DE9307619U1 - Bordwerkzeug - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
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Ihr ZeichervYour ref.
UnserZeichen/Ourref. 4161/2
Datum/Date
18. Mai 1993
WGF Fahrzeugteile GmbH
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bordwerkzeug entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bordwerkzeuge für Kraftfahrzeuge müssen von ihren absoluten
Abmessungen her auf die zur Verfügung stehenden Stauräume insbesondere von Personenkraftwagen hin ausgelegt
sein. Sie müssen darüber hinaus je nach den Verwendungszweck einfach handhabbar und multifunktional nutzbar
sein. Dies gilt insbesondere für solche Bordwerkzeuge, die üblicherweise unter schwierigen Bedingungen,
beispielsweise bei Verkehrsunfällen, bei ungünstigen Licht- und Witterungsverhältnissen usw. benutzt werden.
Zu nennen wären in diesem Zusammenhang auch Fälle von aufgrund bestehender Witterungs- oder Fahrbahnverhältnisse,
jedoch auch aufgrund von Fahrwerks- und/oder Motorschäden liegengebliebener Fahrzeuge. So kann es sich
beispielsweise darum handeln, ein Fahrzeug abzuschlep-
-2-PS/K
Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 250 5UO 00), K'o, -Nr 22 118 >37O ■ Postgirokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
Olpen, welches das Vorhandensein einer Abschleppstange
oder dergleichen voraussetzt. Erwähnt sei ferner das Problem der gewaltsamen Öffnung einer Kraftfahrzeugtüre,
die sich auf üblichem Wege als Folge einer unfallbeding-
05ten Rahmendeformation nicht oder nur unter größten
Schwierigkeiten öffnen läßt. Bei manchen dieser Fälle, z.B. beim Lösen einer extrem festsitzenden Radmutter
wird ferner ein solches Bordwerkzeug benötigt, welches nicht nur einfach handhabbar sein muß, sondern auch zur
IQ Übertragung vergleichsweise hoher Kräfte geeignet sein
muß.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Bordwerkzeug der
eingangs bezeichneten Art zu entwerfen, welches einfach handhabbar, raumsparend unterbringbar und multifunktio-15nal,
insbesondere bei Verkehrsunfällen, Fahrzeughavarien,
bei Straßenräumarbeiten usw. nutzbar ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Bordwerkzeug
durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist, daß eine Universalstange vorgesehen ist, die an ihrem wenigstens einen Endbereich
zur auswechselbaren Befestigung unterschiedlicher Geräte nutzbar ist, die in den oben dargelegten Fällen benötigt
werden. Bei einigen dieser Fälle handelt es sich um
25solche, bei denen lokal eine vergleichsweise hohe Kraft auszuüben ist, so daß über die Stange, die beispielsweise
als rohrartiger Grundkörper ausgebildet ist, eine dementsprechende Hebelwirkung ausübbar ist. Die Enden
der mit der Stange zu kuppelnden Geräte einerseits und
30das diesen zugekehrte Ende der Universalstange andererseits
sind mit Hinblick auf eine auswechselbare Befestigung der genannten Geräte konstruktiv aneinander angepaßt.
Die Art der Befestigung kann grundsätzlich belie-
-3-
Ol big gewählt werden, wobei solchen Befestigungen der
Vorzug gegeben wird, die beispielsweise auch unter schlechten Lichtverhältnissen einfach handhabbar sind.
Gleichzeitig muß die Befestigung derart beschaffen sein, daß die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Bordwerkzeugs
zu erwartenden Kräfte und Momente einwandfrei übertragbar sind.
Vorzugsweise sind gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 beide Enden der Universalstange 1 mit Hinblick auf die
Anbringung von Geräten hin ausgestaltet. Diese beiden Enden können untereinander gleichartig ausgebildet sein.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 kann das, gerätemäßig entsprechend bestückte Bordwerkzeug eine Abschleppstange,
ein Brecheisen, ein Besen, eine Schaufel oder ein Schraubwerkzeug sein. Zur Bereitstellung einer
Abschleppstange werden beide Enden der Universalstange mit Kupplungsstangen ausgerüstet, an deren, der Universalstange
abgekehrten Enden sich jeweils Abschlepphaken befinden. Die Geometrie der Abschlepphaken kann an
übliche Ausführungsformen angelehnt sein, die zum Einhängen
in Abschleppösen von Kraftfahrzeugen bestimmt sind. Es kann auf diese Weise lediglich durch Verbindung der
Universalstange an beiden Enden mit den genannten Kupplungsstangen eine Abschleppstange bereitgestellt werden.
Durch Anordnung eines Brecheisens an einem Ende der Universalstange besteht bespielsweise bei Verkehrsunfällen
die Möglichkeit, Fahrzeugtüren gewaltsam zu öffnen, um Fahrgäste aus dem Innenraum des verunglückten Fahrzeugs
herauszuholen, wobei über die Universalstange entsprechend deren Länge eine beträchtliche Hebelwirkung
ausübbar ist, so daß der erforderliche Kraftaufwand dementsprechend gering ausfällt. Von großem Nutzen ist
-4-
Ol eine solche Hebelwirkung beispielsweise auch bei Schraubwerkzeugen
.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind auf eine besondere
Ausgestaltung des Systems aus Kupplungsstange und Abschlepphaken gerichtet. So ist das der Universalstange
abgekehrte Ende der Kupplungsstange mit einem Gewindeabschnitt versehen, auf welchen der Abschlepphaken aufschraubbar
ist. Gleichzeitig weist dieses Ende der Kupplungsstange eine Dämpfungskappe auf, die aus einem
elastomeren Kunststoff besteht und sich in einer bestimmten
Anordnung relativ zu dem, eine Zugkraft übertragenden Teil des Abschlepphakens befindet. Auf diese Weise
kann erreicht werden, daß der Kupplungshaken nahezu spielfrei mit dem entsprechenden Teil einer Abschleppöse
eines Kraftfahrzeugs in Eingriff bringbar ist, wodurch der Fahrkomfort erheblich verbessert wird. Aufgrund der
Schraubverbindung zwischen dem Abschlepphaken und der Kupplungsstange kann das System aus Dämpfungskappe und
Abschlepphaken auch unterschiedlichen Abmessungen eine Abschleppöse angepaßt werden.
Sämtliche, zur Verbindung mit der Universalstange bestimmten
Geräte sind entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 mit untereinander gleichen Kupplungsabschnitten
ausgerüstet, die zum Zusammenwirken mit dem entspre-
25chenden Ende bzw. Gegenabschnitt der Universalstange
bestimmt sind. Auf diese Weise steht ein standardisierter, einheitlich handhabbarer Bausatz, bestehend aus der
Universalstange und diversen austauschbaren an letztere angepaßten Geräten zur Verfügung, der das erfindungsge-
30mäße Bordwerkzeug bildet.
Die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 sind auf eine konkrete
Ausgestaltung der lösbaren Verbindung zwischen den
-5-
Ol Geräten einerseits und der Universalstange andererseits
gerichtet, welche den Vorteil einer besonders einfachen Handhabung mit sich bringt. Sobald nämlich die Vorsprünge
mit dem stirnseitig bezüglich der Universalstange befindlichen Ausnehmungen in Eingriff gelangen, befinden
sich die Bohrungen der ineinandergesteckten Enden zwangsläufig
in einer fluchtenden Anordnung, welche das Einstecken eines Verriegelungselements, z.B. eines Bolzens
in einfachster Weise ermöglicht. Diese Verbindung ist somit auch bei extrem schlechten Lichtverhältnissen
zuverlässig handhabbar. Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Bolzen oder das sonstige Verriegelungselement
unverlierbar an der Universalstange angebracht ist.
Die Merkmale des Anspruchs 9 bringen den Vorteil mit sich, daß dem Straßenverkehr eine weithin sichtbare
Hinweisfunktion auf eine Gefahrenquelle, z.B. ein liegengebliebenes
Fahrzeug oder auch einen Verkehrsunfall
gegeben wird. Insbesondere in der Dämmerung, somit bei schlechten Lichtverhältnissen, jedoch auch bei Tageslicht
wird auf diese Weise ein Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet. Insbesondere wird auf diese Weise auch der
Nutzer des Bordwerkzeugs geschützt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das, in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer als Abschleppstange ausgerüstete Universalstange;
Fig. 2 eine vergrößerte isolierte Darstellung des einen Endabschnitts der Universalstange;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des einen Endab-
-6-
Ol Schnitts eines Anschlußstücks, an welchem diverse Geräte befestigt sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Brecheisens;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Brecheisen entsprechend Pfeil V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht eines Besens;
Fig. 7 eine Ansicht einer Schaufel.
Fig. 7 eine Ansicht einer Schaufel.
Fig. 1 zeigt eine Universalstange 1, die als rohrförmiger
Grundkörper ausgestaltet ist, deren beide, untereinander gleichartig ausgestaltete Enden zum Einstecken
diverser, im folgenden noch zu erläuternder Geräte, insbesondere zur Fixierung derselben bestimmt und ausgestaltet
sind.
So sind in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
in die Enden der Universalstange 1 Kupplungsstangen 2 eingesteckt, so daß erstere im Sinne einer Abschleppstange
für Kraftfahrzeuge ausgerüstet ist. Die Kupplungsstangen 2 sind wiederum untereinander gleich ausgebildet
und an ihren, der Universalstange 1 abgekehrten Enden 20mit Gewindeabschnitten 3 ausgerüstet. Diese dienen dem
Aufschrauben von Kupplungshaken 4, die derart ausgebildet sind, daß sie zum formschlüssigen Eingreifen in
übliche, an Kraftfahrzeugen angebrachte Abschleppösen bestimmt sind, und zwar derart, daß sich über diese in
25den Zeichnungen nicht dargestellten Abschleppösen eine Längskraft in Richtung der gemeinsamen Achsen der Kupplungsstangen
2 sowie der Universalstange 1 übertragen läßt.
-7-
OlDie, den Abschlepphaken 4 zugekehrten Enden der Gewindeabschnitte
3 sind mit einer Dämpfungskappe 5 überzogen, welche aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. einem
Elastomer besteht und über welche ein fester, insbeson-
05dere spielfreier Sitz des Abschlepphakens 4 in der
jeweiligen Zugöse sichergestellt ist. Die Befestigung dieser Dämpfungskappe 5 an den Gewindeabschnitten 3 kann
in grundsätzlich beliebiger Weise erfolgen. Man erkennt, daß der Abstand 41 zwischen dem, zur Zugkraftübertragung
bestimmten Abschnitt 4'1 des Abschlepphakens 4 und dem zugekehrten Ende der Dämpfungskappe 5 über eine Verschraubungsbewegung
entlang des Gewindeabschnitts 3 einstellbar ist. Der Abschlepphaken ist auf diese Weise
an unterschiedliche Abmessungen einer Abschleppöse
15anpaßbar, und zwar mit Hinblick auf einen spielfreien
Sitz.
Zur Erläuterung der Fixierung der Kupplungsstangen 2 an
den zugekehrten Enden der Universalstange 1 wird im folgenden ergänzend auf die Zeichnungsfiguren 2 und 3
20Bezug genommen. Mit 6 ist eine, in die Wandung des stirnseitigen Endes der Universalstange 1 eingearbeitete,
in Axialrichtung offene Ausnehmung bezeichnet, die zum formschlüssigen Zusammenwirken mit einem, auf der
Außenseite der Kupplungsstange 2 angebrachten Vorsprung 7 bestimmt ist. Grundsätzlich können auch zwei derartige
Ausnehmungen 6 nebst Vorsprüngen 7 - einander diametral gegenüberliegend - vorgesehen sein. Die Ausnehmungen 6
in Verbindung mit den Vorsprüngen 7 bilden eine Einsteckbegrenzung für die Kupplungsstange 2, so daß diese im
montierten Zustand stets um ein definiertes Maß aus der Universalstange 1 herausragt.
Die Universalstange 1 ist an ihren beiden Enden ferner mit einer durchgehenden, sich senkrecht zu ihrer Achse
-8-
Ol erstreckenden Bohrung 8 versehen, die sich - in axialer Richtung gesehen - in einem Abstand 9 von der Ausnehmung
6 befindet. Die Ausnehmung 6 und die Bohrung 8 befinden sich auf einer, sich achsparallel zu der Universalstange
1 erstreckenden Mantellinie derselben.
Mit 10 ist eine sich senkrecht zur Achse der Kupplungsstange 2 erstreckende durchgehende Bohrung bezeichnet,
die in einem Abstand 9 von dem Vorsprung 7, und zwar entlang einer achsparallelen Mantellinie, auf der sich
auch der Vorsprung 7 befindet, angeordnet ist. Die Bohrungen 8, 10 weisen gleiche Durchmessermaße auf. Man
erkennt, daß in der Einsteckposition der Kupplungsstange 2 die Bohrungen 8, 10 fluchtend zueinander angeordnet
sind, so daß durch Einschieben eines Bolzens, Steckers oder dergleichen in diese Bohrungen 8, 10 die Einsteckposition
der Kupplungsstange 2 gesichert ist. Stecker, Bolzen oder dergleichen sollten zweckmäßigerweise unverlierbar
an der Kupplungsstange 2 angebracht werden. In der Zeichnungsfig. 1 sind sogenannte Rohrklappstecker 11
dargestellt, über welche die Sicherung der Kupplungsstange 2 gegenüber der Universalstange 1 erfolgt. Ein wesentlicher
Vorteil dieser oben dargelegten Verbindung der Kupplungsstange 2 mit der Universalstange 1 besteht
darin, daß diese im praktischen Einsatzfall auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen handhabbar ist, da aufgrund
des durch Drehbewegungen herbeiführbaren Einrastens des Vorsprungs 7 in der Ausnehmung 6 die Bohrungen 8, 10
zwangsläufig in eine zueinander fluchtende Position überführt sind, wodurch die Montage eines Steckers,
Bolzens oder dergleichen erleichtert wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel
eines, mit der Universalstange 1 zu verknüpfenden Gerätes
ein Brecheisen 12, welches an seinem einen Ende die
-9-
Olfür ein solches Werkzeug an sich bekannte, charakteristische
Gestaltung aufweist und welches an dem anderen Ende Durchmessermaße und Gestaltungen aufweist, die denjenigen
der Kupplungsstange 2 entsprechen. So ist dieses
05Ende mit einem Vorsprung 7 und - unter einem Abstand 9 hierzu - mit einer durchgehenden Bohrung 10 versehen,
welche zum Zusammenwirken mit der Ausnehmung 6 sowie der Bohrung 8 der Universalstange 1 bestimmt sind. Die
Universalstange 1 kann somit ersatzweise für das in Fig.
1 gezeigte System der beiden Kupplungsstangen 2 auch mit wenigen Handgriffen mit einem Brecheisen ausgerüstet
werden und steht als entsprechendes Werkzeug beispielsweise zum Aufbrechen von Kfz-Türen im Falle eines Unfalls
zur Verfügung. Die Sicherung des Brecheisens 12 an der Universalstange 1 über die Bohrungen 8, 10 erfolgt
wiederum über Bolzen, Stecker oder dergleichen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen als weitere, mit der Universalstange
1 verknüpfbare Geräte einen Besen 13 und eine Schaufel 14. Beide Geräte sind an ihrem einen Ende zum
20Einstecken in das zugekehrte Ende einer Universalstange 1 bestimmt und ausgestaltet und können in gleicher Weise
das oben beschriebene Brecheisen 12 mit der Universalstange 1 verbunden werden. Es sind zu diesem Zweck beide
Geräte mit einer Bohrung 10 sowie einem Vorsprung 7 ausgerüstet, und zwar unter einem Abstand 9 voneinander.
Die Länge der Universalstange 1 ist dahingehend ausgerichtet, daß diese einerseits bequem als Bordwerkzeug
von Kraftfahrzeugen unterbringbar ist, daß hingegen andererseits eine einwandfreie Nutzung der durch Verbin-30dung
der Universalstange 1 mit der oben beschriebenen unterschiedlichen Geräten sich ergebenden Werkzeuge
möglich ist. Nachdem ein Teil der Geräte, mit denen die Universalstange 1 ausrüstbar ist, insbesondere bei
-10-
Verkehrsunfälle eingesetzt werden können, kann die Universalstange 1 mit einer, eine Signalfunktion ausübenden
farblichen Beschichtung, beispielweise mittels fluoreszierender Farben versehen sein.
Claims (9)
1. Bordwerkzeug für Straßenfahrzeuge, gekennzeichnet
durch eine, der Handhabung und als Träger für unterschiedliche
Geräte bestimmte Universalstange (1), deren wenigstens eines Ende zur auswechselbaren
Befestigung unterschiedlicher Geräte hin ausgestaltet ist.
2. Bordwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Universalstange (1) zur auswechseibaren
Befestigung jeweils eines Gerätes ausgestaltet sind.
3. Bordwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät eine Kupplungsstange (2) mit Abschlepphaken (4), ein Brecheisen (12), ein Besen
(13), eine Schaufel (14), ein Schraubwerkzeug oder dergleichen ist.
4. Bordwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
-2-PS/K
Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 250 5001 K)), Kto.-Nr. 22 118 970 ■ Postgiiokcnto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
-2-
Ol daß der Abschlepphaken (4) auswechselbar auf der
Kupplungsstange (2) angeordnet, insbesondere mit dieser verschraubt ist und daß das, dem Abschlepphaken
(4) zugekehrte Ende der Kupplungsstange (2) mit einer Dämpfungskappe (5) ausgerüstet ist.
5. Bordwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskappe (5) aus einem Kunststoff,
insbesondere einem elastomeren Werkstoff besteht und daß die Dämpfungskappe (5) einem, zur Zugkraftübertragung
dienenden Teil des Abschlepphakens (4) gegenüberliegend angeordnet ist.
6. Bordwerkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung mit der Universalstange (1) bestimmten Geräte
einen Kupplungsabschnitt aufweisen, der zum Zusammenwirken mit einem entsprechend ausgebildeten Gegenabschnitt
der Universalstange (1) ausgestaltet ist.
7. Bordwerkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der an
der Universalstange (1) anzubringenden Geräte in das zugekehrte Ende der Universalstange (1) einsteckbar
ausgestaltet sind und daß zur Arretierung der Geräte
gegenüber der Universalstange (1) zueinander fluchtende Bohrungen (8,10) der genannten Enden vorgesehen
sind, in die ein, einen in Achsrichtung der Universalstange (1) wirksamen Formschluß bereitstellender
Bolzen einsteckbar ist.
8. Bordwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten der einzusteckenden Enden der Geräte mit wenigstens einem Vorsprung (7) versehen
sind, der zwecks Begrenzung der Einsteckbewegung mit
-3-
-3-
Ol wenigstens einer stirnseitigen Ausnehmung (6) des
zugekehrten Endes der Universalstange (1) in Eingriff
bringbar ist und daß bei bestehendem Eingriffszustand zwischen dem Vorsprung (7) und der Ausnehmung (6) die
Bohrungen (8,10) sich in einer zueinander fluchtenden Anordnung befinden.
9. Bordwerkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Universalstange
(1) eine zur Ausübung einer Signalfunktion
geeignete, insbesondere eine reflektierend wirkende
farbliche Beschichtung trägt.
geeignete, insbesondere eine reflektierend wirkende
farbliche Beschichtung trägt.
Priority Applications (6)
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DE9307619U DE9307619U1 (de) | 1993-05-19 | 1993-05-19 | Bordwerkzeug |
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DE59401354T DE59401354D1 (de) | 1993-05-19 | 1994-03-11 | Bordwerkzeug |
AT94909936T ATE146393T1 (de) | 1993-05-19 | 1994-03-11 | Bordwerkzeug |
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Publications (1)
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---|---|
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