DE9305650U1 - Waschtisch - Google Patents

Waschtisch

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/04Basins; Jugs; Holding devices therefor
    • A47K1/05Holding devices for basins or jugs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Dipl. - Oek. JAN G. TÖNNIES Rechtsanwalt" Patentanwalt
RA Ian G. Tönnies, Niemannsweg 133, 2300 Kiel 1 Telefon 0431/84075 Telefax 0431/84077 Volksbank Kiel (BLZ 210 900 07) 64 02 97 00
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstraße 12
München 2
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen Kiel,
Neuanmeldung N 5074 14.04.93
Jörg Nokel, Linzerweg 25, 2300 Kiel 14
"Waschtisch"
Die Erfindung betrifft einen Waschtisch mit einer Einrichtung zur Wasserzufuhr, einem Becken zum Auffangen zugeführten Wassers und einem Abfluß an dem Becken.
Herkömmliche Waschtische bestehen aus einem fest an die Wand oder einen Sockel befestigten Becken, in die man mit einer Wasserzufuhr Wasser einleiten kann, oder über denen man z. B. die Hände waschen kann, wobei das dann nicht benötigte Wasser aufgefangen wird und einem Abfluß zugeführt wird.
Nachteil dieser Becken ist die sehr unflexible auf Jahre hinaus fest installierte Form dieser Becken. Man kann
JAN G. TONNIES
nur einmal, nämlich bei der Installation entscheiden, was für ein Becken - ein Spülbecken mit planem Boden zum Beispiel (eine Küchenspüle) oder eines mit kleinem rundem Becken (Handwaschbecken) - man benötigt.
Weiter ist es nicht möglich, einen installierten Wasseranschluß kurzfristig anders, etwa zum Händewaschen zu benutzen, wenn er bereits benutzt wird, z.B. weil man gerade Wäsche in ihm einweicht.
Die fehlende Flexibilität eines einmal installierten Waschtisches macht sich aber unter anderem auch dann bemerkbar, wenn ein Wassereimer über einem Waschtisch gefüllt werden soll. Nur mit Mühe kann man den Wassereimer unter die Wasserzufuhr bringen und ihn befüllen. Dabei steht er meist schief, und das Entnehmen des Wasserbehälters ist meist mit Wasserverlust verbunden. Ähnlich schwierig ist das Befüllen von Schüsseln, z. B. für ein Fußbad. Die Schüssel muß während des Befüllens meist gehalten werden, da man sie in fest montierten Waschbecken meist nicht gerade abstellen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Befüllen von Schüsseln und Gefäßen zu vereinfachen und das Waschbecken universeller einsetzbar zu machen.
Gelöst wird die Erfindung durch in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale. Die Vorsehung abnehmbarer Beckenschalen hat dabei den Vorteil, daß an verschiedene Verhältnisse anpaßbare Beckenschalen leicht ausgetauscht werden können.
Es ist ohne weiteres möglich, für bestimmte Zwecke eine runde Beckenschale oder für andere Zwecke eine große eckige auf den Sockel aufzusetzen. Sollen Eimer oder Schüsseln befüllt werden, können die Beckenschalen ganz
JANG. TONNIES
entfernt werden. Insbesondere ist es auch möglich, die Beckenschalen selbst als Schüsseln zu verwenden.
In den Unteransprüchen werden vorteilhafte Ausgestaltungen vorgeschlagen.
Vorteilhaft bei der Vorsehung eines Trichters im Sockel ist es, daß auf eine Beckenschale beim Befüllen von Behältern ganz verzichtet werden kann, und dennoch aus der Wasserzufuhr eventuell nachlaufendes Wasser noch aufgefangen wird. Auch ist es möglich, diese Behälter dann ohne Beckenschale über dem Abfluß zu entleeren.
Die Vorsehung eines Randes an der Beckenschale, die mit einer Dichtlippe in den Rand des Trichters paßt, ermöglicht es, in der Beckenschale einen Durchlaß zur Abführung von Wasser vorzusehen, der gleiche Dimensionen wie der Abfluß besitzt. Im anderen Fall wäre man darauf angewiesen, daß der Abfluß auf jeden Fall mehr Wasser abführt, als durch den Durchlaß zugeführt wird. So ist es jedoch möglich, wasserdicht die Beckenschale gegenüber dem Abfluß abzudichten, so daß kein Wasser zwischen Abfluß und Beckenschale nach außen austritt.
Im folgenden werden weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit einer angedeuteten Abnehmbarkeit der Beckenschale, und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die vorgeschlagene Anordnung der Beckenschale auf einem Sockel.
JAN G. TONNIES
In der Fig. 1 ist ein Sockel 16 dargestellt, an dem eine Wasserzufuhr 10 befestigt ist, die in eine Beckenschale 20, die wiederum auf dem Sockel 16 steht, Wasser einführen kann. Die Beckenschale 20 ist mit einem Durchlaß 22 versehen, durch den Wasser aus der Beckenschale abfließen kann und in einem Abfluß 14, der in dem Sockel 16 vorgesehen ist, abfließen kann.
Der Abfluß 14 mit den anschließenden Abwasserleitungen 18 ist in der Fig. 2 zu erkennen. Oberhalb des Abflusses 14 wird vorgeschlagen, einen Trichter 24 in dem Sockel 16 vorzusehen, der für einen sicheren Abfluß des Wassers sorgt. Bei den in Fig. 2 vorgeschlagenen Dimensionen des Trichters 24 ist es möglich, die Beckenschale 20 ganz zu entfernen, z. B. um Gefäße zu befüllen und dennoch Wasser, das aus der Wasserzufuhr austritt, in den Abfluß zu leiten.
Ein an der Unterseite an der Beckenschale vorgeschlagener Standrand 26 mit einer Gummidichtlippe ist mit einem derartigen Außenwinkel zur Standebene versehen, daß er paßgenau in die vom Trichter vorgegebene Schräge einsetzbar ist. Dieser Standrand 26 dient zum einen dazu, die Beckenschalen 20 an anderen Standorten, z. B. auf einem Tisch, standsicher zu machen, so daß man sie wie eine Schüssel benutzen kann, und zum anderen dazu, eine kippsichere Verbindung zwischen der Beckenschale 20 und dem Abfluß 14 vorzunehmen.
Die Beckenschale wird bevorzugt mit einem nicht im gesamtem Umfang paßgenauen und dichten Standrand 26 vorgeschlagen, sondern vielmehr sind Durchlässe für über den Rand der Beckenschale 20 laufendes Wasser vorgesehen. Damit wird der bei herkömmlichen Waschbecken übliche Überlauf realisiert.
JAN G. TONNIES
Die verschiedenen Beckenschalen 20 können aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein. In einem Badezimmer, das von Kindern benutzt wird, würde es sich empfehlen, die Beckenschalen aus unzerbrechlichem Kunststoff zu fertigen. Wenn sich dann später die Nutzung des Badezimmers ändert, ist es auch ohne weiteres möglich, die Beckenschalen 20 einfach auszutauschen und solche aus Glas oder Messing zu verwenden.
Auch ist es möglich, für verschiedene Zwecke, z. B. als Salatschalen oder als Reinigungsschüsseln verschiedene Beckenschalen 2 0 in unterschiedlichen Größen für einen Waschtisch vorzusehen.
Der Durchlaß 22 in der Beckenschale und der Abfluß 14 in dem Trichter 24 kann mit einem einfachen kugelförmigen Element abgedichtet werden, das beim Transport der Schale ebenso zur Abdichtung dient. Auch herkömmliche Klemmstöpsel sind natürlich einsetzbar.
Vorteilhaft kann so die Beckenschale 20 abgenommen werde, wenn z. B. Wäsche in ihr einweicht, und der verbleibende Trichter 24 kann zum Händewaschen oder zum Zähneputzen benutzt werden. Hierbei können auch für besonders schmutzintensive Benutzungen des Waschtisches 16 entweder besondere Beckenschalen 20, oder der Verzicht auf die Beckenschalen 20 und nur die Benutzung des Trichters 24 spätere Reinigungsarbeiten erheblich vermindern.
Auch kann Brauchwasser, das sich in der Beckenschale 20 befindet, nun an anderem Ort weiterverwendet werden. Bisher mußte man solches Wasser, das sich in einem Waschbecken befand, z. B. Wasser nach dem Waschen eines Kleidungsstückes, durch den Abfluß entsorgen. Nun jedoch kann es transportiert werden und zum Putzen an anderem Ort verwandt werden.
JAN G. TONNBES
Der Waschtisch 16 mit dem Trichter 24 ohne aufgesetzte Beckenschale 20 ist niedriger, und kann daher auch von Kindern benutzt werden.

Claims (2)

JAN G. TONNIES. " N 5074 ANSPRÜCHE
1. Waschtisch mit einer Einrichtung zur Wasserzufuhr (10), einem Becken (12) zum Auffangen zugeführten Wassers und einem Abfluß (14) an dem Becken (12),
gekennzeichnet durch
- einen mit dem Abfluß (14) und Abwasserleitungen (18) versehenen Sockel (16) und
eine von dem Sockel (16) abnehmbare Beckenschale (20) mit einem verschließbaren Durchlaß (22) zur Entleerung von in der Beckenschale (20) befindlichem Wasser in den Abfluß (14).
2. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sockel (16) ein Trichter (24) vorgesehen ist, an dessen unterem Ende der Abfluß (14) vorgesehen ist.
Waschtisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenschale (20) einen umlaufenden, im unteren Bereich vorgesehenen Standrand (26) besitzt, der mit dem Trichter (24) und einer an dem Standrand (26) vorgesehenen Dichtlippe eine Paßverbindung mit dem Trichter (24) eingeht.
DE9305650U 1993-04-15 1993-04-15 Waschtisch Expired - Lifetime DE9305650U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2711160A1 (fr) * 1993-10-15 1995-04-21 Villeroy & Boch Dispositif pour le placement d'un lavabo.
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DE102015107145A1 (de) 2015-05-07 2016-11-10 Industriedesign Gerhard Busalt Waschtisch mit Funktionsring

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DE102015107145B4 (de) 2015-05-07 2018-08-23 Industriedesign Gerhard Busalt Waschtischvorrichtung mit einem Becken und Waschplatz

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