DE9304522U1

DE9304522U1 - Device for preventing loss of a fastening element

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Publication number: DE9304522U1
Application number: DE9304522U
Authority: DE
Original assignee: Festo SE and Co KG
Current assignee: Festo SE and Co KG
Priority date: 1993-03-25
Filing date: 1993-03-25
Publication date: 1993-05-19
Anticipated expiration: 2003-03-26

Description

G 16 071 - lens 16.März 1993G 16 071 - lens 16 March 1993

Festo KG, 7300 EsslingenFesto KG, 7300 Esslingen

Vorrichtung zur Verliersicherung eines BefestigungsmittelsDevice for preventing loss of a fastening element

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verliersicherung eines insbesondere als Befestigungsschraube ausgebildeten Befestigungsmittels an einer bei pneumatischen Einrichtungen verwendeten Komponente, wobei die insbesondere von einem Mehrwegeventil gebildete Komponente ein erstes Gehäuseteil und ein in Gebrauchsstellung bezüglich dem ersten Gehäuseteil festgelegtes zweites Gehäuseteil aufweist, und wobei das erste Gehäuseteil mit einer Aufnahme für das Befestigungsmittel versehen ist.The invention relates to a device for preventing loss of a fastening means, in particular designed as a fastening screw, on a component used in pneumatic devices, wherein the component, in particular formed by a multi-way valve, has a first housing part and a second housing part fixed in the position of use with respect to the first housing part, and wherein the first housing part is provided with a receptacle for the fastening means.

Mehrwegeventile enthalten meist ein erstes Gehäuseteil in Gestalt eines Ventilgehäuses, in dem ein Venti 1 schieber axial beweglich angeordnet ist. An jeder Stirnseite des Ventilgehäuses ist ein zweites Gehäuseteil in Gestalt eines Gehäusedeckels lösbar angebracht. Mindestens einer der Gehäusedeckel enthält regelmäßig Antriebsmittel für den Venti 1 schieber , die zum Beispiel von einem fluidbeaufschlagbaren Kolben oder einer Rückstellfeder gebildet sind. Den betreffenden Gehäusedeckel könnte man daher auch als Steuergehäuse bezeichnen. In betriebsbereitemMulti-way valves usually contain a first housing part in the form of a valve housing in which a valve slide is arranged so that it can move axially. A second housing part in the form of a housing cover is detachably attached to each end face of the valve housing. At least one of the housing covers usually contains drive means for the valve slide, which are formed, for example, by a fluid-loaded piston or a return spring. The housing cover in question could therefore also be referred to as a control housing. In operational condition

Zustand ist das Mehrwegeventil lösbar an einem Tragteil befestigt, bei dem es sich insbesondere um einen pneumatischen Verteiler handelt. Als Befestigungsmittel sind Befestigungsschrauben vorgesehen, die eine stirnseitig beidseits offene Aufnahme des ersten Gehäuseteils durchsetzen, wobei sie sich mit ihrem Kopf am ersten Gehäuseteil abstützen und mit ihrem Gewinde in das Tragteil eingeschraubt sind. Da die Befestigungsschrauben nur lose in die zugeordnete Aufnahme eingesteckt sind, können sie während den dem BefestigungsVorgang vorausgehenden Handhabungen des Mehrwegeventils leicht verlorengehen. Auch bereitet die Ventilmontage Probleme, wenn die Befestigungsschrauben aufgrund ungünstiger Ausrichtung des dem Magnetventil zugeordneten Bestückungsplatzes dazu tendieren, aus der zugeordneten Aufnahme herauszufallen, wenn man sie nicht von Hand festhält.In this state, the multi-way valve is detachably attached to a supporting part, which is in particular a pneumatic distributor. Fastening screws are provided as fastening means, which pass through a receptacle of the first housing part that is open on both sides at the front, with their head resting on the first housing part and their thread screwed into the supporting part. Since the fastening screws are only loosely inserted into the associated receptacle, they can easily get lost during the handling of the multi-way valve prior to the fastening process. Valve assembly also causes problems if the fastening screws tend to fall out of the associated receptacle if they are not held by hand due to unfavorable alignment of the mounting location assigned to the solenoid valve.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Ausgestaltung und Handhabung eine verliersichere Anordnung eines Befestigungsmittels gewährleistet, ohne das Befestigungsmittel zu beschädigen.It is the object of the present invention to create a device of the type mentioned at the outset which, with simple design and handling, ensures a captive arrangement of a fastening means without damaging the fastening means.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an dem zweiten Gehäuseteil mindestens ein Haltefinger angeordnet ist, der in Gebrauchsstellung des zweiten Gehäuseteils in den Bereich neben dem in der Aufnahme des ersten Gehäusesteils angeordneten Befestigungsmittel ragt und seitlich mit Vorspannung am Umfang des Befesti-This object is achieved in that at least one holding finger is arranged on the second housing part, which in the use position of the second housing part projects into the area next to the fastening means arranged in the receptacle of the first housing part and is laterally pre-tensioned on the circumference of the fastening means.

- 3 gungsmittels anliegt.- 3 supply means.

Auf diese Weise liegt eine Vorrichtung zur Verliersicherung vor, die mit der Montage des zweiten Gehäuseteils automatisch betriebsbereit ist. An dem zweiten Gehäuseteil ist mindestens ein Haltefinger angeordnet, der in Gebrauchsstellung des zweiten Gehäuseteils in den Bereich der Aufnahme für das Befestigungsmittel am ersten Gehäuseteil ragt und eine Position einnimmt, in der er bei in die Aufnahme eingestecktem Befestigungsmittel seitlich unter Vorspannung gegen den Umfang des Befestigungsmittels arbeitet. Sofern das Befestigungsmittel im betreffenden Kontaktbereich glattflächig ist, findet eine ausschließlich kraftschlüssige Fixierung des Befestigungsmittels statt. Die Haltekraft hängt von der Größe der Vorspannung ab. Verfügt das Befestigungsmittel im Kontaktbereich über eine unebene Oberfläche, beispielsweise wenn es dort mit einem Gewinde versehen ist, so wird die kraftschlüssige Fixierung vorzugsweise mit einer formschlüssigen Fixierung kombiniert. Da am Befestigungsmittel selbst keine Veränderungen vorzunehmen sind, kann weiterhin auf universelle Befestigungsmittel zurückgegriffen werden, was sich günstig auf die Kosten auswirkt. Die Handhabung ist äußerst einfach und bedarf keiner besonderen Handgriffe. Der Haltefinger wird beim Montieren des zweiten Gehäuseteils automatisch an der gewünschten Stelle positioniert, so daß nach der Verbindung der beiden Gehäuseteile keine weiteren Montagehandgriffe hinsichtlich der Vorrichtung zur Verliersicherung notwendig sind.In this way, a device for preventing loss is provided, which is automatically ready for use when the second housing part is installed. At least one holding finger is arranged on the second housing part, which, when the second housing part is in the position of use, protrudes into the area of the holder for the fastening means on the first housing part and assumes a position in which, when the fastening means is inserted into the holder, it works laterally under pre-tension against the circumference of the fastening means. If the fastening means is smooth in the relevant contact area, the fastening means is fixed exclusively by force. The holding force depends on the size of the pre-tension. If the fastening means has an uneven surface in the contact area, for example if it is provided with a thread there, the force-fitting fixation is preferably combined with a positive fixation. Since no changes need to be made to the fastening means itself, universal fastening means can still be used, which has a positive effect on costs. It is extremely easy to use and does not require any special handling. The holding finger is automatically positioned in the desired place when the second housing part is mounted, so that after the two housing parts have been connected, no further assembly work is required with regard to the loss prevention device.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.Advantageous further developments of the invention are set out in the subclaims.

Es ist von Vorteil, wenn der Haltefinger des in Gebrauchsstellung befindlichen zweiten Gehäuseteils in die Aufnahme für das Befestigungsmittel des ersten Gehäuseteils so hineinragt, daß er bei entnommenem Befestigungsmittel in dessen Einsteckweg ragt. Steckt man das Befestigungsmittel nach der festen Verbindung der beiden Gehäuseteile in die Aufnahme hinein, wird der geringfügig in den Einsteckweg ragende Haltefinger seitlich ausgelenkt. Die dadurch hervorgerufenen Rückstellkraft bewirkt das Anliegen des Haltefingers unter Vorspannung am Umfang des eingesteckten Befestigungsmittels. Normalerweise wird man die Anordnung so treffen, daß die vom Haltefinger ausgeübte Haltekraft ein versehentliches Herausfallen des Befestigungsmittels aus der Aufnahme verhindert, bei Bedarf jedoch jederzeit eine Entnahme möglich ist, wenn man mit einer entsprechenden Verschiebekraft auf das Befestigungsmittel einwirkt. Damit ist ein bedarfsgemäßer Austausch des Befestigungsmittels ohne die Gefahr einer Beschädigung jederzeit möglich. Das Befestigungsmittel läßt sich zudem praktisch unoegrenzt oft montieren und demontieren.It is advantageous if the holding finger of the second housing part in the use position protrudes into the holder for the fastening means of the first housing part in such a way that it protrudes into the insertion path when the fastening means is removed. If the fastening means is inserted into the holder after the two housing parts have been firmly connected, the holding finger, which protrudes slightly into the insertion path, is deflected sideways. The restoring force caused by this causes the holding finger to rest under pre-tension on the circumference of the inserted fastening means. The arrangement is normally made in such a way that the holding force exerted by the holding finger prevents the fastening means from accidentally falling out of the holder, but if necessary it can be removed at any time if an appropriate displacement force is applied to the fastening means. This means that the fastening means can be replaced as required at any time without the risk of damage. The fastening means can also be assembled and disassembled practically unlimitedly.

Es ist von Vorteil, wenn der Haltefinger einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil ausgebildet ist. Man kann das Gehäuseteil und den Haltefinger auf diese Weise bequem als integrales Spritzgußteil ausführen.It is advantageous if the retaining finger is formed in one piece with the second housing part. In this way, the housing part and the retaining finger can be conveniently made as an integral injection-molded part.

Sofern es sich bei der mit einem Befestigungsmittel zu befestigenden Komponente um ein Mehrwegeventil handelt, das stirnseitig mindestens einen Gehäusedeckel aufweist, kann der Gehäusedeckel als zweites Gehäusteil verwendet werden, das den mindestens einen Haltefinger trägt.If the component to be fastened with a fastening device is a multi-way valve that has at least one housing cover on the front side, the housing cover can be used as a second housing part that carries the at least one retaining finger.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:The invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. They show in detail:

Figur 1 ein in der Pneumatik einzusetzendes Mehrwegeventil in Draufsicht im auf einen pneumatischen Verteiler montierten Zustand, wobei zwei mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gesicherte Befestigungsmittel vorgesehen sind, undFigure 1 shows a multi-way valve to be used in pneumatics in a top view in the state mounted on a pneumatic distributor, with two fastening means secured with the device according to the invention being provided, and

Figur 2 die in Figur 1 gezeigte Anordnung im QuerschnittFigure 2 the arrangement shown in Figure 1 in cross section

gemäß Schnittlinie H-II, wobei das Mehrwegeventil nur schematisch angedeutet ist.according to section line H-II, whereby the multi-way valve is only indicated schematically.

Die Zeichnung zeigt als Komponente 1 einer pneumatischen Einrichtung ein Mehrwegeventil 2, das auf einem Tragteil 3, hier: eine Verteilerleiste für Druckmittel, lösbar befestigt ist. In dem Tragteil 3 verlaufen mehrere Druckmittelkanäle, die zu einem Bestückungsplatz 4 für das Mehrwegeventil 2 an einer Außenfläche des Tragteils 3 münden, die in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt sind. Sie kommunizieren mit Venti1 kanälen 5 des Mehr-The drawing shows as component 1 of a pneumatic device a multi-way valve 2, which is detachably attached to a support part 3, here: a distributor bar for pressure medium. In the support part 3 there are several pressure medium channels, which lead to a mounting point 4 for the multi-way valve 2 on an outer surface of the support part 3, but which are not shown in the drawing. They communicate with valve channels 5 of the multi-

ventils 2. Im Innern des Mehrwegeventils 2 befindet sich ein Venti1 schieber 6, der in Längsrichtung 7 zwischen verschiedenen Schaltstellungen hin und her bewegbar ist. Je nach Schaltstellung werden einzelne der Ventilkanäle bzw. Druckmittelkanäle miteinander verbunden oder von einander getrennt. Der funktionelle Aufbau und die Wirkungsweise von Mehrwegeventilen ist dem Fachmann bekannt, so daß an dieser Stelle keine weiteren Erläuterungen benötigt werden.valve 2. Inside the multi-way valve 2 there is a valve slide 6 which can be moved back and forth in the longitudinal direction 7 between different switching positions. Depending on the switching position, individual valve channels or pressure medium channels are connected to one another or separated from one another. The functional structure and the mode of operation of multi-way valves is known to the expert, so that no further explanations are required at this point.

Der Venti1 schieber 6 des beispielsgemäßen Mehrwegeventils 2 ist zumindest größtenteils in einem ersten Gehäuseteil 8 untergebracht, das nachfolgend auch als Ventilgehäuse 9 bezeichnet wird. An jeder der beiden in Längsrichtung 7 weisenden Stirnseiten des Ventilgehäuses 9 ist ein zweites Gehäuseteil 12 lösbar angebracht, das beim Ausführungsbeispiel einen Gehäusedeckel 13 bildet. Die Gehäusedeckel 13 bilden die stirnseitigen Abschlüsse des Ventilgehäuses 9. In ihnen sind in Figur 1 strichpunktiert angedeutete Antriebsmittel 14 für den Venti1 schieber untergebracht, um diesen zwischen den Schaltstellungen zu verlagern. Beispielsgemäß ist ein Antriebsmittel 14' als Betätigungskolben ausgebildet, der mit Druckluft beaufschlagbar ist, um den Ventilschieber 6 nach links zu bewegen. Die Rückstellung wird durch ein Antriebsmittel 14 in Gestalt einer Feder 14" erzeugt, die im entgegensetzten Gehäusedeckel 13 untergebracht ist. Die konkrete Ausgestaltung der verwendeten Antriebsmittel 14 ist für die Erfindung nicht relevant. Wichtig ist vielmehr, daß einThe valve slide 6 of the exemplary multi-way valve 2 is at least largely housed in a first housing part 8, which is also referred to below as the valve housing 9. A second housing part 12 is detachably attached to each of the two end faces of the valve housing 9 pointing in the longitudinal direction 7, which forms a housing cover 13 in the exemplary embodiment. The housing covers 13 form the end faces of the valve housing 9. Drive means 14 for the valve slide, indicated in dash-dotted lines in Figure 1, are housed in them in order to move it between the switching positions. According to the example, a drive means 14' is designed as an actuating piston that can be pressurized with compressed air in order to move the valve slide 6 to the left. The reset is generated by a drive means 14 in the form of a spring 14", which is housed in the opposite housing cover 13. The specific design of the drive means 14 used is not relevant to the invention. What is important is that a

erstes Gehäuseteil 8 vorhanden ist, dem mindestens ein zweites Gehäuseteil 12 zugeordnet ist, das sich bezüglich dem ersten Gehäuseteil 8 festlegen und insbesondere unmittelbar an dem ersten Gehäuseteil 8 befestigen läßt.first housing part 8 is present, to which at least one second housing part 12 is assigned, which can be fixed with respect to the first housing part 8 and in particular can be fastened directly to the first housing part 8.

Das zweite Gehäuseteil 12 könnte auch ein Zwischenteil sein, an das sich an der dem Ventilgehäuse 9 entgegengesetzten Axialseite ein weiteres Gehäuseteil anschließt, in dem beispielsweise mindestens ein Elektromagnet eines Magnetventils untergebracht ist, das zur Ansteuerung eines Antriebsmittels 14 verwendet wird. Bei einer derartigen Ausgestaltung könnte das beidseits von Gehäuseteilen flankierte zweite Gehäuseteil 12 auch Mittel zur Handbetätigung des besagten Magnetventils enthalten.The second housing part 12 could also be an intermediate part, to which another housing part is connected on the axial side opposite the valve housing 9, in which, for example, at least one electromagnet of a solenoid valve is housed, which is used to control a drive means 14. In such a design, the second housing part 12 flanked on both sides by housing parts could also contain means for manually actuating the said solenoid valve.

Die Befestigung des Mehrwegeventils 2 an dem Tragteil 3 erfolgt z. unter Verwendung zweier Befestigungsmittel 15 in Gestalt von Befestigungsschrauben 16. Jeweils eine befindet sich im Bereich eines der beiden stirnseitigen Enden des ersten Gehäuseteils bzw. Ventilgehäuses 9. Letzteres hat an der betreffenden Stelle jeweils eine in Höhenrichtung durchgehende Aufnahme 17, beispielsweise in Gestalt einer zylindrischen Durchgangsöffnung. Eine jeweilige Befestigungsschraube 16 ist von oben her in die Aufnahme 17 eingesteckt, wobei sie mit einem am oberen Ende vorgesehenen Schraubenkopf 18 von oben her gegen eine Abstützfläche 22 des ersten Gehäuseteils 8 drückt und mit einem zum unteren Endbereich hin auslaufenden Gewindeabschnitt 23 in eineThe multi-way valve 2 is attached to the support part 3, for example, using two fastening means 15 in the form of fastening screws 16. One is located in the area of one of the two front ends of the first housing part or valve housing 9. The latter has a receptacle 17 that runs through the height direction at the relevant point, for example in the form of a cylindrical through-opening. A respective fastening screw 16 is inserted into the receptacle 17 from above, with a screw head 18 provided at the upper end pressing against a support surface 22 of the first housing part 8 from above and with a threaded section 23 that runs towards the lower end area into a

- 8 Gewindebohrung 24 des Tragteils 3 eingeschraubt ist.- 8 threaded hole 24 of the supporting part 3 is screwed into.

Jeder Befestigungsschraube 16 ist eine Vorrichtung 25 zur Verliersicherung zugeordnet, die dafür sorgt, daß eine einmal eingesteckte Befestigungsschraube 16 nicht mehr aus der Aufnahme 17 herausfallen kann, wenn das Ventilgehäuse 9 vor der Befestigung am Tragteil 3 transportiert oder auf sonstige Weise gehandhabt wi rd.Each fastening screw 16 is assigned a device 25 for preventing loss, which ensures that once a fastening screw 16 has been inserted, it can no longer fall out of the receptacle 17 if the valve housing 9 is transported or otherwise handled before being fastened to the support part 3.

Besagte Vorrichtung 25 zur Verliersicherung verfügt beim Ausführungsbeispiel über jeweils einen Haltefinger 26, der an dem der zu sichernden Befestigungsschraube 16 benachbarten zweiten Gehäuseteil 12 angeordnet ist. Er ragt ausgehend von diesem zweiten Gehäuseteil 12 in Richtung des ersten Gehäuseteils 8 in den Bereich 29 neben dem betreffenden Befestigungsmittel 15 und liegt mit seiner Seitenfläche unter Vorspannung am Umfang des betreffenden Befestigungsmittels 15 an. Das Befestigungsmittel 15 bzw. die Befestigungsschraube 16 wird also vom Haltefinger mit einer quer zur Einsteckachse 27 des Befestigungsmittels 15 gerichteten Haltekraft beaufschlagt und gegen den dem Haltefinger 26 diametral gegenüberliegenden Abschnitt der Aufnahme 17 gedrückt. Auf diese Weise ergibt sich eine kraftschlüssige Fixierung der Befestigungsschraube 16 in der Aufnahme 17. Die Befestigungsschraube 16 läßt sich nur noch ganz bewußt aus der Aufnahme 17 entfernen, indem am Kopfbereich gezogen wird.In the exemplary embodiment, said device 25 for preventing loss has a retaining finger 26 which is arranged on the second housing part 12 adjacent to the fastening screw 16 to be secured. It protrudes from this second housing part 12 in the direction of the first housing part 8 into the area 29 next to the relevant fastening means 15 and rests with its side surface under pre-tension on the circumference of the relevant fastening means 15. The fastening means 15 or the fastening screw 16 is thus subjected to a holding force directed transversely to the insertion axis 27 of the fastening means 15 by the retaining finger and pressed against the section of the receptacle 17 diametrically opposite the retaining finger 26. In this way, a force-locking fixation of the fastening screw 16 in the receptacle 17 is achieved. The fastening screw 16 can only be removed from the receptacle 17 deliberately by pulling on the head area.

Von Vorteil ist, daß der Haltefinger 26 eine einheitlich handhabbare Baueinheit mit dem zweiten Gehäuseteil 12 bildet. Im vom Ventilgehäuse 9 abgenommenen Zustand eines zweiten Gehäuseteils 12 verbleibt a&r zugeordnete Haltefinger 26 an diesem zweiten Gehäuseteil 12, wobei der Haltefinger 26 über die Montagefläche des zweiten Gehäuseteils 12 vorragt, mit der dieses an die stirnseitige Bestückungsfläche 32 des Ventilgehäuses 9 angesetzt wird.It is advantageous that the retaining finger 26 forms a uniformly manageable structural unit with the second housing part 12. When a second housing part 12 is removed from the valve housing 9 , the associated retaining finger 26 remains on this second housing part 12, with the retaining finger 26 projecting beyond the mounting surface of the second housing part 12, with which it is attached to the front mounting surface 32 of the valve housing 9.

Der Haltefinger 26 hat beim Ausführungsbeispiel eine stiftförmige Gestalt. Er könnte in einer Ausnehmung des zweiten Gehäuseteils 12 festgelegt sein, beispielsweise durch Einpressen oder Einkleben. Erheblich kostengünstiger ist jedoch die beim Ausführungsbeispiel verwirklichte Konstruktion, bei der der Haltefinger 26 einstückig mit dem zugeordneten zweiten Gehäuseteil 12 ausgebildet ist. Dieses besteht vorzugsweise wie der Haltefinger 26 aus Kunststoffmaterial, so daß eine kostengünstige Fertigung als Spritzgußteil möglich ist.In the exemplary embodiment, the holding finger 26 has a pin-shaped design. It could be fixed in a recess in the second housing part 12, for example by pressing or gluing. However, the design implemented in the exemplary embodiment is considerably more cost-effective, in which the holding finger 26 is formed as one piece with the associated second housing part 12. This preferably consists of plastic material, like the holding finger 26, so that cost-effective production as an injection-molded part is possible.

Beim Ausführungsbeispiel ist ein jeweiliger Haltefinger 26 querelastisch bezüglich seiner Längsachse ausgebildet. Wird er ausgehend von der Normalstel1ung in Querrichtung leicht ausgelenkt, so ist eine Rückstellkraft zu überwinden, die die Haltekraft liefert. Beim Ausführungsbeispiel hat dies zur Folge, daß auch bei in Gebrauchsstellung befindlichem zweiten Gehäuseteil jederzeit ein gewolltes Entnehmen oder Einstecken einer Befesti-In the embodiment, each holding finger 26 is designed to be transversely elastic with respect to its longitudinal axis. If it is slightly deflected in the transverse direction starting from the normal position, a restoring force must be overcome which provides the holding force. In the embodiment, this means that even when the second housing part is in the position of use, a fastening element can be intentionally removed or inserted at any time.

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gungsschraube 16 aus der bzw. in die zugeordnete Aufnahme 17 mögl ich ist.ing screw 16 from or into the associated holder 17 is possible.

Vorzugsweise ist nämlich in dem ersten Gehäuseteil 8 bzw. Ventilgehäuse 9 für jeden Haltefinger 26 eine Ausnehmung 33 vorgesehen, die einenends in die zugeordnete Aufnahme 17 und anderenends zu der Bestückungsfläche 32 ausmündet. Im Bereich der Aufnahme 17 kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Ausnehmung 33 die Aufnahme 17 im Bereich des Umfanges praktisch anschneidet. Die sich von Mündung zu Mündung erstreckende Längsachse der Ausnehmung 33 ist also radial versetzt zu der mit der Längsachse der Befestigungsschraube 16 zusammenfallenden Einsteckachse 27 angeordnet. Der betreffende Haltefinger 26 ragt nun ausgehend von der Bestückungsfläche 32 im wesentlichen axial in die Ausnehmung 33 hinein, so daß er mit einem Teilabschnitt - bei entnommener Befestigungsschraube 16 gesehen - in den randnahen Bereich der Aufnahme 17 eintaucht. Der Haltefinger 26 ragt somit in den Einsteckweg des in der Aufnahme 17 anzuordnenden Befestigungsmittels 15. Wird nun eine Befestigungsschraube 16 von. oben her in die Aufnahme 17 eingesteckt, so wird der Haltefinger 26 von dem in Einsteckrichtung weisenden Endbereich 34 des Befestigungsmittels 15 bezüglich der Einsteckachse 27 radial zur Seite gedrückt. Im weiteren Verlauf des Einsteckvorganges gleitet der Haltefinger 26 am Außenumfang des Befestigungsmittels 15 ab, bis dieses die Endposition erreicht hat.Preferably, a recess 33 is provided in the first housing part 8 or valve housing 9 for each holding finger 26, which opens at one end into the associated receptacle 17 and at the other end to the assembly surface 32. In the area of the receptacle 17, the arrangement can be such that the recess 33 practically intersects the receptacle 17 in the area of the circumference. The longitudinal axis of the recess 33, which extends from opening to opening, is therefore arranged radially offset from the insertion axis 27, which coincides with the longitudinal axis of the fastening screw 16. The relevant holding finger 26 now projects from the assembly surface 32 essentially axially into the recess 33, so that a partial section of it - seen with the fastening screw 16 removed - dips into the area of the receptacle 17 near the edge. The retaining finger 26 thus protrudes into the insertion path of the fastening means 15 to be arranged in the receptacle 17. If a fastening screw 16 is now inserted into the receptacle 17 from above, the retaining finger 26 is pressed radially to the side with respect to the insertion axis 27 by the end region 34 of the fastening means 15 pointing in the insertion direction. As the insertion process continues, the retaining finger 26 slides along the outer circumference of the fastening means 15 until it has reached the end position.

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Damit der Seitwärts-Schwenkvorgang problemlos abläuft und der Haltefinger beim Einstecken der Befestigungsschraube 16 nicht abbricht, empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, daß der Haltefinger 26 radial nicht weiter in die Aufnahme 17 hineinragt, als sich üblicherweise die stirnseitige Gewindeschräge 36 oder -anfasung am Endbereich 34 radial erstreckt. Durch diese Schrägfläche wird der Haltefinger 26 sanft zur Seite gedrückt. Positiv hinsichtlich eines leichten Zurseitedrückens wirkt sich auch aus, wenn der Haltefinger 26 in dem in die Aufnahme 17 hineinragenden und entgegen der Einsteckrichtung nach oben weisenden Bereich ebenfalls mit geneigter Oberfläche ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel erzielt man diese Maßnahme dadurch, daß der Haltefinger 26 insgesamt einen kreisförmigen Querschnitt hat.To ensure that the sideways swiveling process runs smoothly and that the retaining finger does not break off when the fastening screw 16 is inserted, it is recommended to ensure that the retaining finger 26 does not extend radially further into the receptacle 17 than the front thread slope 36 or chamfer usually extends radially at the end area 34. The retaining finger 26 is gently pushed to the side by this inclined surface. It also has a positive effect on gently pushing it to the side if the retaining finger 26 is also designed with an inclined surface in the area that extends into the receptacle 17 and points upwards in the opposite direction to the insertion direction. In the example, this measure is achieved by the retaining finger 26 having a circular cross-section overall.

Vor allem, wenn das zweite Gehäuseteil 12 mit dem Haltefinger 26 erst dann am ersten Gehäuseteil 8 montiert wird, wenn das zugeordnete Befestigungsmittel 15 bereits in der Aufnahme 17 einsitzt, sollte der Haltefinger 26 einen sich in Richtung der Aufnahme 17 verjüngenden Längenabschnitt 38 aufweisen. Das Ganze derart, daß der Haltefinger 26 bei der Montage mit seinem freien Endbereich am Umfang des Befestigungsmittels 15 vorbeipaßt und erst mit zunehmender Querschnittsverbreiterung die Anlage am Umfang des Befestigungsmittels 15 erfolgt. Man erreicht hiermit praktisch einen erzwungenen EinfädelVorgang. Aus Kostengründen ist es vorteilhaft, wenn der sich verjüngende und insbesondere konische Längenabschnitt 38 die gesamte Haitefinger1änge einnimmt, zumin-Above all, if the second housing part 12 with the holding finger 26 is only mounted on the first housing part 8 when the associated fastening means 15 is already seated in the receptacle 17, the holding finger 26 should have a length section 38 that tapers in the direction of the receptacle 17. The whole thing is such that the holding finger 26 fits past the circumference of the fastening means 15 with its free end area during assembly and only with increasing cross-sectional widening does it come into contact with the circumference of the fastening means 15. This practically achieves a forced threading process. For cost reasons, it is advantageous if the tapered and in particular conical length section 38 takes up the entire length of the holding finger, at least

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dest was die über die Montagefläche 28 hinausragende Haltefingerpartie anbelangt.least as far as the holding finger section protruding beyond the mounting surface 28 is concerned.

Es ist ferner von Vorteil, wenn die Ausnehmung 33 einen dem Haltefinger 26 in Einsteckrichtung des Befestigungsmittels 15 nachgeordneten Wandabschnitt 37 aufweist, der von unten her am Haltefinger 26 anliegt oder letzterem mit nur geringem Abstand gegenüberliegt. Besagter Wandabschnitt 37 bildet in diesem Falle eine Abstützfläche für den Haltefinger 26, die verhindert, daß der Haltefinger 26 nach unten weggedrückt oder abgebrochen wird, falls er beim Einstecken des Befestigungsmittels 15 nicht gleich zur Seite ausweichen kann. Ein entsprechender Wandabschnitt 37' kann auch oberhalb des Haltefingers 26 im ersten Gehäuseteil 8 ausgebildet sein.It is also advantageous if the recess 33 has a wall section 37 arranged downstream of the holding finger 26 in the insertion direction of the fastening means 15, which rests against the holding finger 26 from below or is located opposite the latter at only a small distance. In this case, said wall section 37 forms a support surface for the holding finger 26, which prevents the holding finger 26 from being pushed downwards or broken off if it cannot immediately move to the side when the fastening means 15 is inserted. A corresponding wall section 37' can also be formed above the holding finger 26 in the first housing part 8.

Es versteht sich, daß man die Breite der Ausnehmung 33 so wählt, daß dem Haltefinger 26 ausreichend Querbewegungsspiel zur Verfügung steht, um vom Befestigungsmittel 15 elastisch rückfedernd ausgelenkt werden zu können.It is understood that the width of the recess 33 is selected such that the holding finger 26 has sufficient transverse movement play to be able to be deflected elastically by the fastening means 15.

Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Gewindeabschnitt über eine Teillänge der Befestigungsschraube 16. Axial zwischen dem Gewindeabschnitt 23 und dem Schraubenkopf 18 erstreckt sich ein glattflächiger Schaftabschnitt 39, gegen den der Haltefinger 26 bei vollständig eingesteckter Befestigungsschraube 16 arbeitet Die Vorrichtung 25 ist aber auch dann wirksam, wenn der Halte-In the embodiment, the threaded section extends over a partial length of the fastening screw 16. A smooth-surfaced shaft section 39 extends axially between the threaded section 23 and the screw head 18, against which the retaining finger 26 works when the fastening screw 16 is fully inserted. The device 25 is also effective when the retaining

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finger 26 stets mit einem Außengewinde der Befestigungsschraube 16 zusammenarbeitet. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich der Gewindeabschnitt 23 über zumindest annähernd die gesamte Schaftlänge der Befestigungsschraube 16 erstreckt. Ist der Querschnitt des Haltefingers 26 in diesem Falle im Kontaktbereich mit der Befestigungsschraube 16 so ausgebildet, daß er in den Zwischenraum zwischen zwei axial aufeinanderfolgenden Gewindegängen eingreifen kann, so erhält man zusätzlich eine Art formschlüssiger Arretierung, was die Sicherheit gegen Verlieren weiter erhöht.finger 26 always works together with an external thread of the fastening screw 16. This is particularly the case when the threaded section 23 extends over at least approximately the entire shaft length of the fastening screw 16. If the cross section of the holding finger 26 in this case is designed in the contact area with the fastening screw 16 so that it can engage in the space between two axially consecutive threads, a type of positive locking is also obtained, which further increases the security against loss.

Beim Ausführungsbeispiel befindet sich der Kontaktbereich zwischen Haltefinger 26 und Befestigungsschraube 16 bei vollständig eingesteckter Befestigungsschraube 16 gesehen in dem Bereich des Schraubenschaftes, der nur wenig unterhalb des Schraubenkopfes 18 liegt.In the embodiment, the contact area between the retaining finger 26 and the fastening screw 16 is located in the area of the screw shaft, which is just slightly below the screw head 18, when the fastening screw 16 is fully inserted.

Ein jeweiliges zweites Gehäuseteil 12 kann pro zugeordnetem Befestigungsmittel 15 durchaus über mehrere Haltefinger 26 verfügen, die insbesondere in Richtung der Einsteckachse 27 einander gegenüber beabstandet sind. Ein jeweiliger zweiter Gehäuseteil 12 kann überdies gleichzeitig mehrere Haltefinger aufweisen, die mit unterschiedlichen Befestigungsmitteln 15 zusammenarbeiten.A respective second housing part 12 can certainly have several retaining fingers 26 for each associated fastening means 15, which are spaced apart from one another, in particular in the direction of the insertion axis 27. A respective second housing part 12 can also have several retaining fingers at the same time, which work together with different fastening means 15.

Zweckmäßig ist es ebenfalls, wenn sich die Längsachse 43 des Halte-It is also useful if the longitudinal axis 43 of the holding

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fingers 26 linear erstreckt und im rechten Winkel zur Montagefläche 28 und Bestückungsfläche 32 verläuft, welche Richtung
beim Ausführungsbeispiel mit der Längsrichtung 7 zusammenfällt,fingers 26 extends linearly and runs at right angles to the mounting surface 28 and assembly surface 32, which direction
in the embodiment coincides with the longitudinal direction 7,

Die erfindungsgemäße Vorrichtung 25 zur Verdrehsicherung kann
auch im Zusammenhang mit anderen Ventilen oder sonstigen Komponenten verwendet werden, die im Zusammenhang mit pneumatischen Einrichtungen eingesetzt werden.The anti-twisting device 25 according to the invention can
can also be used in conjunction with other valves or other components used in conjunction with pneumatic devices.

Claims

G 16 071 - lens 16.März 1993 Festo KG, 7300 Esslingen Vorrichtung zur Verliersicherung eines Befestigungsmittels AnsprücheG 16 071 - lens 16 March 1993 Festo KG, 7300 Esslingen Device for securing a fastening element against loss Claims

1. Vorrichtung zur Verliersicherung eines insbesondere als Befestigungsschraube ausgebildeten Befestigungsmittels an einer bei pneumatischen Einrichtungen verwendeten Komponente, wobei die insbesondere von einem Mehrwegeventil gebildete Komponente ein erstes Gehäuseteil und ein in Gebrauchsstellung bezüglich dem ersten Gehäuseteil festgelegtes zweites Gehäuseteil aufweist, und wobei das erste Gehäuseteil mit einer Aufnahme für das Befestigungsmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Gehäuseteil (12) mindestens ein Haltefinger (26) angeordnet ist, der in Gebrauchsstellung des zweiten Gehäuseteils (12) in den Bereich (29) neben dem in der Aufnahme (17) des ersten Gehäuseteils (8) angeordneten Befestigungsmittel (15) ragt und seitlich mit Vorspannung am Umfang des Befestigungs-1. Device for securing a fastening means, in particular designed as a fastening screw, against loss on a component used in pneumatic devices, wherein the component, in particular formed by a multi-way valve, has a first housing part and a second housing part fixed in the position of use relative to the first housing part, and wherein the first housing part is provided with a receptacle for the fastening means, characterized in that at least one retaining finger (26) is arranged on the second housing part (12), which in the position of use of the second housing part (12) protrudes into the area (29) next to the fastening means (15) arranged in the receptacle (17) of the first housing part (8) and is laterally pre-tensioned on the circumference of the fastening means.

- 2 mittels (15) anliegt.- 2 by means of (15).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (26) des in Gebrauchsstellung befindlichen zweiten Gehäuseteils (12) in die Aufnahme (17) für das Befestigungsmittel (15) des ersten Gehäuseteils (8) so hineinragt, daß er bei entnommenem Befestigungsmittel (15) in dessen Einsteckweg ragt.2. Device according to claim 1, characterized in that the holding finger (26) of the second housing part (12) in the use position projects into the receptacle (17) for the fastening means (15) of the first housing part (8) in such a way that, when the fastening means (15) is removed, it projects into the insertion path thereof.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (8) eine einerseits zu der Aufnahme (17) für das Befestigungsmittel (15) und andererseits zum zweiten Gehäuseteil (12) hin offene Ausnehmung (33) aufweist, in der sich der Haltefinger (26) bei in Gebrauchsstellung befindlichem zweiten Gehäuseteil (12) erstreckt.3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the first housing part (8) has a recess (33) which is open on the one hand towards the receptacle (17) for the fastening means (15) and on the other hand towards the second housing part (12), in which the holding finger (26) extends when the second housing part (12) is in the position of use.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (26) mit Querbewegungsspiel in der Ausnehmung4. Device according to claim 3, characterized in that the holding finger (26) with transverse movement play in the recess

(33) angeordnet ist.(33) is arranged.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (33) die Aufnahme (17) für das Befestigungsmittel (15) umfangsseitig anschneidet.5. Device according to claim 3 or 4, characterized in that the recess (33) cuts the receptacle (17) for the fastening means (15) on the peripheral side.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (26) stiftähnlich ausgebildet6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the holding finger (26) is designed like a pin

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (26) einen sich in Richtung seines dem zweiten Gehäuseteil (12) entgegengesetzten freien Endes verjüngenden Längenabschnitt (38) aufweist.7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the holding finger (26) has a longitudinal section (38) tapering in the direction of its free end opposite the second housing part (12).

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (26) einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil (12) ausgebildet ist.8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the holding finger (26) is formed integrally with the second housing part (12).

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (26) aus Kunststoffmateria I besteht.9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the holding finger (26) consists of plastic material I.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (12) eine Montagefläche (28) aufweist, die einer Bestückungsfläche (32) des ersten Gehäuseteils (8) zugewandt ist, wobei der Haltefinger (26) über die Montagefläche (28) hinausragt.10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the second housing part (12) has a mounting surface (28) which faces an assembly surface (32) of the first housing part (8), wherein the holding finger (26) projects beyond the mounting surface (28).

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zweite Gehäussteile (12) mit mindestens einem Haltefinger (26) vorgesehen sind, denen jeweils ein Befestigungsmittel (15) des ersten Gehäuseteils (8) zugeordnet ist.11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that several second housing parts (12) with at least one holding finger (26) are provided, each of which is assigned a fastening means (15) of the first housing part (8).

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch12. Device according to one of claims 1 to 12, characterized

gekennzeichnet, daß der Haltefinger (26) so ausgebildet und angeordnet ist, daß er bei ein Außengewinde aufweisendem Befestigungsmittel (15) in den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gewindegängen eingreift.characterized in that the retaining finger (26) is designed and arranged such that it engages in the space between two consecutive threads in the case of a fastening means (15) having an external thread.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (8) ein einen Ventilschieber (6) enthaltendes Ventilgehäuse (9) und das mindestens eine zweite Gehäuseteil (12) ein in Gebrauchsstellung stirnseitig an dem Ventilgehäuse (9) angebrachter Gehäusedeckel (13) ist, wobei ein jeweiliger Gehäusedeckel (13) Antriebsmittel (14) für den Venti1 schieber (6) enthalten kann.13. Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the first housing part (8) is a valve housing (9) containing a valve slide (6) and the at least one second housing part (12) is a housing cover (13) attached to the front of the valve housing (9) in the position of use, whereby a respective housing cover (13) can contain drive means (14) for the valve slide (6).

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Haltefinger (26) in Gebrauchsstellung des zugeordneten Gehäusedeckels (13) im wesentlichen parallel zur Längsachse (7) des Ventilgehäuses (9) erstreckt.14. Device according to claim 13, characterized in that the holding finger (26) extends in the use position of the associated housing cover (13) essentially parallel to the longitudinal axis (7) of the valve housing (9).

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (43) des Haltefingers (46) die Längsachse der zugeordneten Aufnahme (17) mit Abstand passiert15. Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the longitudinal axis (43) of the holding finger (46) passes the longitudinal axis of the associated receptacle (17) at a distance