DE931109C - Foerderwagen-Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Foerderwagen-Reinigungsvorrichtung

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DE931109C
DE931109C DER13281A DER0013281A DE931109C DE 931109 C DE931109 C DE 931109C DE R13281 A DER13281 A DE R13281A DE R0013281 A DER0013281 A DE R0013281A DE 931109 C DE931109 C DE 931109C
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DE
Germany
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gripper
crosshead
attached
movements
cheeks
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Expired
Application number
DER13281A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Reppel
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/008Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Förderwagen-Reinigungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung von Förderwagen od. dgl. unter Tage und über Tag.
  • Es ist bekannt, daß eine große Anzahl von Förderwagen wechselnden Inhalt erhalten. Von unter Tage wird z. B. Kohle nach über Tag gefördert, während nach unter Tage Versatzgut transportiert wird. Dabei läßt es sich bekanntlich nicht vermeiden, daß Reste des Ladegutes im Innern des Wagens haftenbleiben; insbesondere bei feuchtem oder tonigem Gut klebt dieses leicht in den unteren Wagenpartien fest. Es sind zur Entfernung dieses Restgutes bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt. Vor allem handelt es sich um rotierende Bürsten oder Schaber, die über Schwenkarme in das Wageninnere eingeführt werden und das anhaftende Gut lösen sollen. Mehrere heb- und senkbare rotierende Bürsten, die gemeinsam in einen Förderwagen eingeführt werden, sind ebenfalls bereits bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen muß entweder der Wagen anschließend gekippt werden, wobei es eintreten kann, daß ein Teil des Gutes inzwischen schon wieder haftet, oder, wenn das Restgut durch die Bürsten gleichzeitig herausgeschleudert werden soll, muß der Wagen, wenn nicht ganz gekippt, so doch zumindest in eine Schrägstellung gebracht werden, wozu eine zusätzliche Kipp- oder Haltevorrichtung benötigt wird.
  • Die Erfindung vermeidet,die Notwendigkeit eines zweiten Arbeitsganges bzw. einer zweiten (Kipp-) Vorrichtung ,neben, der Reinigungsvorrichtung, indem ein und :dieselbe Vorrichtung das anhaftende Restgut von der Wandung und dem Boden .des Förderwagens löst, erfaßt und ,auch aus dem Wageninnern entfernt, ohne daß :derselbe seine normale Lage :auf den Schienen verläßt. Dies wird erreicht durch einen Greifer, der mittels eines Stieles an einem heb- und senkbaren Querhaupt befestigt ist. Auf dem gleichen Querhaupt sind ein oder mehrere Zylinder angebracht, an deren Kolbenstange(n) die Wangen des oder der Greifer gelenkig befestigt werden.
  • Je nach der Größe der Förderwagen kann ein Greifer genügen, oder es können mehrere Greifer nebeneinander, z. B. lückenlos angeordnet .sein. Das Querhaupt wird z. B. in einem festen Gestell geführt, an dem wiederum Zylinder angeordnet sein können, deren Kolbenstangen das Querhaupt heben und senken. Letzteres wird .gehoben, wenn der Förderwagen unter .dieses Querhaupt einfahren soll und senkt sich dann mit :dem Greifer, der in das Wageninnere eintaucht. Die Greiferwangen sind dabei weit geöffnet, so daß sie an dem lotrechtere Teil der Förderwagenwand entlang schaben und das daran haftende Restgut abschälen. Anschließend schließen sich die Wangen, indem sie über die untere Rundung der Seitenwände und den Förderwagenboden entlang glenten. Das albgeschabte Restgut wird gleichzeitig in das Greiferinnere geschoben und mit geschlossenem Greifer herausgehoben. Der Förderwagen setzt darauf seine Fahrt fort.
  • Der Antrieb der Zylinder bzw. der Kolben kann sowohl mit Preßluft als auch mit einem anderen gasförmigen oder flüssigen Druckmittel erfolgen. Es ist auch ein rein mechanischer oder ein kombinierter Antrieb möglich, je nachdem es die Wirtschaftlichkeit der Verhältnisse ergibt. Die Steuerung des Greifers sowie der Bewegung des Querhauptes kann einzeln oder abhängig voneinander sowohl von Hand als auch automatisch von der Bewegung des Förderwagens erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. I eine Vorderansicht einer Förderwagen-Reinigungsanlage gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht nach der Linie A-B der Abb. I.
  • Darin bedeutet I den zu reinigenden Förderwagen, in dessen Innenraum der Greifer 2 eindringt. Der Greifer 2 sitzt mit .seinen Wangen 3 und 3' gelenkig an einem Stiel 4. Dieser Stiel 4 ist in einem Querhaupt 5 geführt. An den Wangen 3 und 3' greifen gelenkig je eine Kolbenstange 6 und 6' an, deren Kolben in Zylindern 7 und 7' durch ein gasförmiges oder flüssiges Druckmittel auf und nieder bewegt werden. Die Zylinder werden lotrecht am Querhaupt 5 befestigt. Zum Ausgleich der beim Schwenken der Greiferwangen entstehenden seitlichen Bewegung sind entweder die Kolbenistaugen schwenkbar mit dem Kolben verbunden, oder die Zylinder können in ihrer Befestigung am Querhaupt eine entsprechende -Schwenkbewegung .ausführen. Das Querhaupt 5 kann ebenfalls heb- und senkbar angebracht werden, indem z. B. an dem Führungsgestell 8 ebenfalls Zylinder 9 und 9' befestigt werden, deren Kolbenstangen Io und Io' am Querhaupt angreifen und dasselbe nach Bedarf heben oder senken.
  • Bei Betätigung der Vorrichtung mit einem flüssigen oder gasförmigen Druckmittel oder .auch durch elektrischen Antrieb kann die Steuerung z. B. von einer Steuersäule von Hand .aus oder vollautomatisch durch die jeweils einfahrenden Wagengesteuert werden..

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderwagen-Reinigungsvorrichtung, die in einem festen Gestell beweglich .angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß .die dem Wageninnern anhaftenden, durch Kippen nicht zu entfernenden Ladegutreste durch einen Greifer (2) gelöst, erfaßt und entfernt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (2) mittels eines Stieles (4) an einem heb- und senkbaren Querhaupf (5) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Querhaupt (5) ein oder mehrere Zylinder (7) angebracht sind, an deren Kolbenstangen (6) die Greiferwangen (3) gelenkig befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferwangen (3) in Längsrichtung des Förderwagens unterteilt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Querhaupt (5) als Führung dienenden Gestell (8) Zylinder (9) angeordnet sind, deren Kolbenstangen (Io) am Querhaupt (5) befestigt sind, so daß letzteres heb- und senkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung .nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß .das Heben und Senken des Querhauptes sowie das Schließen und Öffnen des Greifers in Abhängigkeit voneinander steuerbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen nach Anspruch 6 von der Bewegung der Förderwagen steuerbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekenuzeichnet, daß die Bewegungen des Greifers durch flüssige oder gasförmige Druckmittel verursacht sind. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, diaß die Bewegungen dies Greifem durrdh mechauiische Mittel, vorzugsweise elektrische Antrilebe, verursacht .sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 29q.670.
DER13281A 1954-01-05 1954-01-05 Foerderwagen-Reinigungsvorrichtung Expired DE931109C (de)

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DER13281A DE931109C (de) 1954-01-05 1954-01-05 Foerderwagen-Reinigungsvorrichtung

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DE931109C true DE931109C (de) 1955-08-01

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ID=7398998

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DER13281A Expired DE931109C (de) 1954-01-05 1954-01-05 Foerderwagen-Reinigungsvorrichtung

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DE (1) DE931109C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091599B (de) * 1958-03-11 1960-10-27 Pohlig Ag J Vorrichtung zum Reinigen von Wagen, insbesondere von Foerderwagen und Eisenbahnwagen
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