DE9303481U1 - Fluidanschluß für einen Profilstab - Google Patents
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DR.-ING. DIPL-PHYS. *&EEacgr;. STURIES "
PATENTANWÄLTE
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DIPL-ING. P. EiCHLER
5650 Solingen;
Gerrit Pies, Friedenstraße 107-109, 5650 Solingen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fluidanschluß für einen Profilstab, dessen Fluidkanal über eine Querbohrung mit einem
durchbohrten Anschlußstück in Strömungsverbindung steht und der eine hinterschnittene Nut hat, in deren Hinterschneidung
ein Widerlagerstück mit einer axial verstellbaren Halterung für das Anschlußstück angeordnet ist, das die Querbohrung abdichtend
gegen den Profilstab gedrückt ist.
Profile werden als Maschinenelemente benutzt, aus denen beispielsweise Maschinengestelle gebaut werden. Dabei können
die Profilstäbe zur Druckluftversorgung herangezogen werden, wenn sie einen ringsum geschlossenen Fluidkanal aufweisen. Ein
solcher Fluidkanal findet sich häufig in Profilstäben, die in ihren Seitenwänden hinterschnittene Nuten haben, um dort an beliebigen
Stellen z.B. Befestigungen anzuordnen, mit denen z.B. Querstäbe angeschlossen werden. Bei einem derartigen Profilstab
ist ein Pneumatikanschluß bekannt, der die ,eingangs genannten
Merkmale aufweist. Als Anschlußstück dient eine Gewindehülse, die durch einen mit Innengewinde versehenen Nutenstein als Widerlagerstück
hindurchgeschraubt wird, das sich in der hinterschnittenen Nut befindet. Die Gewindehülse drückt mit einer
Stirnfläche unter Zwischenschaltung eines Dichtungsrings im Bereich der Querbohrung auf den Profilstab. Zur Lagesicherung der
Gewindehülse wird außerhalb des Profilstabs mit zwei Gewindemuttern gekontert. Dieser bekannte Pneumatikanschluß hat den
Nachteil, daß er aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, wobei insbesondere die richtige Positionierung des Abdichtungsrings innerhalb der hinterschnittenen Nut um die Querbohrung
herum und vor der Stirnfläche der Gewindehülse einen erheblichen Montageaufwand bedeutet. Darüber hinaus und neben der
Vielteiligkeit dieses bekannten Pneumatikanschlusses sind Wiederholverschraubungen
problematisch, die infolge des Betriebs des Anschlusses bei wechselnden Belastungen erforderlich sein
können, durch die der Anschluß undicht wird, oder die bei Verlegung des Pneumatikanschlusses auftreten. Es müssen beispielsweise
neue Dichtungsringe eingesetzt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fluidanschluß mit den eingangs genannten Merkmalen so zu
verbessern, daß er bei Einsatz weniger Teile zuverlässig dicht ist und daß eine Wiederholverschraubung unproblematisch ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Anschlußstück mit einer konischen Stirnfläche materialverformend auf die
Querbohrungskante des Profilstabs gedrückt ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß für den Fluidanschluß ein vom bekannten völlig abweichendes Dichtungsprinzip
eingesetzt wird, nämlich die schneidfreie Materialverformung des Profilstabs im Bereich des Fluidanschlusses. Das Anschlußstück
ist mit einer konischen Stirnfläche versehen, die bei der Befestigung des Anschlußstücks auf die Querbohrungskante des
Profilstabs gedrückt ist und diese verformt. Dabei stützt sich das Anschlußstück über das Widerlagerstück andererseits am Profilstab
ab. Zwischen denjenigen Bereichen des Profilstabs, der das Widerlagerstück abstützt, und zwischen der Querbohrungskante
des Profilstabs können durch das Anschlußstück sehr hohe An-
preßkräfte aufgebracht werden, so daß die erforderliche Abdichtung
gewährleistet ist.
Infolge dieser Ausbildung des Fluidanschlusses sind im Prinzip nur zwei Teile notwendig, nämlich das Anschlußstück mit
seiner konischen Stirnfläche und das Widerlagerstück. Letzteres ist im Prinzip entbehrlich, falls das Anschlußstück die axial
verstellbare Halterung aufweist, mit der vorteilhafterweise keine Veränderung des Querschnitts des Profilstabs vorgenommen
werden sollte. Außer einer derartigen geringteiligen Ausgestaltung des Fluidanschlusses wird durch das Anschlußstück sichergestellt,
daß es wiederholt verschraubt werden kann, ohne irgendwelche Besonderheiten durchführen zu müssen, wie etwa der
Einsatz eines neuen Dichtungsrings. Das Anschlußstück kann also nachgespannt werden oder es wird an einem anderen Profilstab
eingesetzt. Um den Fluidanschluß möglichst einfach auszubilden, ist vorgesehen, daß die axial verstellbare Halterung des Widerlagerstücks
eine Innengewindebohrung für das mit einem entsprechenden Außengewinde versehene Anschlußstück ist. Infolgedessen
werden herkömmliche Halterungsmittel eingesetzt, wobei das Aussengewinde des Anschlußstücks bzw. dieses selbst auch für andere
Befestigungszwecke verwendet werden kann.
Der Anschluß wird so ausgebildet, daß das Anschlußstück einen in die Querbohrung, eingreifenden Ringvorsprung aufweist.
Der Ringvorsprung wirkt als Zentrierungshilfe, da er erst in die Querbohrung hineingesteckt werden muß, bevor die die Abdichtung
bewirkende konische Stirnfläche des Anschlußstücks zur Anlage kommen kann.
Der Anschluß kann des weiteren so ausgebildet werden, daß das Anschlußstück anschlußseitig mit einem im Durchmesser vergrößerten
Anschlußkopf zum Einschrauben eines Leitungsverbindungsteils oder einer Abdichtkappe versehen ist. In dem vergrößerten
Anschlußkopf kann beispielsweise ein im Durchmesser größeres Anschluß-Innengewinde untergebracht sein, welches eine
für derartige Anschlußzwecke übliche Gewindegröße aufweist. Der Anschlußkopf kann auch dazu benutzt werden, das Anschlußstück
axial zu verstellen. Hierzu wird es beispielsweise im Widerla-
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gerstück verdreht, gegebenenfalls mit einem Schraubenschlüssel, falls es außen mehrkantig ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung liegt vor, wenn das Anschlußstück einen radial vorspringenden Andruckkragen hat. Mit
diesem radial vorspringenden Andruckkragen kann das Anschlußstück axiale Kräfte ausüben. Das ist z.B. erforderlich, wenn
zugleich mit der Befestigung des Anschlußstücks am Profilstab weitere Bauteile an diesem festgelegt werden sollen, beispielsweise
einer Halte- oder Sicherungslasche für die anzuschließende Leitung.
Des weiteren kann der Andruckkragen des Anschlußstücks vorteilhaft eingesetzt werden, wenn außen am Profilstab eine
vom Anschlußstück durchsetzte Abdeckkappe angeordnet und mit dem Andruckkragen, bedarfsweise unter Zwischenschaltung eines
elastischen Rings, in Anlage am Profilstab gehalten ist. Die an der Längsseite des Profilstabs angeordnete Abdeckkappe verbessert
die Optik und verhindert einen Zugriff in den Abdichtungsbereich des Anschlußstücks in der Nut des Profilstabs. Eine mit
dem Andruckkragen erfolgende Festlegung der Abdeckkappe am Profilstab setzt voraus, daß diese in einem Ausmaß verformt werden
kann, das der Verstellung des Anschlußstücks für die Erzielung der Dichtungswirkung an der Querbohrung erforderlich ist. Sofern
der Werkstoff der Abdeckkappe eine derartige Verformung nicht zuläßt, ist es notwendig, einen elastischen Ring zu verwenden,
mit dem der Andruckkragen auf die Abdeckkappe drückt und der den erforderlichen axialen Verstellweg des Anschlußstücks
gewährleistet. Ein solcher elastischer Ring ist insbesondere bei größeren Toleranzen des Profilstabs und/oder der
Abdeckkappe zweckmäßig.
Ein besonderer Vorteil des vorbeschriebenen Fluidanschlusses ist es, daß er völlig ungeändert auch zur stirnseitigen Abdichtung
eines Profilstabs eingesetzt werden kann. Hierzu ist er so ausgebildet, daß das Anschlußstück abgedichtet in ein Ende
des Fluidkanals einsetzbar ist. Voraussetzung hierfür ist lediglich, daß das Anschlußstück in seinem Einsetzbereich auf
den Durchmesser des Fluidkanals abgestimmt ist. Eine derartige Abstimmung ist bei vielen Profilstäben ohne weiteres möglich,
weil die Nuteintrittsweite des Profilstabs in der Größenordnung des Durchmessers des Fluidkanals liegt.
Wenn die Nuteintrittsweite des Profilstabs etwas größer ist, als der Durchmesser des Fluidkanals, kann der Anschluß so
ausgebildet werden, daß das Anschlußstück in das Ende des Fluidkanals eingeschraubt ist. Der Fluidkanal wird also mit einem
für das Anschlußstück passenden Innengewinde versehen, um das mit der konischen Stirnfläche versehene Ende des Anschlußstücks
aufnehmen zu können, wobei die konische Stirnfläche funktionslos sein kann.
Die Anwendung des Anschlußstücks an der Stirnseite des Profilstabs ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Anschlußstück
eine Abdeckkappe am Ende des Profilstabs fixiert. Hierbei wird also das Anschlußstück als Hilfsmittel zum Festlegen
der Abdeckkappe benutzt, was sonst mit zusätzlichen Mitteln erreicht werden müßte.
Wenn das Anschlußstück in die Stirnseite des Profilstabs eingesetzt wird, kann die Abdichtung auf herkömmliche Weise erreicht
werden, also beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Dichtrings oder einer Dichtungsscheibe. Sehr vorteilhaft
ist es jedoch, wenn die Abdeckkappe einen das Anschlußstück umfassenden Ringbund hat, der von dem Andruckkragen unter Abdichtung
des Fluidkanals gegen das Ende des Profilstabs gedrückt ist. In diesem Fall wirkt die Abdeckkappe mit ihrem Ringbund
als Abdichtung zwischen dem Stirnende des Profilstabs und dem Anschlußstück bzw. dessen Andruckkragen.
Üblicherweise bestehen die Profilstäbe aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung, die einer Materialverformung
durch die Stirnfläche des Andruckstücks einen endlichen Widerstand entgegensetzen, der die Materialverformung erlaubt. Um
die Widerstandsfähigkeit der Stirnfläche bzw. des Anschlußstücks zu steigern, kann der Anschluß so ausgebildet sein, daß
das Anschlußstück zumindest im Bereich seiner konischen Stirnfläche aus Stahl besteht und/oder gehärtet ist. Hierdurch wird
der Gebrauchswert des Anschlußstücks insbesondere für Wiederholverschraubungen gesteigert.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig.l einen Querschnitt durch einen Profilstab im Bereich
eines quer erfolgenden Fluidanschlusses, und
eines quer erfolgenden Fluidanschlusses, und
Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Profilstab mit
gleichachsig erfolgendem Fluidanschluß.
gleichachsig erfolgendem Fluidanschluß.
Der in den Fig.1,2 dargestellte Profilstab 11 hat einen im
wesentlichen quadratischen Querschnitt. Jede der vier Längsseiten 11' ' ist mit einer Nut 15 versehen, die eine Nuteintrittsöffnung
30 begrenzter Weite aufweist und mit Hinterschneidungen 16 versehen ist, so daß der Querschnitt der Nut 15 etwa pilzkopfförmig
ist. Infolgedessen ergibt sich ein etwa quadratischer Profilkern 31, der mit einem längsdurchlaufenden Fluidkanal
12 kreisförmigen Querschnitts versehen ist. Dieser Fluidkanal 12 wird dazu benutzt, um beispielsweise Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit
im Inneren des Profilstabs 11 zu leiten, beispielsweise für den Anschluß eines Schraubers. Zur Einleitung
des Fluids in den Fluidkanal 12 sind die in den Fig. 1,2 dargestellten Fluidanschlüsse 10 vorgesehen.
Der in Fig.l dargestellte Fluidanschluß 10 besteht im wesentlichen
aus einem Anschlußstück 14 mit einer abgestuften Bohrung 32. Das Anschlußstück 14 ist mit einem Teil seiner Länge
quer in die Nut 15 des Profilstabs 11 eingesetzt und hat in seinem außerhalb des Profilstabs 11 gelegenen Bereich einen Anschlußkopf
24 mit einem Innengewinde 33, in das ein Anschlußgewinde einer Leitung oder einer Abdeckkappe eingeschraubt wird.
Der freie Durchmesser des Innengewindes 33 ist größer, als der Durchmesser der Bohrung 32, deren Durchmesser wiederum größer
ist, als der Durchmesser der Spitze des Anschlußstücks 14, die von einem Ringvorsprung 23 gebildet ist, mit der das Anschlußstück
14 in eine Querbohrung 13 des Profilkerns 31 hineinragt. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, ein Fluid aus der an
das Anschlußstück anzuschließenden Leitung durch die Querbohrung 13 in den Fluidkanal 12 zu transportieren oder aus diesem
zu entnehmen, beispielsweise Druckluft für den oben genannten Schrauber.
Damit das Fluid nicht unerwünschterweise in die Nut 15 gelangt, ist eine Abdichtung an der Querbohrungskante 20 vorgesehen,
also an der nutseitigen Bohrungskante der Querbohrung 13. Eine leichte Anlage des Anschlußstücks 14 an einer derartigen
durch ihre Herstellung mehr oder weniger scharfen Querbohrungskante
ist nicht ausreichend. Das Anschlußstück ist daher mit einer konischen Stirnfläche 19 versehen, die materialverformend
auf die Querbohrungskante 20 einwirken kann, wenn das Anschlußstück 14 in Fig.l nach links verstellt wird. Dabei ergibt sich
die dargestellte mehr oder weniger breite Abdichtungsfläche,
die den üblichen Anforderungen genügt.
Der Verstellung des Anschlußstücks 14 in axialer Richtung dient eine verstellbare Halterung 18, welche gemäß Fig.l durch
den Gewindeeingriff des Anschlußstücks 14 in ein Widerlagerstück 17 gebildet wird. Das Anschlußstück 14 ist also zwischen
seiner konischen Stirnfläche und dem Anschlußkopf mit einem Außengewinde 22 versehen, welches in eine Innengewindebohrung
21 des Widerlagerstücks 17 eingreift. Ingolgedessen kann eine Schraubverstellung des Anschlußstücks 14 dazu führen, daß das
Widerlagerstück 17 gegen die Hinterschneidungsflachen der Hinterschneidungen
16 gedrückt wird und bei dessen Abstützung mit seiner konischen Stirnfläche 19 gegen die Querbohrungskante 20
drückt. Aus der Fig.l ist ersichtlich, daß der Außendurchmesser des Außengewindes 22 gerade so groß ist, daß das Anschlußstück
14 durch die Nuteintrittsöffnung 30 gesteckt werden kann.
Um den das Anschlußstück aufweisenden Nutenbereich zu schützen und unsichtbar zu machen, ist eine Abdeckkappe 2 6 vorhanden,
die von dem Anschlußstück 14 durchsetzt wird. Die Anordnung dieser Abdeckkappe 2 6 erfolgt zwischen der Außenfläche
des Profilstabs 11 und einem durch den im Durchmesser vergrösserten Anschlußkopf 24 gebildeten Andruckkragen 25. Zwischen
diesem und der Abdeckkappe 2 6 ist ein elastischer Ring 27 angeordnet, der den das Gewinde 22 aufweisenden Bereich des Anschlußstücks
14 dicht umgibt. Der Abstand zwischen dem Andruckkragen 25 und der Außenfläche des Profilstabs 11 ist so bemessen,
daß eine hinreichende Anpreßkraft auf die Abdeckkappe 2 6 ausgeübt wird, wenn das Anschlußstück 14 genügend tief in der
Nut 15 sitzt. Ein elastischer Ring 27 kann dem Längenausgleich dienen. Der Ring 27 kann entfallen, wenn der das Anschlußstück
14 umgebende Ringbund 29 hinreichend elastisch ist, um etwaige Abstandsdifferenzen zwischen dem Andruckkragen 25 und der Aussenfläche
des Profilstabs 11 sowie aufgrund der Materialverformung erfolgende Verstellungen des Anschlußstücks 14 auszugleichen,
ohne daß dazu die von der Halterung 18 aufzunehmenden Kräfte zu sehr gesteigert werden müssen.
Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch den Profilstab 11 im
Bereich des Fluidkanals 12 im Bereich -eines Endes 28 dieses Kanals.
Der Kanal 12 ist mit einem Innengewinde 34 versehen. In dieses Innengewinde 34 ist das Anschlußstück 14 mit seinem Aussengewinde
22 eingeschraubt. Der Andruckkragen 25 des Anschlußkopfs 24 drückt eine Abdeckkappe 2 6 gegen die Stirnfläche 35
des Profilstabs 11. Hierzu besitzt die Abdeckkappe einen das Anschlußstück 14 umfassenden Ringbund 2 9, der unter der Druckeinwirkung
des Anschlußstücks 14 die erforderliche Dichtwirkung sowohl an der Stirnfläche 35 als auch an dem Andruckkragen 25
bewirkt. Das Anschlußstück 14 kann also in gleicher Weise für einen Queranschluß benutzt werden, wie auch für einen Längsanschluß.
In beiden Fällen kann es mit einer Abdeckkappe 2 6 zusammenwirken, die jeweils gleich ausgebildet sein kann. Besondere
Befestigungsmittel für die Abdeckkappe 2 6 entfallen. Das Anschlußstück 14 ist besonders für Pneumatikanschlüsse von Bedeutung
.
Claims (11)
1. Fluidanschluß (10) für einen Profilstab (11), dessen FIuidkanal
(12) über eine Querbohrung (13) mit einem durchbohrten Anschlußstück (14) in Strömungsverbindung steht
und der eine hinterschnittene Nut (15) hat, in deren Hinterschneidung (16) ein Widerlagerstück (17) mit einer axial
verstellbaren Halterung (18) für das Anschlußstück (14) angeordnet ist, das die Querbohrung (13) abdichtend gegen
den Profilstab (11) gedrückt ist, dadurch gekennzeich net, daß das Anschlußstück (14) mit einer konischen Stirnfläche
(19) materialverformend auf die Querbohrungskante (20) des Profilstabs (11) gedrückt ist.
2. Fluidanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die axial verstellbare Halterung (18) des Widerlagerstücks (17) eine Innengewindebohrung (21) für das mit einem
entsprechenden Außengewinde (22) versehene Anschlußstück (14) ist.
3. Fluidanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Anschlußstück (14) einen in die Querbohrung
(13) eingreifenden Ringvorsprung (23) aufweist.
4. Fluidanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (14) anschlußseitig mit einem im Durchmesser vergrößerten Anschlußkopf
(24) zum Einschrauben eines Leitungsverbindungsteils oder einer Abdichtkappe versehen ist.
5. Fluidanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (14) einen radial vorspringenden Andruckkragen (25) hat.
6. Fluidanschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß außen am Profilstab (11) eine vom Anschlußstück (14) durchsetzte Abdeckkappe (2 6) angeordnet und mit dem Andruckkragen
(25), bedarfsweise unter Zwischenschaltung eines elastischen Rings (27), in Anlage am Profilstab (11)
gehalten ist.
7. Fluidanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (14) abgedichtet in ein Ende (28) des Fluidkanals (12) einsetzbar
ist.
8. Fluidanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (14) in das Ende (28) des Fluidkanals (12) eingeschraubt ist.
9. Fluidanschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (14) eine Abdeckkappe (26) am Ende (28) des Profilstabs (11)
fixiert.
10. Fluidanschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckkappe (26) einen das Anschlußstück (14) umfassenden Ringbund (2 9) hat, der von dem Andruckkragen
(25) unter Abdichtung des Fluidkanals (12) gegen das Ende (H') des Profilstabs (11) gedrückt ist.
11. Fluidanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (14) zumindest im Bereich seiner konischen Stirnfläche (19) aus Stahl besteht und/oder gehärtet
ist.
Priority Applications (1)
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DE9303481U DE9303481U1 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Fluidanschluß für einen Profilstab |
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DE9303481U DE9303481U1 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Fluidanschluß für einen Profilstab |
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DE9303481U1 true DE9303481U1 (de) | 1994-07-07 |
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ID=6890426
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DE9303481U Expired - Lifetime DE9303481U1 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Fluidanschluß für einen Profilstab |
Country Status (1)
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DE (1) | DE9303481U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3112309C2 (de) * | 1981-03-28 | 1987-08-06 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
DE3235058C2 (de) * | 1982-09-22 | 1991-08-08 | Armaturenfabrik Hermann Voss Gmbh + Co, 5272 Wipperfuerth, De | |
DE3933115C2 (de) * | 1988-12-19 | 1992-03-12 | Heyco Molded Products, Inc., Kenilworth, N.J., Us |
-
1993
- 1993-03-10 DE DE9303481U patent/DE9303481U1/de not_active Expired - Lifetime
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