DE9311523U1 - Spender - Google Patents

Spender

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DE9311523U1
DE9311523U1 DE9311523U DE9311523U DE9311523U1 DE 9311523 U1 DE9311523 U1 DE 9311523U1 DE 9311523 U DE9311523 U DE 9311523U DE 9311523 U DE9311523 U DE 9311523U DE 9311523 U1 DE9311523 U1 DE 9311523U1
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guide wire
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incision
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06114Packages or dispensers for needles or sutures
    • A61B17/06119Packages or dispensers for needles or sutures of cylindrical shape
    • A61B17/06123Flat cylinders, e.g. including an inner reel

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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Description

Spender
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender zum Auf- und Abspulen, insbesondere der bei chirurgischen Operationen benötigten Führungsdrähte, mit einem zylindrischen Spulenkörper und einer ihn teilweise umschließenden Dose.
Bei chirurgischen Operationen werden zum Aufreihen der Werkzeuge, wie zum Beispiel Papillotome, Führungsdrähte benötigt. Derzeit werden zur hygienischen Aufbewahrung und zur besseren Handhabung Führungsdrähte in einer Länge bis zu 1,5 m in Spender, als ein Plastikrohre gestaltete Vorratsbehälter eingeschoben und nach Bedarf wieder herausgezogen. Bei größeren Führungsdrahtlängen als 1,5 m tritt bei den herkömmlichen Spendern Friktion auf, so daß sie nicht mehr anwendbar sind. Daher werden alle längeren Führungsdrähte heute in Polyethylen-Beuteln geliefert.
Um die Führungsdrähte im Operationssaal hygienisch einwandfrei auszupacken, werden mehrere Hilfskräfte benötigt. So sind bis zu drei Schwestern erforderlich, dem Arzt einen Führungsdraht von 4,8m Länge zu übergeben. Der Aufwand bei Drähten von mehr als 1,5 m Länge ist also unverhältnismäßig hoch. 30
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, auch Führungsdrähte mit einer Länge von
mehr als 1,5 m in Spender einzuführen und aus diesen wieder entnehmen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Mantelfläche des Spulenkörpers ein in axialer Richtung dem Führungsdrahtdurchmesser entsprechender umlaufender Einschnitt angebracht ist, in dem der Führungsdraht um den Spulenkörper gewickelt ist, daß am Boden des Einschnitts das innere Ende des Führungsdrahts in einer Klemmvorrichtung befestigt ist und daß auf dem Umfang der Dose in Höhe des Einschnitts ein Loch angebracht ist, durch das der Führungsdraht nach außen verläuft.
Vor einer Operation wird der benötigte Führungsdraht zunächst auf den erfindungsgemäßen Spender, einen von einer Dose teilweise umschlossenen Spulenkörper, aufgespult. Dazu wird das Drahtende durch ein Loch in der Dose eingefädelt und mit einer Klemmvorrichtung am Spulenkörper befestigt. Anschließend kann der Draht durch eine Rotationsbewegung des Spulenkörpers relativ zur Dose aufgewickelt werden. Da die Breite des umlaufenden Einschnitts dem Durchmesser des Führungsdrahts entspricht, wird in jeder Lage eine Windung aufgewickelt. Dadurch ist es möglich, den Führungsdraht aufzuspulen und wieder abzuspulen, ohne daß die Gefahr einer Verknotung auftritt. Die den Spulenkörper umgebende Dose dient hauptsächlich zum Schutz gegen Staub und anderer Verschmutzung, jedoch verhindert sie zusätzlich ein unerwünschtes Abwickeln des Führungsdrahtes.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Führungsdraht beliebiger, insbesondere von mehr als 1,5 m Länge hygienisch auf- und abgespult werden kann und daß dazu nur noch eine Person nötig ist, diese Arbeit also auch vom Arzt ausgeführt werden kann. Dadurch ist eine beträchtliche Einsparung an Arbeitszeit und finanziellen Mitteln möglich.
In der Realisation bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Dose und/oder der Spulenkörper aus durchsichtigem Material gefertigt sind. Dieses erleichtert das Einstecken des Drahtes und ermöglicht jederzeit eine leichte Kontrolle über die vorhandene Menge an Führungsdraht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch besonders leichte Bedienbarkeit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Stirnfläche des Spulenkörpers eine Eingrif fsöf fnung vorhanden ist. Zum Auf- oder Abwickeln des Drahtes umfaßt der Benutzer des Spenders mit einer Hand die Dose, während er einen Finger der anderen Hand in die Eingriffsöffnung am Boden des Spulenkörpers einführt. Falls die Eingriffsöffnung zweckmäßigerweise nicht in der Mitte, sondern außeraxial angebracht ist, kann der Benutzer durch 0 die Bewegung seines Fingers ein Auf- bzw. Abwickeln des Drahtes bewirken. Der Vorteil des Verwendens der Eingriffsöffnung liegt weiterhin darin, daß die
in dieser Weise gestalteten Spender beliebig stapelbar sind.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann anstelle der Eingriffsöffnung eine Kurbel am Spulenkörper angebracht werden, die ebenfalls ein
leichtes Auf- und Abwickeln des Drahtes erlaubt.
Zur Material-, Gewichts- und Raumersparnis bietet es sich an, den Spulenkörper so zu gestalten, daß seine Höhe kleiner als sein Radius ist, da der
Spender anderenfalls zum größten Teil aus unnötigem Material bestünde.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind im nachfolgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Sie zeigt in prinzipienhafter Darstellung eine Schnittzeichnung durch einen Spender gemäß der Erfindung.
Die Dose (1) umschließt den zylindrischen Spulenkörper (2), der an seiner Mantelfläche umlaufend
einen Einschnitt (3) aufweist, im wesentlichen an der Zylinderfläche sowie an der inneren Stirnfläche. Die Breite des Einschnitts (3) ist etwas größer als der Durchmesser des Führungsdrahtes (8),
der durch ein Loch (4) in der Dose (1) in den Einschnitt (3) und an dessen Boden in die Klemmvorrichtung (5) eingeführt ist. Die in den Spulenkörper (2) eingebrachte Eingriffsöffnung (6) vereinfacht das Auf- und Abwickeln des Drahtes (8). Dabei
verhindern die überstehenden Ränder (7) der Dose (1), daß sich der Spulenkörper (2) unbeabsichtigt von der Dose (1) trennt. Zweckmäßigerweise ist der Spender aus durchsichtigem Material hergestellt, was das Einführen des Drahtes (8) in die Klemmvorrichtung (5) erleichtert und außerdem jederzeit eine optische Kontrolle über die vorhandene Restmenge an Führungsdraht (8) gestattet. Der Spender ist im übrigen so dimensioniert, daß er mindestens 4,8 m Führungsdraht (8) aufnehmen kann.

Claims (5)

PATENTANWALT Dipl. Phys. Dr. W. Pöhner European Patent Attorney ■ Europäischer Patentvertreter · Mandataire en Brevets Europeens Postfach 63 23 ■ D-97013 Würzburg · Kaiserstr. 27 ■ ® 09 31 /145 66 ■ Fax 09 31 /185 66 ANSPRÜCHE
1. Spender zum Auf- und Abspulen, insbesondere der bei chirurgischen Operationen benötigten Führungsdrähte, mit einem zylindrischen Spulenkörper und einer ihn teilweise umschließenden Dose, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche des Spulenkörpers (2) ein in axialer Richtung dem Führungsdrahtdurchmesser entsprechender umlaufender Einschnitt (3) angebracht ist, in dem der Führungsdraht (8) um den Spulenkörper (2) gewickelt ist, daß am Boden des Einschnitts (3) das innere Ende des Führungsdrahts (8) in einer Klemmvorrichtung (5) befestigt ist und daß auf dem Umfang der Dose (1) in Höhe des Einschnitts (3) ein Loch (4) angebracht ist, durch das der Führungsdraht (8) nach außen verläuft.
2. Spender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (1) und/oder der Spulenkörper (2) aus durchsichtigem Material hergestellt sind.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß an der äußeren Stirnfläche des Spu-0 lenkörpers (2) eine Eingriffsöffnung (6) vorhanden ist.
4. Spender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß an der äußeren Stirnfläche des Spulenkörpers (2) eine Kurbel angebracht ist.
5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß der Radius des Spulenkörpers (2) größer als seine Höhe ist.
DE9311523U 1993-08-02 1993-08-02 Spender Expired - Lifetime DE9311523U1 (de)

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DE9311523U1 true DE9311523U1 (de) 1993-09-16

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DE (1) DE9311523U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1035864C (zh) * 1994-05-07 1997-09-17 张炳春 铸造砂型用的粘接剂的制造方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1035864C (zh) * 1994-05-07 1997-09-17 张炳春 铸造砂型用的粘接剂的制造方法

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