DE69932764T2 - Abpassbare Abgangsbaugruppe einer Niederspannungs-Schaltzelle - Google Patents

Abpassbare Abgangsbaugruppe einer Niederspannungs-Schaltzelle Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abgangsbaugruppe einer Niederspannungs-Schaltzelle, die
    • – eine mehrpolige senkrechte Sammelschienenanordnung mit Leiterschienen, die in parallelen Vertikalebenen, in einem bestimmten relativen Querabstand zueinander hochkant zwischen zwei Seitenwänden angeordnet sind,
    • – eine Träger- und Anschlussplatte für ein elektrisches Schaltgerät,
    • – ein vor den Sammelschienen angeordnetes Schutzgitter mit darin ausgebildeten Öffnungen sowie
    • – Mittel zur elektrischen Verbindung der Trägerplatte mit der Sammelschienenanordnung umfasst, welche Mittel eine zwischen dem Schutzgitter und der Platte angeordnete Verbindungsvorrichtung mit Kontaktzangen umfassen, wobei jede Zange durch eine bestimmte Öffnung im Schutzgitter geführt ist, um die Schiene des zugeordneten Phasenleiters zu umgreifen.
  • Die üblicherweise verwendeten Verbindungsmittel bestehen entweder aus Verbindungskabeln oder aus Befestigungsbügeln, die eine Anschlussmontage durch Festziehen erfordern. Im ersten Fall sind die Kabelenden mit Kabelschuhen versehen, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben auf den Sammelschienen befestigt werden. Im zweiten Fall sind die Befestigungsbügel fest mit den Abzweigleitern der Platte verbunden, und die gesamte Einheit wird direkt auf der Sammelschienenanordnung befestigt. Eine solche Anordnung ist starr und erlaubt keine spätere Anpassung an ein trennbares oder ausfahrbares System. Wartungsarbeiten an der Anlage erfordern zwangsläufig die Spannungsfreischaltung der Sammelschienenanordnung, wodurch die Betriebskontinuität gefährdet ist.
  • In der Druckschrift FR-A-2562344 ist eine Niederspannungs-Verteilung beschrieben, die eine mehrpolige senkrechte Sammelschienenanordnung und ein vor den Schienen angeordnetes Metallschutzgitter mit darin ausgebildeten Öffnungen umfasst. Zwischen dem Schutzgitter und der Trägerplatte des elektrischen Schaltgeräts ist eine Verbindungsvorrichtung mit Kontaktzangen angeordnet, wobei jede dieser Zangen durch eine bestimmte Öffnung des Gitters geführt ist, um die zugehörige Phasenleiterschiene zu umgreifen. Die erste Gruppe von Kontaktzangen ist auf einer Seite der Verbindungsvorrichtung in der gleichen Horizontalebene angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Verbindungsvorrichtung muss eine zwei Gruppe von Kontaktbuchsen ausgeführt sein, um die elektrische Verbindung zwischen den Schaltgeräten und der Sammelschienenanordnung zu gewährleisten. Eine solche Verbindungsvorrichtung weist eine sehr große Tiefe auf, und die Montage dauert aufgrund der großen Anzahl von Anschlusskomponenten länger.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgangsbaugruppe zu schaffen, die eine Reduzierung der Montagezeit sowie die Durchführung von Wartungsarbeiten unter Spannung erlaubt und gleichzeitig eine Anpassung an verschiedenste feste, trennbare, abnehmbare und ausfahrbare Ausführungen bei unveränderter Höhe und Breite der Installation ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäße Abgangsbaugruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • – die Träger- und Anschlussplatte in einer Ebene liegende Stromzuführungsleiter unterschiedlicher Länge umfasst, die in der Längsachse der Sammelschienen in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind,
    • – die Kontaktzangen auf einer Platte der Verbindungsvorrichtung um ein dem Abstand zwischen den Sammelschienen der einzelnen Phasen entsprechendes Maß schräg versetzt zueinander angeordnet sind,
    • – und dass Zentriermittel die Positionierung der Träger- und Anschlussplatte auf dem Schutzgitter gewährleisten, um die Enden der Stromzuführungsleiter der Platte in einer senkrecht zur Verbindungsvorrichtung verlaufenden Ebene in Bezug zu den Sammelschienen auszurichten.
  • Nach einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung bewirkt die Montage der Träger- und Anschlussplatte auf der Verbindungsvorrichtung die Einführung der Enden der Stromzuführungsleiter in die genannten Kontaktzangen auf der den Sammelschienen abgewandten Seite.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung umfassen die Zentriermittel mindestens einen, fest mit der Verbindungsvorrichtung verbundenen Zentrierstift, der mit Öffnungen im Schutzgitter sowie mit Öffnungen in der Trägerplatte zusammenwirkt. Jeder Zentrierstift besteht aus einer zu beiden Seiten aus der Verbindungsvorrichtung herausstehenden Stange, die parallel zu den Kontaktzangen verläuft.
  • Die Platte kann mit einer zweiten Gruppe von Anschlussleitern ausgerüstet sein, die mit den abgangsseitigen Klemmen des Schaltgerätes verbunden sind und mit abgangsseitigen, auf einer Verlängerung der Verbindungsvorrichtung montierten Kontaktzangen zusammenwirken. Die zweite Gruppe von Anschlussleitern ist in einer Ebene angeordnet, die in Einsteckrichtung der Kontaktzangen gesehen zur Ebene der Stromzuführungsleiter versetzt ist.
  • Zum besseren Verständnis ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine perspektivische explodierte schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Abgangsbaugruppe;
  • 2 bis 5 verschiedene Ausführungen bei gleicher Installationshöhe, und zwar jeweils eine Festeinbauversion, eine trennbare Version, eine abnehmbare Version und eine Einschubversion;
  • 6 eine Querschnittsansicht der Abgangsbaugruppe in Festeinbau- oder trennbarer Version;
  • 7 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Abgangsbaugruppe in abnehmbarer Version,
  • 8 eine Draufsicht zu 7,
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 aus 7,
  • 10 und 11 perspektivische Ansichten der Rückseite bzw. der Vorderseite der Trägerplatte aus 8,
  • 12 eine perspektivische Ansicht der in das Schrankgerüst einer Schaltzelle eingebauten Abgangsbaugruppe.
  • 1 zeigt eine Abgangsbaugruppe 10A einer mehrpoligen Niederspannungs-Schaltzelle, die eine senkrechte Sammelschienenanordnung 12, ein Schutzgitter 14, eine Verbindungsvorrichtung 16 mit Kontaktzangen 18 sowie eine Träger- und Anschlussplatte 20 für ein elektrisches Schaltgerät 22 umfasst.
  • Die Sammelschienenanordnung 12 besteht aus drei oder vier Leiterschienen 24, je nachdem, ob es sich um eine Dreiphaseninstallation mit oder ohne Neutralleiter handelt. Die Sammelschienen 24 der einzelnen Phasen sind hochkant in parallel zueinander liegenden Vertikalebenen, in einem bestimmten relativen Querabstand zwischen zwei Seitenwänden 28 angeordnet. Im Schutzgitter 14 sind mehrere Rechtecköffnungen 30 ausgebildet, durch die bei der Befestigung der Verbindungsvorrichtung 16 auf der Sammelschienenanordnung 12 die Kontaktzangen 18 hindurchgeführt werden können. Die Träger- und Anschlussplatte 20 ist kastenförmig ausgebildet und umfasst zwei Befestigungslaschen 32, 34, deren Querabstand dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 26, 28 entspricht.
  • Die dem aktiven Betriebsbereich der Schaltzelle zugeordnete Stellfläche ist in 1 gestrichelt dargestellt. Links von der Seitenwand 26 ist ein erstes Seitenabteil 36 zur Aufnahme der Verkabelung der Hilfseinrichtungen des elektrischen Schaltgeräts 22 angeordnet. Rechts neben der anderen Seitenwand 28 ist ein zweites Seitenabteil 38 zum abgangsseitigen Anschluss der Ausgangsleiter des Schaltgeräts 22 angeordnet.
  • 2 zeigt die Festeinbauversion der Abgangsbaugruppe 10A im montierten Zustand, in dem die Platte 20 mit dem Schaltgerät 22 dauerhaft an den Seitenwänden 26, 28 der Sammelschienenanordnung 12 befestigt ist. Die abgangsseitigen Anschlüsse werden mit Hilfe von Verbindungskabeln ausgeführt, die an die Ausgangsklemmen des Schaltgeräts 22 angeschlossen und durch das zweite Abteil 38 geführt werden. Die einspeiseseitige Anschlussverbindung des Schaltgeräts 22 mit dem Sammelschienen 24 erfolgt im Mittelabteil über die Platte 20 und Kontaktzangen 18 entsprechend der nachfolgend mit Bezug auf die 6 und 7 gegebenen Beschreibung.
  • 3 zeigt eine trennbare Ausführung der Abgangsbaugruppe 10B, bei der nach Entfernung der Befestigungsschrauben 40 der Platte 20 die einspeiseseitige Anschlussverbindung gelöst werden kann, indem die Einheit aus der Platte 20 und dem zugeordneten Schaltgerät 22 nach vorn abgezogen wird.
  • 4 zeigt eine abnehmbare Ausführung einer Abgangsbaugruppe 10C, bei der die einspeiseseitigen Klemmen des Schaltgeräts 22 dank der Kontaktzangen 18 abgezogen werden können und die abgangsseitigen Klemmen dank zusätzlicher Kontaktzangen 42 getrennt werden können, die neben den Kontaktzangen 18 auf der Verbindungsvorrichtung 16 angeordnet sind. Die Kontaktzangen sind mit den an die Installation angeschlossenen Ausgangsleitern verbunden. In diesem Fall ist die Träger- und Anschlussplatte 20A des Schaltgeräts 22 breiter als die Platte 20 bei der Festeinbauversion bzw. der trennbaren Ausführung gemäß 2 und 3.
  • 5 zeigt eine Einschubversion einer Abgangsbaugruppe 10D, bei der die Platte 20A und das Schaltgerät 22 auf einer ausfahrbaren Einschubkassette 44 montiert sind, welche die Trennung der einspeiseseitigen und der abgangsseitigen Verbindungen des Schaltgeräts 22 sowie der Verbindungen mit den Hilfseinrichtungen erlaubt.
  • Bei allen vier Ausführungen gemäß 2 bis 5 ist die Installationshöhe H gleich, und die Innenabmessungen der Zelle bleiben unabhängig von der jeweiligen Ausführung annähernd unverändert. Die Festeinbauversion der Abgangsbaugruppe 10A (2) kann durch Zusatzteile auf einfache Weise kundenspezifisch angepasst werden, um so die übrigen Ausführungen gemäß 3 bis 5 zu realisieren.
  • 6 zeigt die Festeinbauversion bzw. die trennbare Ausführung der Abgangsbaugruppe 10A bzw. 10B in der Draufsicht nach Ausbau des elektrischen Schaltgeräts 22. Die Träger- und Anschlussplatte 20 des Schaltgeräts 22 umfasst einen Isolierstoffträger 46, in dem drei oder vier Stromzuführungsleiter 48, 50, 52 mit rechteckigem Querschnitt und unterschiedlicher Länge verlaufen, die an die einspeiseseitigen Anschlüsse des Schaltgeräts 22 angeschlossen werden. Die drei Leiter 48, 50, 52 sind in der Höhe gesehen versetzt zueinander angeordnet und liegen in einer Ebene, parallel zur Vorderseite 54 der Trägerplatte, auf der das Schaltgerät 22 befestigt ist. Die rechtwinklig umbogenen Enden 56 der drei Kupferleiter 48, 50, 52 liegen jeweils in einer Flucht mit der Sammelschiene 24 des zugehörigen Phasenleiters der Sammelschienenanordnung 12. Die Verbindungsvorrichtung 16 stellt die elektrische Kontaktverbindung zwischen der rückwärtigen Sammelschienenanordnung 12 und den Enden 56 der Stromzuführungsleiter 48, 50, 52 her. Die Kontaktzangen 18 sind auf einer Platte 58 der Verbindungsvorrichtung 16, schräg versetzt zueinander angeordnet (1), so dass sie an die versetzte Position und die Abmessungen der einzelnen Stromzuführungsleiter 48, 50, 52 angepasst sind.
  • Die Verbindungsvorrichtung 16 ist mit Zentrierstiften 60, 62 ausgerüstet, welche die Platte 58 durchragen, um auf der Seite der Sammelschienenanordnung 12 in Öffnungen 64, 66 des Gitters 14 einzugreifen. Das Aufsetzen der Verbindungsvorrichtung 16 auf das Schutzgitter 14 bewirkt gleichzeitig, dass die Kontaktzangen 18 nach ihrer Führung durch die Öffnungen 30 um die Kanten der Sammelschienen 24 greifen. Das Anbringen der Trägerplatte 20 auf der Verbindungsvorrichtung 16 erfolgt nach dem Eingreifen der gleichen Zentrierstifte 60, 62 in Öffnungen 68, 70 des Isolierstoffträgers 46. Die Enden 56 der Stromzuführungsleiter 48, 50, 52 greifen in die Kontaktzangen 18 an der Vorderseite der Platte 58 ein, und anschließend werden die Befestigungslaschen 32, 34 auf den Seitenwänden 26, 28 der Sammelschienenanordnung 12 befestigt.
  • Durch das zweiseitige Eingreifen der Zentrierstifte 60, 62 in die Öffnungen 64, 66 des Schutzgitters 14 und die Öffnungen 68, 70 der Trägerplatte 20 wird eine optimale Fluchtung der Enden 56 der Stromzuführungsleiter 48, 50, 52 mit den Kupfer sammelschienen 24 der zugeordneten Phasenleiter der Sammelschienenanordnung 12 erreicht. Die elektrische Kontaktverbindung zwischen der Sammelschienenanordnung 12 und den einspeiseseitigen Klemmen des Schaltgeräts 22 erfolgt schnell und ohne Klemmschrauben.
  • Bei der in den 7 bis 11 gezeigten abnehmbaren Version der Abgangsbaugruppe 10C ist die Anschlussverbindung der einspeiseseitigen Klemmen genauso ausgeführt wie bei der mit Bezug auf 6 beschriebenen Version. Daher tragen die Teile zur Verbindung der einspeiseseitigen Klemmen mit Hilfe von Kontaktzangen die gleichen Bezugszeichen und werden nachstehend nicht mehr beschrieben. Der Anschluss der abgangsseitigen Klemmen des Schaltgeräts 22 erfolgt hier nicht über direkt mit den Abgangsklemmen des Schaltgeräts 22 verbundene Klemmen, sondern über eine zweite Gruppe von Anschlussleitern 72, 74, 76, die im Gehäuse 46 der Trägerplatte 20A angeordnet sind.
  • Die Trägerplatte 20A des Schaltgeräts 22 enthält die erste Gruppe von Stromzuführungsleitern 48, 50, 52, die in Querrichtung mit den Anschlussleitern 72, 74, 76 der zweiten Gruppe fluchten, welche Anschlussleiter in einer Ebene liegen und in Einsteckrichtung der Zangen 18 gesehen leicht versetzt zu den Leitern der ersten Gruppe angeordnet sind. Aus der Vorderseite 54 der Platte 20A stehen Anschlussstifte 78, 80 hervor, die elektrisch mit den Leitern der beiden Gruppen verbunden sind. Die Anschussstifte 78 und 80 werden jeweils mit den einspeiseseitigen bzw. den abgangsseitigen Klemmen des Dreiphasen-Schaltgeräts 22 verbunden, wenn dieses auf der Vorderseite 54 der Platte 20A montiert wird.
  • Die umbogenen Enden 82 der Anschlussleiter 72, 74, 76 wirken mit den Kontaktzangen 42 zusammen, wenn die anderen Enden 56 der Stromzuführungsleiter 48, 50, 52 in die Kontaktzangen 18 eingreifen. Die Kontaktzangen 42 sind auf einer Verlängerung 84 der Verbindungsvorrichtung 16 angeordnet.
  • 12 zeigt die in den Metallrahmen 86 der Schaltzelle eingebaute Abgangsbaugruppe 10C.

Claims (6)

  1. Abgangsbaugruppe einer Niederspannungs-Schaltzelle, die – eine mehrpolige senkrechte Sammelschienenanordnung (12) mit Leiterschienen (24), die in parallelen Vertikalebenen, in einem bestimmten relativen Querabstand zueinander, hochkant zwischen zwei Seitenwänden (26, 28) angeordnet sind, – eine Träger- und Anschlussplatte (20, 20A) für ein elektrisches Schaltgerät (22), – ein vor den Sammelschienen (24) angeordnetes Schutzgitter (14) mit darin ausgebildeten Öffnungen (30) sowie – Mittel zur elektrischen Verbindung der Trägerplatte (20, 20A) mit der Sammelschienenanordnung (12) umfasst, welche Mittel eine zwischen dem Schutzgitter (14) und der Platte (20, 20A) angeordnete Verbindungsvorrichtung (16) mit Kontaktzangen (18) umfassen, wobei jede Zange (18) durch eine bestimmte Öffnung (30) im Schutzgitter (14) geführt ist, um die Schiene (24) des zugeordneten Phasenleiters zu umgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Träger- und Anschlussplatte (20, 20A) in einer Ebene liegende Stromzuführungsleiter (48, 50, 52) unterschiedlicher Länge umfasst, die in der Längsachse der Sammelschienen (24) in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, – die Kontaktzangen (18) auf einer Platte (58) der Verbindungsvorrichtung (16) um ein dem Abstand zwischen den Sammelschienen (24) der einzelnen Phasen entsprechendes Maß schräg versetzt zueinander angeordnet sind, – und dass Zentriermittel die Positionierung der Träger- und Anschlussplatte (20, 20A) auf dem Schutzgitter (14) gewährleisten, um die Enden (56) der Stromzuführungsleiter (48, 50, 52) der Platte (20, 20A) in einer senkrecht zur Verbindungsvorrichtung (16) verlaufenden Ebene in Bezug zu den Sammelschienen (24) auszurichten.
  2. Abgangsbaugruppe einer Schaltzelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage der Träger- und Anschlussplatte (20, 20A) auf der Verbindungsvorrichtung (16) die Einführung der Enden (56) der Stromzuführungsleiter in die genannten Kontaktzangen (18) auf der den Sammelschienen (24) abgewandten Seite bewirkt.
  3. Abgangsbaugruppe einer Schaltzelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel mindestens einen, fest mit der Verbindungsvorrichtung (16) verbundenen Zentrierstift (60, 62) umfassen, der mit Öffnungen (64, 66) im Schutzgitter (14) sowie mit Öffnungen (68, 70) in der Trägerplatte (20, 20A) zusammenwirkt.
  4. Abgangsbaugruppe einer Schaltzelle gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zentrierstift (60, 62) aus einer zu beiden Seiten aus der Verbindungsvorrichtung (16) herausstehenden Stange besteht, die parallel zu den Kontaktzangen (18) verläuft.
  5. Abgangsbaugruppe einer Schaltzelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger- und Anschlussplatte (20A) eine zweite Gruppe von Anschlussleitern (72, 74, 76) umfasst, die mit den abgangsseitigen Klemmen des Schaltgerätes (22) verbunden sind und mit auf einer Verlängerung (84) der Verbindungsvorrichtung (16) montierten Kontaktzangen (42) zusammenwirken.
  6. Abgangsbaugruppe einer Schaltzelle gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe von Anschlussleitern (72, 74, 76) in einer Ebene angeordnet ist, die in Einsteckrichtung der Kontaktzangen (18) gesehen zur Ebene der Stromzuführungsleiter (48, 50, 52) versetzt ist.
DE69932764T 1998-03-19 1999-03-11 Abpassbare Abgangsbaugruppe einer Niederspannungs-Schaltzelle Expired - Lifetime DE69932764T2 (de)

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