DE9312982U1

DE9312982U1 - Tischspringbrunnen

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Publication number: DE9312982U1
Application number: DE9312982U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-08-30
Filing date: 1993-08-30
Publication date: 1993-11-11
Anticipated expiration: 2003-08-31
Also published as: US5637361A

Description

Die Erfindung betrifft einen Tischspringbrunnen mit einer im Wasserbehälter angeordneten Unterwasserpumpe und einem an die Pumpe angeschlossenen Wassersteigrohr, das zweckmäßigerweise verdeckt in einer aufgesetzten Verkleidung, vorteilhafterweise in einem Stein oder in einem steinähnlichen Material, geführt ist.

Bei den bekannten Tischspringbrunnen bereitet die Bepflanzung gewisse Schwierigkeiten, da ein Auswaschen des Erdreiches durch den über die Pumpe erzeugten Wasserkreislauf nicht oder nur mit großem Aufwand vermeidbar ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch-Springbrunnen der aufgezeigten Gattung so auszubilden, daß bei Bepflanzung ein Auswaschen des Erdreichs vermieden wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine in den Wasserbehälter einsetzbare Pflanzschale und einer mit Durchbrechungen bzw. Öffnungen und einem nach oben

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weisenden Trennsteg versehene Abdeckung gelöst. Die Pflanzschale weist vorteilhafterweise einen nierenförmigen Grundriß auf. Die Abdeckung kann auf die obere Begrenzung der Pflanzschale aufgesetzt bzw. aufgelegt werden, wobei die Abdeckung im Abstand von der oberen Begrenzung des Wasserbehälters verläuft. In Ausgestaltung der Erfindung sind auf der Unterseite der Abdekkung mehrere senkrecht verlaufende Abstandhalter angeordnet, deren Höhe der Höhe der Pfanzschale entspricht.

Bei einer bevorzugten Ausführung ist der nach oben weisende Trennsteg der Abdeckung dem Verlauf der nierenförmigen Pflanzschale angepaßt. Vorteilhafterweise sind auf der Innenwandung des Wasserbehälters Dichtungsnuten angeformt, in die die Stirnseiten des Trennstegs einführbar sind.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen aufgezeigt.

Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine Trennung der Pflanzschale von dem über die Unterwasserpumpe im Kreislauf geführten Wasser. Das aus dem Wassersteigrohr auslaufende Wasser gelangt durch die Anordnung des Trennstegs nicht in den Bereich der Pflanzschale.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:

3Q Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tischspringbrunnens ,

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Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Tischspringbrunnen ,

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Abdeckung, 5

Fig. 4 eine Unteransicht einer Abdeckung,

Fig. 5 eine Draufsicht auf eine nierenförmige

Pflanzschale,
10

Fig. 6 einen Schnitt durch eine Abdeckung und

Fig. 7 einen Hörizontalschnitt durch eine vergrößerte Darstellung der Einführung einer Stirnseite des Trennstegs in eine Dichtungsnut

In einem kreisförmigen Wasserbehälter 1 ist die Unterwasserpumpe 7 mit zugeordnetem Wassersteigrohr 8 angeordnet, wobei das Wassersteigrohr 8 in einem Aufsatz-Bimsstein 9 geführt ist. Zur Bepflanzung dient eine in den Wasserbehälter 1 eingesetzte nierenförmige Pflanzschale 2. Die Pflanzen sind also völlig getrennt vom über die Unterwasserpumpe 7 umgewälzten Wasser. Der gesamte Wasserbehälter 1 ist nach oben durch eine Abdeckung 5 abgeschlossen, die hierzu auf die obere Begrenzung der Pflanzschale 2 aufgelegt ist. Die Abdekkung 5 verläuft im Abstand von der oberen Begrenzung des Wasserbehälters 1, wobei die äußere Begrenzung der Abdeckung 5 dem Verlauf der Innenwandung des Wasserbehälters 1 angepaßt ist. Auf der Unterseite der Abdekkung 5 sind im Bereich außerhalb der Pflanzschale 2

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mehrere senkrecht verlaufende Abstandhalter 6 angeordnet, deren Höhe der Höhe der Pflanzschale 2 entspricht.

In der Abdeckung 5 sind im Bereich der Pflanzschale 2 drei kreisförmige Öffnungen 10 angeordnet, deren Durchmesser dem Verlauf der Außenwandung der &eegr;ierenförmigen Pflanzschale 2 angepaßt sind. Auf der Oberseite der Abdeckung 5 ist ein Trennsteg 4 vorgesehen, der nach Figur 3 geschwungen in Anpassung an die Begrenzung der Pflanzschale 2 verläuft. Um zu verhindern, daß das über das Wassersteigrohr 8 zugeführte Wasser in die Pflanzschale 2 fließen kann, ist der Trennsteg 4 mit seinen Stirnseiten 11 in an der Innenwandung des Wasserbehälters 1 angeordneten Dichtungsnuten 12 gelagert. Wie Figur 4 zeigt, ist auf der Unterseite der Abdeckung 5 versetzt zum Trennsteg 4 eine dem Verlauf des Trennstegs 4 entsprechende Verstärkungsrippe 13 angeordnet, die als Anschlag an die nierenförmige Pflanzschale 2 ausgebildet ist. Außerhalb des Bereichs der Pflanzschale 2 sind in der Abdeckung 5 mehrere schlitzförmige Durchbrechungen 3 vorgesehen, über die das Wasser zurück in den Wasserbehälter 1 fließen kann. Auf die Abdeckung 5 außerhalb des Bereichs der Pflanzschale 2 kann ein beliebiges Füllmaterial 14 aufgebracht werden, deren Höhe durch die Höhe des Trennstegs 4 bestimmt ist. Begrenzt wird das Füllmaterial 14 durch den Trennsteg 4 und dem vom Trennsteg 4 bestimmten Teil der Wandung des Wasserbehälters 1.

Bezugszeichen

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Aufstellung der Bezugszeichen:

1 Wasserbehälter

2 Pflanzschale

3 Durchbrechungen

4 Trennsteg

5 Abdeckung

6 Abstandhalter

7 Unterwasserpumpe

8 Wassersteigrohr

9 Aufsatz-Bimsstein

10 Öffnungen (kreisförmig)

11 Stirnseiten von 4

12 Dichtungsnut

13 Verstärkungsrippe

14 Füllung

Schutzansprüche

Claims

Tischspringbrunnen mit einer im Wasserbehälter angeordneten Unterwasserpumpe und einem an die Pumpe
angeschlossenen Wassersteigrohr, das zweckmäßigerweise verdeckt in einer aufgesetzten Verkleidung, vorteilhafterweise in einem Stein oder in einem steinähnlichen Material, geführt ist, gekennzeichnet durch eine in den Wasserbehälter (1) einsetzbare Pflanzschale (2) und einer mit Durchbrechungen bzw. Öffnungen (3, 10) und einen nach oben weisenden Trennsteg (4) versehene Abdeckung (5 ) .
2. Tischspringbrunnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzschale (2) einen nierenförmi gen Grundriß aufweist.
3. Tischspringbrunnen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) auf die obere Begrenzung der Pflanzschale (2) aufgelegt ist.
4. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) im

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Abstand von der oberen Begrenzung des Wasserbehälters (1) verläuft.
5. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Abdeckung (5) mehrere senkrecht verlaufende Abstandhalter (6) angeordnet sind.
6. Tischspringbrunnen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abstandhalter (6) der Höhe der Pflanzschale (2) entspricht.
7. Tischspringbrunnen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (6) im Bereich außerhalb der Pflanzschale (2) angeordnet sind.
8. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis

7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung der Abdeckung (5) dem Verlauf der Innenwandung des Wasserbehälters (1) angepaßt ist.
9. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis

8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (1) kreisförmig ausgebildet ist.
10. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis

9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung (5) im Bereich der Pflanzschale (2) kreisförmige Öffnungen (10) angeordnet sind.

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11. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis

10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Öffnungen (10) dem Verlauf der Außenwandung der
nierenförmigen Pflanzschale (2) angepaßt sind.
12. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis

11, dadurch gekennzeichnet, daß drei kreisförmige Öffnungen (10) angeordnet sind.
13. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis

12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben
weisende Trennsteg (4) der Abdeckung (5) dem Verlauf der nierenförmigen Pflanzschale (2) angepaßt

ist.
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14. Tischspringbrunnen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (11) des Trennstegs (4) in Dichtungsnuten (12) eingeführt sind.
15. Tischspringbrunnen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsnuten (12) auf der Innenwandung des Wasserbehälters (1) angeordnet sind.
16. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Abdeckung (5) eine dem Verlauf des Trennstegs (4) entsprechende Verstärkungsrippe (13) angeordnet ist.

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17. Tischspringbrunnen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsteg (4) und die Verstärkungsrippe (13) versetzt zueinander verlaufen.
18. Tischspringbrunnen nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (13) als Anschlag an die nierenförmige Pflanzschale

(2) ausgebildet ist.
19. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen

(3) der Abdeckung (5) außerhalb des Bereichs der Pflanzschale (2) angeordnet sind.
20. Tischspringbrunnen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) Schlitz- und/oder Kreisform aufweisen.
21. Tischspringbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (1), die Pflanzschale (2) und die Abdeckung (5) aus Chemiewerkstoff bestehen und im Spritzgießverfahren hergestellt sind.