 25 sind durch eine Spannschraube gegeneinander verspannbar. In der in Figur 12 sichtbaren Klemmfläche 25 ist das Durchgangsloch 26 zur Aufnahme der Spannschraube zu erkennen.To accommodate the guide part 200, the carrier part 1' has a clamping recess 24 in the rear area with two parallel lateral clamping surfaces 25. The clamping surfaces 25 can be clamped against each other using a clamping screw. The through hole 26 for receiving the clamping screw can be seen in the clamping surface 25 visible in Figure 12.

Das Führungsteil 200 weist zwei seitliche Halteflächen 27 auf, welche in die Klemmausnehmung 24 des Trägerteils 1' einschiebbar und dort festklemmbar sind. Die Führungsfläche 11 des Führungsteils 200 ist spitzdachförmig ausgebildet. Sie kann alternativ auch gemäß den Darstellungen der Figuren 6 bis 9 ausgebildet sein.The guide part 200 has two lateral holding surfaces 27, which can be inserted into the clamping recess 24 of the carrier part 1' and clamped there. The guide surface 11 of the guide part 200 is designed in the shape of a pointed roof. Alternatively, it can also be designed according to the illustrations in Figures 6 to 9.

Oben schließt sich an das Führungsteil 200 das Absaugrohr 3 an, an das der Schlauch eines Staubsaugers angeschlossen werden kann.The suction pipe 3, to which the hose of a vacuum cleaner can be connected, is connected to the guide part 200 at the top.

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Bezugs&zgr;eichenliste:Reference list:

1,1'1.1' TrägerteilCarrier part 22 FührungsteilGuide part 33 AbsaugrohrSuction pipe 44 AufnahmebohrungMounting hole 55 zylinderförmiger Gehäuseabschnittcylindrical housing section 66 HandfräsmaschineHand milling machine 77 AufnahmebohrungMounting hole 88th BohrungsachseBore axis 99 BohrungsachseBore axis 1010 RohrachsePipe axis 11,11',11,11', 11' '11'' FührungsflächeGuide surface 1212 1313 AuflageflächeSupport surface 1414 Flügel bzw. RahmenWing or frame 14'14' RahmenschenkelFrame legs 14' '14'' Querschenkel des RahmensCross leg of the frame 1515 DrehachseRotation axis 16,16'16,16' FräswerkzeugMilling tool 1717 KlemmschlitzClamping slot 1818 KlemmschlitzClamping slot 1919 AbsaugkanalSuction channel 2020 vordere Stirnwandfront bulkhead 2121 AussparungRecess 2222 SeitenflächeSide surface 2323 Vor schubr i chtungPrecaution 2424 KlemmausnehmungClamping recess 2525 KlemmflächeClamping surface

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2 6 Durchgangsloch2 6 Through hole

27 Haltefläche27 Holding surface

110 Führungsflächenabschnitt110 Guide surface section

111 Führungsflächenabschnitt111 Guide surface section

112 Führungsflächenabschnitt112 Guide surface section

200 Führungsteil200 Guide part

201 Längsachse201 Longitudinal axis

Claims

HSSlOl Seite 17 Ansprüche:HSSlOl Page 17 Claims:

1. Zusatzgerät für Handfrasmaschinen, insbesondere zur nachträglichen Einbringung von zur Aufnahme von Dichtungsprofilen ausgebildeten Schwalbenschwanznuten in Fensterrahmen und -flügel, Türrahmen etc., bestehend aus einem an die Handfräsmaschine (6) anklemmbaren Trägerteil (1,1'), mit dem ein Absaugrohr (3) und ein Führungsteil (2,2', 2'',20O) verbunden sind, wobei das Führungsteil (2,2', 2'',20O) dem Führen der Handfräsmaschine (6) in einer bestimmten Vorschubrichtung (23) dient,1. Additional device for hand milling machines, in particular for the subsequent introduction of dovetail grooves designed to accommodate sealing profiles in window frames and sashes, door frames, etc., consisting of a support part (1,1') that can be clamped onto the hand milling machine (6), to which a suction pipe (3) and a guide part (2,2', 2'',20O) are connected, the guide part (2,2', 2'',20O) serving to guide the hand milling machine (6) in a specific feed direction (23),

dadurch gekennzeichnet, daß characterized in that

das Führungsteil (2, 2',2'',20O) und das Absaugrohr (3) ein Bauteil bilden, welches an einer Aufnahme (7,24) des Trägerteils (1) starr befestigt ist.the guide part (2, 2', 2'', 20O) and the suction pipe (3) form a component which is rigidly attached to a holder (7, 24) of the carrier part (1).

2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrichtung (23) rechtwinklig zur Werkzeugachse (15) der Handfräsmaschine (6) verläuft.2. Additional device according to claim 1, characterized in that the feed direction (23) runs at right angles to the tool axis (15) of the hand milling machine (6).

3. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrichtung (23) einen Winkel (&agr;) von mehr als 90°, vorzugsweise 105°, zur Werkzeugachse (15) der Handfräsmaschine (6) aufweist.3. Additional device according to claim 1, characterized in that the feed direction (23) has an angle (α) of more than 90°, preferably 105°, to the tool axis (15) of the hand milling machine (6).

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4. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (1) eine längliche und flache Form aufweist und zur Aufnahme der Handfräsmaschine (6) mit einer Aufnahmebohrung (4) und einem Klemmschlitz (17) versehen ist.4. Additional device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the carrier part (1) has an elongated and flat shape and is provided with a receiving bore (4) and a clamping slot (17) for receiving the hand milling machine (6).

5. Zusatzgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (1) zur Aufnahme des Absaugrohres (3) eine Aufnahmebohrung (7) mit einem Klemmschlitz (18) aufweist, deren Bohrungsachse (8) schräg zur Bohrungsachse (9) der Aufnahmebohrung (4) für die Handfräsmaschine (6) verläuft.5. Additional device according to at least one of claims 1 to 4, characterized in that the carrier part (1) for receiving the suction pipe (3) has a receiving bore (7) with a clamping slot (18), the bore axis (8) of which runs obliquely to the bore axis (9) of the receiving bore (4) for the hand milling machine (6).

6. Zusatzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Bohrungsachsen (8, 9) 30° beträgt. 6. Additional device according to claim 5, characterized in that the angle between the bore axes (8, 9) is 30°.

7. Zusatzgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (200) zwei seitliche Halteflächen (27) aufweist und daß das Trägerteil (1') eine Klemmausnehmung (24) mit zwei inneren, seitlichen Klemmflächen (25) aufweist, wobei das Führungsteil (1') in der Klemmausnehmung (24) verschiebbar, verschwenkbar und in einer bestimmten Stellung festklemmbar gehalten ist.7. Additional device according to at least one of claims 1 to 4, characterized in that the guide part (200) has two lateral holding surfaces (27) and that the carrier part (1') has a clamping recess (24) with two inner, lateral clamping surfaces (25), wherein the guide part (1') is held in the clamping recess (24) so as to be displaceable, pivotable and clampable in a certain position.

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8. Zusatzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Klemmflächen (25) der Klemmausnehmung (24) mit einer Klemmschraube gegen die Halteflächen (27) des Führungsteiles (1') spannbar sind.8. Additional device according to claim 7, characterized in that the lateral clamping surfaces (25) of the clamping recess (24) can be clamped against the holding surfaces (27) of the guide part (1') with a clamping screw.

9. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (2, 2',2'',20O) aus Kunststoff, vorzugsweise Teflon, besteht.9. Additional device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the guide part (2, 2', 2'', 20O) consists of plastic, preferably Teflon.

10. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (2, 2',2'',20O) und das Absaugrohr (3) aus einem homogenen Werkstoff gebildet sind.10. Additional device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the guide part (2, 2', 2'', 20O) and the suction pipe (3) are formed from a homogeneous material.

11. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Führungsteils (2, 2',2'',20O) in Richtung der Werkzeugachse (15) der Handfräsmaschine (6) mehr als 10 mm, vorzugsweise 50 mm, beträgt.11. Additional device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the thickness of the guide part (2, 2', 2'', 20O) in the direction of the tool axis (15) of the hand milling machine (6) is more than 10 mm, preferably 50 mm.

12. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (2,200) eine spitzdachförmige Führungsfläche (11) aufweist.12. Additional device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the guide part (2,200) has a pointed roof-shaped guide surface (11).

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13. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (2') eine flache, schmale Führungsfläche (H') und einen trapezförmigen, sich zur Führungsfläche (H') hin verjüngenden Querschnitt aufweist, wobei die Seitenflächen (22) des Führungsteils (2') in einem Winkel von vorzugsweise 10° zueinander geneigt sind.13. Additional device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the guide part (2') has a flat, narrow guide surface (H') and a trapezoidal cross-section tapering towards the guide surface (H'), the side surfaces (22) of the guide part (2') being inclined to one another at an angle of preferably 10°.

14. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (2'') eine abgestufte Kontur mit zwei zueinander rechtwinkligen Führungsflächenabschnitten (111,112) aufweist.14. Additional device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the guide part (2'') has a stepped contour with two mutually perpendicular guide surface sections (111, 112).

15. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (2, 2',2'',20O) einen in die Führungsfläche (11, 11', 11") mündenden Absaugkanal (19) aufweist, der mit der Innenbohrung des Absaugrohres (3) verbunden ist.15. Additional device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the guide part (2, 2 ', 2 '', 20O) has a suction channel (19) opening into the guide surface (11, 11', 11"), which is connected to the inner bore of the suction pipe (3).

16. Zusatzgerät nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche des Führungsteils (2, 2',2'',20O) eine Aussparung (21) aufweist, die in den Absaugkanal (19) des Führungsteils (2, 2', 2") mündet. 16. Additional device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the front end face of the guide part (2, 2 ', 2' ', 20O) has a recess (21) which opens into the suction channel (19) of the guide part (2, 2', 2").