DE9308672U1 - Lagerelement für die wenigstens drehbare Lagerung eines Flügels eines Fensters, einer Tür o.dgl. - Google Patents

Lagerelement für die wenigstens drehbare Lagerung eines Flügels eines Fensters, einer Tür o.dgl.

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DE9308672U1 DE19939308672 DE9308672U DE9308672U1 DE 9308672 U1 DE9308672 U1 DE 9308672U1 DE 19939308672 DE19939308672 DE 19939308672 DE 9308672 U DE9308672 U DE 9308672U DE 9308672 U1 DE9308672 U1 DE 9308672U1
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Description

· 1
Gretsch-Unitas GmbH
Baubeschläge
Johann-Maus-Str. 3
7257 Ditzingen
1645 045 08.06.93
B/wi (WP 93/29)
Titel: Lagerelement für die wenigstens drehbare Lagerung eines Flügels eines Fensters, einer Tür oder
dergleichen
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lagerelement für die wenigstens drehbare Lagerung eines Flügels eines Fensters, einer Tür oder dergleichen an einem festen Rahmen, einem zweiten Flügel oder dergleichen, dessen Lager-Grundkörper an einer sich parallel zur Drehachse erstreckenden, außen durch mindestens eine Leiste, Wulst oder dergleichen verengte Nut des Flügels oder des festen Rahmens bzw. des zweiten Flügels abnehmbar befestigt ist. Der Begriff "Lagerelement" ist im Sinne von "Lagerhälfte11 zu verstehen. Demnach befindet sich also dieses
Lagerelement oder die eine Lagerhälfte beispielsweise am Flügel und die andere Lagerhälfte demzufolge an einem zweiten Flügel oder an einem festen Rahmen. Wenn die zweite Lagerhälfte an einem festen Rahmen angeschlagen ist, so handelt es sich um einen wenigstens drehbaren Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, wobei der Flügel ohne weiteres auch um eine weitere Achse bewegt werden kann, beispielsweise um eine untere horizontale Lagerachse wie dies bei sogenannten Dreh-Kipp-Flügeln der Fall ist. Denkbar ist es aber auch, dieses Lagerelement für die wenigstens drehbare Lagerung eines Flügels bzw. ein aus den erwähnten zwei Lagerhälften bestehendes Lager zwischen zwei Flügeln beispielsweise einer Schiebe-Falt-Tür oder -Fenster anzuordnen, wobei selbstverständlich mindestens jeweils ein oberes und unteres Lager vorgesehen ist.
Aus dem Vorstehenden folgt, daß es sich bei dem gattungsgemäßen. Lagerelement um eine Vorrichtung auf dem Beschlagssektor handelt. Beschläge, insbesondere Fenster- und Türbeschläge sind in aller Regel Massenartikel, bei denen die preiswerte Fertigung im Vordergrund steht. Selbstverständlich müssen sie trotzdem robust und zuverlässig sein. Bei der Fenster- und Türfertigung wird außerdem auf möglichst unsichtbare Anordnung oder, falls dies nicht möglich ist, auf ein gefälliges Äußeres großen Wert gelegt. Ganz besonders wird aber, insbesondere bei seriengefertigten Fenstern, auf eine einfache sowie
rasche und damit preiswerte Montage Wert gelegt, wobei die Montage auch das korrekte Ausrichten gegenüber beispielsweise dem festen Rahmen und dem Flügelrahmen beinhaltet.
Ein bekanntes Lagerelement der eingangs beschriebenen Art setzt das Vorhandensein einer beidseits außen verengten Nut voraus. Seine Montage ist infolgedessen aufwendig und erfordert auch eine ausreichende Geschicklichkeit des betreffenden Handwerkers.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, ein Lagerelement der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß es besonders einfach und rasch montiert sowie ausgerichtet werden kann und demzufolge die Montagekosten gering sind, wobei dies allerdings nicht mit höheren Herstellungskosten verbunden sein sollte.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Lagerelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Dieses Lagerelement muß nicht am Stirnende des Holms oder dergleichen eingefädelt werden, und es bedarf auch keiner besonderen Ausnehmung im Nutbereich für das Anbringen am die Nut aufweisenden Holm. Es wird vielmehr, möglichst im Bereich seiner endgültigen Position, einfach auf den betreffenden Holm so aufgesteckt, daß der Klemmkörper über die Engstelle
der Nut in letztere eintreten kann, wobei insbesondere ein Anlegen am Nutgrund vorgesehen ist. Der Grundkörper des Lagerelements sowie das oder die Schraubglieder bleiben dabei außerhalb der Nut, wobei die Schraubglieder besonders einfach zugänglich sind. Man dreht sie in der vorgesehenen Richtung, wodurch eine Annäherung von Klemmkörper und Grundkörper erreicht wird, bis schließlich das innere Ende des schienenartigen Klemmkörpers die Leiste bzw. die zugeordnete Leiste der betreffenden Nutwand maximal Untergriffen hat und die Leiste der das Lagerelement aufnehmenden Nutwand fest zwischen den Grundkörper des Lagerelements und den Klemmkörper eingespannt ist. Diese Klemmkraft ist ausreichend, um ein Verschieben des Lagerelements längs der Nut des betreffenden Holms zu verhindern. Andererseits kann man aber nach Lösen des wenigstens einen Schraubglieds das Lagerelement gegenüber der Nut in deren Längsrichtung noch ausrichten, sofern dies notwendig ist. Bei stärkerem Lösen des wenigstens einen Schraubglieds kann man das Lagerelement auch wieder abnehmen, indem man das oder die in die Nut eingesteckten Teile des Lagerelements aus der Nut herauszieht.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sich am inneren Ende des Klemmkörpers eine Längswulst befindet, welche die Leiste oder dergleichen der Nut untergreift. Es findet demnach eine Art Verhakung zwischen der Längswulst des Klemmkörpers und der die Verengung der Nut
bewirkenden Leiste der Nutwandung statt. Wie die Ausführungsbeispiele der Figuren 2 und 3 zeigen, kann die hintergriffene Leiste der Nutwandung in Grenzen variieren, die weit größer sind als übliche Toleranzen. Wesentlich ist nur, daß die Engstelle groß genug ist/ um das Einstecken zu ermöglichen.
Am in Gebrauchslage oberen und unteren Bereich oder Ende des Grundkörpers befindet sich in weiterer Ausgestaltung je eine Lagerhülse. Der Zwischenraum zwischen diesen beiden Hülsen kann in bekannter Weise von einer Lagerhülse ausgeführt werden, die dem zugehörigen Lagerelement dieses Lagers angehört. Ein alle Lagerhülsen dieses Drehlagers durchsetzender Bolzen schafft die gelenkige Verbindung zwischen den "Lagerhälften" und damit die wenigstens drehbare Anlenkung des Flügels am festen Rahmen oder dergleichen.
Eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 4. Das Drehen des bzw. jedes Schraubglieds in der einen Drehrichtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn, bewirkt ein Festklemmen des Lagerelements am betreffenden Holm, während ein Drehen in Gegenrichtung, also im Gegenuhrzeigersinn, ein Lockern und schließlich auch ein Lösen des Lagerelements zur Folge hat. Weil sich das Schraubglied nur drehen, aber axial nicht verschieben läßt, führt eine Drehbewegung aufgrund der Gewindeverbindung zu der erwähnten
Annäherung bzw. Entfernung des Klemmkörpers an die Nutwandung bzw. von dieser weg.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung beschreibt Anspruch 5. Sie hat insbesondere eine preiswerte Fertigung des Grundkörpers und damit des ganzen Lagerelements zur Folge.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 7 hervor. Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, ist insbesondere daran gedacht, daß der dieses Lagerelement aufnehmende Rahmen aus einzelnen auf Gehrung gearbeiteten Holmen besteht und somit die Nut des vertikalen Holms unmittelbar in eine Nut des anschließenden horizontalen Holms übergeht. Die kurze Querwulst greift dann in diesem Falle in die Nut des Querholms ein und wirkt dort auf gleiche Weise wie die Längswulst am vertikalen Holm. An sich wäre es auch möglich, die Längswulst unmittelbar in die beiden Querwulste übergehen zu lassen, so daß insgesamt eine U-förmige Wulst entstehen würde. Für die Rahmenfertigung vorteilhafter ist es indessen, wenn man getrennte Wulste vorsieht, deren einander zugekehrte Enden einen aus Figur 5 ersichtlichen Abstand haben. Dieser Zwischenraum zwischen dem Längswulst und, im Falle eines oberen Lagers, dem oberen Querwulst liegt im Bereich der Gehrungsebene. Bei einem oberen Lager kommt dem unteren Querwulst keine Bedeutung zu. Bei getrennten Längs- und
Querwulsten kann auf eine Bearbeitung des Holms im Bereich des Übergangs von der Längswulst zur Querwulst verzichtet werden.
Es ist des weiteren besonders vorteilhaft, daß das Lagerelement zu einer gedachten, senkrecht zur Nutlängsachse verlaufenden Ebene durch die Mitte des Klemmkörpers und des Grundkörpers symmetrisch ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, mit ein und demselben Lagerelement einen Flügel links oder rechts anzuschlagen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Lagerelements.
Die Zeichnung zeigt dieses Ausführungsfaexspiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Fenster mit einem wenigstens drehbar gelagerten Flügel, wobei jedes Drehlager ein erfindungsgemäßes Lager e1ement aufweist;
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Figur 4;
Figur 3 einen gleichen Schnitt bei geringfügig abgewandelter Dimensionierung der Nut zur Aufnahme des Lagerelements;
Figur 4 eine Ansicht des Lagerelements in Pfeilrichtung A der Figur 2, wobei geschnitten der obere Querholm des festen Rahmens angedeutet ist,-
Figur 5 eine Ansicht des Lagerelements in Richtung des Pfeils B der Figur 4 betrachtet.
An einem festen Rahmen 1 ist ein Flügel 2, insbesondere ein Fensterflügel, zumindest um eine vertikale Achse 3 drehbar gelagert. Zu diesem Zwecke sind der feste Rahmen und der Flügel über ein oberes Lager 4 und ein unteres Lager 5 miteinander verbunden. Jedes Lager besteht aus zwei Lagerhälften, wobei im Falle des Ausführungsbeispiels die Lagerhälfte des festen Rahmens 1 durch das erfindungsgemäße Lagerelement 6 gebildet wird. Wesentliche Bestandteile des Lagerelements 6 sind dessen Grundkörper 7, dessen schienenartiger Klemmkörper 8 und dessen wenigstens eines Schraubglied. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Schraubglieder 9 und 10 vorgesehen.
Am Grundkörper, insbesondere an dessen bei einem Vertikallager in Gebrauchslage oberem und unterem Ende, befindet sich je eine Lagerhülse 11 bzw. 12. Diese beiden
Lagethülsen werden unmittelbar oder gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Lagerbuchse oder dergleichen indirekt von einem gemeinsamen Lagerbolzen, einer Lagerstange oder dergleichen, durchsetzt. Zwischen ihnen befindet sich eine weitere, den Zwischenraum ausfüllende Hülse oder ein Hülsenpaar eines die andere Lagerhälfte bildenden, beim Ausführungsbeispiel am Flügel angeschlagenen zweiten Lagerelements. Mit dem Grundkörper
7 sind beim Ausführungsbeispiel zwei Lagerlappen 13 und 14 unter Zwischenschaltung je eines Verbindungslappens 15 bzw. 16 fest verbunden, vorzugsweise einstückig gefertigt. Die Lagerlappen sind dabei jeweils einem Ende des Grundkörpers 7 und gleichzeitig auch jeweils einer Lagerhülse 11 bzw. 12 zugeordnet. Sie dienen der drehbaren Lagerung des zugeordneten Schraubglieds 9 bzw. 10, welches am Lagerlappen 13 bzw. 14 einerseits und am Grundkörper andererseits drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist. Der Gewindebolzen 17 des Schraubglieds 9 bzw. 10 ist mit einem Muttergewinde 18 (Figur 3) des Klemmkörpers 8 verschraubt. Demnach führt also eine Drehbewegung des Schraubglieds 9 bzw. 10 zu einer Verschiebebewegung des schienenartigen Klemmkörpers
8 im Sinne des Pfeils 19 oder, bei umgekehrter Drehrichtung, entgegen dem Pfeil 19.
Das Lagerelement 6 wird im Sinne des Pfeils A der Figur 2 auf den hierfür vorgesehenen Holm, also beim Ausführungsbeispiel auf den drehachsseitigen Vertikalholm
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des festen Rahmens, aufgesteckt. Dieser Holm besitzt eine an ihrem äußeren Ende verengte, beim Ausführungsbeispiel in vertikaler Richtung verlaufende Nut 20. Die Nutverengung erreicht man dort durch zwei gegeneinander weisende Leisten 21 und 22, die gemäß Figuren 2 und 3 in ihrer Quererstreckung unterschiedlich groß sein können. Es ist nicht unbedingt notwendig, aber beim Ausführungsbeispiel vorgesehen und auch vorteilhaft, daß die Holme des Rahmens Hohlprofile aus Aluminium und/oder Kunststoff sind. Der Grundkörper 7 liegt an einer Holmfläche 23 an, wobei es sich um die Außenfläche eines Profilstegs handeln kann. Dieser verläuft beim Ausführungsbeispiel in Verlängerung der rechten Nutwand 24 mit der daran angeformten, quer verlaufenden Leiste 21. Bei einem ins Freie führenden Fenster oder einer dementsprechenden Tür bildet die Holmfläche 23 die vom Rauminneren her sichtbare, über den Flügel vorstehende Fläche des festen Rahmens 1 (Figur 1). Aus dem Vorstehenden folgt, daß die Nut 20 gegen den Flügel 2 hin offen ist. Demnach befinden sich also die Schraubglieder 9 und die äußeren Enden des schienenartigen Klemmkörpers 8 sowie der Lagerlappen 13 und 14 im Spaltraum zwischen dem festen Rahmen 1 und dem Flügel 2. In nicht dargestellter Weise übergreift ein Flügelüberschlag die bedienungsseitigen Enden 25 der Schraubglieder 9 und 10.
In bevorzugter Weise liegen die inneren Enden des schienenartigen Klemmkörpers 8 sowie der Lagerlappen 13
und 14 am Grund 26 der Nut 20 an. Gemäß Figur 4 übergreifen die Verbindungslappen 15 und 16 die untergriffene Leiste 21 der Nutwand 24, welche beim Ausführungsbeispiel zugleich auch eine außenliegende Nutwand ist. Auch die beiden Schraubenglieder 9 befinden sich gemäß beispielsweise Figur 3 außerhalb oder vor der Nut bzw. der Leiste 21.
Am inneren Ende des Klemmkörpers 8 befindet sich eine Längswulst 27. Diese untergreift, zumindest bei vollständig anmontiertem Lagerelement, die Leiste 21 am äußeren Nutende. Dadurch ist das Lagerelement entgegen dem Pfeil A der Figur 2 aushebesicher am Rahmen gehalten. Weil aber zugleich die Leiste 21 zwischen den Klemmkörper 8 und den Grundkörper 7 eingeklemmt ist, ist auch eine Verschiebung senkrecht zur Blattebene (Figur 2) nicht möglich. Das Lagerelement wird somit durch Kraft- und Formschluß an der Nut bzw. am Rahmenholm gehalten.
Aus dem Vorstehenden wird ohne weiteres verständlich, daß die beiden zumindest das Drehen des Flügels 2 erlaubenden Lager 4 und 5 auch Lager zwischen benachbarten Flügeln eines Schiebe-Falt-Fensters oder einer Schiebe-Falt-Tür sein können.
Aus Figur 5 ersieht man, daß der schienenartige Klemmkörper 8 an seinen beiden Enden jeweils eine Verdickung 28 bzw. 29 aufweist. Dort befindet sich
jeweils das Muttergewinde 18 zur Aufnahme des Gewindebolzens 17 des Schraubglieds 9 bzw. 10. Aus Figur 5 erkennt man auch, daß das äußere, versenkt untergebrachte Ende des Schraubglieds 9 bzw. 10 einen Kreuzschlitz aufweisen kann, so daß man es mit Hilfe eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers drehen und damit das Lagerelement festspannen bzw. lösen kann.
Des weiteren entnimmt man Figur 5 recht deutlich, daß sich an jeder Verdickung 28, 29 des Klemmkörpers 8 eine kurze Querwulst 30 bzw. 31 befindet. In gleicher Weise wie die Längswulst 27 die Leiste 21 der Nut 20 untergreift, kann bei einem oberen Lager die obere Querwulst 30 eine sich an die Leiste 21 anschließende, gegenüber dieser aber um 90° versetzte Leiste des oberen Querholms 32 untergreifen. Der unteren Querwulst 31 kommt demzufolge nur eine Bedeutung zu, wenn es sich beim Lagerelement um die Lagerhälfte eines unteren Lagers handelt. In diesem Falle untergreift die Querwulst 31 eine untere, horizontal verlaufende Leiste des unteren Querholms.
Den vorstehenden Ausführungen, aber auch der Zeichnung, insbesondere der Figur 5 entnimmt man, daß dieses Lagerelement zu einer gedachten, durch die Mitte des Klemmkörpers und auch des Grundkörpers gelegte, senkrecht zur Blattebene verlaufende Ebene 33 symmetrisch ausgebildet ist. Man kann das Lagerelement somit nicht
nur für ein oberes und unteres Lager, sondern auch für einen rechts oder links angeschlagenen Flügel verwenden. Sehr wichtig ist auch, daß gemäß den vorstehenden Ausführungen die Schraubglieder 9 bzw. 10 vom Rauminneren her betätigt werden können, im Gegensatz zum eingangs erwähnten bekannten Stand der Technik, wo die Zugänglichkeit und die Betätigung im Sinne des Pfeils A der Figur 2 verläuft. Hinzu kommt die weitgehende Unabhängigkeit von der Nutform und Nutgröße. Wichtig ist nur, daß die Nut zumindest an der Befestigungsstelle für das Lagerelement eine Nutverengung in Form beispielsweise der Leiste 21 aufweist und sich der Grundkörper 7 an einer Holmfläche 23 abstützen kann.

Claims (9)

Ansprüche
1. Lagerelement für die wenigstens drehbare Lagerung eines Flügels (2) eines Fensters, einer Tür oder dergleichen an einem festen Rahmen (1), einem zweiten Flügel oder dergleichen, dessen Lager-Grundkörper (7) an einer sich parallel zur Drehachse (3) erstreckenden, außen durch mindestens eine Leiste (21, 22), Wulst oder dergleichen verengte Nut (20) des Flügels (2) oder des festen Rahmens (1) bzw. des zweiten Flügels abnehmbar befestigt ist, gekennzeichnet durch einen schienenartigen Klemmkörper (8), der in die verengte Nut (20) hineinragt und mit seinem inneren Ende die bzw. eine der Leisten (21, 22) oder dergleichen untergreift, wobei der Klemmkörper (8) mittels wenigstens eines Schraubglieds (9) gegen einen an der Außenfläche der Nutwand (24) mit der untergriffenen Leiste (21) oder dergleichen anlegbaren Grundkörper des Lagerelements (6) bewegbar ist und sich diese Nutwand (24) mit der untergriffenen Leiste (21) oder dergleichen zwischen dem Klemmkörper (8) und dem Grundkörper (7) befindet.
2. Lagerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am inneren Ende des Klemmkörpers (8) eine Längswulst (27) befindet,
welche die Leiste (21) oder dergleichen der Nut (20) untergreift.
3. Lagerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am in Gebrauchslage oberen und unteren Bereich oder Ende des Grundkörpers (7) je eine Lagerhülse (11, 12) befindet.
4. Lagerelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Schraubglied (9) drehbar, aber axial unverschiebbar am Grundkörper (7) des Lagerelements (6) und an einem damit verbundenen Lagerlappen (13, 14) gelagert ist, der ebenfalls in die Nut (20) des Flügels (2) oder festen Rahmens (1) hineinragt, wobei sich der schienenartige Klemmkörper (8) zwischen dem Grundkörper (7) und dem oder den Lagerlappen (13, 14) befindet und jedes Schraubglied (9, 10) ein Muttergewinde (18) des Klemmkörpers (8) durchsetzt.
5. Lagerelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerlappen (13, 14) mittels eines sich quer zu ihm erstreckenden Verbindungslappens (15, 16) mit dem Grundkörper (7) verbunden, insbesondere einstückig gefertigt ist, wobei jeder Verbindungslappen (15, 16) die äußere Längskante des Klemmkörpers (8) und die Nutwand (24)
mit der untergriffenen Leiste (21) oder dergleichen übergreift.
6. Lagerelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Muttergewinde (18) an einer Verdickung (28, 29) des Klemmkörpers (8) angebracht ist.
7. Lagerelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jeder Verdickung (28, 29) des Klemmkörpers (8) eine kurze Querwulst (30, 31) befindet.
8. Lagerelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine sym metrische Ausbildung zu einer gedachten, senkrecht zur Nutlängsachse verlaufenden Ebene (33) durch die Mitte des Klemmkörpers (8) und des Grundkörpers (7) .
9. Lagerelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (20) an dem zweiten Flügel oder einem festen Rahmen (1) befindet und sie gegen den ersten Flügel (2) hin offen ist, und daß der Grundkörper (7) an der dem Rauminneren zugewandten Fläche (23) des drehachsseitigen Rahmenholms anliegt, wobei die Längsachse jedes Schraubglieds
(9, 10) senkrecht zur Flügelebene verläuft und das Betätigungsende jedes Schraubglieds (9, 10) vom Rauminneren aus zugänglich ist.
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