DE9310036U1 - Pralldämpfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Pralldämpfer für KraftfahrzeugeInfo
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Description
SUSPA COMPART Aktiengesellschaft, Industriestraße 12-14, 90518 Altdorf
Pralldämpfer für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pralldämpfer für Kraftfahrzeuge,
insbesondere zur Abstützung eines Stoßfängers eines Kraftfahrzeuges an dessen Chassis.
Aus der DE 40 28 448 Al (entsprechend US-PS 5 181 589) ist die Hintereinanderschaltung
eines reversiblen Pralldämpfers mit einem irreversiblen Deformations-Dämpfer bekannt, wobei die Kolbenstange des reversiblen
Pralldämpfers an ihrem freien Ende gegen eine Druckplatte anliegt, die
wiederum gegen nach innen vorragende Sicken eines Rohres anliegt. Diese werden beim Durchschieben der Druckplatte nach außen verformt.
Aus der US-PS 4 445 708 ist ein Deformationsdämpfer bekannt, der ein
inneres Rohr und ein äußeres Rohr aufweist. Zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr ist ein Kugelkäfig angeordnet; das äußere Rohr weist
einen kegelförmigen Abschnitt auf. Bei einem Zusammenschieben der beiden Rohre gelangen die Kugeln des Kugelkäfigs in diesen konischen Abschnitt
und verformen diesen. Dieser Deformationsdämpfer ist außerordentlich aufwendig.
Aus der US-PS 3 482 653 sind Deformationsdämpfer bekannt, die ein mit
einer Verjüngung oder Vertiefung versehenes Deformations-Rohr und ein weiteres Rohr aufweisen, das mit einem oder mehreren Ringen versehen
ist, die bei Einschieben des Deformations-Rohres in das andere Rohr das Deformations-Rohr unter Einschnürung plastisch verformen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pralldämpfer der gattungsgemäßen
Art so auszugestalten, daß er äußerst einfach aufgebaut und zuverlässig wirksam ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches
gelöst. Der am Trag- und Führungsrohr ausgebildete, mittels eines gesonderten
Verstärkungsrings verstärkte Vorsprung verformt das radial zumindest weitgehend in dem Trag- und Führungsrohr geführte Deformations-Rohr.
Zahlreiche weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines als Deformationsdämpfer ausgebildeten
Pralldämpfers im Längsschnitt und
Fig. 2 einen aus einem reversiblen Dämpfer und einem Deformationsdämpfer bestehenden Pralldämpfer teilweise im Längsschnitt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Pralldämpfer handelt es sich um einen
Deformationsdämpfer A. Er weist ein kreiszylindrisches äußeres Trag- und
Führungsrohr 1 auf, an dem ein Befestigungsflansch 2 angebracht ist, der mit Befestigungs-Öffnungen 3 versehen ist. Mittels dieses Befestigungsflansches 2 ist der Deformationsdämpfer A am Chassis eines Kraftfahrzeuges
befestigbar.
In dem Trag- und Führungsrohr 1 ist ein ebenfalls kreiszylindrisches Deformations-Rohr
4 angeordnet, dessen Außendurchmesser D etwa dem Innendurchmesser D' des Trag- und Führungsrohres 1 entspricht, d.h.
das Deformations-Rohr 4 sitzt weitgehend spielfrei aber nicht mit Preßpassung im Trag- und Führungsrohr 1.
Am äußeren freien Ende des Trag- und Führungsrohres 1 ist ein rohrförmiges
Befestigungselement 5 angebracht, mittels dessen der Deformationsdämpfer A mit einem anderen Teil eines Kraftfahrzeuges, in der Regel mit
einem Stoßfänger des Kraftfahrzeuges, verbunden werden kann. Das Trag- und Führungsrohr 1 ist mit einer von seiner Innenwand 6 nach innen
vorspringenden Verformungseinrichtung versehen. Diese wird bei dem Deformationsdämpfer
A nach Fig. 1 durch einen ringförmig umlaufenden, am Trag- und Führungsrohr 1 ausgebildeten, nach innen zu dessen Mittel-
Längs-Achse 7 vorragenden Vorsprung 8 gebildet. Dieser Vorsprung 8
weist eine kegelstumpfförmige Deformations-Fläche 9 auf, die in Einschubrichtung
10 des Deformations-Rohres 4 in das Trag- und Führungsrohr 1 flach zur Achse 7 hin ansteigt und unter einem Winkel a zur
Innenwand 6 des Trag- und Führungsrohres 1 verläuft. Dieser Winkel a liegt etwa zwischen 5 und 20°. Im Bereich des Vorsprungs 8 ist auf das
Trag- und Führungsrohr 1 ein konischer Verstärkungs-Ring 11 als Verstärkung aufgeschoben, dessen Innenform der Außenform des Vorsprungs
entspricht, so daß er radial spielfrei auf diesem sitzt. Dies wird durch eine sich in Einschubrichtung 10 an die Deformations-Fläche 9 anschließende
Umbördelung 12 des Trag- und Führungsrohres 1 erreicht.
Der Vorsprung 8 greift in eine diesem im Querschnitt angepaßte Vertiefung
13 des Deformations-Rohres 4 ein. Diese ist durch eine am Ende des Deformations-Rohres
4 ausgebildete, außen an der Umbördelung 12 anliegende Umbördelung 14 abgeschlossen. Solange keine Deformationskraft in Einschubrichtung
10 auf das Deformations-Rohr 4 wirkt, ist somit das Deformations-Rohr 4 axial unverschiebbar im Trag- und Führungsrohr 1 angeordnet.
Die Herstellung des Vorsprungs 8 und der Vertiefung 13 erfolgt in der
Weise, daß das Deformations-Rohr 4 in das Trag- und Führungsrohr 1 eingeschoben und dann der Vorsprung 8 samt der Vertiefung 13 in einem
Arbeitsgang durch konisches Verjüngen der beiden Rohre 1 und 4 hergestellt werden. Anschließend wird der Verstärkungs-Ring 11 auf die Außenseite
des Vorsprungs 8 aufgeschoben. Dann werden in einem weiteren Arbeitsgang die beiden Umbördelungen 12, 14 ausgebildet. Im Rahmen dieses
Herstellungsvorganges kann auch der Befestigungsflansch 2 aufgeschoben und mittels einer Schweißnaht 15 mit dem Trag- und Führungsrohr 1 verbunden
werden. Dies kann aber auch vorher bereits geschehen sein. Das Befestigungselement 5 wird unabhängig von diesem Bearbeitungsgang am
Deformations-Rohr 4 befestigt.
Da der kleinste Innendurchmesser d des Vorsprungs 8 kleiner ist als der
Außendurchmesser D des Deformations-Rohres 4, wird das Deformations-Rohr
4 beim Einschieben entsprechend der Einschubrichtung 10 in das Trag-
und Führungsrohr 1 plastisch verformt. Es gilt 0,72 D < d < 0,86 D. Dies
definiert auch das Maß der plastischen Verformung. Die sich flach verjüngende
Ausgestaltung der Deformations-Fläche 9 verhindert einerseits Kraftspitzen bei Beginn des Deformationsvorganges, also zu Beginn des
Einschubvorganges in Einschubrichtung 10. Zum anderen erfolgt während des gesamten Deformationsvorganges die Deformation selber stetig über die
axiale Erstreckung b des Vorsprungs 8, d.h. die Verringerung des Außendurchmessers
des Deformations-Rohres 4 vom großen Durchmesser D zum kleinen Durchmesser, der dem kleinsten Innendurchmesser d des Vorsprungs
8 entspricht, vollzieht sich über die axiale Erstreckung b des Vorsprungs 8.
Während das Deformations-Rohr 4 beim Einschieben in Einschubrichtung
in das Trag- und Führungsrohr 1 erheblichen radialen Verformungskräften ausgesetzt wird, hat das Trag- und Führungsrohr 1 derartige Verformungskräfte
in Richtung radial zur Achse 7 nicht aufzunehmen. Diese werden von dem Verstärkungs-Ring 11 aufgenommen. Aus diesem Grunde
kann die Wanddicke c des Trag- und Führungsrohres 1 kleiner sein als die Wanddicke e des Deformations-Rohres 4. Für die Wanddicke c gilt
1 mm _< c _< 2 mm, und für die Wanddicke e gilt 1,5 mm _<
e _< 3 mm. Das Trag- und Führungsrohr 1 einerseits und das Deformations-Rohr 4 andererseits
können aus normalem Baustahl, also im Bereich von St 37 bis St 52, bestehen. Sie können ebenfalls aus Aluminium bestehen. Hierbei sind
die Wanddicken c und e anzupassen. Wenn der Verstärkungs-Ring 11 ebenfalls aus normalem Baustahl besteht, dann ist es zweckmäßig, wenn
die mittlere Wanddicke f des Verstärkungsrings 11 größer als die Wanddicke e des Deformations-Rohres 4 ist. Es gilt 2 mm _<
f _< 6 mm und bevorzugt 2,5 mm _< f _< 4 mm. Wenn der Verstärkungs-Ring 11 aus Stahl
höherer Festigkeit wie Automatenstahl oder Kaltformstahl besteht, kann seine mittlere Wanddicke f im unteren Bereich liegen. Im übrigen ist der
Zeichnung entnehmbar, daß die Wanddicken des Vorsprungs 8 und der Vertiefung 13 nicht geringer sind als die entsprechenden Wanddicken c
und e.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann das Deformations-Rohr 4 in Einschubrichtung
10 um eine Strecke in das Trag- und Führungsrohr 1 eingeschoben werden, die kleiner ist als der Abstand g des Befestigungselementes 5
vom zugewandten Ende 16 des Trag- und Führungsrohres 1.
Der Deformationsdämpfer kann selbstverständlich auch mit einem reversiblen
Pralldämpfer B gekoppelt werden, wie er beispielsweise in seinem Grundaufbau aus der DE 40 28 448 Al (entsprechend US-PS 5 181 589) bekannt
ist. Ein solcher reversibler Pralldämpfer B weist ein zylindrisches Gehäuse 17 auf, an dem ein Befestigungselement 5' angebracht ist. Das
Gehäuse 17 greift in ein Trag- und Führungsrohr &Ggr; ein und ist gegenüber diesem in Richtung der Achse 7 verschiebbar. Am freien Ende einer
Kolbenstange 18 des reversiblen Pralldämpfers B ist eine Druckplatte 19 angebracht, die gegen ein Deformations-Rohr 4' anliegt. Ein Befestigungsflansch 2' ist mittels einer Schweißnaht 15' am Trag- und Führungsrohr
&Ggr; befestigt. Das Trag- und Führungsrohr &Ggr; weist bei dieser Ausgestaltung
im Anschluß an eine Umbördelung 12' des Vorsprungs 8 noch einen Rohrabschnitt 20 auf. Die Vertiefung 13 des Deformations-Rohres 4' ist bei
dieser Ausgestaltung nicht durch eine sich an die Umbördelung 12' anlegende Umbördelung abgeschlossen, sondern durch einen kurzen Zylinderabschnitt
21, der in den Rohrabschnitt 20 des Trag- und Führungsrohres &Ggr; hineinragt. Der Rohrabschnitt 20 und der Zylinderabschnitt 21 sind für
die Funktion des Deformationsdämpfers A' nicht notwendig. Die Wanddicken sind gleich, wobei gilt 1,5 mm _<
c bzw. e _< 3 mm.
Bei einem Aufprall wird zuerst das Gehäuse 17 in Einschubrichtung 10 in
das Trag- und Führungsrohr &Ggr; eingeschoben, wodurch die Kolbenstange
18 in das Gehäuse 17 hineingeschoben wird, da die Druckplatte 19 zu diesem Zeitpunkt relativ zum Trag- und Führungsrohr &Ggr; festliegt. Hierbei
wird Energie in Wärme umgewandelt. Wenn - ohne daß die gesamte aufzufangende Energie in Wärme umgewandelt worden ist - die Kolbenstange
weitestmöglich in das Gehäuse 17 eingefahren ist, dann wird das Deformations-Rohr
4' von der Druckplatte 19 in Einschubrichtung 10 durch die Verformungseinnchtung des Deformationsdämpfers A', also durch den Vorsprung
8 geschoben. Hierbei wird dann das Deformations-Rohr 4 in der geschilderten Weise plastisch verformt.
Bei dieser kombinierten Ausgestaltung von Pralldämpfer B und Deformationsdämpfer
A' ist die Strecke, über die das Deformations-Rohr 4' plastisch verformt werden kann, deutlich geringer als bei dem Ausführungsbeispiel
eines reinen Deformationsdämpfers A nach Fig. 1. Diese
Strecke entspricht dabei maximal dem Abstand g' zwischen der Druckplatte
19 und dem Vorsprung 8.
Soweit der Deformationsdämpfer A' vorstehend nicht beschrieben worden
ist, wird auf die obige Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen.
Claims (9)
1. Pralldämpfer für Kraftfahrzeuge, insbesondere zur Abstützung eines
Stoßfängers eines Kraftfahrzeuges an dessen Chassis, mit folgenden Merkmalen:
- Ein äußeres Trag- und Führungsrohr (1, &Ggr;) mit einer Mittel-Längs-Achse
(7);
- ein Deformations-Rohr (4, 4'), das in dem Trag- und Führungsrohr (1,
&Ggr;) koaxial zu dessen Achse (7) und radial weitgehend spielfrei zu
diesem angeordnet und in einer Einschubrichtung (10) in dieses einschiebbar ist und das einen Außendurchmesser (D) aufweist;
- ein erstes Befestigungselement (Befestigungsflansch 2, T), das mit dem
Trag- und Führungsrohr (1, 1') verbunden ist;
- ein zweites Befestigungselement (5, 5'), das mit dem Deformations-Rohr
(4, 4 ') gekoppelt ist;
- ein am Trag- und Führungsrohr (1, &Ggr;) ausgebildeter, zur Achse (7)
hin vorragender Vorsprung (8), an dem eine sich in Einschubrichtung (10) zur Achse (7) hin verjüngende Deformationsfläche (9) ausgebildet
ist, deren kleinster Innendurchmesser (d) kleiner ist als der Außendurchmesser (D) des Deformations-Rohres (4, 4');
- eine im Deformations-Rohr (4, 4') ausgebildete Vertiefung (13), die dem
Vorsprung (8) angepaßt ist und radial spielfrei gegen diesen anliegt;
- ein Verstärkungs-Ring (11), der auf der Außenseite des Trag- und Führungrohres
(1, &Ggr;) in dem Vorsprung (8) angeordnet und diesem im Querschnitt angepaßt ist.
2. Pralldämpfer nach Anspruch 1, wobei das Trag- und Führungsrohr (1)
eine den Verstärkungs-Ring (11) an seinem in Einschubrichtung (10) hinten liegenden Ende teilweise überdeckende von der Achse (7) weg gerichtete
Umbördelung (12, 12') aufweist.
3. Pralldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Trag- und Führungsrohr
(1, &Ggr;) eine Wanddicke (c) aufweist, die kleiner ist als die Wanddicke (e) des Deformations-Rohres (4, 4').
4. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verstärkungs-Ring
(11) eine mittlere Wanddicke (f) aufweist, die größer ist als die Wanddicke (e) des Deformations-Rohres (4, 4').
5. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Vorsprung
(8) mit der Deformations-Fläche (9) und die Vertiefung (13) ringförmig umlaufend ausgebildet sind.
6. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Deformations-Rohr
(4, 4') radial weitgehend spielfrei in dem Trag- und Führungsrohr (1, &Ggr;) geführt ist.
7. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Deformations-Fläche
(9) unter einem Winkel (a) zur Innenwand (6) des Trag- und Führungsrohrs (1, &Ggr;) geneigt ist, für den gilt 5°
< a < 20°.
8. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Trag- und
Führungsrohr (1, &Ggr;) und das Deformations-Rohr (4, 4') über ihren Umfang
und ihre Länge im wesentlichen gleichbleibende Wanddicke (c, e) aufweisen.
9. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei für den Außendurchmesser
(D) des Deformationsrohres (4, 4') und den kleinsten Innendurchmesser (d) der Deformationsfläche (9) gilt 0,72 D
< d < 0,86 D.
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