DE9312214U1 - Zahnriemenantrieb - Google Patents

Zahnriemenantrieb

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DE9312214U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/06Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Beschreibung
Titel
Zahnriemenantrieb
Die Erfindung betrifft einen Zahnriemenantrieb zur Umwandlung einer rotatoriachen Bewegung in eine tranalatoriache Bewegung mit stufenloser Verstellung des Hubes .
Stand der Technik
Zahnriemenantriebe üblicher Bauart zur Umwandlung einer rotatorischen Bewegung in eine translatorische Bewegung erfordern ein ständiges Umschalten des Antriebsmotors zur Bewegungsumkehr, wobei zur Richtungsänderung der Motor abgebremst, umgeschalten und in der anderen Drehrichtung wieder beschleunigt werden muß. Dadurch sind die erreichbaren Beschleunigungen und Geschwindigkeiten begrenzt. Bei kleinen Hüben sind keine konstanten Geschwindigkeiten über dem Hub erreichbar.
Die Hubverstellungen werden durch entsprechende Ansteuerungen des Antriebsmotor erreicht.
Insgesamt ergeben sich dadurch hohe Beanspruchungen des Antriebsmotors und teure, energieaufwendige Lösungen, da beim Abbremsen
Energie vernichtet wird, die beim Beschleunigen wieder zugeführt werden muß.
Problem
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Zahnriemenantrieb für hin- und hergehende Bewegungen mit einem ständig gleichsinnig drehenden rotatorischen Antrieb zu schaffen, bei dem hohe Beschleunigungen und Geschwindigkeiten und auch bei kleinen Hüben konstante Geschwindigkeiten über den größten Teil des Hubes erreicht werden und der Hub stufenlos verstellbar ist.
Erfindung
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, daß die gleichsinnig drehende Bewegung eines rotatorischen Antriebes in eine hin- und hergehende Bewegung mit wahlweise verstellbarem Hub umgewandelt wird, wobei hohe Beschleunigungen und Geschwindigkeiten und auch bei kleinen Hüben konstante Geschwindigkeiten über den größten Teil des Hubes erreicht werden. Der Energieverbrauch ist gering, da die Bewegungsenergie in den Umkehrlagen zum großen Teil gespeichert und wieder abgegeben wird,
Weiterbildungen der Erfindung
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Darstellung der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Figur 1 bia 5 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Zahnriemenantrieb in der Ansicht mit Maschinengestell
und Führung
Fig. 2 den Zahnriemenantrieb in der Draufsicht ohne Führung und ohne Maschinengestell
Fig. 3 einen Teilschnitt des Zahnriemenatriebes Fig. 4 eine Teilansicht von unten
Fig. 5 eine Teilansicht von der Seite
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der in einem Maschinen gestell 1 gelagerte Zahnriemenantrieb mit Zahnriemenscheiben 14, 15 und Zahnriemen 2 von einem Motor 18 angetrieben..,Dabei bewegt sich in der Figur 2 zum Beispiel der Zahnriementrum 3 nach links und der Zahnriementrum 4 nach rechts.
Die beiden gegenläufigen Zahnriementrume laufen durch den an die Führung 13 geführten Schlitten 6, wobei entsprechend Figur 5 der unbelastete Trum 3 w/eder den Schlitten 5 noch den Schieber 6 berührt .
Der quer zur Längsachse den Z-ahorUnwnautriebes bewegliche Schieber 6, dargestellt in Figur 4 und 5, der durch Bolzen 17 im Schlitten 5 geführt ist, besitzt auf seinen Außenseiten eine dem Zahnriemen 2 entsprechende Verzahnung.
In der Figur 4 dargestellten Lage wirkt die Kraft der Feder &thgr; über den Hebel 7 auf die Rolle 10, welche den beweglichen Schieber 6 so an den nach rechts laufenden Zahnriementrum 4, der eine andere Geschwindigkeit als der Schieber 6 haben kann, preßt, daß es zum Formschluß zwischen Zahnriementrum 4 und Schieber 6 kommt. Hierdurch bewegt der Zahnriementrum 4 den Schlitten 5 nach rechts. Gelangt der Schlitten 5 in den Bereich des Kurvenelementes 12, dargestellt in Figur 3, so läuft die am Hebel 7 befindliche Rolle auf das Kurvenelement 12 auf und die Anpressung des Schiebers 6 an den sich nach rechts bewegenden Zahnriementrum 4 wird aufgehoben. Der Schlitten 5 fährt auf die Feder 16, dargestellt in Figur 1, welche die kinetische Energie des Schlittens 5 aufnimmt, und wird bis zum Stillstand abgebremst. Die Feder 16 gibt die gespeicherte Energie wieder ab und beschleunigt den Schlitten nach links. Dabei wird die Rolle 9 durch die außermittig zur Längsachse des Zahnriemenantriebes angeordnete Kurvenbahn des Kurvenelementes 11 so geführt, daß die Feder 8 und der Hebel 7 nach Verlassen der Kurvenbahn des Kurvenelementes 11 den Schieber 6 an den sich nach links bewegenden Zahnriementrum 3 pressen. Nach der Herstellung des Formschlusses zwischen Schieber 6 und Zahnriementrum 3 bewegt sich der Schlitten 5 mit der Geschwindigkeit des Zahnriementrumes 3 nach links.

Claims (6)

SchutzansprUche
1. Zähnriemenantrieb für translatoriach zu bewegende Maschinenteile mit parallelen, sich gegensinnig bewegenden Zahnriementrumen und zwei an einem festen Maschinenteil gelagerten Zahnriemenscheiben, wovon eine ständig gleichsinnig angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an einer Führung (13) parallel zu dem Zahnriemen (2) geführten und die beiden Zahnriementrume (3, 4) an ihrer Rückseite umfassender Schlitten (5) quer zur Bewegungsrichtung verschiebbarer Schieber (6)f dessen Außenseiten entsprechend dem Profil des Zahnriemens verzahnt sind, und ein im Schlitten (5) gelagerter Hebel (7), der durch eine im Schlitten (5) befestigte Feder (8) belastet ist, so verbunden sind, daß der Hebel (7) den Schieber (6) an eine Seite des Schlittens (5) und dabei die verzahnte Außenseite des Schiebers (6) in die Verzahnung des einen Trums (3 oder 4) des Zahnriemens (2) und den Zahnriementrum (3 oder 4) mit seiner Rückseite an den Schlitten (5) preßt.
2. Zahnriemenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem festen Maschinenteil (1) außermittig zur Längsachse der parallelen Zahnriementrume (3, 4), Kurvenelemente(11,12) angeordnet sind, in welche der im bewegten Schlitten (5) gelagerte Hebel (7) mit der Rolle (9) einfährt und dadurch die Anpressung an den einen Trum (3 oder 4) des Zahnriemens (2) aufgehoben und der Hebel (7) durch die Kurvenelemente (11,12) so geführt wird, daß der Hebel (7) durch die Feder (8) den Schieber (6) mit der anderen verzahnten Außenseite an den gegenläufigen Trum (3 oder 4) des Zahnriemens (2) und diesen mit der Rückseite an die andere Seite des Schlittens(5) preßt. *<
-S-
3. Zahnriemenantrieb nach An & &rgr; rue Ii 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (5) in den Hubendlagen durch eine oder mehrere Federn (16) abgebremst und wieder beschleunigt wird.
4. Zahnriemenantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) mit Rollen (9,10) versehen ist.
5. Zahnriemenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (7) statt mit Rollen mit reibungsarmen Gleitflächen versehen ist.
6. Zahnriemenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenelemente (11,12) und die Federn parallel zur Längsachse der Zahnriementrume (3,4) stufenlos verstellt werden können.
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