DE9312099U1 - Vorrichtung zur Reinhaltung eines Beckens einer Toilette - Google Patents

Vorrichtung zur Reinhaltung eines Beckens einer Toilette

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K17/00Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
    • A47K17/003Dispensers or holders for protecting covers for toilet bowls, seats or covers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K17/00Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Patentanwalt DETLEF ICUCZICA.
Dipl.-Ing. Dr.-Ing.
Patentanwalt Dr. D. Ruczka &lgr;&agr; Steinberg 7 D - 37136 Seeburg
Am Steinberg 7 D- 37136 Seeburg
Tel.: 05507/2214 Fax : 05507/1328
Datum:
11. August 1993
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vo« Unser Zeichen
A34/201
Karl Heinz Erdmann 37445 Walkenried
Vorrichtung zur Reinhaltung eines Beckens einer Toilette
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Reinhaltung eines Beckens einer Toilette.
Toiletten, im wesentlichen bestehend aus einem Becken, welches einen Beckenboden mit einer in einen Abflußstutzen mündenden Abflußöffnung aufweist, sind allgemein bekannt.
...12
Telefonische Auskünfte sind nur nach Bankkonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30) Kto.: 4121 97-307
schriftlicher Bestätigung verbindlich. USt - IdNr.: DE 115.338.315
Die bekannten Toiletten weisen verschiedene Ausführungsformen auf, wobei sich insbesondere die sogenannten Flach- und Tiefspüler durchgesetzt haben. Diese beiden Ausführungsarten unterscheiden sich durch die Anordnung der Abflußöffnung, also durch die Lage der Abflußöffnung relativ zum Beckenboden.
Die vorliegende Erfindung ist bei beiden Ausführungsformen anwendbar.
Nach der Benutzung der Toilette werden die Fäkalien durch eine Spülung mit Wasser von dem Beckenboden in die Abflußöffnung und von dort über den Abflußstutzen und ein daran angeschlossenes Abflußrohr in die Kanalisation befördert.
Nachteilig ist, daß durch die Spülung nicht zuverlässig alle Fäkalien entfernt werden. Oftmals bleiben insbesondere Fäkalienstreifen auf dem Beckenboden zurück.
Es ist bekannt, die zurückbleibenden Fäkalien bzw. Fäkalienstreifen mittels einer Bürste zu entfernen, verbunden mit einer anschließenden weiteren Spülung. Nachteilig ist, daß dadurch der Wasserverbrauch verdoppelt wird. Dies ist aus Kostengründen und Umweltgesichtspunkten unerwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Reinhaltung eines Beckens einer Toilette zu schaffen, bei der bereits
bei der ersten Spülung alle Fäkalien streifenfrei aus dem Becken entfernt werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine Einlage vorgesehen ist, daß die Einlage einen ersten Bereich aufweist, und daß die Abmessungen der Einlage im ersten Bereich an denjenigen eines Beckenbodens angepaßt sind.
Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung werden die Fäkalien von dem Beckenboden ferngehalten, so daß eine Streifenbildung auf dem Beckenboden der Toilette nicht mehr entstehen kann. Dieses Fernhalten erfolgt durch die Einlage, auf der die Fäkalien zum Liegen kommen. Die Einlage ist zur einmaligen Benutzung ausgebildet und wird mit dem Spülvorgang beseitigt. Die Abmessungen des ersten Bereiches der Einlage sind derart gewählt, daß die Einlage den Beckenboden bedeckt. Vorzugsweise ist die Einlage im ersten Bereich in der Draufsicht im wesentlichen oval ausgebildet.
Vor der Benutzung der Toilette wird die Einlage auf den Beckenboden eingebracht. Die Einlage bildet somit eine Art Sperrschicht zwischen den Fäkalien und dem Beckenboden. Eine direkte Berührung der Fäkalien mit dem Beckenboden ist ausgeschlossen, und somit auch eine Streifenbildung. Bei der Spülung verbleiben die Fäkalien auf der Einlage und werden mit dieser über die Abflußöffnung in die Kanalisation geleitet. Ein Entfernen von Fäkalienstreifen ist nicht mehr erforderlich,
...IA
wodurch auch ein weiterer Spülvorgang wirksam vermieden wird.
Es kann an der Einlage ein zweiter Bereich vorgesehen sein, der an den ersten Bereich anschließt. Dieser zweite Bereich dient dazu, neben dem Beckenboden auch die Abflußöffnung abzudecken und somit streifenfrei zu halten. Zur Erreichung dieses Zieles muß die Abdeckung der Abflußöffnung, die durch den zweiten Bereich erfolgt, nur teilweise in der Abflußöffnung einliegen. Es ist ausreichend, wenn nur ein Teilabschnitt der Abflußöffnung abgedeckt wird, so daß der zweite Bereich lappenförmig und in der Draufsicht rechteckig ausgebildet sein kann.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich eine Knicklinie vorzusehen. Der lappenförmige zweite Bereich ragt dann in die Abflußöffnung hinein. Die Länge des Lappens kann derart gewählt werden, daß der Lappen etwa bis zur Wasserlinie in der Abflußöffnung einliegt.
Die Einlage sollte aus einem biologisch abbaubarem Material, insbesondere Papier, bestehen. Dadurch wird eine Belastung der Umwelt durch die Einlage vermieden; insgesamt wird durch die Einsparung von Spülwasser somit die Umwelt bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre entlastet.
Um die Einlage stets griffbereit in der Nähe der Toilette vorzuhalten, kann ein Spender vorgesehen
sein. In diesen Spender können mehrere Einlagen aufbewahrt und bei Bedarf entnommen werden. Es versteht sich, daß nach der Entleerung des Spenders dieser mit neuen Einlagen gefüllt werden kann. 5
Zur Befestigung des Spenders, beispielsweise an einer Wand, können entsprechende Mittel, die in der Technik bekannt sind, vorgesehen sein.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben.
In der Figur ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einlage 1 in einer Draufsicht dargestellt. Die Einlage 1 ist im wesentlichen oval ausgebildet. Dieser ovale Bereich der Einlage 1 bildet einen ersten Bereich 2. Ein zweiter Bereich wird von einem rechteckig ausgebildetem Lappen 4 gebildet. Dieser Lappen 4 schließt an dem ersten Bereich 2 über eine Knicklinie 5 an. Die Knicklinie 5 ist in einem Abstand zu einem Scheitelpunkt des ovalen ersten Bereiches 2 angeordnet und schneidet die Einlage 1 im ersten Bereich 2 derart, daß einer der Scheitelpunkte zum Wegfall kommt.
Die Knicklinie 5 ist langer ausgebildet als der parallel dazu liegende Rand 6 des Lappens 4, so daß die Seitenränder 7 und 8 des Lappens 4 in der Draufsicht schräg verlaufen, wie es aus der Figur ersichtlich ist.
Die Abmessungen des ersten und zweiten Bereiches 2, 3 richten sich nach der jeweiligen Art der Toilette,
also Flachspüler, Tiefspüler etc., für die die Einlage 1 benutzt werden soll.
Als Material der Einlage 1 wird vorzugsweise Papier Verwendung finden.
Vor dem Einbringen von Fäkalien in die Toilette wird die Einlage 1 auf den Beckenboden der Toilette eingebracht. Die Fäkalien kommen so mit dem Beckenboden nicht mehr in Berührung. Die Abflußöffnung wird durch den zweiten Bereich 3, der in Form des Lappens 4 ausgebildet ist, geschützt. Mit der ersten Spülung werden die Fäkalien zusammen mit der Einlage 1 aus der Toilette entfernt.
Bei der Benutzung der vorliegenden Erfindung ist sichergestellt, daß der Beckenboden bereits nach dem ersten Spülvorgang streifen- und fäkalienfrei ist. Eine anschließende Säuberung und erneute Spülung ist nicht mehr erforderlich.
...Il
BezuQszeichenliste:
1 Einlage
2 erster Bereich
3 zweiter Bereich
4 Lappen
5 Knicklinie
6 Rand
7 Seitenrand
8 Seitenrand

Claims (10)

Vorrichtung zur Reinhaltung eines Beckens einer Toilette Schutzansprüche&igr;
1. Vorrichtung zur Reinhaltung eines Beckens einer Toilette, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlage (1) vorgesehen ist, daß die Einlage (1) einen ersten Bereich (2) aufweist, und daß die Abmessungen der Einlage (1) im ersten Bereich (2) an denjenigen eines Beckenbodens angepaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (2) in der Draufsicht im wesentlichen oval ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Bereich (3) vorgesehen ist, und daß der zweite Bereich (3) an dem ersten Bereich (2) anschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (3) lappenförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (3) in der Draufsicht rechteckig ausgebildet ist.
...19
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten Bereich (2, 3) eine Knicklinie (5) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (1) aus einem biologisch abbaubarem Material, insbesondere Papier, besteht.
8. Spender, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Aufbewahrung und Entnahme einer oder mehrere Vorrichtungen gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche vorgesehen sind.
9. Spender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Befestigung vorgesehen sind.
10. Spender nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Aufbewahrung und Entnahme derart angeordnet und ausgebildet sind, daß nach der Entleerung neue Einlagen (1) einbringbar sind.
DE9312099U 1993-02-17 1993-08-13 Vorrichtung zur Reinhaltung eines Beckens einer Toilette Expired - Lifetime DE9312099U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19944152A1 (de) * 1999-09-15 2001-03-29 Johanna Gagelmann Toilettenspül-Hilfsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19944152A1 (de) * 1999-09-15 2001-03-29 Johanna Gagelmann Toilettenspül-Hilfsvorrichtung
DE19944152C2 (de) * 1999-09-15 2003-05-15 Johanna Gagelmann Toilettenspül-Hilfsvorrichtung

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