DE9307619U1 - Bordwerkzeug - Google Patents

Bordwerkzeug

Info

Publication number
DE9307619U1
DE9307619U1 DE9307619U DE9307619U DE9307619U1 DE 9307619 U1 DE9307619 U1 DE 9307619U1 DE 9307619 U DE9307619 U DE 9307619U DE 9307619 U DE9307619 U DE 9307619U DE 9307619 U1 DE9307619 U1 DE 9307619U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
universal
board tool
universal rod
tool according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9307619U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WGF FAHRZEUGTEILE GmbH
Original Assignee
WGF FAHRZEUGTEILE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WGF FAHRZEUGTEILE GmbH filed Critical WGF FAHRZEUGTEILE GmbH
Priority to DE9307619U priority Critical patent/DE9307619U1/de
Publication of DE9307619U1 publication Critical patent/DE9307619U1/de
Priority to DE9317715U priority patent/DE9317715U1/de
Priority to DE59401354T priority patent/DE59401354D1/de
Priority to AT94909936T priority patent/ATE146393T1/de
Priority to PCT/EP1994/000762 priority patent/WO1994026473A1/de
Priority to EP94909936A priority patent/EP0699118B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • B25F1/02Combination or multi-purpose hand tools with interchangeable or adjustable tool elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/26Locking and securing devices comprising nails, screws, bolts, or pins traversing or entering the socket
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

DIPLrING. HORST ROSE DIPLrING. PETER KOSEL DICING. PETER SOBISCH
PATENTANWÄLTE ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch Postfach 129, D-3353 Bad Gandersheim 1
Odastrasse 4a
Postfach 129
D-3353 Bad Gandersheim 1
Germany
Telefon (05382)4038 Telex957422siedpd Telefax (053 82) 40 30 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
Ihr ZeichervYour ref.
UnserZeichen/Ourref. 4161/2
Datum/Date
18. Mai 1993
WGF Fahrzeugteile GmbH
BESCHREIBUNG
Bordwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bordwerkzeug entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bordwerkzeuge für Kraftfahrzeuge müssen von ihren absoluten Abmessungen her auf die zur Verfügung stehenden Stauräume insbesondere von Personenkraftwagen hin ausgelegt sein. Sie müssen darüber hinaus je nach den Verwendungszweck einfach handhabbar und multifunktional nutzbar sein. Dies gilt insbesondere für solche Bordwerkzeuge, die üblicherweise unter schwierigen Bedingungen, beispielsweise bei Verkehrsunfällen, bei ungünstigen Licht- und Witterungsverhältnissen usw. benutzt werden. Zu nennen wären in diesem Zusammenhang auch Fälle von aufgrund bestehender Witterungs- oder Fahrbahnverhältnisse, jedoch auch aufgrund von Fahrwerks- und/oder Motorschäden liegengebliebener Fahrzeuge. So kann es sich beispielsweise darum handeln, ein Fahrzeug abzuschlep-
-2-PS/K
Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 250 5UO 00), K'o, -Nr 22 118 >37O ■ Postgirokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
Olpen, welches das Vorhandensein einer Abschleppstange oder dergleichen voraussetzt. Erwähnt sei ferner das Problem der gewaltsamen Öffnung einer Kraftfahrzeugtüre, die sich auf üblichem Wege als Folge einer unfallbeding-
05ten Rahmendeformation nicht oder nur unter größten Schwierigkeiten öffnen läßt. Bei manchen dieser Fälle, z.B. beim Lösen einer extrem festsitzenden Radmutter wird ferner ein solches Bordwerkzeug benötigt, welches nicht nur einfach handhabbar sein muß, sondern auch zur
IQ Übertragung vergleichsweise hoher Kräfte geeignet sein muß.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Bordwerkzeug der eingangs bezeichneten Art zu entwerfen, welches einfach handhabbar, raumsparend unterbringbar und multifunktio-15nal, insbesondere bei Verkehrsunfällen, Fahrzeughavarien, bei Straßenräumarbeiten usw. nutzbar ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Bordwerkzeug durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist, daß eine Universalstange vorgesehen ist, die an ihrem wenigstens einen Endbereich zur auswechselbaren Befestigung unterschiedlicher Geräte nutzbar ist, die in den oben dargelegten Fällen benötigt werden. Bei einigen dieser Fälle handelt es sich um
25solche, bei denen lokal eine vergleichsweise hohe Kraft auszuüben ist, so daß über die Stange, die beispielsweise als rohrartiger Grundkörper ausgebildet ist, eine dementsprechende Hebelwirkung ausübbar ist. Die Enden der mit der Stange zu kuppelnden Geräte einerseits und
30das diesen zugekehrte Ende der Universalstange andererseits sind mit Hinblick auf eine auswechselbare Befestigung der genannten Geräte konstruktiv aneinander angepaßt. Die Art der Befestigung kann grundsätzlich belie-
-3-
Ol big gewählt werden, wobei solchen Befestigungen der Vorzug gegeben wird, die beispielsweise auch unter schlechten Lichtverhältnissen einfach handhabbar sind. Gleichzeitig muß die Befestigung derart beschaffen sein, daß die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Bordwerkzeugs zu erwartenden Kräfte und Momente einwandfrei übertragbar sind.
Vorzugsweise sind gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 beide Enden der Universalstange 1 mit Hinblick auf die Anbringung von Geräten hin ausgestaltet. Diese beiden Enden können untereinander gleichartig ausgebildet sein.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 kann das, gerätemäßig entsprechend bestückte Bordwerkzeug eine Abschleppstange, ein Brecheisen, ein Besen, eine Schaufel oder ein Schraubwerkzeug sein. Zur Bereitstellung einer Abschleppstange werden beide Enden der Universalstange mit Kupplungsstangen ausgerüstet, an deren, der Universalstange abgekehrten Enden sich jeweils Abschlepphaken befinden. Die Geometrie der Abschlepphaken kann an übliche Ausführungsformen angelehnt sein, die zum Einhängen in Abschleppösen von Kraftfahrzeugen bestimmt sind. Es kann auf diese Weise lediglich durch Verbindung der Universalstange an beiden Enden mit den genannten Kupplungsstangen eine Abschleppstange bereitgestellt werden.
Durch Anordnung eines Brecheisens an einem Ende der Universalstange besteht bespielsweise bei Verkehrsunfällen die Möglichkeit, Fahrzeugtüren gewaltsam zu öffnen, um Fahrgäste aus dem Innenraum des verunglückten Fahrzeugs herauszuholen, wobei über die Universalstange entsprechend deren Länge eine beträchtliche Hebelwirkung ausübbar ist, so daß der erforderliche Kraftaufwand dementsprechend gering ausfällt. Von großem Nutzen ist
-4-
Ol eine solche Hebelwirkung beispielsweise auch bei Schraubwerkzeugen .
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind auf eine besondere Ausgestaltung des Systems aus Kupplungsstange und Abschlepphaken gerichtet. So ist das der Universalstange abgekehrte Ende der Kupplungsstange mit einem Gewindeabschnitt versehen, auf welchen der Abschlepphaken aufschraubbar ist. Gleichzeitig weist dieses Ende der Kupplungsstange eine Dämpfungskappe auf, die aus einem elastomeren Kunststoff besteht und sich in einer bestimmten Anordnung relativ zu dem, eine Zugkraft übertragenden Teil des Abschlepphakens befindet. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß der Kupplungshaken nahezu spielfrei mit dem entsprechenden Teil einer Abschleppöse eines Kraftfahrzeugs in Eingriff bringbar ist, wodurch der Fahrkomfort erheblich verbessert wird. Aufgrund der Schraubverbindung zwischen dem Abschlepphaken und der Kupplungsstange kann das System aus Dämpfungskappe und Abschlepphaken auch unterschiedlichen Abmessungen eine Abschleppöse angepaßt werden.
Sämtliche, zur Verbindung mit der Universalstange bestimmten Geräte sind entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 mit untereinander gleichen Kupplungsabschnitten ausgerüstet, die zum Zusammenwirken mit dem entspre-
25chenden Ende bzw. Gegenabschnitt der Universalstange bestimmt sind. Auf diese Weise steht ein standardisierter, einheitlich handhabbarer Bausatz, bestehend aus der Universalstange und diversen austauschbaren an letztere angepaßten Geräten zur Verfügung, der das erfindungsge-
30mäße Bordwerkzeug bildet.
Die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 sind auf eine konkrete Ausgestaltung der lösbaren Verbindung zwischen den
-5-
Ol Geräten einerseits und der Universalstange andererseits gerichtet, welche den Vorteil einer besonders einfachen Handhabung mit sich bringt. Sobald nämlich die Vorsprünge mit dem stirnseitig bezüglich der Universalstange befindlichen Ausnehmungen in Eingriff gelangen, befinden sich die Bohrungen der ineinandergesteckten Enden zwangsläufig in einer fluchtenden Anordnung, welche das Einstecken eines Verriegelungselements, z.B. eines Bolzens in einfachster Weise ermöglicht. Diese Verbindung ist somit auch bei extrem schlechten Lichtverhältnissen zuverlässig handhabbar. Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Bolzen oder das sonstige Verriegelungselement unverlierbar an der Universalstange angebracht ist.
Die Merkmale des Anspruchs 9 bringen den Vorteil mit sich, daß dem Straßenverkehr eine weithin sichtbare Hinweisfunktion auf eine Gefahrenquelle, z.B. ein liegengebliebenes Fahrzeug oder auch einen Verkehrsunfall gegeben wird. Insbesondere in der Dämmerung, somit bei schlechten Lichtverhältnissen, jedoch auch bei Tageslicht wird auf diese Weise ein Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet. Insbesondere wird auf diese Weise auch der Nutzer des Bordwerkzeugs geschützt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das, in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer als Abschleppstange ausgerüstete Universalstange;
Fig. 2 eine vergrößerte isolierte Darstellung des einen Endabschnitts der Universalstange;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des einen Endab-
-6-
Ol Schnitts eines Anschlußstücks, an welchem diverse Geräte befestigt sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Brecheisens;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Brecheisen entsprechend Pfeil V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht eines Besens;
Fig. 7 eine Ansicht einer Schaufel.
Fig. 1 zeigt eine Universalstange 1, die als rohrförmiger Grundkörper ausgestaltet ist, deren beide, untereinander gleichartig ausgestaltete Enden zum Einstecken diverser, im folgenden noch zu erläuternder Geräte, insbesondere zur Fixierung derselben bestimmt und ausgestaltet sind.
So sind in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel in die Enden der Universalstange 1 Kupplungsstangen 2 eingesteckt, so daß erstere im Sinne einer Abschleppstange für Kraftfahrzeuge ausgerüstet ist. Die Kupplungsstangen 2 sind wiederum untereinander gleich ausgebildet und an ihren, der Universalstange 1 abgekehrten Enden 20mit Gewindeabschnitten 3 ausgerüstet. Diese dienen dem Aufschrauben von Kupplungshaken 4, die derart ausgebildet sind, daß sie zum formschlüssigen Eingreifen in übliche, an Kraftfahrzeugen angebrachte Abschleppösen bestimmt sind, und zwar derart, daß sich über diese in 25den Zeichnungen nicht dargestellten Abschleppösen eine Längskraft in Richtung der gemeinsamen Achsen der Kupplungsstangen 2 sowie der Universalstange 1 übertragen läßt.
-7-
OlDie, den Abschlepphaken 4 zugekehrten Enden der Gewindeabschnitte 3 sind mit einer Dämpfungskappe 5 überzogen, welche aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. einem Elastomer besteht und über welche ein fester, insbeson-
05dere spielfreier Sitz des Abschlepphakens 4 in der jeweiligen Zugöse sichergestellt ist. Die Befestigung dieser Dämpfungskappe 5 an den Gewindeabschnitten 3 kann in grundsätzlich beliebiger Weise erfolgen. Man erkennt, daß der Abstand 41 zwischen dem, zur Zugkraftübertragung bestimmten Abschnitt 4'1 des Abschlepphakens 4 und dem zugekehrten Ende der Dämpfungskappe 5 über eine Verschraubungsbewegung entlang des Gewindeabschnitts 3 einstellbar ist. Der Abschlepphaken ist auf diese Weise an unterschiedliche Abmessungen einer Abschleppöse
15anpaßbar, und zwar mit Hinblick auf einen spielfreien Sitz.
Zur Erläuterung der Fixierung der Kupplungsstangen 2 an den zugekehrten Enden der Universalstange 1 wird im folgenden ergänzend auf die Zeichnungsfiguren 2 und 3
20Bezug genommen. Mit 6 ist eine, in die Wandung des stirnseitigen Endes der Universalstange 1 eingearbeitete, in Axialrichtung offene Ausnehmung bezeichnet, die zum formschlüssigen Zusammenwirken mit einem, auf der Außenseite der Kupplungsstange 2 angebrachten Vorsprung 7 bestimmt ist. Grundsätzlich können auch zwei derartige Ausnehmungen 6 nebst Vorsprüngen 7 - einander diametral gegenüberliegend - vorgesehen sein. Die Ausnehmungen 6 in Verbindung mit den Vorsprüngen 7 bilden eine Einsteckbegrenzung für die Kupplungsstange 2, so daß diese im montierten Zustand stets um ein definiertes Maß aus der Universalstange 1 herausragt.
Die Universalstange 1 ist an ihren beiden Enden ferner mit einer durchgehenden, sich senkrecht zu ihrer Achse
-8-
Ol erstreckenden Bohrung 8 versehen, die sich - in axialer Richtung gesehen - in einem Abstand 9 von der Ausnehmung 6 befindet. Die Ausnehmung 6 und die Bohrung 8 befinden sich auf einer, sich achsparallel zu der Universalstange 1 erstreckenden Mantellinie derselben.
Mit 10 ist eine sich senkrecht zur Achse der Kupplungsstange 2 erstreckende durchgehende Bohrung bezeichnet, die in einem Abstand 9 von dem Vorsprung 7, und zwar entlang einer achsparallelen Mantellinie, auf der sich auch der Vorsprung 7 befindet, angeordnet ist. Die Bohrungen 8, 10 weisen gleiche Durchmessermaße auf. Man erkennt, daß in der Einsteckposition der Kupplungsstange 2 die Bohrungen 8, 10 fluchtend zueinander angeordnet sind, so daß durch Einschieben eines Bolzens, Steckers oder dergleichen in diese Bohrungen 8, 10 die Einsteckposition der Kupplungsstange 2 gesichert ist. Stecker, Bolzen oder dergleichen sollten zweckmäßigerweise unverlierbar an der Kupplungsstange 2 angebracht werden. In der Zeichnungsfig. 1 sind sogenannte Rohrklappstecker 11 dargestellt, über welche die Sicherung der Kupplungsstange 2 gegenüber der Universalstange 1 erfolgt. Ein wesentlicher Vorteil dieser oben dargelegten Verbindung der Kupplungsstange 2 mit der Universalstange 1 besteht darin, daß diese im praktischen Einsatzfall auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen handhabbar ist, da aufgrund des durch Drehbewegungen herbeiführbaren Einrastens des Vorsprungs 7 in der Ausnehmung 6 die Bohrungen 8, 10 zwangsläufig in eine zueinander fluchtende Position überführt sind, wodurch die Montage eines Steckers, Bolzens oder dergleichen erleichtert wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel eines, mit der Universalstange 1 zu verknüpfenden Gerätes ein Brecheisen 12, welches an seinem einen Ende die
-9-
Olfür ein solches Werkzeug an sich bekannte, charakteristische Gestaltung aufweist und welches an dem anderen Ende Durchmessermaße und Gestaltungen aufweist, die denjenigen der Kupplungsstange 2 entsprechen. So ist dieses
05Ende mit einem Vorsprung 7 und - unter einem Abstand 9 hierzu - mit einer durchgehenden Bohrung 10 versehen, welche zum Zusammenwirken mit der Ausnehmung 6 sowie der Bohrung 8 der Universalstange 1 bestimmt sind. Die Universalstange 1 kann somit ersatzweise für das in Fig.
1 gezeigte System der beiden Kupplungsstangen 2 auch mit wenigen Handgriffen mit einem Brecheisen ausgerüstet werden und steht als entsprechendes Werkzeug beispielsweise zum Aufbrechen von Kfz-Türen im Falle eines Unfalls zur Verfügung. Die Sicherung des Brecheisens 12 an der Universalstange 1 über die Bohrungen 8, 10 erfolgt wiederum über Bolzen, Stecker oder dergleichen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen als weitere, mit der Universalstange 1 verknüpfbare Geräte einen Besen 13 und eine Schaufel 14. Beide Geräte sind an ihrem einen Ende zum
20Einstecken in das zugekehrte Ende einer Universalstange 1 bestimmt und ausgestaltet und können in gleicher Weise das oben beschriebene Brecheisen 12 mit der Universalstange 1 verbunden werden. Es sind zu diesem Zweck beide Geräte mit einer Bohrung 10 sowie einem Vorsprung 7 ausgerüstet, und zwar unter einem Abstand 9 voneinander.
Die Länge der Universalstange 1 ist dahingehend ausgerichtet, daß diese einerseits bequem als Bordwerkzeug von Kraftfahrzeugen unterbringbar ist, daß hingegen andererseits eine einwandfreie Nutzung der durch Verbin-30dung der Universalstange 1 mit der oben beschriebenen unterschiedlichen Geräten sich ergebenden Werkzeuge möglich ist. Nachdem ein Teil der Geräte, mit denen die Universalstange 1 ausrüstbar ist, insbesondere bei
-10-
Verkehrsunfälle eingesetzt werden können, kann die Universalstange 1 mit einer, eine Signalfunktion ausübenden farblichen Beschichtung, beispielweise mittels fluoreszierender Farben versehen sein.

Claims (9)

SCHUTZANSPRÜCHE 05
1. Bordwerkzeug für Straßenfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine, der Handhabung und als Träger für unterschiedliche Geräte bestimmte Universalstange (1), deren wenigstens eines Ende zur auswechselbaren Befestigung unterschiedlicher Geräte hin ausgestaltet ist.
2. Bordwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Universalstange (1) zur auswechseibaren Befestigung jeweils eines Gerätes ausgestaltet sind.
3. Bordwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Kupplungsstange (2) mit Abschlepphaken (4), ein Brecheisen (12), ein Besen (13), eine Schaufel (14), ein Schraubwerkzeug oder dergleichen ist.
4. Bordwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
-2-PS/K
Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 250 5001 K)), Kto.-Nr. 22 118 970 ■ Postgiiokcnto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
-2-
Ol daß der Abschlepphaken (4) auswechselbar auf der Kupplungsstange (2) angeordnet, insbesondere mit dieser verschraubt ist und daß das, dem Abschlepphaken (4) zugekehrte Ende der Kupplungsstange (2) mit einer Dämpfungskappe (5) ausgerüstet ist.
5. Bordwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskappe (5) aus einem Kunststoff, insbesondere einem elastomeren Werkstoff besteht und daß die Dämpfungskappe (5) einem, zur Zugkraftübertragung dienenden Teil des Abschlepphakens (4) gegenüberliegend angeordnet ist.
6. Bordwerkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung mit der Universalstange (1) bestimmten Geräte einen Kupplungsabschnitt aufweisen, der zum Zusammenwirken mit einem entsprechend ausgebildeten Gegenabschnitt der Universalstange (1) ausgestaltet ist.
7. Bordwerkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der an der Universalstange (1) anzubringenden Geräte in das zugekehrte Ende der Universalstange (1) einsteckbar ausgestaltet sind und daß zur Arretierung der Geräte gegenüber der Universalstange (1) zueinander fluchtende Bohrungen (8,10) der genannten Enden vorgesehen sind, in die ein, einen in Achsrichtung der Universalstange (1) wirksamen Formschluß bereitstellender Bolzen einsteckbar ist.
8. Bordwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der einzusteckenden Enden der Geräte mit wenigstens einem Vorsprung (7) versehen sind, der zwecks Begrenzung der Einsteckbewegung mit
-3-
-3-
Ol wenigstens einer stirnseitigen Ausnehmung (6) des
zugekehrten Endes der Universalstange (1) in Eingriff bringbar ist und daß bei bestehendem Eingriffszustand zwischen dem Vorsprung (7) und der Ausnehmung (6) die Bohrungen (8,10) sich in einer zueinander fluchtenden Anordnung befinden.
9. Bordwerkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Universalstange (1) eine zur Ausübung einer Signalfunktion
geeignete, insbesondere eine reflektierend wirkende
farbliche Beschichtung trägt.
DE9307619U 1993-05-19 1993-05-19 Bordwerkzeug Expired - Lifetime DE9307619U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9307619U DE9307619U1 (de) 1993-05-19 1993-05-19 Bordwerkzeug
DE9317715U DE9317715U1 (de) 1993-05-19 1993-11-13 Bordwerkzeug
DE59401354T DE59401354D1 (de) 1993-05-19 1994-03-11 Bordwerkzeug
AT94909936T ATE146393T1 (de) 1993-05-19 1994-03-11 Bordwerkzeug
PCT/EP1994/000762 WO1994026473A1 (de) 1993-05-19 1994-03-11 Bordwerkzeug
EP94909936A EP0699118B1 (de) 1993-05-19 1994-03-11 Bordwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9307619U DE9307619U1 (de) 1993-05-19 1993-05-19 Bordwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9307619U1 true DE9307619U1 (de) 1993-09-23

Family

ID=6893489

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9307619U Expired - Lifetime DE9307619U1 (de) 1993-05-19 1993-05-19 Bordwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9307619U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1829716B1 (de) Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge
DE202013012641U1 (de) Selbstverriegelnde Kompaktkupplung
DE10243045B4 (de) Anhängerkupplung
DE10155056A1 (de) Steckkupplungssystem zum Verbinen von Leitungen zweier Fahrzeuge
DE19848231A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden mit einem Bügel
DE3213657A1 (de) Abstuetzung fuer eine macpherson-federbein-aufhaengung fuer kraftfahrzeuge
AT392237B (de) Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer autos
DE9307619U1 (de) Bordwerkzeug
EP0699118B1 (de) Bordwerkzeug
EP0695654A1 (de) Kugelkopf-Anhängerkupplung
DE102004044912A1 (de) Anhängekupplung mit Kugelgelenk
DE10259481A1 (de) Verbindungsanordnung einer Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen
DE3731264C1 (en) Coupling device for coupling a trailer to a towing vehicle
DE3328123A1 (de) Lastzug mit einer lenkung fuer das anhaengerfahrzeug
DE2710444A1 (de) Mechanische diebstahlsicherung fuer fahrzeuge
DE10107965B4 (de) Schleppvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Zugstange
EP0943487A2 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden mit einem Bügel
EP1101634B1 (de) Anhängevorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer solchen
EP0284597B1 (de) Vorrichtung zum Montieren von Scheibenrädern an Kraftfahrzeugen
DE3825322A1 (de) Wischanlage fuer kraftfahrzeuge
DE3435912C2 (de)
DE60009887T2 (de) Halter
DE4134644C2 (de) Spiegeleinrichtung mit nachgiebiger Halterung für Kraftfahrzeuge
DE4427036A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Nachläufers mit einem Zugfahrzeug
AT391662B (de) Zwischenkupplung zum verbinden von fahrzeugen, insbesondere von strassenfahrzeugen