DE9309386U1 - Haltevorrichtung für einen Sammelbeutel bei einem Werkzeug - Google Patents

Haltevorrichtung für einen Sammelbeutel bei einem Werkzeug

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    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
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Description

WN 93-01
Atlas Copco Elektrowerkzeuge GmbH Hax-Eyth-Straße 10 7057 Winnenden
Beschreibung
Haltevorrichtung für einen Sammelbeutel bei einem Werkzeug
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Sammelbeutel an einem Auswurfstutzen eines motorisch angetriebenen Werkzeugs.
Handwerkzeugmaschinen, beispielsweise schleifende, hobelnde, sägende oder bohrende Elektrowerkzeuge, sind häufig mit einem Auswurfstutzen versehen oder ausrüstbar. Auf den Auswurfstutzen ist ein Sammelbeutel im Klemmsitz ansteckbar. Der Sammelbeutel nimmt im Betrieb anfallende Späne oder Staub auf. Ist der Sammelbeutel voll, wird er von dem Auswurfstutzen abgezogen. Dabei kann es zu einer Verpuffung von Staub oder zum Auspusten von Spänen aus dem Sammelbeutel kommen. Dies ist unangenehm und hebt die Funktion des Sammelbeutels teilweise auf.
Verschiedenartige Elektrowerkzeuge bzw. Handwerkzeugmaschinen weisen unterschiedliche Auswurfstutzen auf. Deshalb sind nach dem Stand der Technik Sammelbeutel mit entsprechend unterschiedlich gestalteten Mündungen nötig.
In der DE 33 16 240 C2 ist eine Einrichtung zur Halterung eines mit einem Stützbügel versehenen Spänesacks an einer
Kreissäge beschrieben. Ein Anschlußstutzen weist eine Umfangsnut auf, in die ein den Spänesack aufnehmender Adapter einschiebbar ist.
In der DE 34 03 141 C2 ist eine besondere Filtertüte für einen mit einer Staubabsaugung ausgerüsteten Handschwingschleifer gezeigt.
Die DE 34 03 142 C2 beschreibt eine Halterung für einen am Ausblasstutzen eines Handschwingschleifers anbringbaren Staubsack.
Eine Einrichtung zur staubdichten Halterung eines Staubbeutels am Ausblasstutzens eines motorisch angetriebenen Schwingschleifers ist in der DE 34 01 564 C2 gezeigt.
Eine Stichsäge mit einem Absaugkanal für Späne ist in dem DE-GM 89 02 928.3 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mittels der der Sammelbeutel einfach und sicher an den Auswurfstutzen ansetzbar und von diesem leicht und ruckfrei abnehmbar ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung ein an den Auswurfstutzen passendes Adapterteil aufweist, an dem ein Aufnahmeteil klappbar gelagert ist, und daß am Aufnahmeteil Führungsschienen vorgesehen sind, zwischen die eine Basisplatte des Sammelbeutels einschiebbar ist.
Im Betrieb des motorisch angetriebenen Werkzeugs, insbesondere Elektrowerkzeugs, sitzt das Adapterteil auf dem Auswurfstutzen und die Haltevorrichtung befindet sich im zusammengeklappten Zustand, in dem das Aufnahmeteil an das Adapterteil angeklappt ist. Staub oder Späne wandern
durch den Auswurfstutzen in den Sammelbeutel, dessen Basisplatte zwischen die Führungsschienen eingeschoben ist. Ist der Sammelbeutel voll, dann wird das den Sammelbeutel tragende Aufnahmeteil vom Adapterteil weggeklappt und der Sammelbeutel wird mit seiner Basisplatte aus den Führungsschienen gezogen und entsorgt bzw. entleert. Ruckartige Bewegungen des Sammelbeutels oder eine Druckausübung auf den Sammelbeutel sind weder beim Aufklappen noch beim Herausziehen nötig. Es besteht deshalb nicht die Gefahr, daß sich ein Teil des Inhalts des Sammelbeutels beim Abnehmen von der Werkzeugmaschine entleert. Die Haltevorrichtung als solche verbleibt dabei an der Werkzeugmaschine. Anschließend kann dann ein neuer oder der entleerte Sammelbeutel an das Aufnahmeteil aufgeschoben werden und dieses dann an das Adapterteil angeklappt werden.
Ein weiterer Vorteil der beschrieben Haltevorrichtung besteht darin, daß ihr Adapterteil an den Auswurfstutzen des jeweiligen Werkzeugtyps angepaßt ist, wogegen das Aufnahmeteil zur Aufnahme gleicher Sammelbeutel ausgelegt ist. Durch die zweigeteilte bauliche Konzeption der Haltevorrichtung ist es somit möglich, bei unterschiedlichen Werkzeugmaschinen bzw. Auswurfstutzen gleiche Sammelbeutel zu verwenden. Dies verbessert die Wirtschaftlichkeit der Herstellung, Beschaffung und Verwendung der Sammelbeutel. Die Sammelbeutel können Einweg-Papiertüten oder mehrfach verwendbare Stoffsäcke sein, wobei als Basisplatte ein Kartonstück genügt.
Vorzugsweise ist im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung die Basisplatte unverschieblich zwischen den Führungsschienen blockiert und im aufgeklappten Zustand der Vorrichtung ist die Basisplatte aus den Führungsschienen herausziehbar. Durch die Blockierung der Basisplatte im an das Adapterteil angeklappten Zustand des Aufnahmeteils ist gewährleistet, daß der Sammelbeutel im Betrieb am Auswurfstutzen gesichert ist. Über den
aufgeklappten Zustand ist die Basisplatte aus den Führungsschienen herausziehbar.
Um im zusammengeklappten Zustand das Aufnahmeteil am Adapterteil zu halten, ist in Ausgestaltung der Erfindung wenigstens eine Schnappnase vorgesehen. An diese ist vorzugsweise ein Griffglied angeformt. Durch Betätigung des Griffglieds läßt sich die Schnappverbindung lösen und das Aufnahmeteil vom Adapterteil abklappen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist am Adapterteil ein dem Aufnahmeteil zugeordneter Stutzen ausgebildet, der im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung durch das Aufnahmeteil und die Basisplatte in den Sammelbeutel ragt. Dadurch ist erreicht, daß der Stutzen des Adapterteils, weil er durch eine Öffnung der Basisplatte hindurchragt, im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung verhindert, daß die Basisplatte aus den Führungsschienen herausgezogen werden kann und im aufgeklappten Zustand, in dem der Stutzen aus der Öffnung der Basisplatte geschwenkt ist, das Herausziehen der Basisplatte aus den Führungsschienen erlaubt. Außerdem ist auch erreicht, daß der Stutzen des Adapterteils im zusammengeklappten Zustand direkt in den Sammelbeutel führt, was Dichtungsprobleme reduziert. Zur Verbesserung der Abdichtung trägt die Basisplatte einen Dichtring, der im zusammengeklappten Zustand außen an dem Stutzen anliegt.
Eine Blockierung der Basisplatte kann jedoch auch dadurch erreicht sein, daß im zusammengeklappten Zustand ein Vorsprung des Adapterteils die Basisplatte unverschieblich zwischen den Führungsschienen hält. Es muß dann kein in den Sammelbeutel eingreifender Stutzen vorgesehen sein. Die notwendige Staubdichtigkeit kann dann durch eine im zusammengeklappten Zustand zwischen dem Aufnahmeteil und dem Adapterteil wirksame Dichtung erreicht werden.
Um den Sammelbeutel in seiner Längserstreckung zu stabilisieren, kann am Aufnahmeteil ein Bügel angeordnet sein. Dessen freies Ende kann die Achse bilden, an der das Aufnahmeteil am Adapterteil klappbar gelagert ist. Dies vereinfacht den Aufbau der Vorrichtung. Herstellerseitig können dann mit dem gleichen Bügel an gleichen Aufnahmeteilen hinsichtlich der Anpassung an Auswurfstutzen unterschiedliche Adapterteile klappbar gelagert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Aufsicht der Haltevorrichtung ohne Sammelbeutel,
Figur 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1,
Figur 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht des Aufnahmeteils der Vorrichtung,
Figur 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV nach Fig. 3,
Figur 5 eine Ansicht in Richtung der Linie V-V nach Fig. 3,
Figur 6 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht des Adapterteils der Vorrichtung,
Figur 7 eine Aufsicht des Adapterteils längs der Linie VII-VII nach Fig. 6,
Figur 8 eine Ansicht des Staubbeutels und
Figur 9 eine Ansicht des Staubbeutels in Richtung des Pfeiles IX nach Fig. 8.
Die Haltevorrichtung weist ein Adapterteil(1) und ein Aufnahmeteil (2) auf. Beide Teile sind je einstückige Kunststoffteile. Das Adapterteil(1) ist mit Lagerösen(3) versehen. Am Aufnahmeteil(2) sind Lagerösen(4) ausgebildet. Die Lagerösen(3,4) fluchten. Durch sie ist ein freies Ende(5) eines Bügels(6) gesteckt. Das Aufnahmeteil(2) ist damit am Adapterteil(1) klappbar gelagert.
Am Adapterteil(1) ist eine Adapterbuchse(7) ausgebildet, die in einen nicht dargestellten Auswurfstutzen eines Elektrowerkzeugs , beispielsweise einer Schleif-, Bohroder Sägemaschine und kraftschlüssig einsteckbar ist. Die Adapterbuchse(7) setzt sich an der dem Aufnahmeteil (2) zugewandten Seite des Adapterteils(1) in einen Stutzen(8) fort. Dieser durchgreift im zusammengeklappten Zustand (vgl. Fig. 1) eine Öffnung(9) des Aufnahmeteils (2).
Am plattenförmigen Aufnahmeteil(2) sind an der den Lagerösen(4) gegenüberliegenden Seite zwei Schnappnasen (10) ausgebildet, die im zusammengeklappten Zustand des Adapterteils(1) und des Aufnahmeteils(2) eine Kante(ll) des Adapterteils(11) übergreifen. Die Schnappnasen(10) verlängern sich zu Griffgliedern(12). Durch manulle Betätigung der Griffglieder(12) in Richtung des Pfeiles (a) lassen sich die Schnappnasen(10) so verschwenken, daß sie die Kante(ll) freigeben. Um eine Abbrechgefahr der Griffglieder(12) bzw. der Schnappnasen(10) zu vermeiden, sind an dem Aufnähme teil(2 ) Gegenanschläge(13) ausgebildet, die die Verschwenkbarkeit der Griffglieder (12) bzw. Schnappnasen(10) begrenzen (vgl. Fig.l, Fig.4, Fig.5) .
An dem Aufnahmeteil(2) sind an der dem AdapterteiK2)
abgewandten Seite zwei parallele Führungsschienen(14,15) ausgebildet, die an der den Lagerösen(3,4) gegenüberliegenden Seite offen sind. An der Seite der Lagerösen(3,4) sind die Führungsschienen(14,15) geschlossen. Sie gehen dort in einem Anschlag(16) ineinander über. Der Anschlag(16) setzt die Form der Führungsschienen(14,15) fort.
Ein Sammelbeutel(17), insbesondere aus Filterpapier, weist eine Basisplatte(18) auf, die mit einer Öffnung(19) versehen ist und in der Umgebung der Öffnung(19) einen Dichtring(20) trägt. Die Basisplatte(18) weist Ränder(21, 22) auf, die in die Führungsschienen(14,15) in Richtung des Pfeiles b einschiebbar sind. Die Basisplatte(18) ist außerdem mit einem Rand(23) versehen, der in den Anschlag(16) dicht eingreift, wenn die Basisplatte(18) so weit in die Führungsschienen(14,15) eingeschoben ist, daß die Öffnung(19) der Basisplatte(18) mit der Öffnung(9) des Aufnahmeteils(2) fluchtet.
An der der Basisplatte(18) gegenüberliegenden Seite ist am Sammelbeutel(17) ein Haltestück(24) befestigt, das mit zwei Schlitzen(25) versehen ist (vgl. Fig.8). Der Bügel (6) weist in die Schlitze(25) passende Ausbiegungen(26) au f.
An seinem dem freien Ende(5) gegenüberliegenden Ende(27) ist der Bügel(6) in eine Öse(28) des Aufnahmeteils(2) eingesteckt, um den Bügel(6) zu stabilisieren.
Die Funktionsweise der beschriebenen Haltevorrichtung ist ausgehend von Fig. 1 etwa folgende:
Zur Montage des Sammelbeutels werden zunächst die Griffglieder(12) in Richtung des Pfeiles a manuell verschwenkt. Danach ist das Adapterteil(1) gegenüber dem Aufnahmeteil(2) in Richtung des Pfeiles c um die vom freien Ende(5) des Bügels(6) gebildete Achse aufklappbar,
wobei der Stutzen(8) die Öffnung(9) verläßt. Danach wird dann der Sammelbeutel(17) mit seiner Basisplatte(18) in Richtung des Pfeiles b in die Führungsschienen(14,15) eingeschoben, bis die Basisplatte(18) mit ihrem Rand(23) den Anschlag(16) untergreift. Die Öffnung(9) des Aufnahmeteils(2) und die Öffnung(19) des Sammelbeutels (17) fluchten nun. Anschließend wird das Adapterteil(1) entgegen der Richtung des Pfeiles c um die vom freien Ende(5) bzw. die Lagerösen(3,4) gebildete Achse geschwenkt, bis die Schnappnasen(10) über die Kante(ll) rasten. Der Stutzen(8) ragt dann - außen durch den Dichtring(20) abgedichtet - in den Sammelbeutel(17). Außerdem werden die Schlitze(25) des Haltestücks(24) des Sammelbeutels(17) in die Ausbiegung(26) eingehängt. Die den Sammelbeutel(17) tragende Haltevorrichtung läßt sich nun mit ihrer Adapterbuchse(7) an dem Auswurfstutzen des Elektrowerkzeugs anstecken. In dieser Stellung ist der Sammelbeutel(17) unverschiebbar blockiert, weil der 5tutzen(8) durch die Üffnung(19) bzw. den Dichtring(20) hindurchgreift.
Ist im Betrieb der Sammelbeutel(17) gefüllt, dann werden die Griffglieder(12) in Richtung des Pfeiles a verschwenkt und das Aufnahmeteil(2) wird in Richtung des Pfeiles d so gegenüber dem Adapterteil(1) aufgeklappt, daß der Stutzen(8) die Öffnung(9) des Aufnahmeteils(2) verläßt. Diese Bewegung erfolgt hinsichtlich des Sammelbeutels(17) ruckfrei. Anschließend kann dann der Sammelbeutel(17) bzw. dessen Basisplatte(18 ) entgegen der Richtung des Pfeiles b aus den Führungsschienen(14,15) herausgezogen werden, wobei auch die Ausbiegungen(26) aus den Schlitzen(25) ausgehakt werden.
Danach läßt sich dann ein neuer Sammelbeutel(17) oder der entleerte Sammelbeutel in die Führungsschienen(14,15) bis zum Anschlag(16) einschieben, so daß nach Anklappen des Aufnahmeteils(2) an das Adapterteil(1) die Haltevorrichtung wieder bereit zur Aufnahme von Staub
oder Spänen ist.

Claims (14)

Ansprüche Haltevorrichtung für einen Sammelbeutel bei einem Werkzeug
1. Haltevorrichtung für einen Sammelbeutel an einem Auswurfstutzen eines motorisch angetriebenen Werkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein an den Auswurfstutzen passendes Adapterteil(1) aufweist, an dem ein Aufnahmeteil(2) klappbar gelagert ist, und daß am Aufnahmeteil(2) Führungsschienen(14,15) vorgesehen sind, zwischen die eine Basisplatte(18) des Sammelbeutels(17) einschiebbar ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung die Basisplatte(18) unverschieblich zwischen den Führungsschienen(14,15) blockiert ist und im aufgeklappten Zustand der Vorrichtung die Basisplatte(18) aus den Führungsschienen(14,15) herausziehbar ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen(14 , 15) an der dem Adapterteil(1) abgewandten Seite des Aufnahmeteils(2) ausgebildet sind.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnahmeteil(2) ein Anschlag(16) zur Begrenzung des Einschiebens der Basisplatte(18) vorgesehen ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schnappnase(10) vorgesehen ist, die im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung das Aufnahmeteil(2) am Adapterteil(1) gegen Aufklappen hält.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappnase(10) an der der Klappachse(3,4,5) gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schnappnase(10) ein Griffglied(12) angeformt
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappnase(10) am Aufnahmeteil(2) ausgebildet
9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß am Adapterteil(1) ein dem Aufnahmeteil(2) zugewandter Stutzen(8) ausgebildet ist, der im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung durch das Aufnahmeteil(2) und die Basisplatte(18) in den Sammelbeutel(17) ragt.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen(8) einer Öffnung(19) der Basisplatte(18) so angepaßt ist, daß beim Eingreifen des Stutzens(8) in die Öffnung(19) der Basisplatte( 18) diese unverschieblich
12 blockiert ist.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte(18) einen Dichtring(20) trägt, der im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung außen an dem Stutzen(8) anliegt.
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmeteil(2) ein Bügel(6) angeordnet ist, der den Sammelbeutel(17) stabilisiert.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende(5) des Bügels(6) eine Achse bildet, an der das Adapterteil(1) und das Aufnahmeteil(2) gegeneinander klappbar gelagert sind.
14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterteil(1) und das Aufnahmeteil(2) separate Bauteile sind, die an einer Achse(5) klappbar aneinander gelagert sind.
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