DE9308278U1 - Induktions-Doppelschleifenanordnung zur Fahrzeugdetektion für Rollfeldbewegungen - Google Patents

Induktions-Doppelschleifenanordnung zur Fahrzeugdetektion für Rollfeldbewegungen

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Description

93 G 1 3 3 3OE
Siemens Aktiengesellschaft
Induktions-Doppelschleifenanordnung zur Fahrzeugdetektion für-Rollfeldbewegungen
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Induktions-Doppelschleifenanordnung zur Fahrzeugdetektion für Rollfeldbewegungen eines Flughafens.
Zur Überwachung und Lenkung der Fahrzeuge, insbesondere der Flugzeuge auf einem Rollfeld eines Flughafens, sind Detektionseinrichtungen erforderlich, die die Fahrzeugbewegungen und die Bewegungsrichtungen auf den einzelnen Rollwegen und Fahrbahnen erkennen und einer Leitzentrale übermitteln. Als Detektionseinrichtungen können Schleifendetektoren verwendet werden, wie sie aus der Straßenverkehrstechnik bekannt sind. Dabei ergeben sich aber eine Reihe von Problemen. In der Straßenverkehrstechnik ist es in der Regel nicht erforderlich, die Fahrtrichtung zu erkennen. Darüber hinaus haben Flugzeuge andere Dimensionen und Masseverhältnisse als Kraftfahrzeuge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Induktionsschleifenanordnung zur Fahrzeugdetektion derart auszugestalten, daß damit Rollfeldbewegungen auf einem Flughafen sicher und zuverlässig erkannt werden können, wobei auch kleinere Fahrzeuge wie PKW und LKW erfaßt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs beschriebenen Induktions-Doppelschleifenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Doppelschleife annähernd so breit wie die Rollbahn ausgebildet. Dabei erlaubt die Doppelschleife beim Überfahren die Fahrzeugrichtung zu erkennen. Jeder Doppelschleife ist einer Auswerteeinrichtung in Rollbahnnähe zugeordnet, wobei die Auswerteeinrichtung über bidirektionale Übertragungseinrichtungen mit einer Leitzentrale verbunden ist. Die Auswerteeinrichtung weist u.a. einen Mikrorechner auf, der die Fahrtrichtung ermittelt, wobei der Rechner auch PlausibilitätskontroUen durchführt, um beim Überfahren der Schleife auch eine eindeutige Aussage über die Fahrtrichtung zu ermöglichen. Zusätzlich wird die Doppelschleife auf ihre Funktionstüchtigkeit vom Rechner überwacht. Die Auswerteeinrichtung weist eine Einstelleinrichtung für die Schleifenempfindlichkeit auf, wobei die Empfindlichkeit so eingestellt ist, daß sowohl Flugzeuge unterschiedlicher Typen als auch Kraftfahrzeuge detektiert werden können. Dabei erfolgt die Feinabstimmung der einzeben Schleifen mit unterschiedlichen Schleifenfrequenzen, auch für entferntere Schleifen. Das hat den Vorteil, daß gerade bei großen Schleifen, die sich auch
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bei großer Entfernung zueinander gegenseitig beeinflussen können, keine gegenseitige Verkopplung auftreten kann. Zweckmäßigerweise erfolgt die Feinabstimmung in einem 1 Kilohertz-Raster.
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In vorteilhafter Weise ist in der Ausweiteeinrichtung eine Überwachungsschaltung für die eigene Stromversorgung vorgesehen, die die Auswerteeinheit auf Unterspannung, z.B. 45 V überwacht Ferner ist auch eine Überwachungseinrichtung für die zugehörige Rollfeldbefeuerung vorgesehen, wobei ein Sicherungsausfall des zugehörigen Befeuerungsnetzes zur Leitzentrale übertragen wird. Auf diese Weise wird ein Sicherungsausfall des Befeuerungsnetzes fernüberwacht. In vorteilhafter Weise werden dabei die Schleifenübertragungsleitungen und die Verbindungsleitungen zur Leitzentrale ruhestromüberwacht, wobei hierfür jeweils eine Einzeldrahtübertragung vorgesehen ist
Das Funktionieren des Schleifendetektors wird durch eine Simulation einer Schleifenverstimmung regelmäßig getestet, indem zur Schleife eine hohe Induktivität, die im Auswertegerät angeordnet ist, parallel geschaltet und die Änderung ausgewertet wird. Im übrigen wird die Schleife regelmäßig auf Fehler, wie Ausfall oder Kurzschluß oder dergleichen, überwacht
In vorteilhafter Weise ist ein sog. ferngesteuerter Reset vorgesehen, der es ermöglicht daß beim Auftreten von Fehlern, wie z.B., der Detektor zeigt ein Fahrzeug an, obwohl keines vorhanden ist der Detektor von der Leitzentrale aus zurückgesetzt werden kann. Das hat den Vorteil, daß bei derartigen Fehlern nicht sogleich ein Wartungsmann zur betreffenden Schleife bzw. zum zugeordneten Auswerteschrank geschickt werden muß.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Doppleschleifenanordnung ergibt sich dadurch, daß die Schleifensignale mittels einer Kompensationseinrichtung korrigiert werden. Dabei wird eine nicht durch ein Fahrzeug hervorgerufene Schleifenverstimmung mit einer verhältnismäßig niedrigen Korrekturrate ausgeregelt Das hat den Vorteil, daß eine lange Anzeigezeit von beispielsweise einer halben Stunde möglich ist und daß dennoch Fahrzeuge erkannt werden können, wenn sie lange auf der Schleife gestanden haben und dann ausfahren. Bei einem schnellen Korrigieren würde die Schleife wegdriften und ein Ausfahren von der Schleife würde dann nicht mehr erkannt werden.

Claims (7)

1 33 3OE Schutzansprüche
1. Induktions-Doppelschleifenanordnung zur Fahrzeugdetektion für Rollfeldbewegungen eines Flughafens,
dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschleifen annähernd die Breite der Rollbahn aufweist, daß jede Doppelschleife eine Auswerteeinrichtung, die über bidirektionale Übertragungseinrichtungen mit einer Leitzentrale verbunden ist, nahe der Rollbahn angeordnet ist, daß die Auswerteeinrichtung einen Mikrorechner aufweist, der die Fahrtrichtung des Fahrzeugs ermittelt und die Schleife überwacht, daß eine in der Ausweiteeinrichtung vorgesehene Einstelleinrichtung für die Schleifenempfindlichkeit eine Einstellung aufweist, die die Detektion sowohl von Flugzeugen unterschiedlichen Typs als auch von Kraftfahrzeugen gestattet, wobei für die Feinabstimmung der einzelnen Schleifen unterschiedliche Schleifenfrequenzen vorgesehen sind.
2. Induktions-Doppelschleifenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung eine Überwachungsschaltung der eigenen Stromversorgung und zusätzlich eine Überwachungseinrichtung für die zugehörige Rollfeldbefeuerung aufweist, wobei ein Sicherungsausfall des zugehörigen Befeuerungsnetzes zur Leitzentrale übertragen wird.
3. Induktions-Doppelschleifenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenübertragungsleitung und die Verbindungsleitung zur Leitzentrale ruhestromüberwacht ausgebildet sind.
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4. Induktions-Doppelschleifenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei von der Auswerteeinrichtung ermittelten Fehleranzeigen des Schleifendetektors der Schleifendetektor von der Leitzentrale aus zurückgesetzt werden kann.
5. Induktions-Doppelschleifenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung eine Kompensationseinrichtung für die Schleifensignale aufweist, wobei die Kompensationseinrichtung eine nicht durch Fahrzeuge hervorgerufene Schleifenbestimmung mit einer verhältnismäßig niedrigen Korrekturrate auszuregeln gestattet.
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6. Induktions-Doppelschleifenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung eine Testeinrichtung für eine Funktionsprüfung des Schleifendetektors aufweist, wobei zur Schleife eine hohe Induktivität parallel geschaltet und die Änderung ausgewertet wird.
7. Induktions-Doppelschleifenanordnung nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung eine Überwachungsschaltung für den Schleifendetektor auf Ausfall oder Kurzschluß aufweist
DE9308278U 1993-06-02 1993-06-02 Induktions-Doppelschleifenanordnung zur Fahrzeugdetektion für Rollfeldbewegungen Expired - Lifetime DE9308278U1 (de)

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