DE9311227U1 - Ausdrückkolben für einen hohlzylindrischen Vorratsbehälter aus Aluminium mit deckelseitigem Verschlußteil mit Ausgabeöffnung für stark diffundierende Stoffe - Google Patents

Ausdrückkolben für einen hohlzylindrischen Vorratsbehälter aus Aluminium mit deckelseitigem Verschlußteil mit Ausgabeöffnung für stark diffundierende Stoffe

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Description

4490V
v/p3/bn
Alcan Deutschland GmbH, Hannoversche Str. 1, 37075 Göttingen
Ausdrückkolben für einen hohlzylindrischen Vorratsbehälter
aus Aluminium mit deckelseitigem Veschlußteil mit Ausgabeöffung für stark diffundierende Stoffe
Die Erfindung betrifft einen Ausdrückkolben für einen hohlzylindrischen Vorratsbehälter aus Aluminium mit deckelseitigem Verschlußteil mit Ausgabeöffnung für stark diffundierende Stoffe, wie pastöse Fugen-, Dichtungsmassen, Kleber oder dergleichen (im weiteren Masse genannt), der zum Herauspressen der Masse durch die Ausgabeöffnung längs der Vorratsbehälterlängsachse verschiebbar ist und der am Außenumfang der Kolbenzylinderwandung mindestens zwei ringförmige, parallel zueinander liegende Außenrippen aufweist, die an der zylindrischen Innenwandung des Vorratsbehälters anliegen und daran gleiten.
Die pastösen Fugen-, Dichtungsmassen, Kleber oder dergleichen, werden bekanntermaßen durch einen von außen verschieblichen Ausdrückkolben in einem hohlzylindrischen Vorratsbehälter der Kartusche herausgepreßt. Diese Massen haben den Nachteil, daß sie hochreaktiv sind und durch Diffusion und/oder Sauerstoffzutritt aushärten. Es ist allgemein bekannt, um eine Diffusion durch die
Kartuschenwandung zu verhindern, die Kartusche aus Metall, meist aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen fließzupressen, da durch die Metallwandung eine Diffusionssperre gegeben ist.
Um eine Diffusion von hochreaktiven Inhaltsstoffen durch den Ausdrückkolben zu verhindern, wird bei den bekannten Kartuschen die Endseite mit einem Metallboden versehen, das heißt verbördelt oder verfalzt oder in diffusionsdichte Folien eingeschweißt. Trotz dieser und weiterer Maßnahmen kann nach einer Teilentleerung des Vorratsbehälters kaum verhindert werden, daß hochreaktive Massen am Kolbenboden durch Diffusion und/oder Sauerstoffzutritt aushärten und dadurch Flächenverklebungen an der Kolbenwand stattfinden. Der hierdurch festsitzende Kolben kann dann nur noch schwer vorgetrieben werden. Des weiteren besteht hierbei die Gefahr, daß der Ausdrückkolben im Vorratsbehälter verkanten oder sogar verklemmen kann.
Aus der DE-G 88 12 154.2 ist eine aus Aluminium bestehende Dichtungsmittelpatrone bekannt, die es ermöglicht, daß mittels eines verschiebbaren Kolbens Dichtungsmittel, Klebstoffe, Mastix und Spachtelmassen durch eine Auslaßöffnung herausgepreßt werden können.
Der verschiebbare Kolben besteht hierbei aus Kunststoff und weist auf der Außenseite der zylindrischen Wandung parallel zueinander liegende Rippen auf, die mit Druckpassung an der Innenseite des Tubus der Dichtungsmittelpatrone anliegen. Zur Verhinderung von eindringender Luft, die ein Aushärten des Dichtungsmittels im Tubus zur Folge hat, wird eine Einrichtung zum ständigen Drücken des Kolbens in Anlage an das Dichtungsmittel in der Patrone während der Lagerung versehen. Um weitere Diffusionsvorgänge zu verhindern, wird vorgeschlagen, die Dichtungspatrone mit einer
luftundurchlässigen Folie zu umhüllen und die Hülle wenigstens teilweise zu evakuieren und heißzuversiegeln.
Ein Ausdrückkolben für zellplastische Massen aus elastischem Werkstoff für einen hohlzylindrischen Strangpreßbehälter ist aus der DE-PS 25 31 322 bekannt. Der offenbarte Ausdrückkolben hat Dichtlippen, die reibschlüssig an der Behälterinnenwand des Strangpreßbehalters anliegen. Diese Dichtlippen sind als koaxiale Ringe mit jeweils wenigstens einer einen Durchlaß in Kolbenlängsrichtung bildender Aussparung ausgebildet. Erst durch die Aussparungen in den koaxialen Ringen kann die plastische Masse um ein geringes, jedoch ausreichendes Maß in den Zwischenraum zwischen den koaxialen Ringen aufsteigen und daher die vollständige Abdichtung gewährleisten.
Die bekannten Ausführungsformen von Ausdrückkolben sind jeweils aus Kunststoff gefertigt, damit die Rippen bzw. Ringe nachgebend an der Innenwandung der Kartusche anliegen können. Alle bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß weitere Diffusionsvorgänge durch den Kolben hindurch nur durch weitere Maßnahmen, wie z.B. Einschweißen in diffusionsdichte Folien, erreicht werden können.
Das der Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht darin, eine diffusionsempfindliche Masse in einer Kartusche mit verschiebbarem Ausdrückkolben diffusionsdicht auch nach nur teilweiser Entnahme zu verschließen, wobei der Ausdrückkolben ohne große Kraftanstrengung und/oder Verkanten über die gesamte Nutzungszeit beweglich bleibt.
Die Lösung dieses technischen Problems besteht darin, daß der Ausdrückkolben aus Aluminium besteht, mindestens zwei ringförmige, parallel zueinander liegende Außenrippen aus
der zylindrischen Wandung des Ausdrückkolbens ausgeformt sind und zumindest zwischen der Innenwandung des Vorratsbehälters und der ersten, der Masse nächst liegenden Außenrippe ein Spalt besteht, so daß die Masse in den durch die Innenwandung des Vorratsbehälters und benachbarter Außenrippen gebildeten Hohlraums eindringen und durch Diffusionsvorgänge und/oder Sauerstoffzutritt aushärtet und hierdurch bessere Diffusionsdichtheit herstellbar ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das bisher nur für die Kartusche verwendete Material Aluminium nun auch für den Ausdrückkolben zu verwenden und in den durch mindestens zwei, vorteilhafterweise mit geringem Abstand beabstandete, aus der zylindrischen Wandung des Ausdrückkolbens herausgeformte Sicken bzw. Außenrippen und der Innenwandung der Kartusche gebildeten Hohlraum ein teilweises Eindringen von diffusionsempfindlicher Masse zu erlauben, die nach kurzer Zeit durch Diffusionsvorgänge erhärtet und wie ein Dichtring den Kartuscheninhalt diffusionsdicht abdichtet.
Eine erfindungsgemäße Einheit von Kartusche und Kolben bildet somit ein diffusionsdichtes System, ohne daß zusätzliche nur zeitlich begrenzt wirkende Dichtmittel wie Bördeldeckel, Folienbeutel, Vakuumabfüllung, Trockenmittel wie Silicagel, oder ähnliches benötigt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Ausdrückkolben haben die zwei oder mehr nur gering voneinander beabstandeten umlaufenden, aus der Kolbenwand ausgeformten Sicken einen Durchmesser, der einen möglichst spielfreien Gleitsitz des Kolbens in der Kartusche bewirkt, ohne dessen Längsbewegung zu behindern. Der geringe Abstand der Außenrippen ist werkzeugabhängig und kann deswegen zwischen ein bis zwei oder mehr Außenrippenrundungsradien variieren.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die parallel zueinander liegenden Außenrippen einen geringen Abstand zueinander haben, so daß der zusammen mit der Innenwandung des Vorratsbehälters gebildete Hohlraum sehr klein ist und die darin eindringende aushärtende Masse keine Flächenverklebung hervorrufen kann.
Durch die Ausbildung der Außenrippen mit einer Außenrundung im Bereich der Vorratsbehälterwand wird ein möglichst glattes Anliegen der Außenrippen an der Innenwandung des Vorratsbehälters erreicht und eine Oberflächenbeschädigung mit ungewollter Erhöhung der Diffusionsvorgänge verhindert.
Durch eine Aufweitung des dem Vorratsbehälter entgegengesetzten Kolbenendes wird vorteilhafterweise eine weitere Abdichtung an der Innenwandung des Vorratsbehälters erreicht und eine bessere Führung erzielt.
Eine konkave Ausbildung der der Masse im Vorratsbehälter zugewandten Kolbenoberseite ist besonders vorteilhaft, weil sich beim Auspressen der Masse der Kolben zum Schluß nach außen verformt und sich so plan an den Kartuschenboden anpassen kann, daß eine bessere Restentleerung erreicht wird.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der Erfindung vier Ausführungsbeispiele des Ausdrückkolbens unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen zylindrischen Vorratsbehälter aus Aluminium mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausdrückkolbens,
Fig. 2 eine vergrößerte Detail-Darstellung des Vorratsbehälters und dem eingepaßten Ausdrückkolben nach Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausdrückkolbens,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausdrückkolbens,
Fig. 5 eine vergrößerte Detail-Darstellung des Ausdrückkolbenendes nach Fig. 4, und
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausdrückkolbens.
In der Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausdrückkolbens 5, der in einem Vorratsbehälter 1 längs dessen Längsachse verschieblich ist, gezeigt. Der Vorratsbehälter 1 hat eine zylindrische Vorratsbehälterwand 12. An seinem deckelseitigen Ende liegt eine Ausgabeöffnung 2, die vor Ausgabe der Masse durchstossen werden muß. Am entgegengesetzten, offenen Ende des Vorratsbehälters 1 ist der Ausdrückkolben 5 eingesetzt, der die Masse 4 am Austritt aus dem Vorratsbehälter 1 hindert. Hierzu ist die zylindrische Kolbenwandung des Ausdrückkolbens 5 mit zwei parallel zueinander liegenden Außenrippen 7, 8 versehen, die die Innenwandung des zylindrischen Vorratsbehälters gerade berühren. Der Ausdrückkolben 5 ist an der im Vorratsbehälter 1 eingebrachten Masse 4 zugewandeten Zylinderoberseite 6 konvex ausgebildet. Das der Zylinderoberseite 6 abgewandte Ausdrückkolbenende 9 ist bei diesem Ausführungsbeispiel leicht nach außen zur Innenseite des Vorratsbehälters 1 ausgestellt, so daß der nach innen abgebogene, eine Rinne
formende Vorratsbehälterrand 11, das Ausdrückkolbenende 9 umschließt.
Die besondere Gestaltung der Außenrippen 7, 8 des Ausdrückkolbens 5 ist in der vergrößerten Darstellung in der Fig. 2 besser ersichtlich. Die Außenrippen 7, 8 des Ausdrückkolbens 5 sind im Querschnitt teilkreisförmig und liegen parallel zueinander in geringem Abstand. Die Außenrippen 7, 8 liegen dabei an der Vorratsbehälterwand 12 des Vorratsbehälters 1 auf der Innenseite an und sind daran gleitbar verschieblich. Die Masse 4 kann bis zum durch die Sicken I1 8 und die Vorratsbehälterwand 12 gebildeten Hohlraum 41 eindringen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausdrückkolbens 5 ist in der Fig. 3 dargestellt. Der Ausdrückkolben 5 ist in Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels aus den Fig. 1 und 2 mit drei parallel zueinander in jeweils geringen Abständen zueinander liegenden Außenrippen I1 8, 19 versehen. Auch hier ist das Ausdrückkolbenende 10 des Ausdrückkolbens 5 konisch nach außen hin geformt, so daß das äußerste Ende der der Kolbenoberseite 6 abgewandten Seite den gleichen Außenumfang wie die Sicken 7, 8, 19 hat und am Innenumfang des Vorratsbehälters 1 anliegt.
Aus der Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausdrückkolbens 5 ersichtlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem eine bessere Restentleerung möglich ist, ist die Zylinderoberseite des Ausdrückkolbens 5 konkav ausgebildet.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Detail-Darstellung des Ausdrückkolbenendes 10, das nach außen um 90 abgewinkelt ist.
Ein viertes Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 6 dargestellt, bei dem ein Ausdrückkolben 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 auf der der Vorratsbehälterwand abgewandten Innenseite des Ausdrückkolbens 5 zusätzlich mit einer Kunststoffeinlage versehen ist.
Zum Herausdrücken der Masse 4 durch die Ausgabeöffnung wird von außen, z.B. durch einen festen Druckstab oder Preßluft, eine Kraft auf den Ausdrückkolben 5 ausgeübt, wodurch dieser in dem Vorratsbehälter 1 zur Ausgabeöffnung 2 hin gedrückt wird und dabei die Masse 4 durch die Ausgabeöffnung 2 heraustritt.
Bei den weiteren Ausführungsbeispielen 2 bis 4 ist durch die konische Ausbildung des Ausdrückkolbenendes 9 eine weiter verbesserte Abdichtung zwischen Ausdrückkolben und Kartusche erreicht.
Die zusätzliche Kunststoffeinlage 13 bei dem vierten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausdrückkolbens verstärkt und versteift den Ausdrückkolben 5, wodurch eine noch bessere Abdichtung zwischen Ausdrückkolben 5 und Vorratsbehälter 1 erreicht wird.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche
    Ausdrückkolben für einen hohlzylindrischen Vorratsbehälter aus Aluminium mit deckelseitigem Verschlußteil mit Ausgabeöffnung für stark diffundierende Stoffe, wie pastöse Fugen-, Dichtungsmassen, Kleber oder dergleichen (im weiteren Masse genannt), insbesondere für Aluminiumkartuschen, der
    zum Herauspressen der Masse durch die Ausgabeöffnung längs der Vorratsbehälterlängsachse verschiebbar ist, und
    am Außenumfang der Kolbenzylinderwandung mindestens zwei ringförmige, parallel zueinander liegende Außenrippen aufweist, die an der zylindrischen Innenwandung des Vorratsbehälters anliegen, um daran zu gleiten,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    der Ausdrückkolben aus Aluminium besteht,
    die Außenrippen aus der zylindrischen Wandung des Ausdrückkolbens ausgeformt sind, und
    zumindest zwischen der Innenwandung des Vorratsbehälters und der ersten, der Masse nächstliegenden Außenrippe ein Spalt besteht, so daß die Masse in den durch die Innenwandung des Vorratsbehälters und benachbarter Außenrippen gebildeten Hohlraums eindringen und durch Diffusionsvorgänge und/oder Sauerstoffzutritt aushärtet und hierdurch bessere Diffusionsdichtheit herstellbar ist.
  2. 2. Ausdrückkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander liegenden Außenrippen einen sehr geringen Abstand zueinander haben.
  3. 3. Ausdrückkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrippen bei einem Querschnitt, in dem die Symmetrieachse des Kolbens liegt, im Bereich der Vorratsbehälterwand eine Außenrundung aufweisen.
  4. 4. Ausdrückkolben nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrippen durch einen Sickvorgang aus der zylindrischen Wandung des Ausdrückkolbens ausgeformt sind.
  5. 5. Ausdrückkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Vorratsbehälter entgegengesetzte Kolbenende aufgeweitet ist, um an der zylindrischen Innenwandung des Vorratsbehälters zu gleiten.
  6. 6. Ausdrückkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenwanddicke am gesamten Kolben im wesentlichen gleich groß ist.
  7. 7. Ausdrückkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Masse im Vorratsbehälter zugewandte Kolbenoberseite konvex ausgebildet ist.
  8. 8. Ausdrückkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Masse im Vorratsbehälter zugewandte Kolbenoberseite konkav ausgebildet ist.
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